News 72 statt 48 GB: Nvidia genehmigt noch einer Grafikkarte 3-GB-GDDR7-Chips

Yehaa! Hardware-Stillstand die nächsten Jahre, das bedeutet die Spielehersteller müssen optimieren.
Man muss ja nicht alles negativ sehen.
 
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Averomoe schrieb:
Bedeutet dass, dass wir (Ende) 2026 statt einer neuen Gen/Arch (RTX 7000) lediglich ein Blackwell-Refresh erhalten werden? [...] andererseits auch verständlich, wir Gamer sind mittlerweile nur eine Randnotiz für Nvidia.
Ein Super-Refresh wurde von vielen erwartet, weil es den in den letzten Jahren immer gegeben hat.

Wie man an Blackwell gesehen hat, ist auch Nvidia inzwischen darauf angewiesen, dass bessere Fertigungsprozesse für die Massenproduktion von Consumer-GPUs verfügbar sind. Sonst bleibt man im Bereich der Vorgängergeneration.
Wenn die Speicherpreise hoch bleiben, könnte sowohl ein Super-Refresh mit mehr Speicher ausfallen, als auch ein Nachfolger von Blackwell im Gamer-Segment verzögert und KI & Co bevorzugt werden.
 
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Averomoe schrieb:
Bedeutet dass, dass wir (Ende) 2026 statt einer neuen Gen/Arch (RTX 7000) lediglich ein Blackwell-Refresh erhalten werden?
Eher doch genau andersherum. Der Super Refresh, der ja eh nur mehr VRAM haben sollte, wird wegen der Ram Krise fallen gelassen. Das nächste ist dann direkt der Nachfolger.
Warten wir nicht eh schon viel länger, die 5000er haben ja gegenüber den 4000ern so gut wie nichts gebracht, Leistungsmäßig hat man das bis auf MFG und 5090 alles schon 2022 haben können, da kam die 4080 raus, seit dem ist doch Stillstand bei der Leistung.
 
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Na denn wissen wir ja alle, ganz offiziell und nicht als Gerücht, wohin die DDR7 3Gb's für die angedachten Super-Modelle erstmal hingehen, vielleicht fällt ja genug hinten runter, um wenigstens die 5080 den Speicher zu geben den die Karte leistungsmäßig verdient, und die 5070 zumindest auf das Speicherniveau der 9070 zu bringen das die Karte überhaupt eine Existenzberechtigung in dieser Leistungsklasse hat.
Irgendwann strategisch günstig in Q4 2026, wo das Preisniveau Ende des Jahres sowieso hoch ist, das die hohen Preise nicht ganz so auffallen. Dann kann sich NV nochmal nen Jahr nehmen um die 6000er Serie vorzubereiten.
Und wenn das Alles nicht klappt dann hat man herstellerübergreifend doch die perfekte Ausrede: Speicherkrise...
 
Siebenschläfer schrieb:
Auch wenn Spiele auf der RTX Pro laufen, hat das nichts mit "Gaming" zu tun.
Ich glaube da hast du mich missverstanden. Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass es mir ums Gaming gegangen wäre bei dem Vergleich. Es geht schlicht darum, dass sich Nividia das nicht mehr lange ansehen wird, Grafikkarte für "günstiges Geld" an Gamer abzugeben, wenn sie mit den gleiche Fertigungskapazitäten das 3-20 fache verdienen können. Da die RTX PRO 6000 und die 5090 sehr ähnlich zueinander sind, dient das als gutes Beispiel. Und sollte wir irgendwann mal in die Verlegenheit kommen, dass wir ein Überschuss an schnellem Speicher haben, wird NV es sich ziemlich sicher zweimal überlegen ob sie noch kleine Konsumerchips herstellen.
 
GrooveXT schrieb:
Ich glaube da hast du mich missverstanden. Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass es mir ums Gaming gegangen wäre bei dem Vergleich
"Wenn sich das mal drehen sollte, wird es ziemlich eng für uns Gamer."

GrooveXT schrieb:
Es geht schlicht darum, dass sich Nividia das nicht mehr lange ansehen wird, Grafikkarte für "günstiges Geld" an Gamer abzugeben, wenn sie mit den gleiche Fertigungskapazitäten das 3-20 fache verdienen können.
Schon die Produkte jenseits der 1.000 € sind nicht für "Gamer". Das ist kein "günstiges Geld", damit spricht schlicht die Kunden an, die sich eine RTX Pro nicht leisten können oder wollen.

Da ist nur noch die Frage, ob nVidia die Produkte unter 1.000 € (wo die anderen GPU-Hersteller "Gamer" erreichen wollen) einfach komplett einstellt, wenn sie wertvollen Speicher brauchen, den man auch auf den teureren GPUs verbauen kann.
 
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Siebenschläfer schrieb:
"Wenn sich das mal drehen sollte, wird es ziemlich eng für uns Gamer."
Aber das hatte doch nichts mit dem Vergleich zwischen 5090 und RTX PRO 6000 zu tun. Und wenn ich die Gewinnspanne einer 5090 in Frage stellen, sollte doch wohl klar sein, dass eine 5070 noch viel schlechter da steht....
Siebenschläfer schrieb:
Da ist nur noch die Frage, ob nVidia die Produkte unter 1.000 € (wo die anderen GPU-Hersteller "Gamer" erreichen wollen) einfach komplett einstellt, wenn sie wertvollen Speicher brauchen, den man auch auf den teureren GPUs verbauen kann.
Ich kann dir nicht folgen. Ich weiß nicht was du von mir willst. Das ist doch, dass was ich sage. Nur ist halt nicht GDDR7 das Problem, sondern HBM. Sonst gäbe es schon keine RTX 50 Serie mehr. Auf jeden Fall sind wir uns wohl einig das NV die günstigsten Karten irgendwann einstellen wird und wir im besten Fall wohl noch KI-Beschleunigerabfall für sehr viel Geld bekommen werden.
 
GrooveXT schrieb:
wird NV es sich ziemlich sicher zweimal überlegen ob sie noch kleine Konsumerchips herstellen.
Nvidia hat seine Marktposition im AI-Bereich aus einem einzigen Grund: das beste Angebot über alle Marktsegmente hinweg. Die riesigen Umsätze im Datacenter kamen dadurch, dass jeder mit einer Idee auf seiner Geforce basteln und dann skalieren kann.

Diesen Vendor-Lock-In verliert Nvidia, wenn sie die kleinen Karten nicht mehr verkaufen und vor allem AMD scharrt ja mit den Hufen. Da stottert immer noch vieles, aber wenn Nvidia keine kleinen Karten mehr verkaufen würde, wäre AMD der einzige Full-Stack-Anbieter (im Sinne von "Bastelkarte" bis Rackscale)
 
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Ich fahre meine RTX 4090 bestimmt noch einige Jahre, bis eine tatsächlich neue Revolution kommt. Wenn ich mir die Preise anschaue bin ich umso entspannter.
Aber im Artikel geht es ja ohnehin nur um die Pro Reihe.
 
Spriti schrieb:
Hardware-Stillstand die nächsten Jahre, das bedeutet die Spielehersteller müssen optimieren.
Nö. Es bleibt dann einfach so wie jetzt. Also was den Fidelity-Fortschritt angeht.
 
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stefan92x schrieb:
Diesen Vendor-Lock-In verliert Nvidia, wenn sie die kleinen Karten nicht mehr verkaufen
Da ist natürlich was dran. Aber heute ist das ja keine Nische mehr wie vor 10 Jahren noch. Gehste halt in die Cloud und mietest dir Minuten. Oder kaufst dir direkt Pro-Geräte wie den Spark. Eine 5070 ist für die Entwicklung von AI Projekten ziemlich nutzlos. Damit kannst höchsten noch ein kleine AI lokal inferenzen, aber was das heute noch für nen Wert? Ausser Gaming machste damit heute nicht mehr viel.
 
Speicherkrise, ich glaub das ist das falsche Wort. Speicher-KI-Blase ist das richtige Wort, oder ähnliches. Alle wissen wie bei der Subprimekrise 2008 das sie platzen wird aber jeder will vorher seinen Reibach damit machen.
Selbst Nvidia, indem sie sündhaft teure RTX pro neu auflegt.
 
Das ist echt ne Frechheit von NVIDIA. Zum kaufen deren Grafikkarten waren wir gut genug. So schnell werde ich jedenfalls keine Grafikkarte mehr kaufen. Meine ist eh noch fast neu 😄
 
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Erstaunlich, dass sie eine Alternative zur RTX Pro 6000 aufzeigen.

Die Konkurrenz hat maximal 48GB VRAM, so dass jeder, der mehr Speicher braucht, zwangsläufig zur RTX Pro 6000 greifen muss. Warum innerhäusig eine Konkurrenz zur 6000 bringen? Vor allem ohne Druck durch AMD und Co.
 
Im Januar kann ich dann einen Server mit 4x RTX Pro 6000 96GB - kann bis auf 8 GPUs erweitert werden - (nicht privat) aufsetzen.
 
N0Thing schrieb:
Ein Super-Refresh wurde von vielen erwartet, weil es den in den letzten Jahren immer gegeben hat.
"Immer".
Einen "Super-Refresh" hatte Turing (RTX 20, GTX 16) bekommen und Ada (RTX 40). Ampere (RTX 30) blieb ohne Refresh. Nach der Logik war eigentlich zu erwarten, dass Blackwell (RTX 50) ohne Super-Refresh auskommt.
Wenn man sich das Chip-Lineup angeschaut hat, habe ich mich von Anfang an gefragt, auf welcher Basis da ein Refresh kommen soll.
Eine RTX 5080 ist der Vollausbau. Eine 5080 Super müsste theoretisch auf dem Chip der 5090 basieren. Wäre viel zu groß und teuer...
Da zwischen 5080 und 5070 Ti bereits schon kein Abstand vorhanden ist, gibt es für eine 5070 Ti Super schon keinen Platz mehr: Eine 2070 Ti gab es nie, die 2070 war 35% langsamer als die 2080. Die 2070 Super hat die Lücke dazwischen gefüllt...
Gut. Die 2060 Super war später genauso schnell wie eine 2070. Im Grunde war es ja auch nur eine relabeled 2070...

Auch bei Ada hatte man den Refresh bei der Gestaltung des Lineup wohl schlicht schon eingeplant. Zwischen 4070 Ti und 4080 war ein riesiges Loch, dass man mit der 4070 Ti Super füllen konnte. Die 4070 Super war dann ähnlich zur 2060 Super. Sie hat die "alte" 4070 Ti ersetzt...

Die 4080 war auch noch nicht der Vollausbau genauso wenig wie die 2080. Da hat man mit der 4080 Super bzw. 2080 Super dann auch einfach den Vollausbau des Chips gebracht. Btw. kamen beide Karten kaum von ihren "Nicht-Super"-Varianten weg.
Mehr VRAM gab es btw. auch immer nur, wenn die Super-Variante auf einen anderen Chip gewechselt ist. So hatte die 2060 Super eben 8 GB statt 6 GB und die 4070 Ti Super eben 16 GB statt 12 GB.

Vielleicht hatte NV irgendeinen Plan, Varianten mit mehr VRAM zu bringen. Aber "Super"? Ich hätte da eher auf den Move wie bei Ampere getippt, als man zur 3080 10 GB noch eine 3080 12 GB und zur 3080 Ti 12 GB eine 3080 Ti 20 GB nachgeschoben hatte...
Aber das waren wohl auch eher Reaktionen auf das starke AMD-Lineup.
 
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Demnächst: Die neue RTX 6060ti mit sagenhaften 6GB Vram und neuen Produktfeatures:

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kachiri schrieb:
Immer".
Einen "Super-Refresh" hatte Turing (RTX 20, GTX 16) bekommen und Ada (RTX 40). Ampere (RTX 30) blieb ohne Refresh.
Ja, da hießen die Karten nicht "Super", aber es wurden u.a. die 3080 TI und die 3090 TI nachgeschoben. Von daher kann man durchaus davon sprechen, dass auch Ampere einen Refresh bekommen hat. Ob der nun Super, Duper, TI oder sonst wie heißt, ist nicht der springende Punkt.
Ich persönlich halte einen Refresh bei Blackwell auch für relativ überflüssig, von daher hatten mich die Gerüchte darüber schon verwundert, aber ich plane ja auch keine Produkte für Nvidia.
 
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Der VRAM-Bedarf wird weiter steigen, besonders bei:
Multimodalen KI-Modellen (Text, Bild, Audio), Realtime-Verarbeitung (z. B. Video-Sprache) und Generative KI mit langen Sequenzen.
 
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