Notiz Aktion Arschloch: Schrei nach Liebe erobert die digitalen Charts

DerBaya schrieb:
Lächerlich.
Die Kritiker der Flüchtlingspolitik sind bestimmt nicht nur Nazis oder Faschos.
Wir sind nun einmal nicht die Wohlfahrt Europas.

Kritik an der Flüchtlingspolitik und Kritik an den Flüchtlingen sind zwei paar Schuhe.
 
Die Asylbewerber selbst zu kritisieren ist ebenfalls in Ordnung. Oder etwa nicht ?
Wer Asylbewerber bedroht stellt sich aber auf eine Stufe mit den Faschisten der Antifa.
 
Was willst Du denn an Asylbewerbern kritisieren? Das sie sich um Asyl bewerben?

Den zweiten Satz verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht, kannst Du das mal genauer erklären?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
@ mischaef
Ach, wir leben in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit? Ist mir neu. Es gibt so manches Thema, bei dem die eigene Meinung zu vertreten bzw. zu äußern nicht gestattet ist, sofern diese nicht der vorgegebenen Leitlinie entspricht. Unsere Demokratie ist nicht das als was sie immer dargestellt wird, sondern entspricht ziemlich exakt dem, was Platon schon vor so langer Zeit in seinem Werk "Der Staat" analysiert hat.

Ich halte es deshalb auch philosopisch und bediene mich Kants kategorischem Imperativs. Mit offenen Augen durch die Welt, ohne Vorurteile, ohne Scheuklappen und stets alles hinterfragend, gerade auch dann, wenn die "Fakten" einem selbst am besten in den Kram passen.

Zum Thema Rechte. Ich selbst habe schon so einige Demos und Veranstaltungen live verfolgt. Aber zu keinem Zeitpunkt ging Gewalt von denen aus. Autonome und Linke waren es, die gepöbelt und provoziert haben - und das nicht zu knapp. Container und Autos wurden und werden in der Regel auch von jener Gruppe demoliert und in Brand gesetzt.

Die Medien verfolge ich überhaupt nicht mehr, seit den für jedermann offen zugänglichen und mehr als klaren Fällen von Tugce und Pegida. Wer noch immer nicht begriffen hat, was auf der Welt abgeht, der ist nicht nur auf beiden Augen blind, sondern auch noch taub.

Die Flüchtlingswellen haben bestimmte Ziele. Deren direkte Auswirkungen sind nicht nur in Deutschland, sondern auch anderswo in aller Deutlichkeit nachvollziehbar. Wahre Völkerverständigung sieht anders aus und von einem friedlichen Miteinander sind wir eh Lichtjahre entfernt. Dies haben wir vor allem, aber nicht allein den vielen Gutmenschen zu verdanken. Da bin ich lieber ein doppeltes Arschloch, benutze mein Hirn und hör mir die Lebensgeschichte eines Obdachlosen an, während ich ihm ein Essen spendiere. Kann bisweilen sehr erhellend sein.
 
Ein Artikel über eine Chartplatzierung eines 22 jahre alten Liedes. Kommt ja sonst hier nicht vor. Wie darf ich das verstehen? Ist das ein Versuch seitens Computerbase abseits dieser bezugslosen Thematik zum sonstigen Tagesgeschäft sich zaghaft in irgendeiner Art und Weise politisch zu positionieren? Erklärt es mir bitte - denn ich verstehe denn Sinn nicht.
 
mischaef schrieb:
So schwer zu verstehen worum es überhaupt geht? Es geht nicht darum, gegen die Aufnahme von Flüchtlingen zu sein, sondern über die Art, wie es gemacht wird. Es ist so einfach: Rechte Parolen zu grölen ist keine Meinungsäußerung und Flüchtlinge bei der Ankunft in der Unterkunft zu bedrohen kein demokratisches Verhalten. Und über das was übrig bleibt, kann man sicherlich reden...

Verstanden habe ich das ebenfalls, doch leider werden in unseren Medien & Politik – und ich unterstelle teilweise sogar mit Absicht - Kritiker an der Flüchtlingspolitik und rechte Brandstifter gerne in einen Topf geworfen und ehrlich besorgte Bürger in die braune Ecke gedrängt. Der derzeitige Medienhype um das Thema ist nichts anderes als eine neue „Volksaufklärung“ im 21. Jahrhundert, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Insofern ist die Aktion der Prinzen nur Teil dieses Medienhypes, welcher – wie die quasi alle Hypes - sehr undifferenziert und einseitig mit der eigentlichen Sache an sich umgeht.

Die Auswirkungen der anhaltenden Flüchtlingswelle auf Deutschland und die gesamte EU kann man jetzt noch gar nicht abschätzen. Totschweigen, Schönreden oder ignorieren hilft niemanden. Ich bin nun einmal nicht der Meinung, dass Deutschland Jahr für Jahr weit über 500.000 Flüchtlinge problemlos integrieren kann, weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich. Bin ich deswegen ein Nazi? Politikwissenschaftlich betrachtet nein, medial betrachtet ja. Traurig, aber wahr.
 
karo4ever schrieb:
Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass das Wort "Attitüde" aktuell, dank dieser Aktion, auch in der Google Suchstatistik nach oben schnellt :)

Ärzte singen über Nazis und vermuten im Song, dass diese wahrscheinlich nicht einmal wissen, was Attitüde heißt. Song wird mal wieder populär (nach dem Versuch durch Scala & Kolacni Brothers oder so), sehr viele Leute müssen Attitüde googlen.

Sind das nun alles Nazis oder ist das nur Ironie pur?

@die paar Poster über mir: viel Spaß, mir wurde gestern ein zugegebenermaßen schärferer Beitrag weil themenfremd und provokativ ins Aquarium geschubst.

azurlord schrieb:
Was willst Du denn an Asylbewerbern kritisieren? Das sie sich um Asyl bewerben?

An berechtigten Bewerbern gibts auch überhaupt nix zu kritisieren. Aber wenn man die Masse an Menschen aus eigentlich sicheren Herkunftsländern sieht, dann sind die durchaus zu kritisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
SunnyboyXP0 schrieb:
@ mischaef
Ach, wir leben in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit? Ist mir neu. Es gibt so manches Thema, bei dem die eigene Meinung zu vertreten bzw. zu äußern nicht gestattet ist, sofern diese nicht der vorgegebenen Leitlinie entspricht. Unsere Demokratie ist nicht das als was sie immer dargestellt wird, sondern entspricht ziemlich exakt dem, was Platon schon vor so langer Zeit in seinem Werk "Der Staat" analysiert hat.

Zum Thema Rechte. Ich selbst habe schon so einige Demos und Veranstaltungen live verfolgt. Aber zu keinem Zeitpunkt ging Gewalt von denen aus. Autonome und Linke waren es, die gepöbelt und provoziert haben - und das nicht zu knapp. Container und Autos wurden und werden in der Regel auch von jener Gruppe demoliert und in Brand gesetzt.

Die Medien verfolge ich überhaupt nicht mehr, seit den für jedermann offen zugänglichen und mehr als klaren Fällen von Tugce und Pegida. Wer noch immer nicht begriffen hat, was auf der Welt abgeht, der ist nicht nur auf beiden Augen blind, sondern auch noch taub.

Ich glaub du warst eher noch nie auf einer Demo.

Dabei haben wir gerad in Deutschland ein sehr breites Spektrum an Medien zur Verfügung. Gut man müsste sich halt die Mühe machen mehrere Medien vergleichend zu Lesen / Schauen und sich daraus eben ein Bild machen. Macht halt nur leider keiner bzw. zu weniger. Aber hauptsache man kann von Meinungsdiktat faseln. Der Fall Tugce ist eher ein schlechtes Beispiel, wenn man gegen die Medien argumentieren will, denn da haben die Medien nur gemacht was sie am besten können, mit Emotionen Auflage / Quote machen. Und das machen Medien schon seit mehreren Hundert Jahren. Das ist höchstens moralisch Fragwürdig. Bei Pegida sehe ich es so, dass die Bewegung insofern schon versagt hat, als dass sie jeden Dialog mit ihnen ablehnt und eine Parallelöffentlichkeit etablieren wollte, von daher ist den Medien da auch kein Vorwurf zu machen. Dialogmöglichkeiten gab es genugt, die gereichte Hand war da, aber wenn man sich dann trotzig und rotzig zurückzieht ist man selber schuld.



Welche Meinung darf man denn hier nicht äußern? Komisch ich erlebe es z.B. eher anders rum, dass man sich unbeliebt macht wenn man gegen Xenophobie Stellung bezieht. Und dies ist, genau wie dein Eindruck, eben ein sehr subjektiver.

Ich frage mich eher wo schaden uns die Flüchtlinge? Langfristig eher gar nicht. Jedenfalls spricht allein schon die Geschichte dagegen.

Hier mal ein sehr guter Artikel zum Thema, der Fragen beantwortet und durchaus welche aufwirft. http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/roter-teppich-fuer-migranten-13783785.html (jaja ich weiß, ist eh nur Linke Gutmenschen propaganda, jaja die FAZ das linke Käseblatt).

Darüber hinaus denke ich, dass wír eine gewisse Verantwortung gegenüber diesen Menschen haben, denn die fliehen zu guten Teilen vor unseren Waffen die wir in instabile Regionen liefern. Und was ist gegen Wirtschaftsflüchtlinge einzuwenden? Sie kommen vielleicht aus Stabilen Ländern (Liste soll ja demnächst erweitert werden), aber war das nicht schon immer der Grund schlechthin auszuwandern, weil man an seiner Ökonomischen Situation was verbessern will? Ich glaub die wenigsten wollen hier nur Sozialleistungen kassieren. Ich denke schon, dass die meisten hier Arbeiten wollen. Den Rest der es nicht will müssen wir halt ertragen, genauso wie wir deutsche Faulpelze ertragen müssen (auch eine Minderheit) die keinen Bock haben zu arbeiten. Wer daran herumredet, sägt an einer gewissen Grundsolidiarität unserer Gesellschaft herum die in den letzten Jahren (natürlich auch durch Versagen der Politik, keine Frage) gewaltig gelitten hat. Wie man ja auch gerade hier bei diesem Thema schön sehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Flüchtling wäre, würde ich mir auch das Land aussuchen, in dem meine Chancen darauf den Winter zu überleben, weil ich nicht ohne Grundversorgung in einem Zelt erfriere, am höchsten sind. Ist doch nur menschlich. Wir sind schon immer dahin gegangen, wo die Lebensqualität höher war...

Und bewältigt haben wir Deutschen schon viel mehr... Wiederaufbau und Flut von wichtigen Gastarbeitern und nicht zu vergessen die Flüchtlinge der 90er...
Der gemeine Deutsche ist viel zu sehr auf sein eigenes Wohlbefinden fixiert und hat den Blick für die Gesellschaft und das Menschsein ein Stück weit verloren. 70 Jahre Frieden und es scheint alles vergessen.
 
@aRkedos
Gerade wir Deutschen hätten/haben das absolute Recht von jedem anderen zu verlangen, dass er für den Aufbau seines Landes selbst etwas unternimmt. Denn die Bewältigung aus Vertreibung, Plünderung, Gewaltexzessen und anschließender Aufbauleistung unserer Großeltern suchen in der Geschichte der Menschheit ihresgleichen. Flucht ist halt der einfachste Weg, sich allen Verpflichtungen zu entziehen. Wobei der Flüchtlingsstrom ein strategisches Ziel verfolgt. Davon unabhängig: Weshalb bietet ihr Gutmenschen den Flüchtlingen nicht eure Wohnung an? Dann hättet ihr doch aktiv etwas unternommen.

Es kostet uns und der Menscheit zu viel. Wahnwitzige Summen an völlig Fremde, während das eigene Volk immer weiter verarmt und die Geburtenraten weiter sinken. Katastrophale Kriminalitätsraten und zunehmende Gefährdung vor allem von Frauen. Die Vergwaltigungsfälle durch Einwanderer (vor allem islamischer "Glaubensrichtung") sind alarmierend - siehe aktuelle Statistiken der nordischen Länder. Wer vor all diesen Gefahren die Augen verschließt und dies sogar bejubelt, der macht sich aus meiner Sicht aktiv strafbar (im humanistischen Sinne).

Ich habe weder den Kapitalismus noch unsere "Regierung" noch Waffenlieferungen noch irgendwelche anderen unmenschlichen Aktivitäten gewählt oder aktiv unterstützt. Ich spreche mich auch klar gegen ein "Multikulti" aus. Weil der Menschheit dadurch jedwede Vielfalt verloren ginge. Aus vielen Farben entstehen Wunderwerke; schütte ich alle Farben zusammen, entsteht das hier. Die Vielfalt der Völker macht die Menschheit und das Leben interessant, die unterschiedlichen Kulturen, Denkweisen und spezifischen Eigenheiten. Sie bereichern unsere Welt. Der Erhalt individueller Völker sollte deshalb oberstes Ziel eines jeden freiheitlich-denkenden Humanisten sein.

Deutschland oder Europa könnte sämtliche Flüchtlinge aufnehmen, es würde die eigentlichen Ursachen nicht beheben. Die Flüchlingskrise ist nur ein weiteres Manöver zur Zerstörung unserer Ordnung und damit eines friedvollen Miteinanders aller Menschen.

Man sieht es doch bereits hier im Forum, dass es keine echte Meinungsfreiheit gibt. Wobei ich an dieser Stelle festhalten muss, dass kritische Gedanken mehr als anderswo zugelassen werden. Trotzdem ist immer eine gewisse Furcht vorhanden, sich eine Verwarnung oder gar Sperre einzuhandeln, sobald man nicht der obersten Doktrin folgt. Was ist denn diese propagierte Demokratie wert, wenn man Angst haben muss, seine Meinung kundzutun? "Die Gedanken sind frei" - selten war dieses Lied aktueller und wichtiger als in unserer Gegenwart.
 
SunnyboyXP0 schrieb:
@aRkedos
Gerade wir Deutschen hätten ... Aufbauleistung unserer Großeltern suchen in der Geschichte der Menschheit ihresgleichen ... ihr Gutmenschen ...

... völlig Fremde, während das eigene Volk immer weiter verarmt und die Geburtenraten weiter sinken. Katastrophale Kriminalitätsraten und zunehmende Gefährdung vor allem von Frauen. Die Vergwaltigungsfälle durch Einwanderer (vor allem islamischer "Glaubensrichtung") sind alarmierend - siehe aktuelle Statistiken der nordischen Länder. Wer vor all diesen Gefahren die Augen verschließt und dies sogar bejubelt, der macht sich aus meiner Sicht aktiv strafbar (im humanistischen Sinne).

... Ich spreche mich auch klar gegen ein "Multikulti" aus. ....

Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Geh doch NPD wählen, die mögen Multikulti auch nicht; Ich reiß mich ups zusammen; Ich reiß mich nicht zusammen; Ich reiß mich nicht zusammen; Ich reiß mich nicht zusammen;
Ergänzung ()

SunnyboyXP0 schrieb:
@aRkedos
Gerade wir Deutschen...

Ganz ehrlich, ich musste grad wirklich fast schon weinen vor lachen, als mir erst richtig klar wurde, wie sehr die extrem rechten dich als Werbetexter gebrauchen könnten. Das klingt alles so friedlich und logisch, erst wenn man zwischen den Zeilen rumkramt, kommt der braune Sud hervor...

Und noch ein Edit: sag mal, was für ein Schriftsteller bist den du? Was schreibst du so, würde mich mal wirklich interessieren? Und nein, ich hoffe, diesmal wird nicht verschoben. Ich finde, es sollte jeder sehen mit wem man es zu tun hat
 
Zuletzt bearbeitet:
@nic0tin
Oh, du darfst denken und äußern, was du magst. Als echter freiheitsdenkender Humanist und Philosoph gestehe ich dir das selbstverständlich zu. Freilich muss ich deine Ansicht nicht teilen und deinen provokanten Angriff auf uns Humanisten nicht weiter vertiefen. Ich für meinen Teil erwidere darauf nur ein freundliches Lächeln. :)

Ich sehe mich der Tradition meiner Heimat verpflichtet und arbeite an den modernen 95 Thesen. :D
 
Also ich hätte jetzt irgendwie erwartet, dass da als nächstes eine ablehnende Haltung deinerseits zu lesen sein wird. Alles was ich daraus jetzt interpretiere ist, dass ich mit meinen Vermutungen richtig lag und du dem rechten Rand nahe stehst. Montagsdemonstrant? KenFM-Hörer? Weltverbesserer? Verschwörungstheoretiker? Bekommst du bei dem Wort Chemtrail große Augen?

Und Humanist willst du sein? Was für einer denn? 95Thesen, Luther, Bibel... Junge, Junge...

Zitat Wikipedia:

"... Die 1961 gegründete Humanistische Union, die sich hauptsächlich für den Schutz und die Durchsetzung der Menschen- und Bürgerrechte einsetzt, legt auf die Achtung der Menschenwürde und auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit größtes Gewicht. Zu den vorrangigen Betätigungsfeldern zählen die Aufarbeitung von Bürgerrechtsverletzungen sowie Flüchtlingspolitik und Altenpflege.[53]

Mitglied in der Europäischen Humanistischen Föderation ist der Humanistische Verband Deutschlands, der als Zusammenschluss diverser älterer Freidenker- und humanistischer Vereinigungen 1993 gegründet wurde. Vorrangig wichtig ist den Mitgliedern der Einsatz für Menschenrechte, Frieden, Gleichberechtigung der Geschlechter und eine wissenschaftliche Welterklärung. Sie lehnen jeden Dogmatismus ab und favorisieren den Dialog auf der Grundlage rational nachvollziehbarer Begründungen. Zu den Leitprinzipien gehören Weltlichkeit, Selbstbestimmung, Solidarität und Toleranz. Hauptbetätigungsfelder sind laut Selbstauskunft praktische Lebenshilfe, Erziehung, Bildung und Kultur."

Du verstößt mit deiner Meinung gegen eine Menge Menschenrechte... wo bist du Humanist?

Ahhh, bin fündig geworden: deutscher Humanismus im 16. Jahrhundert:

Zitat Wiki: "später kam es auf deutschem Boden zu einer eigenständigen Weiterentwicklung, die teils von einem starken kulturellen Nationalismus geprägt war." Da steckt Nationalismus drin, ja das gefällt dir, nicht wahr?

Naja, whatever. Ist jetzt auch genug OT. Hier gehts schließlich nicht um uns, sondern um Menschen die Hilfe brauchen... oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gesellschaft, in der deine Ansichten dem Humanismus zugeordnet werden können, muss erst noch gegründet werden. Eine humanistische Gesellschaft hat sich daran zu messen, wie sie mit ihren Minderheiten umgeht und damit ist NICHT das fremdenfeindliche, xenophobe Agitationsgebahren einiger Weniger gemeint, die sich allein anhand ihrer Lautstärke zur überwiegenden Mehrheit angehörig fühlen.

Sich den latent rassistischen von Vorurteilen geschwängerten Sermon anzutun, der sich, zumeist auf gefühlten Wahrheit stützend, darin übt, ein verklärtes und von diffusen Ängsten geleitetes Asylantenbild zu konstruieren ist schon auf den ersten Blick enttarnt.
 
Immer wieder erstaunlich, was manche Leute so alles in Aussagen hineininterpretieren und einem Dinge unterstellen, die objektiv betrachtet gar nicht artikuliert worden sind. Das wiederum ist jedoch ein typisches Bild derer, die einfach keine Argumente haben und deshalb andere diskreditieren müssen. Ich fühle mich indes nicht angesprochen, weshalb ihr lange darauf warten könnt, mich zu provokanten oder ähnlichen Äußerungen zu verleiten. Noch einmal: Ich entgegne ein freundliches Lächeln. :)

Ich bin jedenfalls der Überzeugung, dass allen mehr gedient ist, wenn man die Probleme an deren Wurzel packt und nicht die Symptome kaschiert. Nur ist das Elend in der Welt erst dann wirkungsvoll zu bekämpfen, wenn sich die Menschheit von den Ketten ihrer Fürsten befreit und die Gier nach Geld beseitigt worden ist. Allerdings stehen die Zeichen schlecht, dass die Menschheit diesen kulturellen Sprung in Bälde erreichen wird. Sehr schade, steckt doch eigentlich so viel Potenzial in unserer Spezies.
 
Die Beiträge von SunnyboyXP0 gehören zu den besten die zu diesem Thema geschrieben wurden.

Das von Leuten wie Nic0tin nur Unterstellungen, Provokationen und null Argumente kommen überrascht
nicht aber das Moderatoren wie Noxiel in dieselbe Kerbe schlagen dürfen ist schon bedenklich.
 
Find' ich super. Die Schweiger's, Kleber's und Roth's dieser Welt tanzen bestimmt schon im Dreieck vor lauter Willkommenskultur. Da kann "Pro Asyl" ja noch etwas mehr Geld für zwielichtige Geschäftspraktiken ausgeben, wie u.A. die Empfehlungen von Scheinehen, damit abgelehnte Asylforderer im Land bleiben können.

Mal Butter bei die Fische: Gegen ECHTE Flüchtlinge hat sicherlich fast niemand etwas. Wer sich aber damit befasst, woher der Großteil der "Flüchtlinge" kommt (nämlich NICHT aus Kriegsgebieten!) und wie diese sich hier benehmen, der kann im Prinzip nur noch weinenden Auges zusehen, auf was wir da mit vollem Tempo zurasen. Das wird sehr, sehr böse enden - ob nun kulturell oder wirtschaftlich.
Dass der IS neulich voller Stolz verkündet hat, bereits 4000 Schläfer nach Europa, getarnt als "Flüchtlinge", geschleust zu haben, ist nur das Sahnehäubchen.

Aber ist schon okay. Da ich nicht "Pro Flüchtlinge" bin (zumindest nicht in der aktuellen Form von 800.000+ pro Jahr), bin ich automatisch ein Nazi. Ich muss wohl zu viele "diffuse Ängste" haben. Man sollte mich in ein Umerziehungslager für Willkommenskultur schicken.

Noch einmal: Gegen ECHTE Flüchtlinge und FlüchtlingsFAMILIEN sagt niemand etwas. Ich kann aber nicht fassen, dass es Leute gibt, die diesen aktuellen Wahnsinn (und nichts anderes ist es) noch bejubeln...

Nazikeule incoming in 3... 2... 1...
 
nic0tin schrieb:
Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Ich reiß mich stark zusammen; Geh doch NPD wählen, die mögen Multikulti auch nicht; Ich reiß mich ups zusammen; Ich reiß mich nicht zusammen; Ich reiß mich nicht zusammen; Ich reiß mich nicht zusammen;

So schafft man es, garantiert nicht mehr ernst genommen zu werden.
 
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