5600X - Temperaturschwankungen im Rahmen?

Qta schrieb:
warum wurde der 5950x überhaupt gekauft? das ist nix für gaming und office.
Auch wenn das nicht problemorientiert ist: Bildbearbeitung und insb. Videobearbeitung mit Adobe Premiere, Handbrake, Mercalli, usw. Für alles andere hätte mein alter 8600k mehr als gereicht.
Ergänzung ()

wille1277 schrieb:
Energiesparplan Ryzen Balanced ist aktiv? Das verringert die Spikes etwas.

Das und die bis 75° horizontale Lüfterkurve ist wohl das Einzige was man machen kann.
Mittlerweile sind die Energiesparpläne für alle Ryzen-Prozessoren Bestandteil von Windows 10. Es muss also nichts weiter installiert werden. "Ausbalanciert" ist ausgewählt.
 
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Ausbalanciert ist nicht optimal, nach meiner Erfahrung. Jedenfalls was die Temperaturspikes angeht. Bitte AMD Ryzen TM Balanced auswählen und mal testen.
 

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Diese Sparpläne gibt es nur bei Zen2.

Installiere den Chipsatztreiber, um das dann mal als Fehlerquelle auszuschließen.

Ich hab mein 5800X mit NH-D15 und dem Be Quiet Pure Base 500DX (Silent Wings gegen die Pure Wings getauscht plus einen zweiten vorne intake) wirklich komplett leise hinbekommen.

Nimm zum Test mal dein Seitenpanel ab, vielleicht hast du ja doch widererwarten einen Hitzestau (glaub ich allerdings auch nicht)
 
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SeniorY schrieb:
Installiere den Chipsatztreiber, um das dann mal als Fehlerquelle auszuschließen.

Ich hab mein 5800X mit NH-D15 und dem Be Quiet Pure Base 500DX (Silent Wings gegen die Pure Wings getauscht plus einen zweiten vorne intake) wirklich komplett leise hinbekommen.

Nimm zum Test mal dein Seitenpanel ab, vielleicht hast du ja doch widererwarten einen Hitzestau (glaub ich allerdings auch nicht)
Die Chipsatztreiber sind drauf.
Momentan ist der Rechner auch recht leise, wobei die Temperaturschwankungen hier und da kurz vor dem 75° Schwellwert zu der steil ansteigenden Lüfterkurve liegen. Ich denke ein paar Grad Raumtemperatur mehr und die Lüfter drehen in diesen Situationen (nix Dolles... ein kleines Zip entpacken, Youtube + Steam-Hintergrundaktivität, ...) los. Ein paar Spiele mit höheren Anforderungen muss ich auch noch ausprobieren.

Mit abgenommenen Seitenteil ist der Unterschied nicht wirklich groß, was mich darin bestärkt, dass mein Gehäuse kein echtes Problem ist.

Was ich jetzt gemacht habe: Entsprechend dem C't-Artikel (ich habe Heise+ und kann alles lesen), habe ich jetzt die "versteckte" AMD Curved Optimizer Einstellung gefunden und lasse die CPU auf einem Wert von -15 (0-30 soll der Korridor sein) laufen.
Auch wenn das Beta-BIOS hier Bugs enthält (bemerkt die Änderung nicht und will nichts speichern - Workaround: eine andere Einstellung mit ändern, dann wird der Wert auch übernommen), scheint die Funktion prinzipiell zu funktionieren.

Das Ergebnis ist eine leicht gesunkene Idle-Temperatur und eine höhere Performance (CPU-Z Benchmark bisher ausprobiert). Dank der geringeren Leistungsaufnahme boostet die CPU >5Ghz und bleibt dabei dennoch kühler). Ich hoffe, dass das System so etwas (wenn auch nicht viel) weniger Temperaturausschläge produziert und dabei noch stabil ist.
 
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Mal ganz anders: Temp Limit runtersetzen?
 
Tobias123 schrieb:
Das Ergebnis ist eine leicht gesunkene Idle-Temperatur und eine höhere Performance (CPU-Z Benchmark bisher ausprobiert). Dank der geringeren Leistungsaufnahme boostet die CPU >5Ghz und bleibt dabei dennoch kühler).
Das klingt ja ziemlich vielversprechend :-)
 
Hallo,

ich wollte mir jetzt auch einen neuen PC zusammenstellen und dachte da auch an einen Ryzen 5600X. Nun bin ich wegen der beschriebenen Probleme doch sehr verunsichert. Für mich ist ein leiser und stromsparender PC sehr wichtig, da er den ganzen Tag läuft (Tagsüber office, abends zocken). Bis jetzt habe ich einen Intel Xeon E3-1231v3 4x 3.40GHz So.1150 + SATA SSD. Das System ist super leiser und schluckt auch wenig Strom. Nun habe ich Bedenken bezüglich der AMDs, der 5600X ist ja auch ziemlich sparsam, aber das mit den Temperaturprobleme und ständigen Spikes? Wie schlimm wäre der Unterschied zu dem Intel und welches Board + CPU Lüfter würdet Ihr für undervolting und Lüfterregulierung empfehlen? Es soll übrigens diesmal eine PCIe 3.0 SSD ran (die sorgt ja wohl auch noch für etwas Wärme, oder?)
 
Baxxter schrieb:
In den Energieoptionen den maximalen Leistungszustand auf 99% begrenzen. Der Stocktakt reicht für 99% der Fälle aus.

ACHTUNG: Das habe ich auch in einem YT - Video gesehen und gemacht..
Lief.. bis CP2077
Meine CPU ging einfach nicht über 3200 MHz .. zum Glück hab ich mich erinnert dass ich das mal von 100% auf 99% gesetzt habe.

Also die Lösung ist subotimal..
 
@Tobias123
Ich habs auch im anderen Thread geschrieben, ohne dass Rüclmeldung kam:
Prüf mal im UEFI BIOS, dass der Mainboard Temperatursensor für die Lüfter Regelung herangezogen wird anstatt der interne CPU Sensor. Der interne ist ein sehr hervorragender reaktionsschneller Sensor, wirkt sich jedoch ungünstig auf die CPU Lüfterregelung aus so dass diese zu schnell auf und ab dreht.

Hatte ich auch schon mit Ryzen 1700X
 
LencoX2 schrieb:
Mainboard Temperatursensor

Kann es sein dass die Temps seeehr wenig oder kaum steigen?
Danach kann man auch schlecht die Lüftersteuerung richten oder?
 
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1unknown_user schrieb:
Kann es sein dass die Temps seeehr wenig oder kaum steigen?
Danach kann man auch schlecht die Lüftersteuerung richten oder?
Das ist nicht ein Sensor der das Mainboard misst sondern die CPU. Eventuell auch einfach nur berechnet aus den veschiedenen Werten. Wesentlich ist, dass er nicht im Millisekunden, sondern im Sekundenbereich aktualisiert wird was perfekt für eine mechanische Regelung geeignet ist.
Der Millisekundensensor wird benötigt für die CPU Telemetrie, Spannung, Frequenz usw.
 
Es wäre fatal Lüfter an Sensoren zu koppeln, die ein überhitzten der CPU nicht erkennen können.
 
Stimmt nicht.
Ich habe hier aus eigener Erfahrung die Lösung geschildert. In einer späteren BIOS Version war das dann auch die Defaulteinstellung. Das ist ein Beweis, dass es sicher ist.
Egal. Bin raus hier
 
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