Apple-Betriebssysteme: iOS 16.2 und Updates für Mac, iPad, Watch & HomePod

Sven Bauduin
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Apple-Betriebssysteme: iOS 16.2 und Updates für Mac, iPad, Watch & HomePod
Bild: Apple

Apple aktualisiert seine Betriebssysteme iOS, iPadOS, macOS, tvOS sowie HomePodOS auf Version 16.2, 9.2 bzw. 13.1. Sie bieten einige neue Funktionen wie die „iMessage Contact Key Verification“ und beheben viele Fehler.

Apple aktualisiert fast alle Betriebssysteme

Neben iOS 16.2, das ab dem iPhone 8 sowie dem iPhone SE der 2. Generation zur Verfügung steht, und iPadOS 16.2 sowie dem Desktop-Betriebssystem macOS Ventura 13.1 aktualisiert Apple auch die Betriebssoftware der Apple Watch, von Apple TV und HomePod. Einzig die Firmware für das Apple Studio Displays, das auch mit der aktuellen Firmware 15.5 nach wie vor Probleme mit der Webcam-Qualität hat, aktualisiert Apple nicht

Apple rollt die nachfolgenden neuen Versionen seiner Betriebssysteme wie gewohnt in Wellen aus:

  • iOS 16.2
  • iPadOS 16.2
  • macOS Ventura 13.1
  • HomePodOS 16.2
  • watchOS 9.2
  • tvOS 16.2

Neue Freeform-App

Während Anwender mit der bereits eingangs angesprochenen iMessage Contact Key Verification sicherstellen können, dass sie unter allen neuen Apple-Betriebssystemen nur mit solchen Personen kommunizieren, mit denen sie dies auch beabsichtigen, soll Freeform die Zusammenarbeit mit Freunden und Kollegen auf dem Mac, iPhone und iPad verbessern. Diese kollaborative Whiteboard-App bietet eine Unterstützung des Apple Pencil und ermöglicht es Anwendern, sich mit Notizen, Post-it Notes und Grafiken auf einem freien Layout auszutoben und währenddessen mit FaceTime oder iMessage zu kommunizieren.

Apple Freeform ist ein kollaboratives Whiteboard (Bild: Apple)

Für die Apple Watch und die Apple Watch Ultra bringt das neue watchOS 9.2 ein optimiertes Batteriemanagement sowie eine verbesserte Unfallerkennung, während macOS Ventura in der Version 13.1 insbesondere Verbesserungen der Home-App erfährt, die jetzt den proprietären und lizenzfreien Verbindungsstandard Matter für eine herstellerübergreifende Hausautomatisierung unterstützt.

Hinsichtlich iOS 16.2 und iPadOS 16.2, welche die umfangreichsten Updates erfahren, stellt Apple die folgenden Neuerungen als Highlights heraus.

Freeform
  • Freeform ist eine neue App zum kreativen Arbeiten mit Freund:innen und Kolleg:innen auf dem Mac, iPad und iPhone.
  • Der flexible Arbeitsbereich ermöglicht das Hinzufügen von Dateien, Bildern, Notizzetteln und mehr.
  • Mit den Zeichenwerkzeugen hast du die Möglichkeit, überall im Arbeitsbereich mit deinem Finger zu zeichnen.
Apple Music Sing
  • Eine neue Möglichkeit, Millionen deiner Lieblingstitel in Apple Music mitzusingen.
  • Dank des anpassbaren Gesangs kannst du alleine oder mit den Originalkünstler:innen im Duett singen oder eine Mischung aus beidem nutzen.
  • Mit den verbesserten Beat-zu-Beat-Liedtexten kannst du noch einfacher dem Takt der Musik folgen.
Notruf SOS via Satellit
  • Funktion für Benutzer:innen, mit der die Rettungsdienste kontaktiert werden können, selbst wenn auf den iPhone 14- oder iPhone 14 Pro-Modellen kein Mobilfunknetz oder WLAN verfügbar ist.
Sperrbildschirm
  • Neue Einstellungen ermöglichen das Ausblenden von Hintergrundbildern und Mitteilungen, wenn die Displayeinstellung „Immer eingeschaltet“ auf dem iPhone 14 Pro oder iPhone 14 Pro Max aktiviert ist.
  • Mit dem Widget „Schlafen“ kannst du deine aktuellen Schlafdaten anzeigen.
  • Mit dem Widget „Medikamente“ kannst du Erinnerungen anzeigen und schnell auf deinen Plan zugreifen.
Game Center
  • Im Game Center wird SharePlay für Mehrspielerspiele unterstützt, sodass du zusammen mit den Teilnehmenden eines FaceTime-Anrufs spielen kannst.
  • Mit dem Widget „Aktivität“ siehst du direkt auf dem Home-Bildschirm, was Freund:innen spielen und welche Erfolge sie in Spielen feiern.
Home
  • Verbesserte Zuverlässigkeit und Leistung bei der Kommunikation zwischen Smarthome-Zubehör und Apple-Geräten.
iOS 16.2 und iPad 16.2 – Release Notes

Mit der „Advanced Data Protection für die iCloud“, einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, haben Nutzer jetzt zudem die Möglichkeit, wichtige iCloud-Daten wie iCloud-Backups, Fotos, Notizen und mehr besser zu schützen. Dieses Feature wird aber zuerst nur in den USA angeboten und soll ab Anfang 2023 global ausgerollt werden, wie Apple bereits mitgeteilt hat.