News Abkühlung im PC-Markt: Chip-Hersteller bereiten sich auf großen Rückgang vor

Mein mitleid hält sich in Grenzen....
 
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Ich sehe das so. Es wird weniger produziert werden, dafür werden die Produkte teurer werden. Umsätze mögen sinken, aber die Gewinne werden durch die höheren Preise steigen. Das alles sagt zumindest meine Glaskugel. :D
 
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GINAC schrieb:
Und dann schaut man sich die Zahlen der Vorjahre bei Gigabyte an, sieht man direkt das sie wieder auf ein normales Niveau fallen von vor dem Boom. Also doch nur Mimimimi
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Genau das ist es, was mich einfach so aufregt. Das System ist einfach kaputt.
Es muss immer jedes Jahr mehr sein und wenn's das nicht ist, geht schon quasi die Welt unter.
Weniger Umsatz / Gewinn als im Vorjahr, logisch, ist wie gesagt weniger, aber kein Minus.
Es wird aber geheult, als ob man jetzt am Hungertuch nagen muss.
Ohjeee... anstatt 100 Mille sind es dieses Jahr nur magere 80 Mille. ^^
 
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AMD und Nvidia bestellen weniger Chips. Das heißt nichts anderes als Ende der Chipkrise oder eine künstliche Limitierung.
qu1gon schrieb:
Ohjeee... anstatt 100 Mille sind es dieses Jahr nur magere 80 Mille. ^^
Du bist in einem Aktienunternehmen in verantwortlicher Position? Wenn ja, dann sind 20% weniger durchaus ein Grund persönlich schnell am Hungertuch zu nagen, weil Job hat jetzt jemand anderes.
 
Je mehr produziert wird, desto mehr Ressourcen werden für künftige Generationen knapp.
Außerdem ist sequenzielles Wachstum auch ein Umweltproblem.
Die Hardware ist außerdem energieineffizient, dort fällt auf, dass die Entwicklung stockt,
im Endeffekt werden Komponenten nur leicht verbessert & nach dem Motto "viel hilft viel" die Platinen vollgeknallt - dazu halt das Powerlimit aufgebohrt, was eine immer üppigere Kühlung notwendig macht.
Besser wäre es, die Berechnungen pro Takt zu erhöhen, nicht den Takt und das bitte etwas energieschonender.
 
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Zeigt letzten Endes wie nutzlos solche ANALysten sind, sind nicht in der Lage einfache Grundsätze einzubeziehen... Können trotzdem ein Schweinegeld für ihr le Platzierungen verlangen....
 
@DFFVB Analysten denken immer (noch), sie könnten den Ist-Zustand auf die Zukunft hochrechnen.
 
Vllt. sollten die Hersteller auch mal die Gründe hinterfragen, warum die Nachfrage sinkt. Ob die hohen Preise eine Rolle spielen?
 
Nuklon schrieb:
Du bist in einem Aktienunternehmen in verantwortlicher Position? Wenn ja, dann sind 20% weniger durchaus ein Grund persönlich schnell am Hungertuch zu nagen, weil Job hat jetzt jemand anderes.
1. Die Leute in verantwortlicher Position müssen sowas nur selten ohne, meist ziemlich gute, Abfindung aushalten. Da von "Hungertuch" zu sprechen ist sehr zynisch.
2. 20% weniger Umsatz/Gewinn ist pauschal kein Grund, Personen zu entlassen. Nein, auch in einer AG nicht. Sowas passiert, wenn diese 20% Steigerung von vorher als beständig vermarktet wird und entsprechend noch höhere Prognosen abgegeben werden.
Die Situationen "Wir hatten jetzt die letzte 3 Jahre einen konstanten Umsatz, dieses Jahr +20%, aber den haben wir nächstes Jahr wieder." und "die 20% Steigerung von letztem Jahr sind aufgrund von Situation XY entstanden, daher gehen wir nächstes Jahr von einem entsprechenden Rückgang aus." sind halt nicht wirklich vergleichbar.
 
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Was erwarten die bei den Preisen und Lieferschwierigkeiten von Komponenten wie Grafikkarten? Zumindest was das Gamer Lager betrift. Irgendwann ist da die Luft und das Interesse raus. Nach 2 Jahren ohne PC Erweiterung wegen Grafikkarten Preis Irsinn, bei dem sich eben nicht jeder abzocken lässt, kommt man auch mit Alternativen klar. Da hilft auch kein MS upgrade Zwang durch Windows 11. Man trifft sich wieder mit echten Menschen.
 
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Und die Gründe für den Rückgang bzw das erwähnte Schwächeln im chinesischen Markt? Konsumzurückhaltung, da Luxusprobleme und alle etwas klamm wg Corona, Einkommenseinbußen, Arbeitslosigkeit?
 
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Cleric schrieb:
Wer kennt denn noch Abit, Aopen, DFI, Soyo, Chaintech, Epox etc.?
Rhetorische Frage, oder?

natürlich, aber ich bin auch schon alt und werde bis zum Tode Desktop-User bleiben. 🤣
Mit diesen ganzen Smartphone-Games und dem ganzen Online-Krams kann ich nix anfangen, nutze aber auch noch DVD´s 😉
 
@Palmdale Die Inflation nicht zu vergessen, die das Alltagsleben immer teurer macht. Die ist zwar bei Elektronikprodukten noch kaum zu spüren, aber auch das wird sich in naher Zukunft wohl noch ändern.
 
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Viel interessanter wären doch die Umsatzprognosen im Vergleich zu 2019. 2020/21 waren Ausnahmejahre mit Ausreißern nach oben und können so eigentlich nicht bewertet werden.
Das gleiche gilt übrigens für die Börsen. Vergleicht man die Kurse mit Vorcoronaniveau siehts auf einmal gar nicht mehr so schlimm aus.
 
"In Zahlen umgerechnet sollen rund 130 Millionen weniger Smartphones verkauft werden als bisher prognostiziert"

-> das ist ja eine gute Nachricht, wenn die Leute ihr Handy nun länger nutzen und nicht jedes Jahr ein neues kaufen

So krank wie bisher darf es auch nicht weitergehen. Von mir aus könnte Benzin und Hardware gerne das 4-fache kosten - da weiß man dann vielleicht zu schätzen was man hat. Und das ist mein voller Ernst!
 
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Hoffentlich werden jetzt die RTX 40er noch günstiger, dann schlag ich endlich zu und ersetze meine RTX 2080er, welche bei 4K ins straucheln kommt 😁
 
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@mike2105
Bitte nicht außer Acht lassen, dass die Versorgung mit allen Gütern fast überwiegend mit LKW angeliefert wird und die Transportkosten nicht unerheblich auf den Endpreis wirken. Es würde sich also alles, wirklich alles verteuern, selbst die heimische Kartoffelernte
 
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qu1gon schrieb:
Es muss immer jedes Jahr mehr sein und wenn's das nicht ist, geht schon quasi die Welt unter.
Weniger Umsatz / Gewinn als im Vorjahr, logisch, ist wie gesagt weniger, aber kein Minus.
Es wird aber geheult, als ob man jetzt am Hungertuch nagen muss.
Ohjeee... anstatt 100 Mille sind es dieses Jahr nur magere 80 Mille. ^^

Na ja man muss das schon etwas differenziert betrachten. Natürlich geht die Welt oder zumindest Firma davon nicht unter, wenn ein Jahr mal weniger Gewinn gemacht wird, man sollte aber ein paar Dinge beachten.

1. Investoren haben Geld in deine Firma investiert, weil Sie an Wachstum glauben und du Ihnen das als Unternehmen im Grunde auch so versprichst. Verfehlt man dieses Ziel dauerhaft, beginnen die Probleme. Du wirst zunehmen Schwierigkeiten bekommen Investoren zu finden, mit sinkendem Unternehmenswert werden Kreditkonditionen nicht besser und man wird so auch deutlich einfacher Ziel einer feindlichen bzw. ungewollten Übernahme.

Klar ist das kein Problem, wenn es mal ein Jahr passiert. Da aber keiner in die Zukunft gucken kann, weißt du nicht wie sich die Wirtschaft im nächsten Jahr entwickelt und ob aus einem nicht ganz schnell mal 2, 3 oder 4 Jahre werden und man dann fix in der Tinte sitzt.

2. Ein kontinuierliches Wachstum ist unerlässlich, denn es gibt auch eine kontinuierliche Inflation, welche mal niedriger, mal höher ausfällt. Bleibst du mit deinem Wachstum unter der realen Inflationsrate, bist du in Wirklichkeit geschrumpft, auch wenn du auf dem Papier vielleicht mehr Gewinn gemacht hast.

Ich möchte das System nicht schönreden, aber darauf fußt unser gesamtes Wirtschaftssystem und das ändert sich nicht mal so eben über Nacht. Natürlich ist Wachstum endlich. In vielen Bereichen ist man aber noch weit von den Limits entfernt. Problematisch ist zu schnelles Wachstum, so dass es ungesunde Ausmaße annimmt und sehr deutlich über dem Wachstum der Gesamtwirtschaft liegt und das Unternehmen einer der großen Player ist. Das Markt z.B. Netflix zur Zeit ziemlich deutlich.
 
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Muss die Welt als Ganzes nicht irgendwie wachsen in der Produktion, wenn gleichzeitig die Weltbevölkerung stetig wächst?
 
Discovery_1 schrieb:
@DFFVB Analysten denken immer (noch), sie könnten den Ist-Zustand auf die Zukunft hochrechnen.
Quark. Analysten beziehen immer mehrere Erhebungsarten mit ein, wie z.B. Umfragen auf allen möglichen Stufen der Wertschöpfungskette.
 
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