Leserartikel Aldi PC Medion Titanium MD 8008

Einleitung​

Hallo zusammen,

gerne würde ich hier in der Retro-Ecke einen Thread zum Aldi PC „Medion Titanium MD 8008“ von 2003 erstellen. Dabei versuche ich euch hier alle relevanten Informationen zu dem PC zu liefern. Vielleicht finden sich ja ein paar Fans dieses oder anderer klassischer Aldi-PCs von damals.

Ich war gerade 15 Jahre alt geworden, als ich mir diesen PC am 26.März 2003 von meinem ersparten Taschengeld gekauft habe. Er hatte zwar auch seine Schwächen, aber auch klare Stärken. Ich hatte mit dem PC jedenfalls eine schöne Zeit und erinnere mich gerne an diese zurück. Daher habe ich mir vor einer Weile diesen PC sehr gut erhalten gebraucht nochmals gekauft, da ich leider von meinen alten originalen nur noch ein paar Teile hatte.

Nun aber zum informativen Teil.

Angebot bei Aldi​

Aldi informiert 26.03.2003 MD8008 - Seite 1.jpg

Abb.: Ausschnitt aus "Aldi informiert" vom 26.03.2003 (ganzer Werbeprospekt siehe Anhang)

Ab Mittwoch, den 26.März 2003 konnte man bei Aldi Nord und Süd den Medion Titanium MD 8008 für 1179 EUR kaufen. Die originalen Werbeprospekte habe ich euch unten in den Anhang beigefügt. Dabei handelte es sich um einen Fertig-PC des Herstellers Medion, welcher extra für Aldi hergestellt worden war. Der PC sollte ein echter "15 IN 1"-Allrounder sein, von Office über Entertainment bis hin zu Spielen sollte er alles können. Er verfügte über folgende Hardwareausstattung:
  • Pentium 4 mit "echten" 2,6 GHz
  • ATI Radeon 9600 TX
  • Medion MD 5000 Rev 1.2 Mainboard
  • Samsung 512 MB DDR-333
  • Seagate 160 GB
  • Sony 16x DVD-Leselaufwerk
  • Pioneer 4x DVD-Brenner
  • TV und Radio-Karte
  • 56k Modem
  • Fernbedienung
  • Maus und Tastatur
Dazu konnte noch allerhand an Zubehör wie z.B. Flachbildschirme, Soundsysteme, Scanner, Drucker usw. erworben werden. Diese sollen aber nicht Gegenstand dieses Threads sein, können aber im Anhang im Werbeprospekt eingesehen werden.

Auch kam der PC mit diverser Software. Hierzu gehörten u.a.:
  • Windows XP Home Edition
  • Medion Power Cinema
  • Cyberlink Media Show
  • Cyberlink Power Director
  • Cyberlink Video LiveMail
  • Cyberlink Power DVD
  • Pinnacle Instant Copy
  • DivX
  • Music Match
  • Nero Buring Rom
  • Word 2002
  • Works 7.0
  • Picture It! Photo 7.0
  • AutoRoute 2002
  • Encarta 2003
  • AOL-Internet-Zugangssoftware

MD_8008_Front.jpg
MD_8008_Rueckseite.jpg

MD_8008_Seite_offen.jpg

MD_8008_Front_Panel.jpg

Abb.: Medion Titanium MD 8008 Front-, Rück- und Seitenansicht sowie Front-Panel

Hardware​

Prozessor​

Bei dem Prozessor handelte es sich um einen Intel Pentium 4 mit "echten" 2,6 GHz und mit einem Front Side Bus (FSB) von 400 MHz sowie 512 kB L2-Cache. Aldi hat zu dieser Zeit gerne immer mit den "echten" Gigaherz der Intel-Prozessoren geworben, um dem Konkurrenten Lidl, welcher in seinen Fertig-PCs Athlon XP-Prozessoren verbaute, einen kleinen Seitenhieb zu geben.
Warum aber nun der Pentium 4 mit 2,6 GHz verbaut worden ist, erschließt sich mir bis heute nicht so ganz. Denn im Aldi PC „Medion Titanium MD 8000“ von Dezember 2002 wurde ein Pentium 4 mit 2,66 GHz und 533 MHz FSB verbaut. Auch wenn der Unterschied nur minimal war, so handelte es sich in der Theorie ja um einen „Rückschritt“. Ungeachtet des Preises wäre in meinen Augen ein 2,8 oder gar der 3,06er mit HyperThreading (HT) angebracht gewesen.

Grafikkarte​

Die Grafikkarte „ATI Radeon 9600 TX“ sorgte für ordentlich Verwirrung. Die von ATI tatsächlich angekündigte ATI Radeon 9600 sollte erst nach dem Verkaufsstart des MD 8008 auf den Markt kommen. So kamen natürlich Diskussionen auf, wie diese schon im Aldi-PC verbaut sein könne. Tatsächlich verbaute Medion hier aber gänzlich andere GPUs, nämlich die der Radeon 9500 Pro. Die Karte war aber gar kein so schlechter Deal, denn sie verfügte über höhere Taktraten als die 9500 Pro und bot im Gegensatz zur „echten“ 9600 satte 8 statt 4 Pixel-Pipelines. Die Performance konnte sich daher sehen lassen. Leider war der verbaute Lüfter eher minderer Qualität. Das sorgte für hohe Temperaturen und daher eine hohe Lautheit. Wenn der Lüfter defekt ist, habe ich HIER eine Anleitung für den Tausch erstellt. Ich habe mir damals den Arctic Cooling VGA Silencer Rev. 3 geholt und verbaut. Das hat sich in doppelter Hinsicht gelohnt. Die Temperatur war wesentlich niedriger und die damit verbundene Lautstärke ebenso. Nettes Gimmick, das zweite Slotblech verfügte über einen Schalter. Über diesen konnte man die Lüfterdrehzahl auf Low oder High setzen. Solange man kein aktives Overclocking betrieb, reichte Low völlig aus.

9600_TX.jpg


Abb.: Medion ATI Radeon 9600 TX
9600_TX_AC.jpg

Abb.: Medion ATI Radeon 9600 TX mit Arctic Cooling VGA Silencer sowie Kühlkörpern auf DDR-RAM

Mainboard​

Das Mainboard mit Sockel 478 und SIS 648-Chipsatz im Micro-ATX Format bot einen AGP 8x sowie drei PCI Steckplätze, zwei DDR-RAM Slots, einen Realtek AC97 Audio Codec, zwei IDE-Schnittstellen uvm.

Der Hersteller hinter dem Medion MD 5000 war in Wahrheit nicht Medion, sondern MSI. Das MS-6701, wie es bei MSI heißt, gab es in zwei Versionen, die Rev. 1.0 und Rev. 1.2. Erstere wurde im MD 8000 von Dezember 2002 und letztere im MD 8008 von März 2003 verbaut. Der Hauptunterschied bestand darin, dass in der Rev. 1.0 der SIS 648 Chipsatz im Stepping A und in der Rev. 1.2 der SIS 648 im Stepping B verbaut worden ist. Dadurch konnte nun auf diesem Board als schnellste CPU der Pentium 4 3,06 GHz mit HT verbaut werden, während auf dem älteren Board maximal ein Pentium 4 2,8 GHz eingesetzt werden konnte.

Interessant ist auch, dass nur zwei RAM-Slots für bis zu 2 GB RAM verbaut worden sind, obwohl der SIS 648 bis zu 3 GB RAM verwalten kann. Dies mag aber darauf zurückzuführen sein, dass bei Einsatz von 3 GB mit einem SIS 648 Chipsatz nur maximal DDR 266 genutzt werden konnte. Medion lieferte den PC aber mit DDR 333 aus. Somit konnten ab Werk bis zu 2 GB DDR 333 eingesetzt werden. Die Erweiterung auf min. 1 GB war allerdings sinnvoll, auch wenn 512 MB Anfang 2003 tatsächlich nicht wenig RAM waren, da dies eine Auslagerung auf die HDD auf ein Minimum reduzierte und so die Gesamtleistung des Gerätes anhob. Als Anhaltspunkt: Meinen Tests zufolge lag die RAM-Auslastung bei verbauten 512 MB RAM beim Spielen von Battlefield 1942 bei ca. 95 %.

Ebenfalls interessant ist, dass der SIS 648 inoffiziell bis zu DDR 400 unterstützte. Medion bot dadurch diese Option im BIOS – auch im versteckten – nicht an. Durch Modifizierung des BIOS kann man diese jedoch freischalten (Anleitung siehe Anhang). Dies ist mit Risiken wie z.B. Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust verbunden. Ich habe es trotzdem mal gewagt und war positiv überrascht. In Benchmarks wie AquaMark3 wird man mit deutlich mehr CPU-Punkten und in Spielen mit mehr FPS belohnt. Allerdings muss man hier aufpassen, da das BIOS keine Option zum Anheben der DDR-RAM Spannung enthält, kann man nur DDR 400 mit max. 2,5 V nutzen. RAM mit 2,6 V läuft evtl. instabil oder nicht mit den angegebenen Timings.

MD_5000_1.2.jpg

Abb.: Medion MD-5000 Rev. 1.2 (MS-6701)

Festplatte​

Die versprochenen 160 GB wurden entweder als eine 160 GB oder als eine 120 + 40 GB HDD ausgeliefert. Glücklicherweise war in meinem PC damals eine 160 GB HDD verbaut. Auch den gebraucht nachgekauften PC habe mit dieser Variante erhalten. Soweit mir bekannt ist - und danke an dieser Stelle an User niino - waren die Partitionen wie folgt eingeteilt:

Version 160 GB:
LaufwerksbuchstabeBezeichnungDateisystemPartitionGröße
C:\BOOTNTFSprimär, aktiv76.317 MB
D:\BACKUPNTFSlogisch67.311 MB
E:\RECOVERFAT32logisch8.998 MB

Version 120 GB + 40 GB:
FestplatteLaufwerksbuchstabeBezeichnungDateisystemPartitionGröße
120 GBC:\BOOTNTFSprimär, aktiv57.231 MB
120 GBD:\BACKUPNTFSlogisch57.239 MB
40 GBE:\RECOVERFAT32logisch38.145 MB

Auf der Partition D:\ {BACKUP} waren ab Werk Treiber, Manuals sowie Tools und auf E:\ {RECOVER} lag das Factory-Image in Form einer Retten.exe sowie den dazugehörigen Retten.000 bis Retten.003-Dateien. Mit Hilfe der Application & Support CD konnte man dann booten und das Backup wiederherstellen. Das sah dann so aus:

Image.jpg


Alternativ konnte man auch das ganze System natürlich auch mit der beiliegenden Windows XP CD komplett neu aufsetzen.

Front-Panel​

Das von Medion "Connect XL" getaufte Front-Panel war der Dreh- und Angelpunkt in der Konnektivität mit anderen Geräten. Hier wurden neben USB auch FireWire, ein Kartenleser, ein Game-Port sowie diverse Audio-Anschlüsse bereitgestellt. Am häufigsten habe ich die USB-Anschlüsse genutzt, da die Rückseite nur zwei USB-Anschlüsse bot.

Das Front-Panel war in eine von Medion entworfene Front integriert, die es seit dem Dezember 2002 eingeführten MD 8000 gab. Die Front wurde auch in zahlreichen weiteren nachfolgenden PCs verwendet. Ich fand diese optisch ganz gelungen, aber leider war sie auch sehr empfindlich. Der Ein-/Aus-Knopf geht schon nach kurzer Zeit kaputt. Hier kann man mit einer Feder nachhelfen und diesen wieder gangbar machen. Die herunterfahrbare Klappe für das Front-Panel ist mir damals auch irgendwann kaputt gegangen und hing dann immer fest.

Wer dem PC eine HD-audiofähige Soundkarte wie z.B. einer X-Fi Xtreme Gamer spendierte, der musste, wenn er die Audio-Anschlüsse am Front-Panel weiterhin nutzen wollte, sich ein Adapter-Kabel basteln. Einen Verdrahtungsplan habe ich im Anhang beigefügt.

Zubehör​

An Zubehör gab es neben Handbüchern und einigen CDs auch eine Microsoft Intelli Mouse (PS2), eine Medion Tastatur (PS2) sowie eine Medion Fernbedienung inkl. Empfänger (USB). Die Maus und Tastatur habe ich eine Zeit lang verwendet. Beides war an sich i.O. Die Tastatur habe ich sogar noch heute. Die Fernbedienung habe ich nie ernsthaft genutzt.

Tastatur.jpg


Maus.jpg
Fernbedienung.jpg

Abb.: Medion Tastatur, Maus sowie Fernbedienung

Software​

Betriebssystem​

Als Betriebssystem kam Windows XP 32 Bit in der Home Edition zum Einsatz. Zwar bot die Professional Version mehr Features, aber für den Heimeinsatz reichte die Home Version vollkommen aus. Darüber hinaus kann man auch mit Hilfe des Tools pcwXPProme oder alternativ über die Registry einige Features der Pro-Version freischalten. Besonders praktisch finde ich, dass u.a. dann auch das Passwort für ein Netzlaufwerk gespeichert werden kann.

Softwarepaket​

Das mitgelieferte Softwarepaket war sehr umfangreich. Ob man das alles benötigte, sei dahingestellt. Ich persönlich habe davon jedoch nur wenig genutzt. Encarta und Word waren für die Schule sinnvoll und Power DVD für das Abspielen von DVDs.

Treiber​

Treiber wurden mitgeliefert und standen - und stehen bis heute - bei Medion zum Download bereit. Wer den PC wieder mal in Betrieb nehmen möchte, für den gibt es meiner Meinung nach vier Möglichkeiten Treiber zu beziehen:

Installation durch beiliegende CD
Wer noch die beiliegende Application und Support CD hat, kann die Treiber hiervon nutzen. Diese sind aber ist fast allen Fällen veraltet. Diese Variante kann ich daher nicht wirklich empfehlen.

Bezug der Treiber über Medion
Der Bezug von Treibern bei Medion ist besser als von der CD, aber trotzdem nur in speziellen Fällen sinnvoll, da auch diese Treiber meist veraltet sind. Falls jemand trotzdem gerne die Treiber bei Medion beziehen möchte, einfach auf die Seite https://www.medion.com/de/service/ gehen und dort die MSN 10002270 eingeben.

Automatische Installation über SnappyDriverInstaller
Ich persönlich empfehle die Treiberinstallation über den SnappyDriverInstaller (https://sdi-tool.org/), da ich hiermit gute Erfahrungen gesammelt habe. Häufig erspart euch das Tool auch das lästige Suchen.

Manuelle Suche und Installation
Ansonsten, wenn man das Ganze manuell machen möchte, sind nach meinen Recherchen die neusten und wichtigsten Treiber im Standard-Setup von Hard- und Software (XP) die folgenden:

TreiberVersionLinkKommentar
Chipsatz
SIS 648 NorthBridge (AGP)
Treiberpaket: v.1.21 - 01.04.2005
Treiber SIS 648: v.7.2.0.1170 - 18.07.2003
hierLaut SDI gibt es noch einen neueren Treiber:
v.7.2.0.1220 - 16.06.2006
Chipsatz
SIS 963 SouthBridge (IDE)
Treiberpaket: v.2.04a - 18.11.2003
Treiber SIS 963: v.5.1.1039.2041 - 15.09.2003
hier
Grafikkarte
ATI Radeon 9600 TX
v.10.2 - 24.02.2010hierMicrosoft Net Framework 2.0 vorher installieren - zu finden hier

DirectX 9c installieren - zu finden hier
Audio
Realtek AC97
v.A4.06 - 05.10.2008hier
Ethernet LAN
SIS 900
v.1.19 - 29.06.2006hier
CardReader/TV-Karte/Modem/FernbedienunghierEigenentwicklungen von Medion. Treiber daher nur bei Medion erhältlich.
MSN: 10002270


BIOS​

BIOSVersionLinkKommentar
Medion MD 5000 Rev 1.2
(MS-6701)
v.2.18hierMSN: 10002270
BIOS-PW (F11): am8888eg

Wie oben bereits geschrieben, gibt es die Möglichkeit das BIOS mit dem Tool Modbin zu modifizieren. Hier kann man einige versteckte Funktionen freischalten u.a. den DDR-400 Support. Ich habe dem Anhang eine Anleitung dazu begefügt. Wer hier Hilfe benötigt, kann mich gerne ansprechen. Auch habe ich einen BIOS-Flasher, mit dem man den BIOS-Baustein direkt und vor allem gefahrlos flashen kann. Wer Interesse hat, einfach mich per PN anschreiben.

Benchmarks​

Natürlich möchte ich euch auch einen kleinen Benchmark nicht vorenthalten. Dabei stelle ich den Vergleich zwischen dem Standard-Setup sowie dem Setup mit aktiviertem DDR-400 Mod in den Fokus.

Setup
Das Grundsystem des MD 8008 besteht dabei aus:
  • Windows XP Home Edition SP3 inkl. aller Updates bis April 2014
  • ATI Radeon 9600 TX
  • MD 5000 Rev. 1.2 (Mainboard) mit DDR-400 Mod
  • 1x 1 GB DDR 400 CL 3-3-3-8 / DDR-333 CL 3-3-3-7
Als Prozessor kommen sowohl der originale Pentium 4 2,6 GHz mit einem FSB von 400 MHz, als auch der Pentium 4 3,06 GHz mit einem FSB von 533 MHz sowie HyperThreading zum Einsatz.


AquaMark 3
Den Benchmark habe ich mit AquaMark 3 in der Version v.2.55.110 von HWBOT (https://hwbot.org/benchmark/aquamark/) durchgeführt.

AM3_CPU_Full.png


AM3_Grafik_Full.png


AM3_Gesamt_Full.png


AIDA64
Mit AIDA64 in der Engineer Edition v.6.50.5819 habe ich den "Cache & Memory Benchmark" durchgeführt.

Pentium 4 2,6 GHz | 400 MHz FSB
ReadWriteCopyLatency
DDR-3332394 MB/s2077 MB/s2130 MB/s158.0 ns
DDR-4002820 MB/s2081 MB/s2281 MB/s147.1 ns

Pentium 4 3,06 GHz | 533 MHz FSB | Hyper Threading
ReadWriteCopyLatency
DDR-3332432 MB/s2414 MB/s2320 MB/s143.4 ns
DDR-4002905 MB/s2782 MB/s2708 MB/s128.4 ns

Fazit
Die Grafikkarte profitiert bei AquaMark 3 kaum von der Erhöhung des Arbeitstaktes des Arbeitsspeichers und der damit einhergehenden Zunahme der Speicherbandbreite. Dies war jedoch auch nicht zu erwarten. Auffällig ist aber, dass die Grafikleistung auch bei der deutlich schnelleren CPU kaum zunimmt.
Bei der CPU-Leistung hingegen sieht es ganz anders aus. Unter Bestückung des Pentium 4 2,6 GHz Prozessors erreicht der PC eine Verbesserung von rund 5,62 %. Bei Nutzung des Pentium 4 3,06 GHz sind es sogar 6,65 % an Mehrleistung.

Auf Basis dieser Erkenntnisse sollte klar sein, dass der Rechner mit DDR-400 - wie auch zu erwarten war - eher von speicherintensiven Anwendungen profitieren sollte. Auch der Speicher Benchmark in AIDA64 bestätigt dieses Ergebnis.

Tipps und Tricks​

Abschließend hier noch ein paar allgemeine Tipps und Tricks:

Anhang​

Im Anhang findet Ihr:
  • Bilder von Medion Titanium MD 8008 (Eigenanfertigungen)
  • Anleitung Medion MD 8008 DDR 400 Mod
  • Verdrahtungsplan Medion MD 8008 + X-Fi und Nutzung des Front-Audio Panel
  • Originale Werbeprospekte "Aldi informiert" vom 26.03.2003 (alle Rechte bei Aldi)

Haftungsausschluss​

Alle Arbeiten geschehen auf eigene Gefahr!
 

Anhänge

  • MD_8008_Front_Panel.jpg
    MD_8008_Front_Panel.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 642
  • MD8008_Front-Panel_an_X-Fi_XtremeGamer.pdf
    257,1 KB · Aufrufe: 314
  • Medion MD8008XL - DDR400.pdf
    1,2 MB · Aufrufe: 322
  • Aldi informiert 26.03.2003 MD 8008.pdf
    2,1 MB · Aufrufe: 378
  • Aldi informiert 26.03.2003.pdf
    1,1 MB · Aufrufe: 376
Zuletzt bearbeitet: (Tipps und Tricks erweitert)
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Im MD8008 ist es doch eine "9600 TX", also in Wahrheit eine rebranded 9500 Pro. Eine Praxis, die ja auch bis heute Bestand hat, nur sogar durch nvidia und AMD selbst statt durch den OEM.

Hab mir 2 Stück von eBay geholt. Die zweite deshalb, weil bei der ersten der Lüfter geklappert hat. Vor paar Jahren hatte ich mir schonmal eine geholt (also insgesamt eigentlich 3), die damals aber tatsächlich von Anfang an tot war. Ein Glück kosten die auf eBay eigentlich nicht sehr viel. Sind immer mal wieder unter €10 zu haben.

Den sturen alten Wärmeleitkleber kann man mit Aceton gut entfernen (Isopropanol tuts hier leider nicht). Hab dann Arctic MX-4 draufgepackt. Läuft super! Zu doof, dass man bei der Karte leider die Temperatur nicht softwareseitig überwachen kann. Würde mich mal sehr interessieren.

Meine eigene, die damals original mit dem PC kam, ist tatsächlich bereits Anfang 2009 den Hitze(?)tod gestorben. Wurde dann durch eine Radeon HD 2600 Pro AGP ersetzt, die aber ihre eigenen Problemchen hatte.

Kann aber auch sein, dass es in Wahrheit gar kein Hitzeproblem ist, sondern ein Problem mit dem Underfill zwischen Die und Substrat wie ab 2005 bis ca. 2009 mit "Bumpgate". Kann ja sein, dass das Problem schon vorher bestand und lediglich wegen tendenziell geringerer Energie/Wärmedichte im Chip nicht so schnell auftrat wie in den späteren Jahren.

Mit Elkos hat übrigens keine einzige Komponente in meinem MD8008 jemals Probleme gehabt.

Lediglich nen funktionierenden Pioneer DVR-105 zu finden, war eine Herausforderung. Aber einen solchen habe ich inzwischen auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja stimmt ich hatte ja den MD8080 :D
Der kam im November 2003 raus.
 
Oh ja, so einen hatte ich auch!

Nur ein paar Wochen früher gekauft (Ende November 2002). Die Modellnummer lautete daher '8000'; das Gerät sah aber vorne wie hinten genauso aus. RAM (256 MB) sowie eingebaute Platte (120 GB) waren etwas kleiner und statt Radeon war Nvidia verbaut, aber im wesentlichen stimmen die Specs überein. Der Anspruch der (ALDI-)Computer zu jener Zeit war es ja, ein Multimedia-Rechner zu sein. Und genau aus diesem Grund hatte ich ihn auch gekauft.

Die Speicherdimensionen mögen aus heutiger Sicht lächerlich wirken, aber damals war das ein echter Durchbruch. Der Computer hatte endlich die Kapazitäten erreicht, um sowas wie 'TV empfangen und aufnehmen' ernsthaft betreiben zu können. Die Key-Features in dieser Hinsicht (Produktwerbung) waren wohl diese:
  • "superschnelles" 56K Modem (blieb unbenutzt, da Internet mich damals nicht interessierte)
  • Radio-Buchse plus dazu passender Wurfantenne für UKW-Empfang
  • TV-Karte mit Eingang für (Zimmer-)Antenne zum Empfang von analogem, terrestrischen Fernsehen
  • CD-Drive plus CD-Brenner
  • viel mitgelieferte Software (Word, Works, Home Cinema-Suite, DivX, Encarta etc.)
Nicht zu vergessen auch ein Negativ-Feature: der 8000er war, so weit ich mich erinnere, der erste ALDI-PC ohne eingebautes Diskettenlaufwerk. Dieses hatte nämlich dem CD-Brenner weichen müssen. Ein externes USB-Floppy-Drive kaufte ich mir wenig später noch dazu, um die Daten von meinen Home-Computern rüberziehen zu können. Denn der ALDI-PC war zwar mein allererster Windows-Rechner, aber nicht mein erster Computer insgesamt gewesen.

PCs waren damals etwas lauter als heute, aber auch intensiver im Geruch. Insbesonders der parallel dazu gekaufte Röhrenmonitor sonderte seine Plastik-Ausdünstungen noch monatelang ab. Und der PC roch im Betrieb immer ein kleines bißchen wie angekokelt. Da ist es schon erstaunlich, dass ausgerechnet dieses Gerät es zum mit Abstand langlebigsten Rechner gebracht hat. Über 18 Jahre konnte sich der Desktop-PC auf meinem Schreibtisch behaupten und das ohne auch nur ein einziges Mal, eine Werkstatt von innen gesehen zu haben.

Irgendeine Macke hat natürlich jeder Computer.
Der ALDI 8000 konnte nach ein paar Jahren plötzlich keine neuen USB-Geräte mehr erkennen. Egal, ob USB-HDD oder Joystick. Beim erstmaligen Anschluß jedweden Geräts verlangte Windows XP nun einen nachzuinstallierenden Treiber?! Den es für derartige Standard-Hardware gar nicht gab (bzw. benötigt wurde). Computer-Zeitschriften (, die ich damals noch regelmäßig kaufte) wußten auch keine Antwort. Erst Jahre später stieß ich zufällig auf die Lösung.

Dank dieser Macke kam aber der CD-Brenner häufiger zum Einsatz als erwünscht. Nachdem nämlich das interne Volume D: und die erste externe USB-HDD (160 GB) voll waren, mußte ich weitere Video-Aufnahmen auf CD brennen (und Jahre später wieder auf Festplatte zurückspielen).

Für jemand, der nie einen Video-Recorder besessen hatte, gab es viel nachzuholen. Meine Sammelwut verschlang Unmengen an Speicherplatz. Da half auch der mitgelieferte DivX-Encoder nur bedingt etwas. Zunächst Mal mußte ich ordentlich Fachliteratur wälzen (Nickles), um herauszufinden, wo dieses "Miststück" DivX sich im Rechner versteckte und mit welchem Programm (VirtualDubMod) man es zum Encoden einsetzen konnte. Immerhin, das Resultat war schon beeindruckend: rund 70% Speicherplatzersparnis gegenüber der damaligen Standard-Encodierung per MPEG2.

Die eingebaute (zukunftssichere ;)) TV-Karte war schon nach weniger als 3 Jahren obsolet; da in meiner Region gerade analoger durch digitalen TV-Empfang ersetzt worden war. Die Arbeit durfte nun ein DVBT-Empfänger an USB machen. Die Probleme des analogen TV-Empfangs waren allesamt weg - und durch neue ersetzt worden :D. Nervtötent war vor allem, das Auseinanderlaufen von Bild und Ton. Bei der Nachbearbeitung des aufgenommenen Videos kam man sich vor wie in einem Tonstudio bei der Synchronisation. Das Material war in passend große Häppchen zu zerteilen, für das jeweils ein neuer Audio-Versatz gefunden werden mußte (Lippenlesen). Doch dann stieß ich auf zwei kleine Programme namens 'ProjectX' und 'Cuttermaran'. Jedes für sich allein für mich nutzlos, aber in Kombination das reinste Dynamit! Damit ließ sich quasi per Knopfdruck Video mit Audio synchronisieren. Tja, diese Techniken sind natürlich heutzutage auch alle längst retro.

Die ersten 6 Jahre wurde der Desktop-PC ziemlich intensiv genutzt, danach mußte er sich seinen Platz mit einem Notebook teilen und zum Ende hin dann auch noch mit einem neuen PC. Im Jahre 2014 war er eigentlich schon am Ende, denn der Röhrenmonitor hatte gerade das Zeitliche gesegnet und der alte USB-Joypad war völlig zerschlissen. Doch ich kaufte mir einen Flachbildschirm mit HDMI plus VGA-Anschluß, wo der XP-PC dranpasste. Das Betriebssystem wurde bei dieser Gelegenheit erst- bzw. einmalig neu aufgesetzt. Die USB-Blockade war damit gelöst, sodass ich unter anderem endlich auch einen neuen USB-Joystick anschließen konnte. Nunmehr wiedergeboren lief der alte PC weitere 3 Jahre ohne Probleme, bis sich dann doch allmählich der Verschleiß bemerkbar machte. Er fing nämlich an, beim Hochfahren abzustürzen. Zunächst nur ein bis zweimal pro Sitzungbeginn. Doch die Anzahl der Fehlstarts bis er ausreichend aufgewärmt war, um stabil weiterzulaufen, nahm langsam aber stetig zu. Anfang 2021 war er dann schon bei über einer Stunde Vorlauf und selbst dann konnte es noch Abstürze geben.

Es war also Zeit, den Stecker endgültig zu ziehen. Ein paar Innereien habe ich behalten, der Rest wanderte auf den Elektronik-Friedhof.
 
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Der MD 8000 war der Vorgänger des 8008 von Ende 2002, der 8008 kam März 2003, beide hatten dieses
"bescheidene" SIS Board drin, ich habe damals bei der Firma gearbeitet und die Dinger supportet.
 
Der MD8080 hatte ein MSI Mainboard mit nem 865PE Chipsatz drin.
Ich glaub es war ein MS7012

... Wirklich schlimm das ich das noch weiß :freak:
 
Ja, wirklich gut war das MD 5000 nicht, egal ob in der Rev. 1.0 (2002) oder 1.2 (2003). Es war aber ok. Mich hat am meisten genervt, dass es hinten nur 2 USB-Anschlüsse hatte und das man beim RAM keine Spannung einstellen konnte und das der RAM nur im Single-Channel Modus lief. Auch echt blöd war, dass der SIS648-Chipsatz keine CPUs mit FSB800 aufnehmen konnte. So richtig was zum Aufrüsten gab es also nicht, außer den P4 2,8 oder 3,06.

Dafür hat es aber echt lange gehalten. Ich habe hier mehrere davon und keines davon hat iwelche Alterserscheinungen wie platzende Elkos etc. Auch hatte ich sonst damit nie großartige Probleme oder Ausfälle.
 
@allstar
Sehr schöner Bericht. Ich habe letzte Woche zufällig den Rechner im Spermüll gefunden, alles funktioniert bist auf den DVD Brenner.

Ich wollte Fragen ob Tony Hawks Pro Skater 3 auch bei dir so stark ruckelt?
Wenn ich 1280x1024 alles auf MAximum spiele habe ich lediglich 20-30 fps in Game das ist viel zu wenig. Wenn ich die AUflösung reduziere ändert sich auch nichts. Wenn ich auf 1280x1024 die Schatten, Partikeln und animierte TExturen abschalte habe ich inGame 40-45 fps. Dann steigt es klar aber eine Geforce 3Ti-200 schafft schon fast 60 fps mit maximalen Details deswegen ist es echt komisch.
Ansonsten laufen fast alle Spiele normal wie sie es sollten.

Ich ahbe Service Pack 3 installiert samt den Updates und alle Gerätertreiber Direct X9 etc.
 
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Freut mich, dass er dir gefällt.

Finde ich super, dass du den PC aus dem Müll gerettet hast! Eine Schande sowas zu verschrotten.

Ich habe das Spiel nicht, aber laut Google ist es von 2001. Das sollte der also locker schaffen. Hast du den neusten ATI-Treiber und auch den neusten AGP-Treiber installiert? Die kannst du in meiner Tabelle oben nachsehen.

Nutze am besten http://legacyupdate.net/ für Updates.

Ansonsten...gibt es bei dem Spiel eine Einstellung für V-Sync? Wenn ja mal deaktivieren.

Hast du auch den "neusten" Patch installiert, den es für das Spiel gibt?
 
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@allstar
Ja ich finde es auch sehr Schade wenn Leute alte Sachen wegwerfen obwohl die noch funktionieren... eine Wegwerfgesellschaft eben...

Tony HAwk 3 kam für die PS1 Ende 2001 raus für PC im März/April 2002.

Ich habe den SIS AGP v1 .21 installiert von 2005. Der Treiber ist also viel neuer als das Spiel. ATI Treiber habe ich Catalyst 5.11 aktuell ( ich habe auch shcon Catalyst 4.11 und 7.7 versucht aber das hat nicht geholfen).
5.11 ist an sich besser weil wenn ich einen neueren nehme ab 6.xx ruckelt Tony HAwks Underground manchmal.... dieses Problem hat man auch mit ATI X700/ X800 Karten.

Legacy Update habe ich natürlich genutzt und auch alles installiert.
VSync habe ich im Treiber deaktiviert.

Patch 1.01 war schon drauf als ich das Spiel installiert habe. Wie gesagt hatte noch nie Probleme bei Tony Hawk 3 außer bei den MEdion PC mit der 9600 TX jetzt^^.... Aber ich habe schon fast alles ausprobiert....

Intel Prozessor Treiber ist von 2004. Das war aber Standard als ich WIndows XP installiert habe.
 
Wenn ich überlege, dass ich die Dinger getestet habe und ellenlange Tests veröffentlicht hab, genauso wie die von der Konkurrenz Lidl/Targa, die ganze Nacht durchgeschrieben um pünktlich fertig zu werden...

:freak:
 
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Moin,
sehr schöner Leserartikel, vor allem auch mit den Tipps & Tricks zu dem System! Man hat ja schon von vielen "Tricks" bei Discounterrechnern gehört, aber daß sich in diesem Fall hinter den 160 GB Festplattenspeicher auch zwei einzelne Festplatten verbergen konnten war mir neu.

Die Fernbedienung ist super, bis die Kontakte irgendwann verschlissen sind. Sie funkt nach X10 Standard und war zeitweise sehr beliebt in der VDR-Community, vor allem da es die Teile bei Pollin ne ganze Zeit lang für 5 EUR gab. Bevor 2,4 GHz WLAN andere Funksysteme störte konnte ich damit sogar im Erdgeschoss den HTPC im Keller bedienen (nächstes Lied, Radiosender wechseln etc.).

Btw was die Grafiktreiber angeht würde ich einen Omega Driver verwenden. Mit den da mitgelieferten ATI Tray Tools läßt sich auch einfach ein FPS OSD einblenden ohne daß man extra MSI Afterburner oder so installieren muß.

Und was den Snappy Driver Installer angeht vielleicht lieber den Fork names Snappy Driver Installer Origin, da bei dem ursprünglichen Projekt jetzt andere Leute dahinter stecken, die Adware eingebaut und den Installer verändert haben (Version R2000 des ursprünglichen SDI soll die letzte saubere gewesen sein).
 
Danke.

Die Fernbedienung ist nicht verkehrt. Hatte im Netzsogar einen Treiber gefunden, mit dem man das Teil auch unter Windows 10 nutzen kann (Link).

Der letzte Omega-Treiber ist aber, meines Wissens nach, von 2008. Deswegen hatte ich den letzten ATI-Treiber genommen.

Das mit dem Snappy Driver Installer wusste ich noch nicht, teste ich mal, danke.

btw. Diesen Post habe ich von meinem Medion Rechner geschrieben :)
 
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Ich hatte den auch und nutzte bis Oktober 2010. Dieser PC war viel zu lahm für Starcraft 2 (August 2010 veröffentlicht).

Mich würde der Stromverbrauch im Idle sowie beim Gaming interessieren.
 
Habe zwar von @allstar vor 2 Jahren schonmal ein Image der 160 GB HDD Variante bekommen, bin aber noch auf der Suche nach der 120 + 40 GB Variante (Insbesondere natürlich die 40 GB HDD mit der Recovery-Partition). Gibts hier inzwischen jemanden, der da was zu bieten hat? :)
 
@Nero2019 Gute Idee, werde ich mal messen.

@niino Hätte ich auch Interesse dran. :)
 
Noch etwas fällt mir ein:
Den MD8008 gabs unter mindestens 5 verschiedenen Typnummern. MED MT177A, MT178A, MT179A, MT180A und MT181A.
Weiß jemand den Unterschied zwischen denen?

Und auch von der Art.Nr. gibts mindestens 2 verschiedene: 10002270 und 10002271.
 
Es gab min. eine Unterscheidung nach Aldi-Süd und Aldi-Nord, die Beilagen (Handbuch usw.) waren jeweils anders.
 
Ich hab hier jedenfalls nen 10002270 MED MT177A und nen 10002271 MED MT181A, beide definitiv Aldi Süd.
 
Der 181A 10002271 ist mein eigener von damals, und der kam mit 120+40. Den 177A bekam ich leider ohne Festplatten, deshalb weiß ich das nicht genau.

Der MD8008 von hier kam mit der einzelnen 160 GB platte, hat aber genau wie meiner die ArtNr 10002271; diese ist davon also unabhängig. Allerdings hat er die Typnummer 180A.
 
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