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News ActivisionBlizzard: Klage wegen Sexismus schlägt Wellen

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@Cool Master

Hab's jetzt nur quergelesen ... wo genau wird denn da jetzt etwas krasses beschrieben?

(Übrigens wird erklärt, dass die "Cosby Suite" eine Referenz zu "ugly sweaters" war und nicht Vergewaltigung glorifizieren sollte.)
 
Dann sollte man sich aber auch das mal ansehen:
https://medium.com/@jmosq/blizzcon-2013-the-cosby-suite-76e27cff6e4e

....und mal sollte mal selbst refelektieren, ob man selbst davor gefeit gewesen wäre, ebenfalls unter welchen Umständen auch immer blöder Weise auf einem solchen Foto zu landen...

Somit gilt erst einmal zu klären, für was diese "Cosby suite" wirklich stand, zumal der Mann früher eher als Held und Vorbild, denn als alles andere gefeiert wurde.

Da wirft es sich immer ganz leicht mit Steinen, wenn man nicht "drin" steckt.

Genauso wie ich als kleiner Pimpf mal vorwurfsvoll zu meinem Opa gegangen bin und gefragt habe, wieso er so blöd war in den zweiten Weltkrieg zu ziehen.

Dann hat er geantwortet, dass damals zum einen die Medien glauben ließen, dass der "Feind" angegriffen hätte und man sich jetzt verteidigen müsse.
Und zweitens, weil sie publikumswirksam im Dorf einen Verweigerer erschossen haben.

Da bin ich mit meinem erhobenen moralischen Zeigefinger in meinem Leben das erste Mal richtig baden gegangen... Denn unter diesen Voraussetzungen sähe ich für mich auch ganz große Wahrscheinlichkeiten, dass ich auch mitgemacht hätte.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
@Cool Master steht bereits in Update #3

Ahh, stimmt. Ich habs erst heute auf wowhead gelesen.

USB-Kabeljau schrieb:
Hab's jetzt nur quergelesen ... wo genau wird denn da jetzt etwas krasses beschrieben?

Das Bild des Chats ist es was es für mich gemacht hat und natürlich das Bild mit Cosby und mir kann keiner sagen, dass die nicht von den Beschuldigungen von Cosby wussten. Das kaufe ich keinem der Leute in dem Bild ab.
 
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@.Sentinel.
1. Siehe:
Im Februar 2000 wurde Cosby von der Schauspielerin Lachele Covington wegen sexueller Belästigung durch Begrabschen angezeigt. Die Polizei verfolgte die Angelegenheit nicht weiter. Im Januar 2005 erhob Andrea Constand Vorwürfe gegen Cosby, sie unter Drogen gesetzt, missbraucht und sich dabei selbst befriedigt zu haben. Nachdem ein Strafrechtsverfahren im Februar 2005 mangels Beweisen eingestellt wurde, klagte Constand im März 2005 zivilrechtlich gegen Cosby auf Schmerzensgeld und Schadensersatz und benannte 13 Frauen als Zeugen. Dies endete im November 2006 mit einer außergerichtlichen Einigung, die eine Zahlung an Constand beinhaltete.
Das war also 2013 nicht völlig neu. Er hatte schon vorher solche Verfahren durchlaufen. Da also noch von Held der Jugend zu reden...ich weiß nicht. Es wirkt eben auch immer etwas unaufrichtig, wenn solche Erklärungen erst dann kommen, wenn es schon zu spät ist erst dann, wenn man Konsequenzen erfährt. Ich glaube, da gibt es bessere Möglichkeiten.

Und sowas aus dem Kotaku Artikel:
Another image from the same Facebook album shows a screenshot of a 2013 group chat called the “BlizzCon Cosby Crew.” In it, former Blizzard designer David Kosak writes, “I am gathering the hot chixx for the Coz.”

“Bring em,” replies Afrasiabi. “You can’t marry ALL of them Alex,” Kosak writes. “I can, I’m middle eastern,” responds Afrasiabi. Jesse McCree, currently a lead game designer at Blizzard, then writes, “You misspelled fuck.”
passt dann nicht ganz zu der "Familienfeier" Story aus deinem Link.

2. Zu der Geschichte deines Opas. Ich stimme dir zu, dass man da aus heutiger Sicht leicht sagen kann, das wäre falsch gewesen. Aber, es haben sich auch viele Mitmacher von damals sehr leicht gemacht in dem man immer betonte "wir wussten ja von nichts" oder "das haben ja alle gemacht". So schiebt man die Schuld immer von sich weg und verpasst sich selbst eine weiße Weste und das geht eben auch nicht. Zumal es auch genug Widerstand seinerzeit gab, der Mehrheit der Bevölkerung es aber eben richtig fand und damit nicht nur den Medien auf den Leim gegangen ist.

Niemand kann sagen, wie er damals gehandelt hätte. Aber sich heute "rausreden" und nicht zu den falschen Taten von damals zu stehen, macht es nicht besser.
 
USB-Kabeljau schrieb:
(Übrigens wird erklärt, dass die "Cosby Suite" eine Referenz zu "ugly sweaters" war und nicht Vergewaltigung glorifizieren sollte.)
Diese "Erklärung" ist absoluter Mumpitz und so als würde man beim Cheaten erwischt werden und es erklären mit "ne, ich hab nur einen Virus, da verhält sich der Computer manchmal komisch".

Es gab nie eine Suite mit Tapeten in der Farbe oder im Muster des Cosby-Sweaters.
Auch keine Teppiche.
Auch keinen Raum bei Blizzard welcher mit derlei Farben versehen war.

Einfach mal den ganzen Text lesen, plus ein paar Querverweise und die Chatverläufe. Nicht nur 10 einzelne Worte.
 
DevPandi schrieb:
Entsprechend geht man hier auch oft mit der Thematik um, dass man versucht gewisse Probleme entweder kleinzureden oder zu relativieren.
Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich würde mir ähnliche Aufmerksamkeit wünschen wenn Männer die Opfer sind. Die Form der (sexistischen) Diskriminierung dort ist auch häufig anders, und ist fast nie ein Thema in den Medien. Es geht nicht darum von anderen abzulenken, sondern mehr Formen zu beleuchten! Wenn gleichmäßiger berichtet wird, fühlen sich alle Ernst genommen. Und das hilft allen, wenn es Probleme gibt!

Was die Altersklassendiskussion angeht, finde ich die sehr schädlich. Generationendenken führt nur zu Agism/Altersdiskriminierung, und ist ein viel zu wenig beachtetes und kritisiertes Problem. Da war die Gesellschaft schon liberaler.
Gerade bei Themen wie diesen kommt das schnell als Argument auf/werden altersbasierte Feindbilder geschaffen. Auch darauf muss man achten, damit man nicht einen Fehler durch einen anderen "behebt".
 
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denglisch schrieb:
Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich würde mir ähnliche Aufmerksamkeit wünschen wenn Männer die Opfer sind.
Sorry, aber ich kann sowas echt nicht mehr sehen.

Es geht doch ständig und überall um Männer. Männer sind schon jetzt allgegenwärtig und immer Thema, am liebsten von Männern selbst. Und wenn es dann mal um den Sexismus gegenüber Frauen geht, der einfach ein anderes Level ist, kommen ständig wieder Männer an und fordern doch auch die Männer nicht zu vergessen.

Es ist absurd.
 
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habla2k schrieb:
Das war also 2013 nicht völlig neu. Er hatte schon vorher solche Verfahren durchlaufen. Da also noch von Held der Jugend zu reden...ich weiß nicht. Es wirkt eben auch immer etwas unaufrichtig, wenn solche Erklärungen erst dann kommen, wenn es schon zu spät ist erst dann, wenn man Konsequenzen erfährt. Ich glaube, da gibt es bessere Möglichkeiten.
Die Problematik ist die des Informationsstandes. So mag man zwar die Cosby Show gesehen haben aber durchaus keinerlei Kenntnis davon gehabt haben, dass er ein verurteilter Vergewaltiger ist.

Und solange vorher alle Verfahren im Sand verlaufen sind, ist dieser als unschuldig zu betrachten.
Mit einers der wichtigsten Grundsätze unserer Justiz, auch wenn es gerade in heutigen Zeiten offenbare immer schwerer fällt, diesen schwer erkämpften Grundsatz als gültig anzuerkennen.

Und ja- Bill Cosby stand in meiner Kindheit/Jugend als das Vorzeigebeispiel eines modernen, integrativen Weltbildes.

habla2k schrieb:
Und sowas aus dem Kotaku Artikel:

passt dann nicht ganz zu der "Familienfeier" Story aus deinem Link.
Es passt hier sehr vieles nicht. Auch das hier:"I feel confident that none of the dozens of men and women in those photos knowingly held up a picture of a monster for a photo op, beers in hands, silly smiles on their faces."

Denn erst jetzt, da die Vorwürfe laut werden, ist die betreffende Seite erst überhaupt in der Lage gegen diese Stellung zu nehmen. Und das sollte das Minedestmaß an Besonnenheit schon hergeben, dass man sich nachdem hier mal ein großes Bild gezeichnet wurde, die Betroffenen zu Wort kommen lässt, bevor man sie teert und federt.


habla2k schrieb:
2. Zu der Geschichte deines Opas. Ich stimme dir zu, dass man da aus heutiger Sicht leicht sagen kann, das wäre falsch gewesen. Aber, es haben sich auch viele Mitmacher von damals sehr leicht gemacht in dem man immer betonte "wir wussten ja von nichts" oder "das haben ja alle gemacht".
In dem Fall gibt es ein Grab im Dorf, in dem als Mahnmal die Geschichte in den Stein eingraiviert ist. Und ein Foto von damals.
Insofern spricht der Anscheinsbeiweis und die Aussagen auch anderer älterer Bekanntschaften im Dorf sehr stark für seine geschilderten Erlebnisse.

Abseits davon, dass Du natürlich insofern Recht hast, dass im Nachhinein natürlich jeder seine Hände in Unwissenheit und Unschuld gewaschen hat.
 
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Bonanca schrieb:
Dann habe ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt.
Jeder darf seine Meinung haben wie er will.

Das "Handeln", auf das ich damit abgezielt habe, bezieht sich auf die Aussagen wie "Nie wieder kaufe ich was bei Blizzard" oder "die sehen kein Geld mehr von mir".
Diese Art von Boykottaufrufen (oder haben die Leute nur ein gewaltiges Mitteilungsbedürfnis)'finde ich vor einer offiziellen Beweisführung schwierig.
Aha, ja dann hab ich ebenso an dir voebeigeredet.
Dazu vllt noch ein paar Gedanken:
Wer sagt "Ich kaufe nie wieder Blizzard" ruft ja erstmal zu gar nichts auf.
Man könnte zwar sagen, die haben dennoch eine Vorbildfunktion aber sind wir mal realistisch: Damit holt man sich ein paar Likes und das wars. Selbst wer das sagt wird es im Regelfall nicht durchziehen (es sei denn, man kauft eh nichts von Blizzard. Ich könnte die easy boykottieren, die haben kein Spiel für mich).
Ich denke solche Aussagen sind eher auf Empörung und Selbstdarstellung als guter und konsequenter Mensch zurückzuführen als auf echte Boykottabsichten.
Bonanca schrieb:
Und "die Firma" finde ich zu leicht gedacht. Wie in 2 Posts unter dir:
Es muss iwo innerhalb der Firma bestimmte Leute geben, die die Täter bewusst gedeckt haben. Das können 100 oder 1.000 Leute sein, nur die höchste Führungsebene oder viele Personen auf jeder Ebene .

Aber "die Firma" packt das Problem eben nicht an der Wurzel. Wenn die Anwälte dann iwann der Meinung sind, dass mm den Prozess verlieren sollte, macht man ganz viel PR, sagt ganz viel Entschuldigung, entlässt n paar Hände voll Leute, sagt, dass man jetzt ein ganz tolles Konzept entworfen hat um das zukünftig zu vermeiden, zahlt n bisschen bis n Haufen (ich weiß nicht wie in solchen Fällen die Zahlungen aussehen) Kohle...
Und dann?
Haben die Täter jetzt auch entsprechend viel Schaden genommen, dass die jetzt auch tatsächlich abgeschreckt sind?

Für mich wirkt "die Firma" einfach nur wie eine gedachte Verkörperung der Probleme die vorgeworfen werden. Aber was bringt es am Ende?
Ich verstehe deinen Punkt. Die Meisten haben wohl aber eher die umgekehrte Sorge: Wenn man die Firma nicht auch anspricht, werden 2-3 Sündenböcke entlassen und alles geht weiter wie zuvor.
Prinzipiell sollte aber natürlich h beides geschehen: Sowohl die Täter müssen individuell bestraft werden als auch die Firmenkultur muss geändert werden.

Ich schätze die Konzentration auf letzteren Aspekt hier im Forum liegt schlicht daran, dass man glaubt hierzu durch Boykottaussagen Beiträgen zu können (oder man glaubt sogar zu müssen).
Bonanca schrieb:
Dann haben wir uns scheinbar missverstanden. Klar, mach dir dein Bild von der Firma mit so vielen oder auch wenigen Informationen wie du möchtest.
Check :)
Bonanca schrieb:
Wie hitzig es doch wegen eines simplen Missverständnisses werden kann :D
Solang man auch schnell wieder abkühlt ist das ja kein Problem.
Bonanca schrieb:
Ja, tatsächlich habe ich mich nicht geschickt ausgedrückt.

Die gesellschaftliche Verurteilung [von der Firma/Kachelmann] bevor es zu einer juristischen Verurteilung [von der Firma/Kachelmann] ist auch noch eine Gemeinsamkeit. Die Gemeinsamkeit, um die es mir ja hauptsächlich geht.

Aber da es dir nur um eine reine Meinung und keine gesellschaftliche Verurteilung, wie ich es zuerst verstanden hatte, geht, erübrigt sich das Subthema ohnehin.
Verstehe.
Bonanca schrieb:
Hier sind wir wieder bei meinem Punkt Unternehmen vs Individuum.
Dass wir uns diesbezüglich nicht einig werden wissen wir denke ich beide. Ja, wenn man es so betrachtet, dass es eben um "ein Unternehmen" geht, dann hast du recht. Aber ich hoffe du kannst mein Argument, warum ich mich gegen das Konstrukt "das Unternehmen" positioniere, verstehen.
Kann ich, auch wenn ich es anders sehe.
Bonanca schrieb:
Eine Unklarheit muss einem ja erstmal bewusst werden, bevor man sie durch Nachfragen klären kann :)
Ist auch richtig
 
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denglisch schrieb:
Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich würde mir ähnliche Aufmerksamkeit wünschen wenn Männer die Opfer sind. Die Form der (sexistischen) Diskriminierung dort ist auch häufig anders, und ist fast nie ein Thema in den Medien. Es geht nicht darum von anderen abzulenken, sondern mehr Formen zu beleuchten! Wenn gleichmäßiger berichtet wird, fühlen sich alle Ernst genommen. Und das hilft allen, wenn es Probleme gibt!

(...)
Wenn es nicht darum geht abzulenken... gehört es nicht hierher.

Dieselbe Aufmerksamkeit verdienen Fälle mit Männern auch nicht. Lass mich das erklären: Natürlich ist sexuelle Belästigung nicht weniger verwerflich gegenüber Männern. Allerdings ist sie gegenüber Männern viel seltener und statistisch weniger folgenreich.

Es geht hier also um 2 Phänomene, von denen eines eine weit größere und schutzlosere Gruppe betrifft. Das erfordert auch mehr Aufmerksamkeit.
Hier mit Gleichberechtigung zu argumentieren ist heuchlerisch.

Der tropfende Wasserhahn verdient auch nicht ebensoviel Aufmerksamkeit wie der Rohrbruch im Keller. Eines von beiden ist schlicht das
größere Problem.

Damit will ich auch nicht das Leid von Betroffenen Männern herabsetzen. Diese verdienen ebenso Hilfe und auch ernstgenommen zu werden. Eine überproportionale Berichterstattung verdienen Sie aber nicht.
Du liest seltener davon, weil es viel seltener vorkommt (und es selbst die Betroffenen als "starke Männer" nicht zugeben wollen, tendenziell).

Edit: Es sind wohl auch Männer bei Activision betroffen. Damit erübrigt sich das Ganze "aber Männer auch" Argument völlig.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
@Cool Master

Hab's jetzt nur quergelesen ... wo genau wird denn da jetzt etwas krasses beschrieben?

(Übrigens wird erklärt, dass die "Cosby Suite" eine Referenz zu "ugly sweaters" war und nicht Vergewaltigung glorifizieren sollte.)
OH, puh. Da bin ich aber beruhigt.
Wäre es eine Glorifizierung hätten die das aber auch ehrlich zugegeben oder?
Google mal "Schutzbehauptung".
 
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Cool Master schrieb:
Das Bild des Chats ist es was es für mich gemacht hat und natürlich das Bild mit Cosby und mir kann keiner sagen, dass die nicht von den Beschuldigungen von Cosby wussten. Das kaufe ich keinem der Leute in dem Bild ab.
Du meinst, weil jemand sagt, er bringt "hot chixx" zu einer Party mit?
Ist das dein Ernst? Das findest du schlimm?

Und das mit der Cosby-Suite wurde doch grad einen Post unter mir noch mal genauer erklärt.
Die Verurteilung von Cosby war erst ein Jahr nachdem das Foto entstand.

Wie gesagt:
Wartet doch erstmal ab, was da bei dem Prozess jetzt rauskommt.
Und wenn man tatsächliche, belegbare Tatsachen kennt, kann man sich auch eine gebildete Meinung bilden.
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Es geht doch ständig und überall um Männer. Männer sind schon jetzt allgegenwärtig und immer Thema, ...
Ich fand seinen Kommentar in dem Kontext auch unnötig, aber diese Aussage ist doch nun wirklich absurd.
Sie stellt wirklich das exakte Gegenteil der Realität dar. Ununterbrochen gibt es Hashtags, Talkshows, Artikel, etc. zur angeblichen Unterdrückung der Frau.
Wo geht es im aktuellen feministischen Klima denn bitte um Männer (also außer als die Bösen)?



Genau so absurd ist folgendes:

Ein Zimmer wird "Cosby Suite" genannt, und es liegen 2 mögliche Erklärungen vor.

Variante 1)
Etwas in dem Zimmer (ein Teppich oder eine Wandtapete) erinnert stark an die (sehr ausgefallene und auffällige) Kleidung eines Charakters aus einer der damalig bekanntesten und beliebtesten Sitcoms. Das Zimmer wird deshalb nach dem Schauspieler benannt.

Variante 2)
Weil möglicherweise zu dem Zeitpunkt schon Vergewaltigungsanschuldigungen gegen den Schauspieler bestanden, dachten sich ein paar der Männer bei Blizzard:
"Hey, wir haben doch hier dieses Party-Zimmer, in dem wir immer Frauen vergewaltigen. Lass das mal Cosby-Suite nennen. Weil Cosby finde ich cool, weil der so viele Frauen vergewaltigt hat."

Und dann glaubt man, Variante 2) sei die Realität. :freak:
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Du meinst, weil jemand sagt, er bringt "hot chixx" zu einer Party mit?
Ist das dein Ernst? Das findest du schlimm?

Nein... Lese dir alles durch, verstehe den Context und du kommst darauf was ich schlimm finde. Vor allem auf Alex achten und Jesse...

USB-Kabeljau schrieb:
Und das mit der Cosby-Suite wurde doch grad einen Post unter mir noch mal genauer erklärt.

Ja und ich schrieb ja schon, dass können die ihrer Großmutter erzählen.

USB-Kabeljau schrieb:
Die Verurteilung von Cosby war erst ein Jahr nachdem das Foto entstand.

Und die ersten Anschuldigungen kamen 1965.... Deswegen, die Begründung können sie ihrer Großmutter erzählen.

USB-Kabeljau schrieb:
Und wenn man tatsächliche, belegbare Tatsachen kennt, kann man sich auch eine gebildete Meinung bilden.

Brauch ich nicht. Ich kann mir so schon eine Meinung bilden und die ist, dass das Management ausgetauscht werden muss. Wenn nicht freiwillig dann von den Shareholdern erzwungen. Solange das nicht passiert wird Blizzard nie wieder ein Cent von mir sehen und das sage ich als jemand der kurz nach Release bis Legion WoW gespielt hat.
 
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Cool Master schrieb:
Ich kann mir so schon eine Meinung bilden und die ist, dass das Management ausgetauscht werden muss.
Ja da stimme ich so und so zu.
Diese Firma hat ja schon lange nichts mehr mit dem Blizzard zu tun, das für mich mal einer der besten Spiele-Entwickler überhaupt war.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Diese Firma hat ja schon lange nichts mehr mit dem Blizzard zu tun, das für mich mal einer der besten Spiele-Entwickler überhaupt war.
Das stimmt, aber dabei muss man beachten, dass der Abschwung schon vor der Übernahme einsetzte. Es wird immer viel zu schnell gesagt "Ja, seit Activision dabei ist machen dir nur Mist", ne, das ging vorher schon los. Die waren sich ihrer selbst irgendwann einfach zu sicher. Oder die Stimmung im Unternehmen ist einfach schon länger nicht mehr das Wahre und spiegelt sich in der Qualität wider.
 
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Tjo soeben ist der Blizzard CEO J. Allen Brack zurückgetreten ... klingt wohl eher danach gezwungen ...

Ersetzen werden ihn Jen Oneal (seit Januar 2021 bei Blizzard angestellt und ehemals von Vicarious Visions rübergewechselt ist und bisher für Diablo und Overwatch verantwortlich war ) als auch Mike Ybarra ( bei Blizzard seit 2019 , vorher bei Xbox angestellt und aktuell zuständig für die Battlenet Plattform ) welche zusammen ab jetzt die Co-Speerspitze bei Blizzard bilden sollen.

https://news.blizzard.com/en-us/blizzard/23706475/new-leadership-at-blizzard
 
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