Neronomicon schrieb:
...
500 sind nichts! Egal welchen Test man selber macht. Es ist nur eine Momentaufnahme ...
So ist es.
Ich habe mal eine Doku darüber gesehen, die waren auch bei verschiedenen Antimalware-Entwicklern zu Gast. Dort wurde auch gesagt, dass es ein ständiges Katz und Maus Spiel ist. Wenn eine Virensignatur bekannt ist, wird sie halt vom Entwickler wieder abgewandelt, und dann wird sie erst mal wieder für eine Zeit nicht erkannt, fast so, wie es mit den echten Viren eben auch ist. Es ist beiweitem nie alle Malware bekannt.
Daher will ich hier auch doch noch mal Comodo ins Spiel bringen. Comodo kann man so einstellen, dass es alles, was es NICHT kennt, virtualisiert, also in einer Art Sandbox ausführt. (Diese Sandbox kann übrigens auch nutzen, um z.B. generell einen Browser darin auszuführen, so wie Sandboxie.)
D.h. Comodo mag zwar bei der Malware-Erkennung nicht die besten Raten haben, unterm Strich wird eine Infektion aber trotzdem zuverlässig verhindert.
Natürlich nicht, wenn du die virtualisiert ausgeführte "malware.exe" dann zu den vertrauenswürdigen Programmen hinzufügst! Also, es ist dann auch immer noch etwas "brain.exe" gefragt.
Darüber hinaus kann man mit Comodo auch nicht nur das blocken, was rein will, sondern auch das, was raus will - und das ist bei Windows 10 mitunter die größere "Bedrohung"!