1&1 storniert Glasfaserbestellung - technische Gründe

blastinMot schrieb:
Die Hardware wird sowieso parallel aufgebaut.
Was konkret soll da stören?
Das hört sich leider alles schwer nach Hören-Sagen an bei dir.
Quatsch tippst hier nur du ein. Selbst 2 Sekunden googlen würde dich schon schlauer machen.

Da der Bonner Anbieter einer der marktmächtigsten Betreiber des Telekommunikationsnetzes sei, dürfe er sogar Glasfaseranschlüsse, die sein Vectoring-Signal stören, abschalten, so die BNetzA.
Wird inzwischen aber auch oft andersrum gemacht, wenn eben genug Leute sowieso auf Glasfaser sind. Dann gibt es für Neukunden nichts mehr oberhalb von 16 MBit (also normales DSL) weil VDSL dann nicht mehr vorhanden ist.

Frag mich, wer hier wohl rein nach "Hören-Sagen" tippt.
 
Zuletzt bearbeitet:
bondki schrieb:
Quatsch tippst hier nur du ein. Selbst 2 Sekunden googlen würde dich schon schlauer machen.
Das ist missverständlich. In dem Artikel geht es nicht um richtige Glasfaseranschlüsse (FTTH), sondern FTTB, wo die Glasfaser zum Beispiel im Keller endet und die letzten Meter bis in die Wohnung wieder über die Telefonleitung realisiert werden, zum Beispiel über G.Fast. G.Fast ist aber eher selten in Verwendung, hauptsächlich von NetCologne, M-Net und Willy.Tel?!, also in München, Köln und Hamburg...

Ein richtiger FTTH-Anschluss bis in die Wohnung stört keine VDSL-Signale und umgekehrt.
 
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DLMttH schrieb:
Ein richtiger FTTH-Anschluss bis in die Wohnung stört keine VDSL-Signale und umgekehrt.
Was wenig daran ändert, dass die Telekom sämtliche VDSL Anschlüsse sperrt und deaktiviert, bis zum kompletten Rückbau. Und anschließend nur noch ADSL zur Verfügung steht.

Was hier nicht verstanden wird, es der Kostenpunkt. Kein Unternehmen unterhält 2 verschiedene Techniken (und wartet diese) an einem Punkt wenns auch einfach eine von beiden Machen kann. (In dem Fall Glasfaser) folglich findet, zumindest hier, der komplette Rückbau der VDSL Hardware statt und man kann nun nur noch maximal 16 Mbit über Kupfer buchen.
 
longdonjohn schrieb:
Das ist grundsätzlich erstmal eine fantastische Nachricht. Wenn das wirklich Gesetzeslage ist, hab ich dadurch eine recht starke Diskussionsgrundlage.
Im Zweifel noch das entsprechende Gesetz aus der Suchmaschine ziehen, und ihm vorlegen.

Zum Glück hat sich in den letzten 2-3 Jahren viel getan, davon ist leider vieles öffentlich aber untergegangen, da es in der Öffentlichkeit meist nur um Balkonkraftwerke usw. ging.

Eine Leitung zur Wohnung kann man übrigens notfalls auch an einer Außenwand in einem Kabelkanal verlegen, wenn es im Haus absolut nicht gewünscht sein sollte. Je nachdem wie das Haus gebaut ist, sollte es auch Ecken und Nischen geben, wo sich so ein Kanal entsprechend verbergen lässt.

In jedem Fall würde ich erstmal ein freundliches Gespräch suchen, Sachverhalte klären, und dann gemeinsam nach Lösungen suchen. Falls es damit nicht klappt, kann man immer noch über einen Ortswechsel, oder ein freundliches Schreiben vom Anwalt nachdenken.

Ich drücke die Daumen!

PS: Aufgrund eigener Erfahrungen mit 1&1, würde ich dann ggf. auch nen anderen Anbieter für Internet suchen.
 
panik schrieb:
Das stimmt so nicht, bei uns war ein Leerrohr Pflicht. Sonst hätten die bei uns nichts bis in die Wohnung verlegt.
Das ist nicht korrekt. Die Telekom baut auch ohne Leerrohr über Deckendurchbrüche + Metallkanal im Treppenhaus. Wenn das nicht gemacht wird, ist da zu 100% der Eigentümer/Hausverwalter dagegen.
Das ist mein täglich Brot in einer deutschen Großstadt wo die Telekom aktuell flächendeckend FTTH baut - da gibts nichts zu diskutieren.
longdonjohn schrieb:
Das ist grundsätzlich erstmal eine fantastische Nachricht. Wenn das wirklich Gesetzeslage ist, hab ich dadurch eine recht starke Diskussionsgrundlage. Klar riskiere ich den Vermieterfrieden vielleicht etwas aber andererseits werden wir nicht die einzigen Mieter bleiben, die dort das Glasfaser nutzen wollen und der Vemieter kann ja nicht alle seine Mieter ständig verprellen.
Ich würde da erstmal versuchen locker zu bleiben.
Ggf. nach dem 1&1 Storno direkt über die Telekom bestellen und mit Hilfe des @Telekom hilft Teams der Sache auf den Grund gehen. Da wirds sicherlich Gründe geben, die den Ausbau verzögern, aber meistens sind es doch eher irgendwelche Subunternehmer die mit der Arbeit nicht hinterher kommen als Vermieter/Eigentümer die einem Böses wollen.
longdonjohn schrieb:
Ja, die Leitung ist sehr lang. Im Download bringt der 250er Tarif mehr oder weniger gar nichts. Im Upload müsste es ähnlich sein.
Hattet ihr die 100/40 damals denn eine Zeit lang oder war das mit der Sendeleistung irgendwo aufgeschnappt/gegoogelt?
Der höhere Upload kann eher aus dem neueren Super-Vectoring fähigen DSL-Port resultieren. Den Port würde ihr höchstwahrscheinlich aber behalten, wenn ihr jetzt wieder zurück auf 100/40 wechselt.
longdonjohn schrieb:
Adresse jetzt direkt hier posten hätte ich bisschen Bauchschmerzen
Das war nicht an dich adressiert sondern ging an @bondki bzgl. der VDSL Abschaltung bei ihm.
DLMttH schrieb:
Das ist missverständlich. In dem Artikel geht es nicht um richtige Glasfaseranschlüsse (FTTH), sondern FTTB,
Welcher Artikel? Sehe keinen Link.
Und nach Zitaten googlen fange ich nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Aber wenn @bondki nicht den Unterschied kennt zwischen FTTB und FTTH, dann bringt die Diskussion sowieso nichts.

@longdonjohn
Sieht nach Sammelpunkt also Glasfaserunterverteilung aus. Also mal das weiße Rohr/Innenspeedpipe verfolgen durch den Kabelkanal und schauen wo das Kabel endet.
Kannst du mal wie angesprochen das weiße Rohr verfolgen, welches aus dem Glasfasersammelpunkt nach unten/rechts heraus geht und dann nach oben in den Kabelkanal? Wo endet das?
bondki schrieb:
Was hier nicht verstanden wird, es der Kostenpunkt. Kein Unternehmen unterhält 2 verschiedene Techniken (und wartet diese) an einem Punkt wenns auch einfach eine von beiden Machen kann.
Was du nicht verstehst, ist das die Telekom Verträge hat mit anderen Anbietern und nicht einfach so Technik abschalten kann ohne diese Verträge zu kündigen. Da steckt Laufzeit und Regulierung durch die Bundesnetzagentur dahinter etc...
bondki schrieb:
Sag doch mal konkret wo "hier" ist, damit man das nachprüfen kann.
Darfst mir auch ne PN schicken wenn du das nicht öffentlich posten magst.
 
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bondki schrieb:
Was wenig daran ändert, dass die Telekom sämtliche VDSL Anschlüsse sperrt und deaktiviert, bis zum kompletten Rückbau.
Nein.
bondki schrieb:
Was hier nicht verstanden wird, es der Kostenpunkt. Kein Unternehmen unterhält 2 verschiedene Techniken (und wartet diese) an einem Punkt wenns auch einfach eine von beiden Machen kann.
Sie kanns aber halt nicht mit nur einer machen, weil da schon regulatorische Gründe dagegen sprechen und selbst in 2012er-FTTH-Städten keine 100% angeschlossen sind.
 
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