AMD Ryzen 3 3200G CPU Upgrade für Windows 11

Fujiyama schrieb:
Office PCs am besten kein XMP.
Schau dir Mal den RAM an. Die XMP Timings entsprechen der JEDEC Spezifikationen, mit DDR-3200 CL22 wird ein Ryzen 5700G sicher nicht instabil, der RAM läuft aktuell nur mit 2666 MT/s, das ist einfach nur verschenkte Performance, insbesondere für die iGPU. Das ist eine normale Office Kiste und kein Server.
Ergänzung ()

topcgi schrieb:
Der RAM ist schnelle als der vorherig RAM, hat aber Probleme beim laden des XMP Profils.
Der 3200G mag die 3200 MT/s nicht, deshalb habe ich auch geschrieben mit der neuen CPU.

topcgi schrieb:
Das System ist aktuell für Windows 11 geeignet. TPM habe ich in der ISO per Rufus schon rausgeschmissen.
Warum? Du musst nur TPM aktivieren, dann musst du auch nichts mit Rufus oder ähnlichem umgehen und bekommst automatisch alle Updates und neue Versionen angeboten. Ich würde gar nichts mit Rufus murksen, sofern es nicht nötig ist.
 
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AMD-Flo schrieb:
das ist einfach nur verschenkte Performance, insbesondere für die iGPU.
Welche gängige Office-Anwendung profitiert denn von einer größeren RAM-Bandbreite?
 
Der Speichercontroller vom 3200g kann aber anscheinend keine 3200 ab, kann auch am Uralten Bios liegen. Mein 1700x hat damals auch von Update zu Update mehr vertragen.
 
Mein Rat ist ganz klar spielt da nicht zu viel rum ihr riskiert die Zuverlässigkeit und Stabilität des System. Das ist ein Arbeitsrechner, ob die Kiste nun ein paar % schneller oder langsamer läuft ist irrelevant.

Also zumindest von der jetzigen genannten Programmen ist ein CPU Upgrade überflüssig und bietet keinen Mehrwert.
 
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ghecko schrieb:
Aber kaum mach ich den Browser auf und öffne Youtube, dann ist offensichtlich welche CPU hier gerade arbeitet.
Das ist ein interessanter Punkt. Könnte es einfach daran liegen, dass YouTube mittlerweile fast alles in AV1 ausspielt? Ohne nativen Codec müssen die Kerne rechnen und da ist ein 5600G natürlich potenter.

Für mich, der sehr viel bei YouTube streamt, übrigens ein Grund, nicht mehr in AM4-APUs zu investieren. Wenn ich jetzt Geld in die Hand nehme, möchte ich, dass AV1 in der iGPU zumindest dekodiert werden kann.
 
AMD-Flo schrieb:
Schau dir Mal den RAM an. Die XMP Timings entsprechen der JEDEC Spezifikationen, mit DDR-3200 CL22 wird ein Ryzen 5700G sicher nicht instabil, der RAM läuft aktuell nur mit 2666 MT/s, das ist einfach nur verschenkte Performance, insbesondere für die iGPU. Das ist eine normale Office Kiste und kein Server.
Ergänzung ()


Der 3200G mag die 3200 MT/s nicht, deshalb habe ich auch geschrieben mit der neuen CPU.


Warum? Du musst nur TPM aktivieren, dann musst du auch nichts mit Rufus oder ähnlichem umgehen und bekommst automatisch alle Updates und neue Versionen angeboten. Ich würde gar nichts mit Rufus murksen, sofern es nicht nötig ist.

Habe die DDR4 -3200 XMP 2.0 Profiledaten manuell im Bios eingetragen und jetzt geht es auch korrekt!
Kann aber weiterhin nur 2GB RAm für die IGPU auswählen.
2025-06-29 HWinfo nach RamUpdate optimiert.png


Das Rufus Image brauchte ich für meinen Rechner mit einer nicht kompatiblen CPU (Xeon E3 1231V3) und wenn ich es auf dem 3200G installieren möchte, müsste ich TPM ja auch umgehen. Nach dem Upgrade auf 5600g würde ich TPM auch aktiv lassen.

eddi99 schrieb:
Der Speichercontroller vom 3200g kann aber anscheinend keine 3200 ab, kann auch am Uralten Bios liegen. Mein 1700x hat damals auch von Update zu Update mehr vertragen.
Habe es manuell gelöst!


barmbekersurfer schrieb:
Das ist ein interessanter Punkt. Könnte es einfach daran liegen, dass YouTube mittlerweile fast alles in AV1 ausspielt? Ohne nativen Codec müssen die Kerne rechnen und da ist ein 5600G natürlich potenter.

Für mich, der sehr viel bei YouTube streamt, übrigens ein Grund, nicht mehr in AM4-APUs zu investieren. Wenn ich jetzt Geld in die Hand nehme, möchte ich, dass AV1 in der iGPU zumindest dekodiert werden kann.

Das würde einen Austausch des Mainboard mit sich ziehen. Das wäre mir insgesamt zuviel Aufwand.
 
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AMD-Flo schrieb:
Gib doch mal genau diese Frage bei Google ein, dann bekommst du eine passende KI Antwort.

Perplexity sagt:
Die meisten gängigen Office-Anwendungen – wie Microsoft Word, Excel, PowerPoint oder Outlook – profitieren kaum bis gar nicht von einer größeren RAM-Bandbreite. Für typische Office-Aufgaben wie Textverarbeitung, E-Mail, Präsentationen oder einfache Tabellenkalkulationen ist die Bandbreite des Arbeitsspeichers in der Praxis nicht der limitierende Faktor[9].

Spürbare Leistungsunterschiede durch schnelleren oder im Dual-Channel betriebenen RAM treten bei Office-Software praktisch nicht auf, da diese Programme nur vergleichsweise geringe Datenmengen zwischen RAM und CPU bewegen und meist auch keine parallele Datenverarbeitung im großen Stil nutzen[9][5]. Ein schnellerer RAM-Takt oder mehr RAM-Kanäle bringen daher bei klassischen Office-Anwendungen keinen merklichen Vorteil.

Eine Ausnahme bilden sehr große und komplexe Excel-Dateien, insbesondere bei Nutzung der 64-Bit-Version von Office. Hier kann ein schnellerer RAM-Zugriff in seltenen Fällen die Performance verbessern, allerdings ist auch hier meist die Gesamtkapazität des RAMs wichtiger als dessen Bandbreite[1].

Fazit:
Für typische Office-Anwendungen ist die RAM-Bandbreite weitgehend irrelevant. Entscheidend ist eher, dass ausreichend RAM vorhanden ist (mindestens 8 GB, besser 16 GB bei viel Multitasking)[1][3][6]. Nur bei extrem großen Excel-Tabellen oder sehr speicherintensiven Aufgaben kann schnellerer RAM einen leichten Vorteil bringen – das ist aber im Office-Alltag die Ausnahme.

[1] https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365-apps/best-practices/performance-recommendations
[2] https://www.kingston.com/de/blog/pc-performance/memory-assessor
[3] https://www.mindfactory.de/Highlights/Wie_viel_RAM
[4] https://support.microsoft.com/de-de...behörden-13eda659-3dfc-448e-b2cd-70ebb989be47
[5] https://www.geekom.de/dual-channel-vs-single-channel/
[6] https://www.mietnotebook.de/business-laptop/
[7] https://enthus.de/blog/betriebssyst...benoetigen-unterschiedliche-anwendungsgebiete
[8] https://www.delst.de/de/lexikon/arbeitsspeicher-ram/
[9] https://www.brentford.com/blog/spezifikation_arbeitsspeicher/
[10] https://ratgeber.golem.de/arbeitsspeicher-nachruesten-ddr4-vs-ddr5/
 
topcgi schrieb:
Das Rufus Image brauchte ich für meinen Rechner mit eine nicht kompatiblen CPU und wenn ich aof dem 3200G installieren möchte, müsste ich TPM ja auch umgehen. Nach dem Upgrade auf 5600g würde ich TPM auch aktiv lassen.
Der 3200G ist 100% Windows 11 kompatibel und hat Software TPM, du musst es nur aktivieren. Rufus ist und war nicht nötig. Dem 3200 fehlt nur GMET. Falls du HVCI verwenden möchtest muss dies beim 3200G per Software emuliert werden, was die CPU bremst.
Ergänzung ()

Wenn man kein XMP nutzen möchte, kauft man RAM, mit Standard JEDEC Profil. Dieser wäre ohne XMP Profil genauso schnell, wie der hier verbaute. Das XMP Profil bei diesem RAM ist eigentlich nur dazu da, um den RAM schneller laufen zu lassen, als offiziell unterstützt, wie z.B. beim 3200G. Der 5700G unterstützt jedoch 3200 MT/s, hier muss das XMP Profil eventuell gar nicht geladen werden.

Bei den Ryzen APUs kommt die hohe Bandbreite insbesondere der iGPU zugute und das habe ich auch geschrieben. Wollte eigentlich kein Fass aufmachen.

@topcgi
Welchen RAM genau hast du denn verbaut?
 
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topcgi schrieb:
Ich würde hier sowieso eher von 3200G auf die 5700G CPU gehen wollen.
Dann komme ich von 4/4 auf 8/16 Cores und threads.
Ich denke genauso, wird wohl sowieso das letzte Upgrade für AM4 sein sein und die Kosten sind überschaubar.
 
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topcgi schrieb:
Ich habe 38€ für das 32 GB Kit als Warehousedeal gezahlt!
Für Office ist dieser RAM ideal. Wie bereits geschrieben entsprechen die XMP Profile den Standard JEDEC Timings, und dienen lediglich dazu die höhere Taktraten zu erzwingen. Selbst die Spannung wird dabei nicht erhöht.
Ich habe es nur erwähnt, weil ich gesehen habe, dass der RAM bei dir nur mit 2666 MT/s (entsprechend der 3200G Spec) läuft. Bei Ryzen läuft er vermutlich standardmäßig schon mit 3200 MT/s, falls nicht, könnte man das mit XMP erzwingen.

Im Prinzip hast du schon fast alles richtig gemacht, jetzt fehlt nur ein BIOS Update, CPU tauschen, TPM aktivieren und bei Bedarf das XMP Profil laden.
Abschließend könnte man noch die Sicherheit mit Secure Boot und HVCI erhöhen, wozu eventuell auch BIOS Einstellungen geändert werden wissen, z.B. Virtualisierung für HVCI.
 
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ghecko schrieb:
Ich hatte beide, der Unterschied ist mehr als deutlich. Auch im Alltag.

Aber sowas von, sogar die "Schwuppsidität" steigt mit jeder Generation auch jedesmal leicht an... zumindest habe ich das beim Vergleich immer so empfunden... 2400G->4650G->5700G->8700G immer etwas zackiger nach dem Klick.

topcgi schrieb:
hat aber Probleme beim laden des XMP Profils.

Je nach Hersteller sieht es unterschiedlich aus aber manchmal muss man das XMP Profil laden und zusätzlich die Frequenz des Profils, nochmal expliziet auswählen bei der RAM-Frequenz Einstellung.
 
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Mal ne dumme Frage, wenn deine Frau so dringend mit Easygrade arbeiten möchte und muss, dann ist sie Lehrerin oder Schulleitung.
Stellt Land oder Schulträger kein zeitgemäßes Gerät zur Verfügung?

In den Schulen sind dazu auch häufig passende PC die vorgehalten werden und dank Windows 10 Support Ende in der Regel zeitnah ausgetauscht werden.

Die Schild Daten, um easygrade zu füttern, gehören auch nicht auf einen privaten PC den du administrierst.
 
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Als Lehrer in NRW bekommst du absolut 0 vom Schulträger gestellt. Keinerlei Hardware / Software / Büroaustattung oder Unterrichtsmaterial. Selbst die Lizenz für das Zeugnisprogramm zahlt meine Frau selbst.
Während Corona hat sie immerhin eine E-Mailadresse der Schule bekommen, damit man nicht seine private nutzen muss.

Vor ein paar Jahren sollten wir unterschreiben, dass niemand außer sie selbst Zugriff auf die Geräte hat (Datenschutz). Das haben wir verweigert. Ich lasse mich nicht von meinem eigenen Geräten ausperren.

Die Stadt hat jetzt Ipads für den Unterricht besorgt, aber die Schule hatte lange kein WLAN. Das wollten erst die Eltern mit alten Fritzboxen in Eigenleistung (für 300 Anwender) machen und letztendlich hat meine Frau dann mit Ihrem Handy immer einen Hotspot gemacht, wenn jemand mal ins Netz musste.
 
topcgi schrieb:
Als Lehrer in NRW bekommst du absolut 0 vom Schulträger gestellt. Keinerlei Hardware / Software / Büroaustattung oder Unterrichtsmaterial. Selbst die Lizenz für das Zeugnisprogramm zahlt meine Frau selbst.
Das ist traurig. Und ich hab heute morgen noch ne Diskussion gehabt, warum Schulen im Werkunterricht keine 3D-Drucker benutzen...
Scheinbar war mir nicht ganz bewusst, wie schlimm die Lage mittlerweile ist.
 
topcgi schrieb:
Als Lehrer in NRW bekommst du absolut 0 vom Schulträger gestellt. Keinerlei Hardware / Software / Büroaustattung oder Unterrichtsmaterial. Selbst die Lizenz für das Zeugnisprogramm zahlt meine Frau selbst.

Das ist eine sehr gefährliche und falsche Aussage, wenn das in der Schule deiner Frau so ist, dann traurig genug, das betrifft aber sicher nicht jede Stadt, geschweige jeden Bezirk und erst Recht nicht ganz NRW.
Du bist hier seit 2003 ein Urgestein auf Computerbase, auch @ghecko ist erschrocken über deine Aussage.

Hier kommt es immer auf die Stadt und die Fördergelder an.
Fördergelder für Lehrer und für Schüler werden und wurden bereitgestellt, dazu gab es mehrere Programme.
Viele Städte haben auch Eigenmittel eingesetzt.
Was ich dir aber sagen kann, viele Städte handhaben das anders, einige nutzen Fördermittel, einige lassen Sie verfallen, die Zusammenarbeit mit vielen Schulen hängt und fällt aber auch mit der Schulleitung, Medienbeauftragten und Digitalisierungsbeauftragten zusammen.

In Zeiten von Lehrermangel können sich aber kluge Lehrer auch an den Dienstherren weden mit der Begründung warum man die Schule wechseln möchte.
Die Begründungen eigener WLAN Hotspot, Schild Daten auf eigenem Gerät und easygrade kaufen sollten genügend Argumente sein, dass Frau Feller und ihre Leitungskräfte hier hellhörig werden.

Und du kannst mir glauben, ich habe genug Erfahrung und Zahlen, Daten, Fakten, dass dies nicht überall so traurige Wahrheit ist wie du es beschreibst.

Lesestoff:
https://www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/de/publikationen/publikationen_2.jsp


P.S. Das soll nicht bedeuten, dass die Bildungslandschaft in Deutschland mit vielen (neuen) Problemen zu Kämpfen hat.
Auch das sehe ich täglich. Es ist jedenfalls ein Nogo, dass du SchildNRW Daten zu Hause hast, das Zeugnisprogramm privat gekauft wird und mit deinem Handyhotspot für WLAN in der Schule sorgst.
Die Stadt würde mich mal sehr interessieren. Das kannst du mir echt gern vertraulich per PN senden.
Wahrscheinlich kann ich dazu auch was beitragen.
 
Sorry, aber ich werde hier keine nähere Infos zur Schule geben. Die Situation ist meiner Meinung nach für NRW überall gleich. Wir haben eine hier "bekannte" Schule die öfter in den Medien ist. Dort kommen immer gerne alle Minister und Bürgermeister zu besuch und schauen sich den gut ausgestattenen Neubau an.
Meine Frau arbeitet mit Schülern im Sozialindex 8 und die Schule ist in einem sehr schlechten Zustand.

Back to Topic: Ich werde das Biosupdate machen sobald die Zeugnisse fertig sind. Wahrscheinlich am Mittwoch.
 
Du solltest mir ja nicht die Schule nennen, sondern wenigstens die Stadt.
Aber gut, du pauschalisierst sehr stark.

Fast jede Stadt im Ruhrgebiet hat Schulen mit Sozialindex 8 oder gar 9.
Die findest du im Westmünsterland oder im Sauerland übrigens weniger.
Aber selbst in Gelsenkirchen, Hagen, Duisburg, Oberhausen hast du Schulen mit Index 1 und welche mit Index 9.

Übrigens hat der Index nichts damit zu tun welche Digitalisierung an deiner Schule vorliegt.
Ich habe jeden Tag beruflich in der Branche zu tun.
Spreche jeden Tag mit Schulleitung, Lehrern und regelmäßig mit dem Land.

Es ist schlicht und ergreifend traurig und falsch wenn du sagst:
‚Alle Schulen in NRW wären so‘.

Den finanziellen background den eine Stadt zur Verfügung hat, ist auch nicht immer Indikator für die Qualität der Schulen.

Monheim zum Beispiel hat extrem viel Geld, ist aber in der Digitalisierung nicht weiter als deutlich ärmere Städte.
In Düsseldorf oder Ratingen oder Meerbusch oder Münster findest du viele Schulen mit Index 1 oder 2 die deutlich weniger digitalisiert sind, als in Städten wie Gelsenkirchen oder Kreis Recklinghausen oder Dortmund.

2015 und Folgejahre haben vieles auch sehr verändert.
Corona jedoch war für viele Städte eher positiv was Geld anbelangt.
 
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