News 6-Core Dunnington hat 1,9 Mrd. Transistoren

Das sieht doch mal nach einer erfolgreichen Integration der AMD/IBM-Technologie in die Produkte von Intel aus... Ansonsten wären diese Kerne alle über die Northbridge verbunden... Jetzt fehlt nicht mehr viel, bis Intel diese Technologie beherrscht und größere Prozessoren bauen kann...

Wann gibt es denn die Option, den L3-Cache als Ramdisk zu verwenden? Mit 16 MB kann man schon so einiges anfangen... Wer weiß, worauf das noch anwächst...
 
Ach, da gibt es MASSENWEISE fehlerhafte Transistoren.
Das ist wie HDD Fehler.
Werden erkannt und umgangen.
Sonst müsste man doch viel zu viel wegschmeissen.
 
@22
Soviel ich weiß, gibt es noch keine Möglichkeit die fehlerhaften Transistoren trotzdem zu nutzen. Es ist zwar mittlerweile möglich ganze Recheneinheiten auszuschließen (wie es z.B. AMD beim Triple-Core Phenom macht) oder wie es alle Hersteller machen, den Cache zu begrenzen, aber einzelne Transistoren können nicht ausgeschlossen werden. Ganz hart hat es nVidia gespürt, als sie mit der Geforce FX den Bach runter gingen, da hatten sie eine Ausbeute von unter 10%, d.h. von 100 GPUs haben nicht einmal 10 GPUs es zum Top-Modell geschafft.
 
hä? im Titel steht 1.9 MILLIARDE Transistoren, auf dem bild steht 1.9 BILLION Transistoren
was jetzt?

ist das nur mir aufgefallen oder bin ich so schlecht in mathe? hehe
coole sache 16MB L3 Cache aber für SERVER
ein mp3 file hat durchschnitlich 3-5MB *nachdenk*
 
Wenn man die allgemeine Lizenzpolitik der gängigen Virtualisierungsumgebungen betrachtet durchaus sinnvoll.
 
monolithisch heißt, dass es ein wie der Phenom nativ ist.
also keine zusammengeklebte Kerne.
was man auch deutlich sieht!

die geklebten haben einen Spalt der vorhanden ist hier ist aber ein Dieshot mit 3 doppelten Kernpacketen
 
blackAngelit schrieb:
@19 ... also wenn man einzelne cores nehmen würde, statt 3 duos dann könnte man die auswechseln??? xD.... oder wie war das bitte gemeint?

Ich stell mir das gerade bildlich vor, der Servicetechniker kommt vorbei um nen defekten Kern auszutauschen
k034.gif
:D


d030.gif
 
Simpson474 schrieb:
Das mit dem Zusammenarbeiten kann durchaus sein, aber es ist eine um ein vielfaches größere Herausforderung so ein Teil aus einem Stück zu bauen, als wie wenn man fertige CPUs zusammenlötet. So kann ein fehlerhafter Transistor die restlichen 1.9 Milliarden nutzlos machen, man kann keine Teilprozessoren auswechseln.
Deshalb wird das Teil ua auch nie für Desktop erhältlich sein. Das Ausbeute vom Dunnington wird ziemlich grausam sein. Durch höhere Margen im Server Segment lässt sich das aber teilweise kompensieren.

M--G schrieb:
monolithisch heißt, dass es ein wie der Phenom nativ ist.
Nein. Monolithisch heisst in dem Fall, alles auf einem Die. Der K10 ist nativ und immer noch einen Schritt weiter. ZB können alle Kerne auf den kompletten shared Cache zugreifen. Das kann der 6-Kerner nach wie vor nicht.
Dunningten ist im Grunde nichts anderes als ein bisheriger Xeon, mit einem zusätzlichen Dualcore und einer internen Kommunikationslogik der Dualcores. Der Umweg über den FSB fällt also weg. Mehr ist da nicht. Alles in allem also nichts weiter als lauwarmer Kaffee. Zur Überbrückung bis Nehalem. Viel Freude wird bei dem Teil nicht aufkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Simpson474 schrieb:
@20
Nö, wenn man drei C2Ds nimmt und diese zusammenlötet (so wie es Intel momentan mit den Quads macht, ein Quad = 2x C2D) dann kann man die einzelnen C2Ds erst testen, Defekte entsorgen und nur Funktionstüchtige zusammenlöten. Damit erhöht man die Ausbeute beträchtlich, was sich vor allem bei einer solch gewaltigen Transistorenzahl (wobei wohl weit mehr als die Hälfte der Transistoren im Cache steckt) äußerst positiv auswirken würde.

Ok, das leuchtet schon mehr ein ;)

aber wenn man die c2d dice testen kann, müsste man dann nicht auch die einzelnen 6er kerne testen können?
 
Natürlich kannst du das. Aber du kannst ja nicht einfach einen Dualcore austauschen. Alle Dualcores sind auf einem Die vereint.
 
finde die cpu sinnlos - wozu noch mit gewalt aus der alten architektur nen hexacore zusammenbasteln wenn nehalem direkt hinterhergereicht wird?
 
@ 24: Warum kann man nicht einmal kurz die Komentare überfliegen? Dann sieht man doch sofort, dass Billion und Milliarde schon genügend erklärt wurde.
 
"Allgemein bezeichnet man Objekte, die aus einem Stück bestehen, als monolithisch."
Heist das nun das es doch ein nativer 6core ist? also für mich schon, weil, wenn sie wieder nur 3 dualcores zusammengeschustert hätten, währe es nicht "...aus einem Stück bestehen(d)..."!


edit: Hab gerade erst gesehen, dass das weiter oben schon geklärt wurde....sry hab nur grob überflogen :mussweg:
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzung)
Wer braucht denn 6 Kerne? 8 wären viel logischer und sinnvoller... ;)

Hoffentlich kontert AMD bald mit nem 7-Core :evillol:
 
gruffi schrieb:
Nein. Monolithisch heisst in dem Fall, alles auf einem Die. Der K10 ist nativ und immer noch einen Schritt weiter. ZB können alle Kerne auf den kompletten shared Cache zugreifen. Das kann der 6-Kerner nach wie vor nicht.

Unsinn. Das kann der Dunnington genauso, der L3 is shared.
 
Ob nun monolithisch oder nicht - das Teil sieht sehr, sehr hässlich aus.

Warten wir doch einfach mal ab was es kann...
 
@36
sehe ich genauso

das ist eine Die und der ist genauso nativ wie ein Phenom
wobei nativ wohl eher der AMD Werbeausdruck für monolithisch ist ;)
(bin AMD Anhänger ;) )
 
@M--G
nö, damals hat man den athlon x2 als ersten nativen dual-core angepriesen
der smithfield war auch monolithisch, aber (laut amd) nicht nativ ;)
 
Smithfield war auch nicht nativ, da die Prozessorne komplett unabhängig von einander am Frontside-Bus angebunden waren. Dunnington stellt dagegen nur eine Last auf den Bus dar und ist zusammen mit dem Shared L3 Cache somit nativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben