News AMD entlässt 1.400 Mitarbeiter

Sollen die doch entlassen. Der Markt schreit förmlich nach guten Fachleuten.
Wenn die so gierig sind und ihre Gewinne maximieren wollen, wie wollen die das in der Zukunft ohne diese Fachkräfte bewerkstelligen. Sehr klug ist das nicht
 
HardlineAMD schrieb:
Ein Kommentar, wie er von dieser Person nicht anders zu erwarten war.
Und was die News angeht.... schlechter kann man es nicht formulieren und recherchieren.
Hauptsache BadNews bei AMD.
In unserem Unternehmen wird derzeit dauerhaft Personal abgebaut. Und da handelt es sich um mehr als 1400 Mitarbeiter. Interessiert aber keine Sau. :lol:
der hardliner kommt immr wenn man was gegen amd sagt:evillol:

personalkosten sind eine starke stellschraube die man drehen muss, da man bei materialkosten wie z.b. warfer nicht viel drehen kann.
 
würde den mitarbeitern auch nichts bringen wenn sich die firma unnötig belasted nur um alle mitarbeiter zu behalten
 
1400 stellen bei 47 standorten ist doch nichts das sind warscheinlich die in rente gehen xD

Das alle denken das es eub zeichen ist das AMD bald pleite ist halte ich für weithergeholt
 
Hi

Selten soviel Müll gelesen wie hier.
Wie kommt es das man Apple-News mittlerweile schützt
und bei AMD-News alles zumüllen lässt?
(bitte nicht antworten das war eine rethorische Frage) :evillol:

AMD entlässt 1400 Leute und das zum grössten
teil aus der Marketingabteilung.

Sehe da kein grosses Problem,
die Abteilung war eh ein griff ins Klo.

Ich hoffe nur inständig das die Pappnase dabei ist,
die entschieden hat den Bulli als 8-Kerner zu vermarkten.


gruss digger
 
Naja, ohne die Öl-Scheichs aus Abu Dhabi wäre AMD schon lange pleite. Auch wenn das verkaufen der FABs immer als Erfolg und kluge strategische Entscheidung verkauft wurde, letztlich ist es nur ein weiterer Wettbewerbsnachteil. Dadurch wird es vor allem schwierig, bei der Fertigung innovativ zu sein, wenn man streng genommen, darauf gar keinen Einfluss mehr hat. Die aktuelle Überlegenheit von INTEL rührt ja nicht nur aus dem besseren CPU Design, sondern auch aus den Fertigungstechniken.

Mittlerweile sieht es fast so aus, als würde AMD irgendwann pleite gehen, aber ihre ausgegliederten FABs mit Aufträgen von ARM und Co. relativ gut überleben. Ironie des Schicksals....
 
F_GXdx schrieb:
Naja, ohne die Öl-Scheichs aus Abu Dhabi wäre AMD schon lange pleite.
Sagt wer? Wie soll AMD denn Pleite gehen? Wenn sie alle Mitarbeiter entlassen würden, und nichts mehr machen würden als sich ihre Patente auszahlen, würden sie vermutlich mehr Gewinn machen als heutzutage. Allerdings würde der Wert des Unternehmens nicht mehr steigen, und somit tut AMD gut darin weiter zu arbeiten, auch wenn sie möglicherweise in dem einen oder anderen Quartal höhere Ausgaben als Einnahmen haben.
BTW. Das ist ja sogar so gewollt. Warum sollte AMD nicht möglichst viel Geld in ihre Zukunft investieren?

Desweiteren ist die Vermutung AMD würde es schlecht gehen, ziemlich weit hergeholt.
Selbst zu Glanzzeiten hat AMD niemals 22% Marktanteil gehabt.
Im letzten Halbjahr waren es knapp über 20%.
Und heutzutage werden deutlich mehr CPUs verkauft.
Logischerweise hat AMD niemals so viele Prozessoren verkauft.

Aber gut geht nur weiter davon aus, dass AMD Pleite geht. Vielleicht könnt ihr dann ja in 40 Jahren sagen, ihr habt es schon immer gewusst. Vielleicht aber erlebt ihr diesen Zeitpunkt aber auch nicht.
 
AMD hat in den letzten Jahren alles verkauft, was nicht niet und nagelfest war, um irgendwie an mehr Geld und/oder geringeren Kosten zu kommen: Die mobile-GPU-Sparte von ATi, die Flashspeichersparte, die Fertigung...

Jetzt entläst man 12% der Belegtschaft, also fast jeden 8. Angestellten, um Kosten zu sparen, um sie in Entwicklung investieren zu können. Das macht keine Firma, die von ihrem jetzigen Line-Up überzeugt ist. Denn man sieht, dass die zukünftigen Erträge eben nicht so hoch sein werden, um davon Geld in andere Entwicklungen stecken zu können.

AMD hat fast nichts mehr, was sie zu Geld machen können. Das letzte wäre der GPU Bereich, der in den ersten 9 Monaten dieses Jahre ganze 2% Gewinn vom Umsatz erwirtschaftet hat.
 
digger66a schrieb:
Ich hoffe nur inständig das die Pappnase dabei ist,
die entschieden hat den Bulli als 8-Kerner zu vermarkten.


gruss digger

Selbst wenn die komplette Marketingabteillug entlassen wird, bleiben am Ende immer noch 8Kerne übrig :P
 
mace1978 schrieb:
Wie soll AMD denn Pleite gehen? ... Warum sollte AMD nicht möglichst viel Geld in ihre Zukunft investieren?
Wie geht man denn pleite? Indem man zB die Lohnkosten nicht mehr stemmen kann. Vielleicht hätte man einfach, anstatt ATI zu kaufen, damals mehr Geld in die Entwicklung stecken sollen und seine FABs behalten, und an innovativen Transistoren und Fertigungstechniken entwickeln. Dann hätte man ein rundes Gesamtprodukt herausbringen können, und es wär nicht sowas wie der Faildozer rausgekommen.

Man kann nur hoffen, dass der Piledriver es besser macht, denn im Grunde ist jedem klar, dass wir ein gesundes AMD unbedingt brauchen. Als Komsumenten und als PC Begeisterte.
 
Zuletzt bearbeitet:
coreman66 schrieb:
Selbst wenn die komplette Marketingabteillug entlassen wird, bleiben am Ende immer noch 8Kerne übrig :P

Da hast du wohl leider recht ;)

gruss

P.s.: Deine Signatur ist ja sowas von wahr^^
 
F_GXdx schrieb:
Dann hätte man ein rundes Gesamtprodukt herausbringen können, und es wär nicht sowas wie der Faildozer rausgekommen.

Und sowas wie Llano gäbs auch nicht...

Es hat alles vorder und hinterseiten, aber ich kann dem Kauf von ATI nichts negatives abgewinnen, das war der richtige Schritt.
 
war zu erwarten, amd schafft es leider nicht mehr TOP cpus zu entwickeln
aber da ich keine TOP cpu brauche, werde ich AMD treu bleiben

Richtig so!
Mit einer ultimativen Top-CPU für den Desktop lässt sich sowieso kein Gewinn erwirtschaften (70% der Rechenknechte werden aktuell zudem als Notebooks gekauft, Tendenz steigend), der zu einem wesentlichen Teil dazu beitragen könnte, ein Unternehmen zu erhalten geschweige denn zu sanieren. Die Zeiten, in denen AMD mit einer solchen CPU (auch zum Teil im Verhältnis zur Leistung überteuerte) Preise verlangen konnte, weil es damals tatsächlich einen enormen Bedarf für die Rechenleistung der modernen Athlons gegeben hat, sind vorbei, denn die Anforderungen des gewinnbringenden Geschäfts mit der Masse der Käufer gehen in eine andere Richtung. Llano beispielsweise läuft daher sehr gut (wenn auch die Fab in Dresden weniger als erhofft liefern kann), die dazu von AMD ohne Konkurrenz verkauften Chipsätze erfüllen die aktuellen technischen Funktionen bzw. sind Teil des Erfolgs für AMD mit dem Llano.

Und Bulldozer? Hätte der tatsächlich gewinnbringend in einer Form verkauft werden können, den ein paar Desktop-Anwender "geil" gefunden hätten, die glauben, AMD müsste ihretwegen mit Intels 7er-Serie gleichziehen, oder am Besten noch überholen? Das Management mag zwar Entscheidungen treffen, die nicht jeder versteht, aber wahnsinnig geworden sind sie deshalb nicht. Ich denke, eher im Gegenteil - mit den CPU's der Bulldozer-Architektur plant u.a. der Supercomputerhersteller Cray gerade die größte Maschine seiner Firmengeschichte. Das ist eine der Richtungen, die AMD eingeschlagen hat, den ein zur Analyse nicht fähiger Untergangsbeschwörer offensichtlich nicht bedacht hat. Keine Frage, AMD's so nicht nötig gewesenen Versprechungen, der BD würde im Desktopbereich förmlich alles plattwalzen, war und ist nicht zu begreifen, aber geschadet hat es nicht - wenn man es vollständig bedenkt!

Für mich selbst ist ein Athlon X4 640 ja eine prima CPU (die im Preis wieder angezogen hat), in vielleicht 2 Jahren könnte ich mir vorstellen, ein etwas leistungsfähigeres und vor allem energiesparenderes System mit einem Llano-Nachfolger zu kaufen. Eine APU in Form von Trinity/Piledriver etc. besitzt dann eine "fortschrittlichere" Bulldozer-Architektur... und da bin ich ja mal sehr gespannt, was das werden soll. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, ob das eine gute Idee ist... ob neben Windows 8, Architektur-, Takt- und Herstellungsverbesserungen den massiven CPU-Kern ggü. K10,5 in der Rechenleistung, der Energiebilanz und in der Kalkulation hinsichtlich der großen Chipfläche nennenswert voranbringen. Wenn ich mir allein schon den Unterschied zwischen K10,5/45nm (Phenom) und (im Wesentlichen) K10,5/32nm (Llano) ansehe, erkenne ich bereits einen klaren Vorteil des neuen Herstellungsverfahrens - demnach scheint Globalfoundries schon mal gar keine schlechte Arbeit geleistet zu haben. Die noch ungenügende Ausbeute wird sich zwar verbessern und sich günstig für GF und AMD auswirken, aber ich sehe in der Fertigung keinen Parameter, mit dem man die für Desktop- und Notebook-Anwendungen ungünstige Architektur nennenswert auf denjenigen Level bringen kann, wie es in 2 Jahren erforderlich wäre, um mit dem für AMD wichtigen Teil weiterhin Gewinn zu erzielen.

Ich hoffe jedenfalls, dass AMD weiterhin einigermaßen seine Ziele erreicht, der hiesige Standort Dresden davon profitiert und überall ein kompetenter Mitarbeiterstamm erhalten werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube wenn AMD bessere CPU oder besser gesagt jetzt APU bauen würde,
wäre das glaube ich nicht passiert ,
Ich verstehe auch nicht warum AMD, mit ihren CPU einfach nicht besser werden .
Und Intel mal wiedr zeigen wo der Hammer hängt .:hammer_alt:
Wie damals z.B.mit den AMD Athlon 64 und den FX 64 ,
Ich selbst hatte auch einen AMD 3700+und der CPU war einfach Klasse.
In Sache Graka sind AMD ja ganz gut, aber in sache CPU kriegen sie irgendwie nicht mehr richtig die kurve .
Schade für die Leute die jetzt Arbeitslos werden .:heul:
 
die solln ma wieder geile cpus aufm consumermarkt haun dann lüpped auch wieder.
 
Wenn das so einfach wäre... Nur hat Intel mittlerweile einiges an Vorsprung und sicher noch einiges in der Hinterhand das sie jetzt ohne Druck noch nicht rausbringen.
 
Hier denken einige mit ihrem Consumer-Denken in 0,0001 fachem Volumen.

@power-ito
Mach lieber erstmal eine gescheite Formatierung rein und versuche bitte, auch halbwegs vernünftig der deutschen Sprache Herr zu werden.
 
Hallo,

nun zieht den Bulldozer und damit AMD mal nicht gar zu sehr durch den Kakao. Die CPU wurde damals entwickelt mit dem Gedanken das jetzt vermehrt nur noch Software zur Anwendung kommt die Multicores richtig nutzen kann. Genau das ist leider bis heute noch nicht passiert. Weil das nicht so einfach ist oder weil sich die Programmierer noch nicht genug Mühe geben.

Nichtdestrotrotz ist der Bulldozer ja nicht völlig falsch. Zum spielen reicht er allemal und sonst merkt wohl auch niemand einen Unterschied wenn man i5/i7 oder Bulli anonym vorgesetzt bekommt. Zudem eben bei Multicore Nutzen der Bulli dem Intel öfters überlegen ist. Zum Thema APU hat AMD einen anderen Weg, für mich interessanteren, eingeschlagen.

Am Ende kommt man zu dem Schluss das AMD entweder der Zeit voraus oder die Software der Zeit hinterher hinkt.
 
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