News AMD-Notebook-Roadmap: „Sabine“ solls richten

Naja, der Codename "Sabine" hat ja einen vorteil, kann man das Notebook endlich Namentlich ansprechen alá "Boah Sabine, nu zick mal nicht so rum und lass mich ran" :D:evillol:

SCNR
 
Also mich würde ja mal eher interessieren, wann die Congo-Plattform, also der Nachfolger von Yukon, rauskommt. Das müsste doch auch noch dieses Jahr geschehen?

Denn der jetzige Neo überarbeitet mit der M780 SB wäre schon nahzu perfekt. Muss allerdings auch der Preis stimmen. Dem dv2 von HP dürfte kein so großer Erfolg beschieden sein bei den Preisen.
 
128bit cpu??????? what!!!!?
16x usb? was soll ich denn da reinstecken?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Beitrag wiederhergestellt)
es gibt genügend sachen die man da reinstecken kann
neben scanner drucker stick mp3player maus tastatur gibt es noch etliche peripherie
die man nutzen kann von daher

achja
ich wüsste auch mal gerne warum da 128bit steht bis jetzt war ja immer 64bit max. oder irre ich mich?
 
128bit Floating Point steht da, der Floating Point ist eine sogenannte FPU die meist deutlich höher bittige Gleitkommazahlen verarbeiten kann als die CPU selbst, diese wird für mathematische Berechnungen benutzt. Sorgt also durch längere Gleitkommazahlen für höhere Genauigkeiten und soll wohl auch die Geschwindigkeit von mathematischen Berechnungen beschleunigen.
 
Die Roadmap ist recht vielversprechend, zumindest ab 2011. Es wird dann sicherlich sehr interessant zu sehen sein, ob und wie "Swift" ("Sabine") durch die Integration der APU und Grafik neue Maßstäbe setzen wird. Dieses direkte aufeinandertreffen gegenüber Larrabee wird sicherlich spannend.

Eher erschreckend ist die lange Zeit bis 2011. Aktuell ist schon ziemlich wenig (bis gar nichts) bei Amd im Notebook/Netbook-Bereich los, so dass es verwundert, dass echte Neuerungen wirklich erst in gut zwei Jahren kommen werden.

Immerhin hat man von der "Puma-Plattform" nicht wirklich was mitbekommen (kam die schon? kommt da noch was?) und "Yukon" glänzt soeben durch das HP dv2 als ziemlicher Flop. Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, warum Amd in diesem Jahr noch nicht einmal einen mobilen Quadcore-Prozessor vorsieht. Intel hat hier bereits seit Mitte letzten Jahres solche CPUs im Programm und verdient sich an dieser konkurrenzlosen Situation eine goldene Nase.
Es wird wirklich eng für Amd. Eine neue Architektur mit dem Ziel von leistungsfähgigen Chips auf einer modernen Plattform mit geringer TDP und gesenkter Stromaufnahme ist Pflicht. Solange hier nichts kommt, ist es einfach nur schade, da die Kundschaft weiterhin zu Intel getrieben wird.

@blackiwid: Dieser von dir zitierte 32nm-Prozess hat nichts mit der CPU-Fertigung zu tun. Hier ist Plan von Amd immernoch erst in frühestens gut zwei Jahren weiter zu kommen.
 
USB 3.0 kannst du auch per ext. Chip anbieten wobei man sich fragen muss: brauch ich USB 3.0 in nächster Zeit (außer ext. SSDs und Videorecording - mehr fällt mir grad nicht ein ^^)?
Wichtiger ist, dass AMD ein noch besseres Leistung/Watt Verhältnis hinbekommt - wenn man sich den Neo anschaut sind sie derzeit hinten dran.
Zudem dauert es zu lang, dass gute Ideen wie XGP einzug in neue Notebooks finden (und dann nur blöde Notebookgrafikkarten schluckt)
 
Ich denke nicht, dass AMD jemals die Leistungskrone bei Notebook-Prozessoren erlangen wird.

Deshalb finde ich, sollte AMD nicht nach Leistung schielen, sondern auf Preis/Leistung achten. Wenn der Netbook-Boom eines gezeigt hat, dann dass vielen Leuten eine niedrige bis mittlere Performance reicht. So gesehen fand ich den Neo/Yukon-Ansatz richtig, nur falsch umgesetzt.

Es kann doch nicht sein, dass man AMDs Desktop-CPUs durch Undervolting sparsamer machen kann, als AMD seine mobilen Äquivalente. Dass muss nach meiner Meinung die Hauptbaustelle seitens AMD sein. Der Desktopmarkt schrumpft! Wenn sie so weiter machen verlieren sie immer mehr Marktanteile.


@ Denahar

Von der Puma-Plattform hat man zu recht nicht viel gehört. Ja, es gibt sie mittlerweile schon ein gutes halbes Jahr. Letztlich ist das eine überarbeitete Plattform, immer noch mit K8-CPU. Also neuer Chipsatz und quasi alte CPU. Schlichtweg chancenlos, selbst gegenüber Intels billigen, mobilen Pentium Dual Core Modellen.
 
Denahar schrieb:
Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, warum Amd in diesem Jahr noch nicht einmal einen mobilen Quadcore-Prozessor vorsieht. Intel hat hier bereits seit Mitte letzten Jahres solche CPUs im Programm und verdient sich an dieser konkurrenzlosen Situation eine goldene Nase.

Die Frage kann ich dir leicht beantworten ;)
Die Leistung eines quadcores ist im mobilen bereich imo nicht nötig vorallem auch wenn man den verbrauch mit einbezieht und das wird AMD auch wohl so sehen. Solange es keine super sparsamen quads zu nem angemessenenpreis gibt, bleiben sie noch bei den duals, was imo auch ausreicht. Oder was machst du mit deinem notebook, damit du die leistung eines quads benötigst?

mfg
 
...soll...
...kann...
...wird...

...und ab 2011 gibt's ne neue RoadMap und alles is vergessen - AMD ist für mich nurnoch ein "Sprücheklopfer" und "Schaumschläger" - denen kauf ich nichts mehr ab :evillol:
Aber wenn das so weitergeht, verschwinden's eh in der Versenkung
 
Denahar schrieb:
Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, warum Amd in diesem Jahr noch nicht einmal einen mobilen Quadcore-Prozessor vorsieht.

Das man die mobile-Quads bleiben lässt, ist schon richtig; die dürften eh nur die obersten 2% interessieren und beim Stromverbrauch unnötige Probleme machen. Und genau der ist eh schon AMDs Problem bei Notebooks...
 
So schlecht find ich die Pumas gar nicht. Die CPUs können zwar nicht mit den 45nm Derivaten von Intel mithalten, aber das 2,4 GHz Modell in Kombination mit einer mHD 3850 ist durchaus nicht zu verachten. Vor allem ist es in der Regel günstiger als eine Intel/Nvidia-Combi. Mit der mobile HD 4000er Serie ist man nochmals ein Stückchen besser aufgestellt und mit den ersten 45nm CPUs wird man noch einen SChub sehen.

MfG Pantherfibel
 
@TheK & the witcher: Ja, im Prinzip stimmt das, dass mobile Quads eher das "obere Ende" darstellen, aber diese CPUs werden immer bedeutsamer. Das sieht man schon alleine daran, dass der Desktopmarkt schrumpft und dafür mehr und mehr Kunden sind mobile Alternativen zum Desktop holen.

Insofern macht es gerade in einer Roadmap schon Sinn zu schauen, dass zeitnah auch dieser, wenngleich sogar margenträchtiger Markt, zu erschließen wäre. Immerhin ist es für Amd und Intel immer wieder aufs Neue wichtig den ASP hoch zu halten, was mit mobilen Quad-CPUs eine gute Möglichkeit wäre.

Auch stimme ich eigentlich zu, dass die Leistung von Quad-CPU aktuell noch immer recht schlecht von der eingesetzen Software verwendet wird. Aber warum widersprich sich dann Amd selbst? Einerseits wird im Desktopbereich alles auf Quad-CPUs gesetzt und man musste ewig schauen, wie das sinnvollere Marktsegment mit Dualcore-Prozessoren vernachlässigt wurden, und im mobilen Bereich ist es genau anders herum. Wo ist dann da die Logik?
Für zum Beispiel Gamer-Rechner lohnen sich Quad-CPUs noch überhaupt nicht. Aber hier gibt es als Desktop-CPU kaum leistungsfähige Dual-CPUs mit vernünftigem Takt (oder Protakt-Leistung) dafür aber neue mobile CPUs. Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Anders herum hätte es vielleicht noch etwas mehr Sinn gemacht, oder zumindest eine vergleichbare Strategie, aber so ist es wieder sehr enttäuschend von Amd.

Ich befürchte einfach, dass Amd einfach nicht technologisch der Herausforderung gewachsen ist Quad-CPUs mit einer TDP kleiner 45W (oder gar 30W) für den mobilen Bereich anzubieten. Es ist auch in Ordnung, aber dann muss man mal sehen, in wie weit die "normalen" Dualcore-CPUs in diesem Jahr dann noch leistungsmäßig mit der Konkurrenz von Intel mithalten können. Bis 2010 ist es noch eine sehr lange Zeit und eine neue Architektur ist auch noch lange nicht in Sicht.

Na ja, vielleicht kann es "Sabine" doch noch richten... ich bin gespannt.
 
Die logik ist ganz einfach die, dass im destop bereich einige anwendungen gibt die viel power brauchen, auch bei den games z.b. GTA IV und der stromverbrauch unwichtig ist sieht man ja an den tdp monstern.
Hingegen bei den laptops ist die laufzeit und die wärme entwicklung wichtiger und man braucht nicht die geballte leistung eines quad cores für i-net, etwas multimedia, office arbeiten usw. was denk ich die meisten leute mit ihren notebooks machen werden. Stell dir mal vor du müsstest in deinem notebook ne 125 watt cpu kühlen so einfach ist dies nicht ;)
Und 45 watt cpus wären bestimmt möglich herzustellen, jedoch müsste die taktfrequenz sehr herunter gesetzt werden und bei aktueller stand der sorftware ist das imo nicht lohnenswert.
Lieber ein sparsamer dual core mit höherer taktfrequenz :)

Das sind meiner Meinung alles faktoren, die gegen einen quad core im moment sprechen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@ lejared, IROK:
AMD CPU-Codenamen sind wohl zumeist nach geographischen Positionen benannt, vor allem nach Ländern (Italy, Denmark), Städten (Paris, Palermo, Brisbane, Barcelona, Windsor usw.), aber auch Sternen (Deneb, Regor, Heka etc.).



Sabine: Asteroid, Stadt in Louisiana und Texas. Trotzdem beknackter Name, jedenfalls für Deutsche!
 
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Kleiner Schreibfehler: Champlain, nicht Camplain

> Dieser Beitrag kann umweltfreundlich zu 100% als Fischfutter recycelt werden <
 
@the witcher: Ich würde es nicht so stehen lassen, dass es im Desktopbereich unwichtig ist, wie hoch die Stromaufnahme ist. Ja sicher, ein Phenom mit 140W TDP muss nicht sein, aber das es eben auch anders geht, sieht man bei Intel.
Deine Ausführungen passen gut auf den Zustand der Entwicklung bei Amd, aber eben nicht im Allgemeinen. Oder wie denkst du hat es Intel geschafft einen Core2Quad mobile Q9100 mit 4x2,26 GHz bei 45W TDP auf den Markt zu bringen, und dass schon vor einiger Zeit? Das Teil ist nicht besonders untertaktet oder dergleichen. Einzig der Preis ist stolz, aber was will man erwarten, wenn es keine Konkurrenz gibt?

Na ja, ich finde es trotzdem ein wenig schwach noch nicht einmal die Möglichkeit in Betracht zu ziehen die Entwicklung in Richtung weniger Leistungsaufnahme bei Quadcore-CPU anzustreben. Nur sich damit zu positionieren, dass man "nur" Dualcore-CPUs im mobilen Bereich schafft anzubieten, ist einfach eine laue Nummer.
Immerhin macht es Intel sogar schon möglich, dass man Notebooks bestückt mit Bloomfield-CPUs kaufen kann. Sicherlich ist das nur eine Nische, aber technologisch zeigt man damit deutlich, wo der Hammer hängt.
 
Viel wichtiger als USB3.0 ist ja wohl die Frage wann SATA 3 kommt. Vor SATA 3 kauf ich mir keine SSD, die dann von der Schnittstelle ausgebremst wird.

Zu der USB-Anzahl-Diskussion:
Es bringt doch nichts aufzuzählen was man alles an so viele USBs anschließen kann.
16 USB-Ports sind eindeutig zu viel, und zwar deswegen, weil die alle nicht benutzt werden. Hat jemand schon mal ein Notebook unter 3,5 Kilo gesehen, das alle USB-Anschlüsse, die der Chipsatz anbietet auch am Notebook wirklich hat. Mein Notebook hat gerade mal 3 USB-Anschlüsse und ein eSata/USB Anschluss. (und ein Port für einen propritären Portreplicator (oder so ähnlich))
 
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