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Intel hat nun offiziell bestätigt, was bereits seit längerem klar war: Dunnington, ein Prozessor für die 4-Wege-Xeon-Familie, wird ein monolithischer 6-Kern-Prozessor werden. Unter Berücksichtigung der über Sun durchgesickerten Informationen hält sich Intel jedoch weiterhin sehr bedeckt.
vll sind das ja wieder "nur" 3 zusammengeschweiste dualcores.... aber so richtig hab ich auch keine ahnung, ist für mich halt (nach dem bild) naheliegend.
Monolithischer heißt für mich, dass die CPU nicht zusammengelötet ist, sondern aus einem Stück besteht. Sieht nach den Bildern auch stark danach aus, da ist nichts symmetrisch. Vielleicht schafft es ja doch noch Intel vor den GPU-Herstellern im Desktop-Bereich die 1 Millarde Transistorengrenze zu durchbrechen.
das heißt, das ganze sitzt auf einem stück silizium (die)!
im vergleich, der intel quadcore besteht aus 2 dice (plural von die). also das was AMD "nativ" nennen würde.
dennoch ist die interne organisation (spekulation meinerseits) so, dass 2 cores immer als "paar" zusammen arbeiten, weil die gesammte core-2 architektur darauf ausgelegt ist. das heißt konkret core 1 und 2 haben einen gemeinsamen L2 cache, aber core 3 (oder core 4) kann vermutlich nicht auf den L2 cache von core 1/2 oder core 5/6 zugreifen.
@17
Das mit dem Zusammenarbeiten kann durchaus sein, aber es ist eine um ein vielfaches größere Herausforderung so ein Teil aus einem Stück zu bauen, als wie wenn man fertige CPUs zusammenlötet. So kann ein fehlerhafter Transistor die restlichen 1.9 Milliarden nutzlos machen, man kann keine Teilprozessoren auswechseln.
@20
Nö, wenn man drei C2Ds nimmt und diese zusammenlötet (so wie es Intel momentan mit den Quads macht, ein Quad = 2x C2D) dann kann man die einzelnen C2Ds erst testen, Defekte entsorgen und nur Funktionstüchtige zusammenlöten. Damit erhöht man die Ausbeute beträchtlich, was sich vor allem bei einer solch gewaltigen Transistorenzahl (wobei wohl weit mehr als die Hälfte der Transistoren im Cache steckt) äußerst positiv auswirken würde.