roberto_blanco
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Juni 2018
- Beiträge
- 31
Hallo zusammen,
Endlich ist bei uns zuhause Glasfaser Internet verfügbar und wir können im Rahmen einer Promo für einen Aufpreis von nur 2 (CH-)Franken pro Monat von 500/100 Mbit DSL auf 10/10 Gbit Fiber upgraden 🚀
Aufgrund der von unserem Provider verwendeten P2MP Technologie sind uns nur von Swisscom zertifizierte Router/Bridges erlaubt. Unser Provider stellt uns einen Zyxel AX7501-B0 zur Verfügung. Dieser lässt sich auch als Bridge konfigurieren, allerdings ist (neben dem Glasfaser SFP+ Modul) nur ein 10G RJ45 Port vorhanden, welcher nur 1G und 10G kann (also weder 2,5G noch 5G). Alternativ gäbe es eine XGS-PON Bridge (Zyxel PM7300) welche am RJ45 Port 1/2,5/5/10G unterstützt. Diese Bridge müsste ich aber für ca. 180 CHF selber kaufen.
Aktuell betreibe ich als Router einen MikroTik RB5009 (hinter einer DSL Bridge), welchen ich eigentlich behalten möchte. Der RB5009 hat einen 10G SFP+ Port, einen 2,5G Port, sowie sieben 1G Ports.
Auf jeden Fall würde ich gerne meinen Proxmox Server (Ryzen 4650G, Asus Tuf Gaming B550-Plus, 64GB DDR4 EEC RAM, mit Services in verschiedenen VLANs), das NAS (OMV7 virtualisiert auf dem Proxmox Host) und meinen PC möglichst mit 10G angebunden bekommen, ohne zig Geräte neu kaufen zu müssen. Server und PC befinden sich im selben Raum, ca. 2-3m voneinander entfernt. Am RB5009 hängen zur Zeit 2 TP-Link SG2008P 1G Switches, einer direkt neben dem Router und einer ne Etage höher. An diesen hängen wiederum 1, bzw. 2 TP-Link EAP650 Access Points, sowie diverse normale LAN-Clients.
Ich sehe nun die folgenden Optionen:
1) Ich hole mir für 180.- die XGS-PON-Bridge und schliesse diese an den 2,5G Port des RB5009 an. Dann hole ich mir z.B. einen Mikrotik CRS305 od. CRS309 und verbinde den RB5009, sowie Server, NAS und PC per DAC damit.
=> Vorteile: 10G für Server, NAS und PC; Stromsparende Verbindung mittels DAC
=> Nachteile: WAN limitiert auf 2,5G; Ausgabe von 180.- für die PM7300 Bridge; CRS305 ist aktuell kaum zu bekommen; CRS309 kostet fast 300€
2) Ich besorge einen RJ45 Transceiver für den SFP+ Port des RB5009 und verbinde diesen mit dem gebridgten Glasfaser-Router meines Providers. Dann hole ich mir einen managed 2,5G Switch für die Verbindung zum 2,5G Port des RB5009.
=> Vorteile: Router des Providers kann als Bridge verwendet werden; SFP+ RJ45 Transceiver ist billiger als die PM7300 Bridge aus 1); Beim Wechsel zu einem Provider der P2P Glasfaser Technologie verwendet, könnte der SFP+ Port mit entsprechendem Modul direkt an die OTO-Dose gehängt werden und das LAN kann bleiben wie es ist
=> Nachteile: LAN auf 2,5G beschränkt; Hitzeentwicklung und Stromverbrauch des Transceivers
3) Wie 2) nur dass ich mir z.B. einen Mikrotik CRS310 mit 2 SFP+ Ports und 8x 2,5G als Switch hole
=> Vorteile: 10G DAC für NAS und PC; Option bei einem Upgrade der Access Points diese mit 2,5G zu verbinden
=> Nachteile: "Nur" 2,5G für den Proxmox Server; CRS310 ist nicht lüfterlos und passt nicht in mein 10-Zoll Rack.
4) Ich besorge eine Dual 10G SFP+ NIC für meinen Proxmox Server, virtualisiere OPNsense auf dem Proxmox Host und ersetze damit den RB5009 als Router.
=> Frage: Würde sowas überhaupt Sinn machen? Wie sieht es bezügl. Sicherheit aus? Wie würde man das am gescheitesten umsetzen?
Würde mich sehr über ein paar Meinungen freuen, was in diesem Fall die gescheiteste Lösung wäre!
Endlich ist bei uns zuhause Glasfaser Internet verfügbar und wir können im Rahmen einer Promo für einen Aufpreis von nur 2 (CH-)Franken pro Monat von 500/100 Mbit DSL auf 10/10 Gbit Fiber upgraden 🚀
Aufgrund der von unserem Provider verwendeten P2MP Technologie sind uns nur von Swisscom zertifizierte Router/Bridges erlaubt. Unser Provider stellt uns einen Zyxel AX7501-B0 zur Verfügung. Dieser lässt sich auch als Bridge konfigurieren, allerdings ist (neben dem Glasfaser SFP+ Modul) nur ein 10G RJ45 Port vorhanden, welcher nur 1G und 10G kann (also weder 2,5G noch 5G). Alternativ gäbe es eine XGS-PON Bridge (Zyxel PM7300) welche am RJ45 Port 1/2,5/5/10G unterstützt. Diese Bridge müsste ich aber für ca. 180 CHF selber kaufen.
Aktuell betreibe ich als Router einen MikroTik RB5009 (hinter einer DSL Bridge), welchen ich eigentlich behalten möchte. Der RB5009 hat einen 10G SFP+ Port, einen 2,5G Port, sowie sieben 1G Ports.
Auf jeden Fall würde ich gerne meinen Proxmox Server (Ryzen 4650G, Asus Tuf Gaming B550-Plus, 64GB DDR4 EEC RAM, mit Services in verschiedenen VLANs), das NAS (OMV7 virtualisiert auf dem Proxmox Host) und meinen PC möglichst mit 10G angebunden bekommen, ohne zig Geräte neu kaufen zu müssen. Server und PC befinden sich im selben Raum, ca. 2-3m voneinander entfernt. Am RB5009 hängen zur Zeit 2 TP-Link SG2008P 1G Switches, einer direkt neben dem Router und einer ne Etage höher. An diesen hängen wiederum 1, bzw. 2 TP-Link EAP650 Access Points, sowie diverse normale LAN-Clients.
Ich sehe nun die folgenden Optionen:
1) Ich hole mir für 180.- die XGS-PON-Bridge und schliesse diese an den 2,5G Port des RB5009 an. Dann hole ich mir z.B. einen Mikrotik CRS305 od. CRS309 und verbinde den RB5009, sowie Server, NAS und PC per DAC damit.
=> Vorteile: 10G für Server, NAS und PC; Stromsparende Verbindung mittels DAC
=> Nachteile: WAN limitiert auf 2,5G; Ausgabe von 180.- für die PM7300 Bridge; CRS305 ist aktuell kaum zu bekommen; CRS309 kostet fast 300€
2) Ich besorge einen RJ45 Transceiver für den SFP+ Port des RB5009 und verbinde diesen mit dem gebridgten Glasfaser-Router meines Providers. Dann hole ich mir einen managed 2,5G Switch für die Verbindung zum 2,5G Port des RB5009.
=> Vorteile: Router des Providers kann als Bridge verwendet werden; SFP+ RJ45 Transceiver ist billiger als die PM7300 Bridge aus 1); Beim Wechsel zu einem Provider der P2P Glasfaser Technologie verwendet, könnte der SFP+ Port mit entsprechendem Modul direkt an die OTO-Dose gehängt werden und das LAN kann bleiben wie es ist
=> Nachteile: LAN auf 2,5G beschränkt; Hitzeentwicklung und Stromverbrauch des Transceivers
3) Wie 2) nur dass ich mir z.B. einen Mikrotik CRS310 mit 2 SFP+ Ports und 8x 2,5G als Switch hole
=> Vorteile: 10G DAC für NAS und PC; Option bei einem Upgrade der Access Points diese mit 2,5G zu verbinden
=> Nachteile: "Nur" 2,5G für den Proxmox Server; CRS310 ist nicht lüfterlos und passt nicht in mein 10-Zoll Rack.
4) Ich besorge eine Dual 10G SFP+ NIC für meinen Proxmox Server, virtualisiere OPNsense auf dem Proxmox Host und ersetze damit den RB5009 als Router.
=> Frage: Würde sowas überhaupt Sinn machen? Wie sieht es bezügl. Sicherheit aus? Wie würde man das am gescheitesten umsetzen?
Würde mich sehr über ein paar Meinungen freuen, was in diesem Fall die gescheiteste Lösung wäre!