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Also zuerst mal, für 120€ inkl. Versand kann mit den Microlab Solo 6C meiner Meinung nichts falsch machen denn sie klingen für den Preis erstaunlich gut nein sogar beeindruckend.
Na das klingt doch prima! Hätte selbst ich nicht ganz so positiv erwartet, bedenkt man den direkten "Gegner"...
Aber es bestätigt eben auch meine Erfahrungen mit div. (nicht allen!) Microlab-Systemen.
Wenn es um max. Pegel geht, dann sind die Pro3 die bessere Wahl, da sie anders aufgehängt sind und u.a. deshalb mehr Schalldruck erzeugen trotz geringerer RMS-Leistung.
"Aber sie spielen auch in hoher Lautstärke sauber und druckvoll also kein Verzerren o.ä."
Die hohe Pegelfestigkeit kann ich ebenfalls bei div. Microlab bestätigen. Viele Kontrahenten fangen schon bei sehr viel niedrigerem Pegel an zu zerren.
Die Frage die ich mir stelle bei den Preisen seitens Microlab, wie ist die Qualität der verbauten el. Komponenten denn ich glaube nicht, dass sie nur an der Verarbeitung einsparen?! Wie siehts somit mit zb. der Langlebigkeit aus oder wie verhält sich der Wirkungsgrad sind es vll. ,,Stromfresser,,? Oder sind die nationalen Hersteller wie Elac, Canton usw. einfach nur zu teuer?
Ich habe schon etliche Logitech-Systeme im Preisbereich von unter 200€ gehört und das Solo 6C hängt sie alle locker ab, sind nun aber auch deutlich größer. Für Musik würde ich auch eher die Solo 6C als zb. das Edifier S730 nehmen.
@conXer49
Jo ich habe auch nie etwas Anderes behauptet.
Ich bereue den Kauf meiner Elac jedenfalls in keinster Weise.
Man muss nicht unbedingt an der Qualität der verbauten Komponenten sparen, wenn man die richtigen Teile wählt. Schaut man sich mal an, zu welchen Preisen z.B. die legendären Breitbänder oder Subs von Tang Band weggehen (VK bei ebay ca. 12-30,-), mit denen sich hervorragende Boxen zaubern lassen, dann wird klar, dass gute Boxen nicht so teuer sein müssen, wie viele Hersteller sie verkaufen.
Bei den "Marken" geht halt auch viel Geld drauf für Marketing, Distributionswege etc. (bei Microlab ist es afaik nur ein Großhändler, der sie in DE vertreibt). Hinzu kommen oft Vorgaben bzgl. Mindestpreis, um Dumping zu verhindern.
Bei Microlab hat Peter Larsen (vormals u.a. bei Dynaudio und Scan-Speak) eine Menge KnowHow mitgebracht, was viel an Entwicklungskosten spart.
Hinzu kommen wohl günstige Produktionsstätten in China und Osteuropa.
So kann man ein rundes Paket zu fairen Preisen schnüren...
Ich finde auch die Verarbeitungsqualität und Materialanmutung bei einigen Microlab deutlich besser als bei div. Konkurrenten. Wenn ich z.B. das FC 330 neben die ESI nEar04 oder das Dynavox Dream Sound 2 stelle, dann wirken die beiden letzten wie billigster China-Schrott, was z.B. Furnierung und Kanten angeht.
Ergänzung ()
conXer49 schrieb:
@ Kaidan , dein Vergleich beweist mal wieder , das man für guten Klang immer mehr bezahlen muß !
Und das kein Hersteller etwas zu verschenken hat !
Verschenken nicht. Aber der Preis sagt noch nix über den Klang aus. So stampfen die Elac von Kaidan z.B. Bose-Systeme ein, die ein Vielfaches kosten...
Ich wage jedoch auf der anderen Seite zu bezweifeln, dass die meisten Menschen Nuancen überhaupt wahrnehmen, wie sie Kaidan bei seinem direkten Vergleich festgestellt hat. Die würden nie einen Unterschied wirklich merken, egal ob sie die Elac oder die Solo 6C hätten. Glücklich wären sie mit beiden. Wer also kein so geschultes Gehör hat wie wir, der wird auch mit den preiswerteren Solo 6C glücklich.
Die Frage die ich mir stelle bei den Preisen seitens Microlab, wie ist die Qualität der verbauten el. Komponenten denn ich glaube nicht, dass sie nur an der Verarbeitung einsparen?! Wie siehts somit mit zb. der Langlebigkeit aus oder wie verhält sich der Wirkungsgrad sind es vll. ,,Stromfresser,,? Oder sind die nationalen Hersteller wie Elac, Canton usw. einfach nur zu teuer?
Das sind berechtigte Fragen
ich denke irgendwo muss bei dem Preis aber gespart werden - auch wenns auch China kommt
Aber das Gesamtpaket machts ja und das ist sehr gut wie man sieht (auch wenns vl kein Stromsparwunder ist uw... - hmm hast du kein Messgerät?)
Naja "teuer" sind die Hersteller ala Canton und Elac ja nur weils 1. keine Bandproduktion ist. 2. Kauft man sich nicht ständig Lautsprecher, weil sie lange halten (nur die "Ich-kaufe-billig-oh-mist-es-ist-nicht-gut-ich-kaufe-doch-lieber-was-besseres" Fraktion oder Sammler).
Irgendwie muss man ja auch was dabei gewinnen und die Arbeiter bezahlen.
Man merkt es ja auch, wenn Ausläufer verkauft werden, wie teuer die Lautsprecher eigentlich sind und wie weit man mit dem Preis runterfahren kann. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Preis noch viel mehr runter kann, als es bei den Ausläufer so schon ist. Aber verdienen muss man schon etwas dabei...