News 1-TeraFLOPS-Linux-Server: Supercomputer bleibt noch länger auf der ISS

Frank

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Nice, man muss sich mal überlegen das 1 TFlops heute locker flockig mit einer APU bereitgestellt werden können :D.

Sollen sie ne Xbox One X hochschicken, dann fallen die Astronauten aus allen Wolken bei der Leistung. :D
 
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Würde ich auch mal sagen, dass das Hin- und Zurücksenden und das Berechnen zur/auf der Erde wesentlich effizienter sein müsste, als Daten großartig direkt auf der ISS zu berechnen.
 
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Ja, dafür dass das Zeug dazu noch 20 Jahre alt ist, sollen sie es doch einfach aus der Luke schubsen.
Dann finden das irgendwann Aliens und denken sich "Boah... wie Rückständig. Der Planet lohnt sich nicht zu erobern."
 
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Silverangel schrieb:
Ja, dafür dass das Zeug dazu noch 20 Jahre alt ist, sollen sie es doch einfach aus der Luke schubsen.
Dann finden das irgendwann Aliens und denken sich "Boah... wie Rückständig. Der Planet lohnt sich nicht zu erobern."

oder sie bauen daraus eine superwaffe, weil wir das Potenzial nicht sehen konnten.
 
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Silverangel schrieb:
Boah... wie Rückständig.

Dafür benötigen die keine 20 Jahre alten Linux-Rechner. Das sehen die schon von weitem an dem hohen Plastikrückstände-Lichtspektrum aus den Weltmeeren, dass der intellektuelle Gradient der meisten Menschen zeitgeschichtlich nicht sonderlich hoch ausfallen dürfte.
 
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1-TeraFLOPS? Was bräuchte man in der heutigen Zeit um das zu erreichen? Ryzen 2200G? :D
 
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Compu-Freak schrieb:
Ne, wenn die sehen wie wir mit dem Planeten umgehen, rotten die die dann noch restliche Menschheit erst recht aus.
* fizz *

@m4c1990 : Naja, so viel besserer Ersatz wäre dein Rechner jetzt auch nicht. :D
 
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m4c1990 schrieb:
1-TeraFLOPS? Was bräuchte man in der heutigen Zeit um das zu erreichen? Ryzen 2200G? :D

Eine GTX 1080 FE hat 8,87 TFlops.
 
Silverangel schrieb:
Ne, wenn die sehen wie wir mit dem Planeten umgehen, rotten die die dann noch restliche Menschheit erst recht aus.

Als Pessimist bzw. Realist würde ich sagen das besorgen wir schon selbst.

Noch können wütende junge Männer in ihrem Keller nur eine Schnellkochtopfbombe bauen oder ein Pickup Truck mit dieselgetränkten Dünger beladen.

Irgendwann werden sie aber in der Lage sein Atom- oder gar Antimateriebombe zusammenbauen was das Ende der Menschheit bedeutet.

BTT:

Ich hätte auch gedacht man würde die Teile abwerfen. Bei all dem Müll der da oben schwirrt wäre das ja eine naheliegende Lösung?
 
Wattwanderer schrieb:
....Ich hätte auch gedacht man würde die Teile abwerfen. Bei all dem Müll der da oben schwirrt wäre das ja eine naheliegende Lösung?
Jein, keine Lösung da sich das Ding in viele kleine Teile zerschreddert und eine Gefahr für alle (Sat, ISS etc.) wird. :)

siehe auch WELTRAUMMÜLL
 
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Compu-Freak schrieb:
Würde ich auch mal sagen, dass das Hin- und Zurücksenden und das Berechnen zur/auf der Erde wesentlich effizienter sein müsste, als Daten großartig direkt auf der ISS zu berechnen.
Wie im Artikel steht, ist das Zukunftsforschung für Missionen auf dem Mars oder noch weiter weg. Da wird die Datenübertragung schwer (ein Bild braucht schon ein paar Minuten weil die Datenrate mies ist) und aufgrund der Lichtgeschwindigkeit dauert es mit den Antworten auch einfach lange.
Auf lange Sicht wird man daher auch entsprechende Rechenleistung vor Ort brauchen.
Und dafür ist die ISS halt die ideale, kostengünstige Entwicklungsplattform.
 
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Warum nicht auseiander bauen damit es in eine andere Rakete passt? Oder man Fragt mal beim Elon nach ob er den Job annehmen würde. Gleichzeitig könnte man noch Nachschub nach oben bringen.
 
Weil hier einige von aktuellen apu's oder GPUs schreiben.
Sowas würde dort oben keine 2Jahre überleben.
 
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m4c1990 schrieb:
1-TeraFLOPS? Was bräuchte man in der heutigen Zeit um das zu erreichen? Ryzen 2200G? :D

Wenn du die APU nimmst ja, die CPU selber hat viel weniger. Ein 1800x hat irgendwas bei 40gflops...

Zum Thema: ihr wisst schon dass das spezielle Rechner sind die die da hochschicken, wegen Strahlung und so? Die pfropfen da jetzt nicht ne 1080ti auf ein Standardmainboard und schießen das ins All, wegen der Strahlung muss man entweder die Rechner gut schirmen oder (wie in dem Fall) die Software drauf auslegen mit Fehlern umzugehen die durch Bitflips durch Strahlung auftreten.

Davon ab ist die Anzahl der Teraflops für den Rechner gar nicht so entscheidend, AFAIR war der ein Versuchskaninchen wie gut sich Standardhardware im All hält, sprich der hat 95% dseiner Zeit damit verbracht irgendwelche Benchmarks hoch und runterzurechnen und die haben halt geguckt ob/wann er ausfällt und ob er Fehler macht...
 
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Silverangel schrieb:
Ja, dafür dass das Zeug dazu noch 20 Jahre alt ist, sollen sie es doch einfach aus der Luke schubsen.
...

Texte lesen und verstehen...ist echt so ne Sache heute. Versuch es doch noch mal.

Ich gebe einen Tipp: Nicht der HPE Rechner ist 20 Jahre alt. Du schaffst das, streng Dich an...

Und den anderen geistigen Größen hier:
1TeraFlop ist nicht viel, aber es geht überhaupt um die Machbarkeit von "Standardrechnern" und Weltraum. Ist eigentlich ne Vorbereitung auf die Marsmission. Da kann man die Daten nicht so einfach und schnell zur Erde schicken. Die gegen Strahlung usw. abgeschirmten Rechner mit Uralt CPUs, die die NASA bisher nutzt sind einfach viel zu teuer und lahm. HPE testet jetzt mit der NASA ob es auch mit normaler Hardware und akutelleren CPUs geht. Dafür läuft auf der Kiste Software, die den ganzen Rechner runtertaktet oder sogar ausschaltet um Fehler bei der Berechnung und Schäden an der Hardware zu vermeiden.

Man sammelt Erfahrungen. Keiner hat übrigens überhaupt damit gerechnet, dass die Kiste 1 Jahr überlebt. Die Belastung im Weltraum ist enorm und man muss sicherstellen, dass die Rechnungen stimmen. Die Strahlung geht auf den Cache, den Speicher und alles andere.
 
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@Maxxx800 und mambokurt

Das ist mir bewusst das im Weltraum besondere Anforderungen an die Hardware gefordert werden. Aber darf man das ganze nicht ein wenig mit Humor nehmen ;)

Wow einige hier gehen zum lachen in den Keller, nehmen alles viel zu ernst. Z.B @ nofunawo das ganze geht freundlicher und es ist doch klar das er nur Spaß gemacht hat. Wie einige andere auch hier.
 
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Passt schon @HighPerf. Gamer 😉

War jetzt auch nicht böse gemeint oder so!

Zum Mars.
Generell wird das auf einer Mars Mission spannend, dort ist die Strahlenbelastung für die Hardware nochmal deutlich höher.
 
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@nofunawo: ich geb dir einen Tipp: Soziale Kompetenzen lernen. Ist so ne Sache heute...

Des weiteren:
Die drei IT-Systeme auf der ISS, die jeweils rund 8 Millionen US-Dollar gekostet haben und 10 Jahre Entwicklungszeit verschlungen haben, sind inzwischen 20 Jahre alt und die Übertragung der Daten zur Auswertung auf der Erde dauert vergleichsweise kurz, weshalb sie nicht auf der ISS ausgewertet werden.

Ich hab nirgendwo gesagt, dass der erst seit 2017 vorhandene rausgeschmissen werden soll.
 
Erstmal Danke an CB für auch solch exotischen News.
Ich sehe das ganze Positiv: Somit hat HPE eine längere Testzeit, welches für die gewählte Hardware vielleicht gar nicht so schlecht ist.
Ihr müsst wissen, wenn es um Raumfahrt geht, dass diese extrem konservativ ist und bei denen gilt, Never change a running system!
Daher stellt dieser Test schon eine Revolution in der Raumfahrt da, die allerdings notwendig ist, wenn es darum geht eine bemannte Raumfahrt Richtung Mars oder weiter zu starten.
Klar hören sich die 1 TFlops in der heutigen Zeit wenig an, allerdings arbeiten die meisten Rechnersysteme auf den Satellitten mit noch viel weniger Rechenleistung.
Das Problem sind die extremen Umwelteinflüsse, insbesondere die um ein zigfach höheres Strahlungsbelastung, weshalb modernere Rechnersysteme (Bedingt durch die kleine Fertigungsgröße) viel fehleranfälliger wären. Die onboard Computer auf den Satelliten werden in Fertigungsgrößen größer 100nm produziert um Strahlungsresistenter zu sein.
Vielleicht habt ihr schon mal von der Südatlantische Anomalie gehört, es wird so gut es geht vermieden, mit der ISS sowie Satelliten durch dieses Gebiet zu fliegen, da es zu Ausfällen in der Hardware kommen kann! Selbiges gilt übrigens auch für den Personenflugverkehr.
Zum Thema Weltraummüll hat Hoikaiden #11 schon recht, dort oben ist nicht so viel Platz wie man meint. Aufgrund dessen, dass der Schrott mit mehreren Tausendkilometern pro Stunde (mindestens 7,91 km/s) unterwegs ist und somit eine Gefahr für die ISS und andere Satelliten darstellt, müssen alle Satelliten inerhalb eines Orbits von unter 1000 km Höhe inzwischen einen gezielten Wiedereintritt in die Erdatmosphäre nach Lebensdauerende absolvieren (internationale Richtlinie).
Des Weiteren möchte HPE den Supercomputer hier auf der Erde genauer auf Auswirkungen der Strahlung untersuchen.
 
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