Notiz Aktion Arschloch: Schrei nach Liebe erobert die digitalen Charts

special k schrieb:
Die Beiträge von SunnyboyXP0 gehören zu den besten die zu diesem Thema geschrieben wurden.

Das von Leuten wie Nic0tin nur Unterstellungen, Provokationen und null Argumente kommen überrascht
nicht aber das Moderatoren wie Noxiel in dieselbe Kerbe schlagen dürfen ist schon bedenklich.

Mit den Unterstellungen scheine ich ja nicht ganz verkehrt zu liegen, ich habe noch keine klaren Dementi gelsen.

Nebenbei, es geht mir hier nicht darum jetzt mit irgendwelchen Statistiken zu kommen, um zu Belegen, dass Zuwanderung in unser Land sogar nötig für die Wirtschaft ist, dass das Angstgespenst vor dem vergewaltigenden Flüchtling nur dreckige braune Propaganda ist und auch nicht, ob irgendwer behauptet, der Kosovo sei plötzlich sicher (ist er nicht, nichtmal Kriegssicher!)...
Ich kenne die Leiterin einer Erstaufnahmestelle in Hamburg und was sie schildert bedeutet zwar viel Arbeit, aber auch eine Menge meist erstmal zutiefst dankbarer Menschen, die hier einen Platz fern der heimatlichen Verfolgung finden.
Es geht mir um Menschlichkeit und davon kann ich hier bis auf ein paar vereinzelte Beiträge nichts erkennen. Alle schauen nur in ihren eigenen Teller, ob da nich genügend Suppe ist. Aber Menschlichkeit lässt sich halt nicht belegen, nur durch Taten zum Ausdruck bringen und davon seid ihr meilenweit entfernt. Wenn man auf Staaten steht, hoffe ich, dass ihr nicht Deutschland seid.
Ergänzung ()

asdfzzzz schrieb:
Find' ich super. Die Schweiger's, Kleber's und Roth's dieser Welt tanzen bestimmt schon im Dreieck vor lauter Willkommenskultur. Da kann "Pro Asyl" ja noch etwas mehr Geld für zwielichtige Geschäftspraktiken ausgeben, wie u.A. die Empfehlungen von Scheinehen, damit abgelehnte Asylforderer im Land bleiben können.

Mal Butter bei die Fische: Gegen ECHTE Flüchtlinge hat sicherlich fast niemand etwas. Wer sich aber damit befasst, woher der Großteil der "Flüchtlinge" kommt (nämlich NICHT aus Kriegsgebieten!) und wie diese sich hier benehmen, der kann im Prinzip nur noch weinenden Auges zusehen, auf was wir da mit vollem Tempo zurasen. Das wird sehr, sehr böse enden - ob nun kulturell oder wirtschaftlich.
Dass der IS neulich voller Stolz verkündet hat, bereits 4000 Schläfer nach Europa, getarnt als "Flüchtlinge", geschleust zu haben, ist nur das Sahnehäubchen.

Aber ist schon okay. Da ich nicht "Pro Flüchtlinge" bin (zumindest nicht in der aktuellen Form von 800.000+ pro Jahr), bin ich automatisch ein Nazi. Ich muss wohl zu viele "diffuse Ängste" haben. Man sollte mich in ein Umerziehungslager für Willkommenskultur schicken.

Noch einmal: Gegen ECHTE Flüchtlinge und FlüchtlingsFAMILIEN sagt niemand etwas. Ich kann aber nicht fassen, dass es Leute gibt, die diesen aktuellen Wahnsinn (und nichts anderes ist es) noch bejubeln...

Nazikeule incoming in 3... 2... 1...

Tja, du hast dich ja selbst schon ganz gut charakterisiert und jetzt darfst du mir sagen wie du ein sicheres Land definierst? Balkan? Ich kannte da mal einen (alter Arbeitskollege), der ist Albaner. Ein Bär von einem Mann... vor ein paar Wochen ging es ihm dann nicht so gut und ich habe ihn gefragt was los ist. Da hat er erzählt, dass in seiner Heimat der Bürgerkrieg wieder kurzzeitig aufgeflammt ist und er Angst um seine Familie hat. Das wird uns hier aber großenteils verschwiegen, passt nicht ins Konzept.

Und selbst wenn es keine Kriegsregionen wären: würdest du deine Heimat, dein zu Hause verlassen wenn es dir nicht wirklich beschissen gehehen würde? Krieg ist nämlich nicht das einzige Leid auf der Welt. Aber diese Menschen sind dann laut dir ja anscheinen ganz anders Wanderlustig als wir hier. Riskieren den Tod und Leid nur um mehr Geld zu bekommen. Merkst du nicht, wie absurd das klingt?

Und deine angebliche IS Propaganda kannste dir sonstwo hin schieben. Das ist etwas, was du erstmal belegen solltest!

hrafnagaldr schrieb:
So schafft man es, garantiert nicht mehr ernst genommen zu werden.

Auch dazu eine Geschichte: 1. Mai 2013 in Neumünster. Demo der NPD, schon fast alles vorbei gewesen. Sitzblockaden friedlich und erfolgreich abgeschlossen und schon wieder auf dem Weg nach Hause. Da sehen wir in der Nähe noch einen Kessel mit Cops und gehen da hin. Da haben die ;ausnahmsweise mal lieben, Polizisten doch tatsächlich die Faschos gekesselt. Die waren nämlich zu dumm um sich an ihre Demoauflagen zu halten und sind an der falschen Haltestelle ausgestiegen haben dann noch Transpis gehisst etc...
Wie dem auch sei, also stehen wir da, lockerer Kessel um das braune Süppchen. Und dann kommt da so ein NPD Fuzzi mit Hemd und Kragen an und hat mich durch die Kette gefragt, was ich denn wolle. Ich gehe normalerweise niemals ein Diskussion aus dem Weg, aber da habe ich nur noch Hass gespürt und kein Wort rausgebracht. Mit Scheiße kannst du nicht reden, also sei eher überrascht, dass ich es hier noch auf ein gesundes Maß an Sachlichkeit bringe, capice?
Ergänzung ()

SunnyboyXP0 schrieb:
Ich bin jedenfalls der Überzeugung, dass allen mehr gedient ist, wenn man die Probleme an deren Wurzel packt und nicht die Symptome kaschiert. Nur ist das Elend in der Welt erst dann wirkungsvoll zu bekämpfen, wenn sich die Menschheit von den Ketten ihrer Fürsten befreit und die Gier nach Geld beseitigt worden ist. Allerdings stehen die Zeichen schlecht, dass die Menschheit diesen kulturellen Sprung in Bälde erreichen wird. Sehr schade, steckt doch eigentlich so viel Potenzial in unserer Spezies.

Auf den ersten Absatz gehe ich lieber nicht ein. Wenn du selbst etwas schreibst, bei dem man zwischen den Zeilen das interpretieren kann, was ich getan habe (und dafür brauch es nicht viel), bist du selbst Schuld.
Beim zweiten Absatz muss ich dir allerdings traurigerweise zustimmen. Unsere kapitalistische Gesellschaft ist ein großer Teil des Übels und das im übrigen länderübergreifend. Der Kapitalismus macht nämlich eine Sache, die auch ich toll finde, er scheißt auf Grenzen. Alles andere ist verabscheuungswürdig, aber das macht er richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
nic0tin schrieb:
Da haben die ;ausnahmsweise mal lieben, Polizisten doch tatsächlich die Faschos gekesselt. Die waren nämlich zu dumm um sich an ihre Demoauflagen zu halten und sind an der falschen Haltestelle ausgestiegen haben dann noch Transpis gehisst etc...
Wie dem auch sei, also stehen wir da, lockerer Kessel um das braune Süppchen. Und dann kommt da so ein NPD Fuzzi mit Hemd und Kragen an und hat mich durch die Kette gefragt, was ich denn wolle. Ich gehe normalerweise niemals ein Diskussion aus dem Weg, aber da habe ich nur noch Hass gespürt und kein Wort rausgebracht. Mit Scheiße kannst du nicht reden, also sei eher überrascht, dass ich es hier noch auf ein gesundes Maß an Sachlichkeit bringe, capice?

Und was hat die Geschichte mit meinem Beitrag zu tun? Wenn Du schon sagst: ausnahmsweise mal liebe Polizisten... ich habe mit meinen 33 Jahren trotz vieler Kontakte mit der Polizei (sogar der Kripo, Bereich Cyberkriminalität, ich war der Schuldige) niemals negative Erfahrungen gemacht.

Erfahrungsgemäß schallt es ja bekanntlich aus dem Wald hinaus, wie man hinein ruft. Ich hätte als Polizist auch keinen Bock, mich zwischen Links- und Rechtsextreme zu stellen. Zaun drum, keine Regeln, Eintritt verlangen wäre mein Konzept. Damit wäre der Spieleteil von Brot und Spiele schonmal abgedeckt.

Ansonsten sagst Du genug über Dich aus, wenn Du andere Menschen einfach mal frei heraus als Scheisse abstempelst und so direkt Hass empfindest. Dich braucht die Welt ebensowenig wie Rechtsextreme. Aber klar, wenn ich mit niemandem rede, den ich für Scheisse halte, dann brauch ich auch keine Argumente. auch ein Weg.
 
Wie setz ich denn ein Zeichen gegen diese stumpfen Antifas, die jeden mit kritischer Meinung in eine rechte Ecke drängen wollen, um ihn öffentlich zu steinigen. Der Mob scheint zur Zeit links, folgt aber den gleichen Mechanismen wie immer.

Ist halt einfacher, sich mit einer absolut stereotypisierten rechten Minderheit auseinanderzusetzen, als sich auf das Problem mit hundertausenden Flüchtlingen zu konzentrieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hrafnagaldr schrieb:
Ansonsten sagst Du genug über Dich aus, wenn Du andere Menschen einfach mal frei heraus als Scheisse abstempelst und so direkt Hass empfindest. Dich braucht die Welt ebensowenig wie Rechtsextreme. Aber klar, wenn ich mit niemandem rede, den ich für Scheisse halte, dann brauch ich auch keine Argumente. auch ein Weg.

Ich gratuliere zu dieser Einstellung. Da du mich nicht kennst und keine Ahnung hast, was ich so mache, solltest du jetzt mal eher kürzer treten. Ich diskutiere und argumentiere gerne und viel, wenn ich das Gefühl habe, dass es auch Sinn macht. Und das ist der entscheidende Punkt, den ich langsam auch in dieser Diskussion finde, es macht keinen Sinn. Apelle an die Menschlichkeit verhallen im nichts. Es wird nur nach der Nadel, gesucht um zu diskreditieren.
Ich wollte dir lediglich sagen, dass meine Grenze hier noch nicht erreicht ist ich es aber auch nicht nötig habe darum zu kämpfen von jedem ernst genommen zu werden. Und wenn du gegenüber unmenschlichem Verhalten keine Wut entwickelst, dann tust du mir ehrlich leid...
Ergänzung ()

abulafia schrieb:
Wie setz ich denn ein Zeichen gegen diese stumpfen Antifas, die jeden mit kritischer Meinung in eine rechte Ecke drängen wollen, um ihn öffentlich zu steinigen. Der Mob scheint zur Zeit links, folgt aber den gleichen Mechanismen wie immer.

Ist halt einfacher, sich mit einer absolut stereotypisierten rechten Minderheit auseinanderzusetzen, als sich auf das Problem mit hundertausenden Flüchtlingen zu konzentrieren.

Ich setze mich sogar hauptsächlich mit der Thematik Flüchtlingshilfe auseinander. Nur das sich jetzt vermehrt wieder die hässliche Fratze des deutschen Nationalismus zeigt, sollte die Menschen hier aufmerksam werden lassen. Ganz schnell ist man nach 70 Jahren wieder an einem Punkt wo die Masse wegsieht, wenn Unrecht geschieht. Und es gibt leider eine ziemlich große rechte "Minderheit"... Stille Toleranz ist nicht viel besser als aktiv eine Flüchlingsunterkunft anzuzünden...
 
nic0tin schrieb:
Tja, du hast dich ja selbst schon ganz gut charakterisiert und jetzt darfst du mir sagen wie du ein sicheres Land definierst? Balkan? Ich kannte da mal einen (alter Arbeitskollege), der ist Albaner. Ein Bär von einem Mann... vor ein paar Wochen ging es ihm dann nicht so gut und ich habe ihn gefragt was los ist. Da hat er erzählt, dass in seiner Heimat der Bürgerkrieg wieder kurzzeitig aufgeflammt ist und er Angst um seine Familie hat. Das wird uns hier aber großenteils verschwiegen, passt nicht ins Konzept.

Und selbst wenn es keine Kriegsregionen wären: würdest du deine Heimat, dein zu Hause verlassen wenn es dir nicht wirklich beschissen gehehen würde? Krieg ist nämlich nicht das einzige Leid auf der Welt. Aber diese Menschen sind dann laut dir ja anscheinen ganz anders Wanderlustig als wir hier. Riskieren den Tod und Leid nur um mehr Geld zu bekommen. Merkst du nicht, wie absurd das klingt?

Und deine angebliche IS Propaganda kannste dir sonstwo hin schieben. Das ist etwas, was du erstmal belegen solltest!

Ohje... hier riecht es doch förmlich nach einem "Anti"faschisten. Was ein Glück kann man im Internet andere/unliebsame Meinungen nicht niederknüppeln. Muss hart für dich sein, sich damit auseinandersetzen zu müssen, statt sich zu vermummen und drauflos zu kloppen.
NPD'ler sind in der Regel strunzdämlich und denen gehört nicht eine Wahlstimme, geschweige denn Aufmerksamkeit - deine Sorte ist allerdings noch um einiges schlimmer.

Wenn man bedenkt, dass Kosovaren und Albaner zuerst durch Ungarn und dann durch Österreich müssen, um nach Deutschland zu gelangen, dann dürften sie laut §16a GG überhaupt kein Asyl bekommen. Sie könnten ja auch in Ungarn oder Österreich bleiben. Warum sie aber ausgerechnet nach Germoney wollen, sollte jedem klar sein.
Aber selbst wenn man davon ausgeht, dass die alle mit dem Fallschirm hier abgesprungen sind, dann findet das hier http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/21849/asylrecht trotzdem in den meisten Fällen keine Anwendung. Aber wen kümmert schon das Gesetz...

Wenn man deiner Meinung nach schon den Kosvo, Albanien, Tunesien, etc. als Länder, aus denen man flüchten muss, anerkennt, dann muss man folgerichtig auch den Kongo, Nigeria, Mali, den Nord- und Südsudan, Ägypten, Pakistan, den Jemen, Somalia, Libyen, Ukraine und noch manche Teile Mexikos als Regionen anerkennen, aus denen man flüchten muss. Wo willst du da die Grenze ziehen? Wie viele sollen kommen? Wie soll das finanziert werden?

Die gefühlten hundert Videos aus allen Ländern, die "Flüchtlinge" beherbergen (Griechenland, Ungarn, Italien, Deutschland, etc.), die auf Youtube zu finden sind, wo "arme, traumatisierte Flüchtlinge" zu hunderten durch die Straßen ziehen, ganze Straßenzüge verwüsten, auf die Einheimischen losgehen und teilweise im Chor "allahu akhbar" brüllen, ignorieren wir an dieser Stelle lieber auch einmal. Es gibt unzählige Bilder und Videos, die selbst dem verblendetsten "Refugees Welcome" Gutmenschen die Augen öffnen. Aber wie sagst du so schön? "Passt nicht ins Konzept".
Selbstverständlich will ich auf keinen Fall behaupten, dass ALLE so sind. Aber für jede dankbare und wirklich traumatisierte Familie gibt es gefühlt ein dutzend Männer, die sich weder an unsere Regeln halten wollen, noch den Titel "Flüchtling" verdient hätten.

Und dass unter den 800.000+ Flüchtlingen pro Jahr rund 4000 kampferprobte IS-Schläfer sind (also 0,5%) verwundert dich? Ernsthaft? Wie naiv kann man sein? Der IS hat offen zugegeben, im Besitz von mehreren tausend Blankopässen aus Syrien zu sein. Wen wundert es auch, wenn die dort eine Stadt nach der anderen einnehmen.
Was alleine eine handvoll von den Jungs anrichten kann, das haben wir alle in Paris gesehen (Stichwort "Charlie Hebdo"). Und sollten die alle auf einmal loslegen, dann gnade uns Gott. Die Menschen, die die unkontrollierte Massenzuwanderung aus der halben islamischen Welt befürworten, werden das mit zu verantworten haben.

Auch hier, dein Beleg:
http://www.express.co.uk/news/world...ler-THOUSANDS-Extremists-into-Europe-Refugees

Ich weiß, das erkennst du jetzt sicherlich nicht als Quelle an - steht schließlich nicht auf Indymedia. Aber google doch einfach, du wirst auf jeden Fall auch eine "Quelle deines Vertrauens" finden.
Bei manchen Mensch_innen ist einfach Hopfen und Malz verloren.
 
SunnyboyXP0 schrieb:
@aRkedos
Gerade wir Deutschen hätten/haben das absolute Recht von jedem anderen zu verlangen, dass er für den Aufbau seines Landes selbst etwas unternimmt. Denn die Bewältigung aus Vertreibung, Plünderung, Gewaltexzessen und anschließender Aufbauleistung unserer Großeltern suchen in der Geschichte der Menschheit ihresgleichen. Flucht ist halt der einfachste Weg, sich allen Verpflichtungen zu entziehen. Wobei der Flüchtlingsstrom ein strategisches Ziel verfolgt. Davon unabhängig: Weshalb bietet ihr Gutmenschen den Flüchtlingen nicht eure Wohnung an? Dann hättet ihr doch aktiv etwas unternommen.
Gerade wir Deutschen (und der überwiegende Teil dieser Gesellschaft sieht das bisher so) sollten wissen, dass ohne Hilfe und die Unterstützung freundlich gesinnter Nachbarn ein Wiederaufbau nach Vertreibung, Plünderung, Gewaltexzessen und anschließender Aufbauleistung nicht aus eigener Kraft zu bewältigen ist. Flucht ist für viele dieser Menschen in erster Linie ein Ausweg vor Elend, Tod und Folter. Deiner Unterstellung folgend hatten die Republikflüchtlinge in der DDR, die Vertreibungen Sudetendeutscher aus Böhmen oder die jüdischen Flüchtlinge aus dem Dritten Reich/Russland ausschließlich ökonomische Gründe für ihre Flucht gehabt. Und das ist Humbug.

Darüber hinaus, wäre es der Diskussion förderlich diese strategischen Gründe nicht nur in einem Nebensatz zu erwähnen, sondern auch kurz auszuführen, damit dein Standpunkt etwas klarer umrissen wird.

SunnyboyXP0 schrieb:
Es kostet uns und der Menscheit zu viel. Wahnwitzige Summen an völlig Fremde, während das eigene Volk immer weiter verarmt und die Geburtenraten weiter sinken. Katastrophale Kriminalitätsraten und zunehmende Gefährdung vor allem von Frauen. Die Vergwaltigungsfälle durch Einwanderer (vor allem islamischer "Glaubensrichtung") sind alarmierend - siehe aktuelle Statistiken der nordischen Länder. Wer vor all diesen Gefahren die Augen verschließt und dies sogar bejubelt, der macht sich aus meiner Sicht aktiv strafbar (im humanistischen Sinne).
Strohmann Argument. Der Bürgerkrieg in Syrien und die Flüchtlinge sind nicht Grund für rückläufige Geburtenraten und die sich öffnende Schere der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland.
Den Link zu den katastrophalen Kriminalitätsraten und der zunehmenden Gefährdung vor allem von Frauen hast du bestimmt parat, wenn du dich darauf beziehst, hast du ihn wohl vor kurzem gelesen. Würde mir helfen.
Das gleiche gilt für die Statistik der nordischen Länder. Denn bisher ist deine Argumentation schlicht verklausuliertes BlaBla a la "Ausländer sind schlecht!".

SunnyboyXP0 schrieb:
Ich habe weder den Kapitalismus noch unsere "Regierung" noch Waffenlieferungen noch irgendwelche anderen unmenschlichen Aktivitäten gewählt oder aktiv unterstützt. Ich spreche mich auch klar gegen ein "Multikulti" aus. Weil der Menschheit dadurch jedwede Vielfalt verloren ginge. Aus vielen Farben entstehen Wunderwerke; schütte ich alle Farben zusammen, entsteht das hier. Die Vielfalt der Völker macht die Menschheit und das Leben interessant, die unterschiedlichen Kulturen, Denkweisen und spezifischen Eigenheiten. Sie bereichern unsere Welt. Der Erhalt individueller Völker sollte deshalb oberstes Ziel eines jeden freiheitlich-denkenden Humanisten sein.

Was du möchtest ist das:
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Viele Farben, mit festen Grenzen, jeder für sich allein und in trister Gleichheit. Allein das Vorhandensein vieler Farbtöpfe macht nämlich noch kein Kunstwerk aus, erst wenn man sie kombiniert entstehen Nuancen, Abstufungen, Abwechslung und Variationen. Erst aus der Vielfalt der Dinge entsteht echte Kunst.
Der Wunsch nach Homogenität, im übrigen Volksgedanke der Nationalsozialisten und Kredo allen politischen Handelns im Dritten Reich, führt meiner Ansicht nach zur Degeneration der Individualität.

SunnyboyXP0 schrieb:
Deutschland oder Europa könnte sämtliche Flüchtlinge aufnehmen, es würde die eigentlichen Ursachen nicht beheben. Die Flüchlingskrise ist nur ein weiteres Manöver zur Zerstörung unserer Ordnung und damit eines friedvollen Miteinanders aller Menschen.
Also ist der "Masterplan" wieder einen Schritt näher zu Vollendung gekommen?

SunnyboyXP0 schrieb:
Man sieht es doch bereits hier im Forum, dass es keine echte Meinungsfreiheit gibt. Wobei ich an dieser Stelle festhalten muss, dass kritische Gedanken mehr als anderswo zugelassen werden. Trotzdem ist immer eine gewisse Furcht vorhanden, sich eine Verwarnung oder gar Sperre einzuhandeln, sobald man nicht der obersten Doktrin folgt. Was ist denn diese propagierte Demokratie wert, wenn man Angst haben muss, seine Meinung kundzutun? "Die Gedanken sind frei" - selten war dieses Lied aktueller und wichtiger als in unserer Gegenwart.
Kontroverse Diskussionen sind durchaus erwünscht und werden auch entsprechend beantwortet. Plumpe Hetze und das schüren diffuser Ängste ist jedoch nicht Mittel zum Zweck einer Diskussion und wird entsprechend ins Aquarium verschoben.
 
hrafnagaldr schrieb:
An berechtigten Bewerbern gibts auch überhaupt nix zu kritisieren. Aber wenn man die Masse an Menschen aus eigentlich sicheren Herkunftsländern sieht, dann sind die durchaus zu kritisieren.

Und wer entscheidet ob ein Asylbewerber berechtigt ist oder nicht? Richtig, das Asylverfahren, dass klaren rechtlichen Vorgaben folgt und an dessen Ende eine Bewilligung oder eine Ablehnung steht. Es ist eine Einzelfallprüfung, die auch bei Bewerbern aus sicheren Herkunftsländern zu einer Bewilligung führen kann.
 
abulafia schrieb:
Wie setz ich denn ein Zeichen gegen diese stumpfen Antifas, die jeden mit kritischer Meinung in eine rechte Ecke drängen wollen, um ihn öffentlich zu steinigen. Der Mob scheint zur Zeit links, folgt aber den gleichen Mechanismen wie immer.
Welche Meinung wäre das im Detail, also ausformuliert genau?

abulafia schrieb:
Ist halt einfacher, sich mit einer absolut stereotypisierten rechten Minderheit auseinanderzusetzen, als sich auf das Problem mit hundertausenden Flüchtlingen zu konzentrieren.
Wieso nicht beides? Rechten Wutbürgern die Stirn bieten und sich gleichzeitig um die Flüchtlinge konzentrieren? Bedingt das eine, den Ausschluss des anderen?

asdfzzzz schrieb:
Wenn man bedenkt, dass Kosovaren und Albaner zuerst durch Ungarn und dann durch Österreich müssen, um nach Deutschland zu gelangen, dann dürften sie laut §16a GG überhaupt kein Asyl bekommen. Sie könnten ja auch in Ungarn oder Österreich bleiben. Warum sie aber ausgerechnet nach Germoney wollen, sollte jedem klar sein.
Aber selbst wenn man davon ausgeht, dass die alle mit dem Fallschirm hier abgesprungen sind, dann findet das hier http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/21849/asylrecht trotzdem in den meisten Fällen keine Anwendung. Aber wen kümmert schon das Gesetz...
Der überwiegende Teil der Asylanträge aus dem Kosovo und Albanien wird doch negativ beschieden, Deutschland gewährt dem Großteil dieser Menschen kein Asyl. Worauf möchtest du also hinaus?

Darüber hinaus wäre ein Blick auf die Seite des BAMF empfehlenswert um heraus zu finden, welche Gründe für einen Verbleib der Menschen in Deutschland existieren. Allein auf einen Gesetzestext zu verweisen, denn die Masse ohnehin nicht juristisch aufarbeiten kann, ist kaum zielführend.

asdfzzzz schrieb:
Wenn man deiner Meinung nach schon den Kosvo, Albanien, Tunesien, etc. als Länder, aus denen man flüchten muss, anerkennt, dann muss man folgerichtig auch den Kongo, Nigeria, Mali, den Nord- und Südsudan, Ägypten, Pakistan, den Jemen, Somalia, Libyen, Ukraine und noch manche Teile Mexikos als Regionen anerkennen, aus denen man flüchten muss. Wo willst du da die Grenze ziehen? Wie viele sollen kommen? Wie soll das finanziert werden?
Dumme Sache das mit dem Asylrecht. Es ist ein Individualrecht und damit muß jeder Antrag auch individuell geprüft werden, allein die Einreise aus einem sicheren Herkunftstaat genügt nicht um ihn formal abzulehnen.

asdfzzzz schrieb:
Die gefühlten hundert Videos aus allen Ländern, die "Flüchtlinge" beherbergen (Griechenland, Ungarn, Italien, Deutschland, etc.), die auf Youtube zu finden sind, wo "arme, traumatisierte Flüchtlinge" zu hunderten durch die Straßen ziehen, ganze Straßenzüge verwüsten, auf die Einheimischen losgehen und teilweise im Chor "allahu akhbar" brüllen, ignorieren wir an dieser Stelle lieber auch einmal. Es gibt unzählige Bilder und Videos, die selbst dem verblendetsten "Refugees Welcome" Gutmenschen die Augen öffnen. Aber wie sagst du so schön? "Passt nicht ins Konzept".
Selbstverständlich will ich auf keinen Fall behaupten, dass ALLE so sind. Aber für jede dankbare und wirklich traumatisierte Familie gibt es gefühlt ein dutzend Männer, die sich weder an unsere Regeln halten wollen, noch den Titel "Flüchtling" verdient hätten.
"Gefühlt", schönes Stichwort. Wie oft sind gefühlte Wahrheiten denn auch faktische? Denn "gefühlt" ist der Osten Deutschlands ein brauner Sumpf aus Neonazis, Rechtsradikalen und reaktionären Wutbürgern, wenn ich mir die ganzen Youtube Videos ansehe. Wieviel Wahrheit steckt wohl in dieser Aussage, hm?

asdfzzzz schrieb:
Und dass unter den 800.000+ Flüchtlingen pro Jahr rund 4000 kampferprobte IS-Schläfer sind (also 0,5%) verwundert dich? Ernsthaft? Wie naiv kann man sein? Der IS hat offen zugegeben, im Besitz von mehreren tausend Blankopässen aus Syrien zu sein. Wen wundert es auch, wenn die dort eine Stadt nach der anderen einnehmen.
Was alleine eine handvoll von den Jungs anrichten kann, das haben wir alle in Paris gesehen (Stichwort "Charlie Hebdo"). Und sollten die alle auf einmal loslegen, dann gnade uns Gott. Die Menschen, die die unkontrollierte Massenzuwanderung aus der halben islamischen Welt befürworten, werden das mit zu verantworten haben.
Und du schlägst vor, alle Moscheen zu schließen und Muslime, die sich nicht vom Islam lossagen und ihren Volkseid auf das GG schwören, ihre Bärte abzurasieren und außer Landes zu schaffen?
Ohne Sarkasmus: Allein mit dem Hinweis auf abstrakte Gefahren in der Zukunft wird auch momentan versucht die Vorratsdatenspeicherung durchzudrücken und peu a peu individuelle Grundrechte zu beschneiden. Und du schlägst allen Ernstes in die selbe Kerbe als Argument Flüchtlinge nicht einreisen zu lassen?
Mal ganz davon abgesehen, dass der IS viel behauptet und dass das schüren von Ängsten und dem konstruieren einer rücksichtslosen und uneingeschränkten Machtausübung zum Grundkonzept des Islamischen Staates zählt. Sät Angst in ihre Herzen und lasst Furcht in ihren Augen wiederspiegeln... bla bla bla.
 
Noxiel schrieb:
Gerade wir Deutschen (und der überwiegende Teil dieser Gesellschaft sieht das bisher so) sollten wissen, dass ohne Hilfe und die Unterstützung freundlich gesinnter Nachbarn ein Wiederaufbau nach Vertreibung, Plünderung, Gewaltexzessen und anschließender Aufbauleistung nicht aus eigener Kraft zu bewältigen ist.

"Gerade wir Deutschen" finde ich immer großartig. Und woher nimmst Du die Kenntnis, dass das der überwiegende Teil der Gesellschaft so sieht? Weil 100 Leute am Münchener HBF mit Willkommensschildern stehen?
Ich würde eher sagen, dass der große Teil der Gesellschaft, welchem es relativ gut geht und der in Lohn und Brot steht und noch Distanz zum potentiell aufkommenden Problem hat, sich aktuell einfach nicht drum schert.

Ich hab salopp gesagt auch besseres zu tun als wahlweise gegen illegale Einwanderung zu protestieren oder mit nem Pappschild am Bahnhof zu stehen. Dafür ist mir meine freie Zeit zu wertvoll.
Das kommt alles noch, wenns der Mittelschicht zB durch steigende Beiträge in der Krankenversicherung, gedrücktes Lohnniveau, höhere Kriminalitätsraten, etc. zu bunt wird. Wobei wir in dieser Hinsicht ein bemerkenswert geduldsames Volk sind.

Die Daten für die skandinavischen Länder, die Du von Sunnyboy erfragt hast, werd ich noch raussuchen, die hab ich auch noch wo rumliegen. Aber es reicht, um auch selber mal nach Malmö zu schauen, das ist inzwischen ein ziemliches Ghetto.
 
@SunnyboyXP0

Ein wirklich humanistischer Denkansatz sieht anders aus. All Deine Aussagen unterliegen der Fehlannahme, dass der Status Quo das Maß aller Dinge ist. Aber die einzige Konstante in unser Welt ist die Veränderung. Die Veränderung der Sprache, des Glauben, der Ansicht, der gesellschaftlichen Maßstäbe und vieler Dinge mehr. Deutschland wie wir es heute kennen, wurde durch viele Einflüsse von Außen verändert und bereichert und hat umgekehrt viele Einflüsse auf andere Kulturen genommen. Aber was bringt uns zu der Annahme, dass der Prozess mit der heutigen Zeit enden soll? Etwas, das seit Anbeginn der Zeit Bestand hat?

Es ist die stärkste Triebfeder des Mensch, die Angst vor allem was ihm fremd erscheint.
 
@hrafnagaldr
Zum einen habe ich die Formulierung bewußt als Provokation auf SunnyboyXP0s Aussage wiederverwendet. Natürlich auch um zu belegen, dass Verallgemeinerung selten zur Beweisführung taugen. Was mich zur Überzeugung bringt, dass der überwiegende Teil kein Problem mit den Asylanten hat, ist einfach die plurale Gesellschaft und die Parteienlandschaft, die sich mehrheitlich solidarisch zeigt. Leserbriefe in den Zeitungen, Kolumnen in Magazinen und Wochenblättern. Die öffentliche Stimme quasi.

Zwischen "ist mir egal" und "Ausländer raus bzw. keine Ausländer rein" liegen aber Welten.
 
Jetzt wird der Bogen aber sehr weit gespannt und es ist an dieser Stelle gar nicht der Raum, um ausführlich darauf einzugehen.

Zum Thema Humanismus, Menschlichkeit, Menschenwürde und alle damit zusammenhängenden Aspekte:

  • Ich stehe dafür ein, dass eine zivilisierte Gemeinschaft den Buschmann als solchen akzeptiert und sich nicht in dessen Belange einmischt, solange er dies nicht ausdrücklich wünscht. Er kommt auch ohne "unsere" Technologien klar. Und wenn man ihm die technologischen Errungenschaften anbietet, dann darf das nicht im Sinne der Gewinnmaximierung sein, sondern hat ausschließlich im Interesse der urbanen Bevölkerung zu erfolgen - und das auch sehr überlegt!
  • Ich stehe dafür ein, dass die Indianer (nur exemplarisch genannt) als indigene Gruppe in die Weltgemeinschaft integriert wird, dabei aber ihr Wesen, ihre Kultur und ihre ganz spezifischen Eigenheiten bewahrt werden.
  • Ich stehe dafür ein, dass die Welt aus vielen Völkern und Kulturen besteht und deren Wesensmerkmale erhalten bleiben. Denn sie bereichern uns alle. Ein anderes Land ist doch auch gerade deshalb interessant, weil es eben das typisch Britische, Deutsche, Französische, Afrikanische, Asiatische usw. gibt. Mischt man alles zusammen, erhält man Homogenität, was niemand wirklich zum Ziel haben kann. Alle sehen gleich aus? Überall dieselbe Mentalität? Überall dieselbe Kunst und Architektur? Bitte nicht! Toleranz und Respekt zeigen sich darin, dass Franzose und Deutscher aufeinandertreffen, der Deutsche "aneckt", der Franzose dies lächelnd zur Kenntnis nimmt und dem Deutschen erklärt, welche Sitten in seinem Lande herrschen. Es hat nichts mit Toleranz zu tun, die eigenen Werte aufzugeben, um sich anderen anzupassen, was durch die Islamisierung Europas immer mehr zu erkennen ist.
  • Ich stehe dafür ein, mich stets gegen kriegerische Handlungen auszusprechen. Gewalt kann niemals ein Mittel sein, um Probleme zu lösen. Selbst Ausnahmen sind bereits der erste Schritt in die falsche Richtung. Wobei es schwer wird, ohne Panzer zu reagieren, wenn sich jemand ausschließlich gewaltsam verhält.
  • Ich stehe für eine uneingeschränkte Meinungsfreiheit ein. Wenn jemand meint, Serienmörder XY sei geil, dann ist es an uns anderen, uns seine Gründe anzuhören und argumentativ gegenzusteuern. Voreilige Schlüsse oder Diffamierungen sind nicht angebracht.
  • Toleranz zeigt sich fernerhin, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehe. Wenn ich einen "Penner" sehe, rümpfe ich als Humanist nicht die Nase, sondern frage mich, welche Lebens- oder Leidensgeschichte wohl sein Schicksal bestimmt hat. Ebenso trete ich dafür ein, benachteiligte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Hier besteht sehr viel Nachholbedarf. Es fällt einem nun mal nicht einfach, normal auf einen Rollstuhlfahrer zu reagieren - meist aus Angst, irgendwie falsch zu reagieren.
  • Ich stehe dafür ein, die Menschen philosophisch zu schulen, sich die Welt mit ihren eigenen Augen zu betrachten, Dinge zu hinterfragen und nicht alles ungeprüft zu übernehmen. Aber eben das erfordert viel Energie und neuerdings auch Mut, wie man in diesem Thread beispielhaft vorgeführt bekommt.
  • Ich stehe für Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit ein. Beides sind oberste Tugenden und verdammt schwer umzusetzen. Wie man (wiederum als Beispiel) Saddam Hussein nach seiner Festnahme behandelt hat, ist nicht menschenwürdig. Egal, was jemand getan haben mag, niemand hat das Recht, mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Er war amtierender Regent Iraks und als solcher hätte er auch behandelt werden müssen. Und die Todesstrafe gehört nebenbei auch nicht zu einer zivilisierten Gesellschaft.

In der Geschichte der Menschheit sind so viele schreckliche Dinge passiert. Volk X hat Volk Y Z angetan und Volk Y hat sich an Volk X gerächt. Es muss einmal Schluss damit sein. Ich hege keinerlei Groll gegenüber Russen, Polen, Franzosen, Briten usw. Die Bevölkerung ist auch nur Opfer ihrer Obrigkeit. Und für Vergangenes ist die heutige Generation sowieso nicht verantwortlich. Aber wir stehen für die Gegenwart und Zukunft in der Pflicht. Flüchtlinge aufzunehmen, löst die eigentlichen Ursachen nicht. Und die Auswirkungen von unkontrollierter Zuwanderung aus völlig verschiedenen Kulturkreisen, sind allzu deutlich zu beobachten. Siehe Schweden: Steigerung der Gewaltverbrechen um 300 Prozent und die von Vergewaltigungen um 1472 Prozent seit 1975, als das schwedische Parlament einstimmig beschloss, das vormals homogene Schweden in ein multikulturelles Land umzuwandeln.

Sollten diese Werte nun "rechts" oder sonst was sein, dann bin ich es mit Leib und Seele. Für mich steht das friedvolle Miteinander im Mittelpunkt meiner Weltordnung. Toleranz, Respekt, Menschlichkeit - uneingeschränkt, selbst dem schlimmsten Mörder gegenüber. Im Angesicht des Abgrunds offenbart ein jeder sein wahres Selbst. Und zu meinem gehört der Wille zu einer besseren Welt.
 
Gegen berechtigt Asylsuchende haben mit Sicherheit die wenigsten Menschen etwas. Aber aktuell wird das deutlich mißbraucht und von Seiten unserer Regierung und Medien wird hirnlos und fast nur auf emotionaler Schiene agiert. Politik nach Emotionen klingt zwar toll, ist aber großer Bullshit. Man kann einfach nicht jeden Willkommen heißen und dem Volk verklickern, dass wir das schaffen.

Vor allem, dass nach nunmehr vier Jahren Bürgerkrieg auf einmal alle nach Deutschland wollen, sich auch im Nordirak inzwischen eine entsprechende Stimmung bildet und dass auch die Balkanstaaten fleißig mitmachen. Irgendwas ist da faul.

Übrigens soll nun auch eine neue Antiterror-Einheit ausgebildet, werden, da das GSG9 als zu klein erachtet wird. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

Ich sehe die aktuelle Entwicklung mit großer Sorge. Vor allem wenn ich bedenke, was unsere Regierung bisher in Sachen NSA-Affäre, Griechenland-Rettung Nr.3 und jetzt (nicht) geleistet hat.
 
@SunnyboyXP0
Netter Beitrag für den Philosophiezirkel aber nicht wirklich themenbezogen.

Achja, die Links zu deinen Statistikauszügen stehen noch aus, oder ist das wieder eine "gefühlte Wahrheit" die man "mit gesundem Menschenverstand" erkennen muss?
 
Noxiel schrieb:
Der überwiegende Teil der Asylanträge aus dem Kosovo und Albanien wird doch negativ beschieden, Deutschland gewährt dem Großteil dieser Menschen kein Asyl. Worauf möchtest du also hinaus?

Wie viele Flüchtlinge aus Bosnien & Co. sind von den ehemaligen 500.000 immer noch hier? Wie gesagt: Wen kümmert schon das Gesetz.

Noxiel schrieb:
Darüber hinaus wäre ein Blick auf die Seite des BAMF empfehlenswert um heraus zu finden, welche Gründe für einen Verbleib der Menschen in Deutschland existieren. Allein auf einen Gesetzestext zu verweisen, denn die Masse ohnehin nicht juristisch aufarbeiten kann, ist kaum zielführend.
Dumme Sache das mit dem Asylrecht. Es ist ein Individualrecht und damit muß jeder Antrag auch individuell geprüft werden, allein die Einreise aus einem sicheren Herkunftstaat genügt nicht um ihn formal abzulehnen.

Gehen wir davon aus, dass viele, die unberechtigt einen Asylantrag stellen, abgelehnt werden: Wohin will man denn den abgelehnten Asylforderer schicken, der "seinen Pass verloren hat"?


Noxiel schrieb:
"Gefühlt", schönes Stichwort. Wie oft sind gefühlte Wahrheiten denn auch faktische? Denn "gefühlt" ist der Osten Deutschlands ein brauner Sumpf aus Neonazis, Rechtsradikalen und reaktionären Wutbürgern, wenn ich mir die ganzen Youtube Videos ansehe. Wieviel Wahrheit steckt wohl in dieser Aussage, hm?

Selbst wenn ich eine genaue Zahl angegeben hätte: Wenn du dir die exakt 46,3 Videos diesbezüglich ansiehst, vergeht einem automatisch hören und sehen. Und ein paar rechte Nasen, die mit Bierflaschen durch die Gegend ziehen und dummes Zeug brüllen ist schon eine andere Hausnummer als 160 mit Eisenstangen & Co bewaffnete Menschen zu sehen, die nicht davor zurückschrecken, ALLES zu malträtieren und ganze Straßenzüge "neu zu gestalten". Da blieb keine Scheibe und kein Auto mehr heil.

Noxiel schrieb:
Und du schlägst vor, alle Moscheen zu schließen und Muslime, die sich nicht vom Islam lossagen und ihren Volkseid auf das GG schwören, ihre Bärte abzurasieren und außer Landes zu schaffen?

Ist das eine rhetorische Frage? Natürlich sollte man jeden abschieben, der sich nicht an das Grundgesetz (also unsere Gesetze) hält! Wo kämen wir denn hin, wenn die Leute, die Vergewaltigungen und Mord ganz dufte finden, hier fröhlich rumspatzieren? Mal davon abgesehen, dass der Islam (im speziellen der Koran), den wir uns hier in Deutschland mehr und mehr importieren, in höchstem Maße nicht Verfassungskonform ist...
All die Rechte und Freiheiten, die unsere Vorfahren sich hart erkämpft haben, werden, wenn es so weiter geht, in ein paar Jahrzehnten mit Füßen getreten werden und wir sind wieder in der Steinzeit. Ein Blick auf die (Menschen)rechte in islamischen Ländern gibt da einen kleinen Vorgeschmack.
 
Eigentlich sollte man die ganzen Religionen abschaffen... Dann würde es wahrscheinlich auch keinen Krieg geben und kein Krieg = keine Asylanten :) ;)
 
special k schrieb:
@Noxiel: Bitte sehr: http://de.gatestoneinstitute.org/5223/schweden-vergewaltigung

Wenn man gewillt ist findet man übrigens in kurzer Zeit viele erschreckende Statistiken aus seriösen Quellen
die wohl so gar nicht zum Dogma einiger Schreiber hier passen werden.

Haha, Gatestone... Vorsitzender diente unter Reagan und Bush (http://www.gatestoneinstitute.org/biography/John+R.+Bolton)... und sowas nennst du seriös? Ich lach mich kaputt, glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Ganz ehrlich, mir wirds an dieser Stelle zuviel. Es ist, als ob man gegen Wände redet...

Hier, solche Leute werben mit Gatestone:
http://www.pi-news.net/2015/06/gatestone-institut-europas-wohlfahrtsdschihad/ (Falls der Link unerwünscht ist, gerne löschen!) Das ist nur peinlich!!!
Ergänzung ()

DerBaya schrieb:
Eigentlich sollte man die ganzen Religionen abschaffen... Dann würde es wahrscheinlich auch keinen Krieg geben und kein Krieg = keine Asylanten :) ;)

Und wer rüstet die religiösen Fanatiker mit Waffen aus? Schonmal von einem exclusive syrischem Sturmgewehr gehört? Nein? Ich auch nicht... meinst du nicht, dass der Westen, gäbe es keine Religion, nicht irgendeine andere Methode finden würde Regionen zu destabilisieren? Wir haben ja auch noch Rohstoffe, territoriale Ansprüche oder "einfach" nur Wirtschaft etc... Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt, aber nein, da besteht keinerlei Interesse...
 
Zuletzt bearbeitet:
nic0tin schrieb:
Und wer rüstet die religiösen Fanatiker mit Waffen aus? Schonmal von einem exclusive syrischem Sturmgewehr gehört? Nein? Ich auch nicht... meinst du nicht, dass der Westen, gäbe es keine Religion, nicht irgendeine andere Methode finden würde Regionen zu destabilisieren? Wir haben ja auch noch Rohstoffe, territoriale Ansprüche oder "einfach" nur Wirtschaft etc... Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt, aber nein, da besteht keinerlei Interesse...

Ist ja auch hinlänglich bekannt, dass der IS ausschließlich Fabrikneue G36-Gewehre nutzt und Boko Haram nur mit neuesten Leopard II-Panzern die Friedensreligion vorantreibt. Wenn sie die deutschen Waffen nicht hätten, gäbe es diese Gruppierungen auch gar nicht. Stimmt.
 
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