News „Achtung, Schlagloch!“: Mercedes-Benz erweitert Car-to-X-Kommunikation

Malar schrieb:
"SCHAUT MICH AN! Ich bin sooo anti-trendy! Ich verabscheue alles an dem eine Mehrheit von Menschen gefallen findet!"

Trevor (GTA 5) dachte auch nicht er sei ein Hipster, bis ihn Michael darauf aufmerksam macht ;-)

Diese Warnungen funktionieren in der Theorie wunderbar, im echten Leben ist dann leider das Navi mit Meldungen übersäht oder der Benz macht in Italien eine elegante Vollbremsung, ohne Not, und verursacht so um haaresschärfe einen Auffahrunfall (es tut mir leider Familie im Audi A6 hinter mir, der Schock muss tief sitzen).

Meine C-Klasse bin ich nach 11 Monaten mit einigen 10-Tausend € Verlust wieder losgeworden zum Glück, nachdem der Ersatzwagen auch solch eine tolle Notbremsung ausgeführt hat, während die Mechaniker untersuchten wie mein eigener dies 4x in 2 Monaten schaffte.

315/70 R17 ;)
 
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Naja ich bleib bei meinem Fiesta '09, der funkt noch nicht in irgendwelche Clouds :)


DekWizArt schrieb:
Was fährst du denn, einen Unimog? :D
 
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matze313 schrieb:
Naja ich bleib bei meinem Fiesta '09, der funkt noch nicht in irgendwelche Clouds :)



Was fährst du denn, einen Unimog? :D

Nicht ganz, Jeep Wrangler ;)
 
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Damien White schrieb:
Ein Warnton für Schlaglöcher?

Interessant, ich frage mich wie das Fahrzeug das detektiert und ob man mit etwas Farbe und Begabung für das Fahrzeug relevante Schlaglöcher auf die Straße aufmalen kann.
Lies bitte den Artikel… dort wird erwähnt, wie es funktioniert
 
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hier stand misst
 
Ein weiteres Kapitel in "Digitalisierung verkacken"
Gerade wenn die Fahrzeuge alle den Straßenzustand auswerten und die Daten aggregiert werden wäre es sinnvoll die Daten öffentlich zu machen. Vor allem um so den Behörden eine gezielte Bauplanung zu erlauben (Verkehrsaufkommen nach Zeit, Straßenzustand und dessen Entwicklung sind Daten die gern gesehen sind).

Was aber gemacht wird ist, das ganze als kostenpflichtigen Dienst nur einer Minderheit zur Verfügung zu stellen.

Ansonsten, nennt es Vorurteil, aber bei den dicken Audis, BMWs und Mercedes bzw. dessen Fahrern werden bereits Straßenschilder wie "Straßenschäden", "Loser Fahrbahnrand", "verschmutzte Fahrbahn", "Baustelle", "verenge Fahrbahn" sehr häufig missachtet. Ich erwarte, dass die sich als Götter der Straße sehenden Fahrer der Fahrzeuge alsbald übel aufregen wenn das Fahrzeug nervt und das Feature hinter zig Menüs oder ganz verschwindet..
 
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Ein herstellerübergreifendes Car-to-X-System, wie es langfristig geplant ist, hat sich noch nicht etabliert.
Und hat vor allem nichts mit der hier erwähnten Funktion zu tun bzw. andersherum ist diese Cloudspielerei einfach kein V2X/Car2X. Dass das Etablieren nicht funktioniert hat liegt übrigens nicht zuletzt an der EU, die sich schön rausgewieselt hat, als sie was entscheiden bzw. vorschreiben sollte ...
 
Kimble schrieb:
Alle sprechen vom "autonomen Fahren", aber damit das wirklich funktioniert, müssen die Autos sich untereinander abgleichen.
Du meinst wohl eher vernetztes und automatisiertes fahren.
Ein autonomes Fahrzeug braucht das nicht.
Ergänzung ()

ApeHunter schrieb:
andersherum ist diese Cloudspielerei einfach kein V2X/Car2X
Car2X geht auch per Luft in die Wolke.
 
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@ApeHunter
Bei Informationen wie Schlaglöchern ist das Unsinn, langfristige Statusinformationen immer wieder durch jedes Auto per Broadcast zu funken. Es reicht, wenn da die Systeme nur Differenzen zum ansonsten bekannten Status der Straße melden. Und da Schlaglöcher eher langsam Geschöpfe sind, sind die Latenzen die durch den wolkigen "Umweg" entstehen auch komplett unbedeutend.
 
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@Piktogramm Sag ich ja nicht. Ich sag nur, dass diese Funktion unter falschem Namen (Genauer: unter einem Namen, der zwar technisch nicht ganz falsch ist, aber eben schon vorab und auch weiterhin völlig anders benutzt wird/wurde) verkauft wird. Und "langsames Schwarmwissen" auf diesem Wege zu generieren und dann (im Idealfall: allen) zur Verfügung zu stellen hat ja durchaus seine Berechtigung.
 
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ApeHunter schrieb:
Das ist in erster Linie etwas, das andere Fahrzeuge empfangen können sollten. Ohne Wolken dazwischen.
Ach, deswegen heißt das auch Car2X und nicht Car2Car?
Es ist eher ein Überbegriff. Es gibt das ganze via WLAN und via Mobilfunk.
 
Piktogramm schrieb:
Ansonsten, nennt es Vorurteil, aber bei den dicken Audis, BMWs und Mercedes bzw. dessen Fahrern werden bereits Straßenschilder wie "Straßenschäden", "Loser Fahrbahnrand", "verschmutzte Fahrbahn", "Baustelle", "verenge Fahrbahn" sehr häufig missachtet. Ich erwarte, dass die sich als Götter der Straße sehenden Fahrer der Fahrzeuge alsbald übel aufregen wenn das Fahrzeug nervt und das Feature hinter zig Menüs oder ganz verschwindet..
Ja, würde ich bei allem Respekt als Vorurteil sehen…
Ich fahre ca. 60 tkm im Jahr und mir machen diesbezüglich, und auch bei anderen Dingen wie Tempolimit, „Rüberziehen“ etc. diverse Kleinwagen oder Uralt-Kombis weitaus mehr Sorgen.
Aber das ist und bleibt eine völlig subjektive Einschätzung
 
chartmix schrieb:
Du meinst wohl eher vernetztes und automatisiertes fahren.
Ein autonomes Fahrzeug braucht das nicht.
Ergänzung ()


Car2X geht auch per Luft in die Wolke.

Eigentlich schon! Denn desto genauer das Auto im Voraus machen, desto schneller und genauer kann es handeln. Außerdem hilft es dabei im günstigeren Segment die Elektronik einfacher zu halten.

Man braucht das eigentlich auch für Ampeln um grüne Wellen best möglich zu nutzen usw.

Selbst Fahrradfahrer und Fußgänger könnten mit einem im Smartphone verbauten Einheiten genauer eingebunden werden.
 
Also: was die moderne Technik an CO2 einspart, stößt sie locker wieder aus,
indem die Knotenpunkte belastet werden... :D
 
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Olli1977 schrieb:
Ja, würde ich bei allem Respekt als Vorurteil sehen…
Subjekte und Objekte kann man auch zu geizig einsetzen. Ich weiß nicht ob du dich auf die Warnmeldung als solche, die erwähnten depperten Fahrer oder meine Vermutung, dass diese Warnungen alsbald wieder verschwinden beziehst.

Kimble schrieb:
Eigentlich schon! Denn desto genauer das Auto im Voraus machen, desto schneller und genauer kann es handeln. Außerdem hilft es dabei im günstigeren Segment die Elektronik einfacher zu halten.
Die vollständige Autonomie muss immer vorhanden sein, egal ob die Daten vorhanden und richtig sind, nicht vorhanden oder gar falsch sind. Damit lässt sich nichts einsparen. Eher im Gegenteil, mit diesen Zusatzdaten muss eine Möglichkeit zur Falsifizierung Einzug erhalten, was den ganzen Spaß eher aufwendiger werden lässt.
 
Piktogramm schrieb:
Subjekte und Objekte kann man auch zu geizig einsetzen. Ich weiß nicht ob du dich auf die Warnmeldung als solche, die erwähnten depperten Fahrer oder meine Vermutung, dass diese Warnungen alsbald wieder verschwinden beziehst.


Die vollständige Autonomie muss immer vorhanden sein, egal ob die Daten vorhanden und richtig sind, nicht vorhanden oder gar falsch sind. Damit lässt sich nichts einsparen. Eher im Gegenteil, mit diesen Zusatzdaten muss eine Möglichkeit zur Falsifizierung Einzug erhalten, was den ganzen Spaß eher aufwendiger werden lässt.

Und wie soll das Auto eine Gefahrensituation erkennen, die gar nicht im Sichtfeld ist?
Stauende in der Kurve z.B.? Es gibt sehr viele Beispiele.
 
Kimble schrieb:
Und wie soll das Auto eine Gefahrensituation erkennen, die gar nicht im Sichtfeld ist?
Wie jeder normale Mensch auf Sicht fahren?
 
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