News AMD Ryzen 6000G: DDR5-Preise bremsen Start von Zen 3+ im Desktop aus

guggi4 schrieb:
Und was will man mit Rembrandt mit ddr4? Der CPU Part ist fast ident zu Cézanne und die bessere igpu würde vom langsamen ddr4 ausgebremst werden
Immer wieder der gleiche Quatsch. Der Alder Lake Test hat sehr deutlich gezeigt, wie wenig DDR5 bisher bringt. Der gezeigte Leistungsunterschied zwischen alten und neuen AMD APUs geht also wohl kaum auf den Speicher.

Rembrandt ohne DDR4 Support zu bringen, wäre ein schönes selbst gelegtes Ei.
 
Bei den jetzigen Kits würde ich max. den jetzigen DDR4 Preis zahlen mit max. 20% Aufpreis.
 
Ich verstehe die Aufregung nicht, wie macht es Intel - > die neuen Alder Lakes können DDR4 und DDR5. Ist wohl technisch kein Problem und jeder hat selbst die Wahl DDR4 oder DDR5... :daumen:
 
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LukS schrieb:
die meisten Strategiespiele hängen im CPU Limit. Ich wünsch mir für Stellaris mehr CPU Leistung.
Battlefield 5 hängt bei mir auch immer wieder im CPU Limit bei mir, wobei die 1080 Ti schon hart an der Grenze ist.
Von dem Mist Battlefield 2042 will ich gar nicht anfangen, aber auch dort hast du ein massives CPU Limit.
Gut, besonders anspruchsvolle Strategiespiele, die auf große Spielewelten setzen, da gibt es schon welche, die sogar schon mit 12 oder 16 Kernen noch ein wenig zulegen - aber natürlich nur unter 720-Testbedingungen.
Es ist sicherlich bei einer Diskussion entscheidend, mit welchen Settings der Einzelne in den Ring steigt.
Spielt jemand 4K und 60 Bilder, der andere aber mit FHD und 120 FPS, so kommt der Mann mit FHD früher oder später ins CPU-Limit, während der 4K Spieler im Prinzip mit jeder Gammelgurken-CPU immer ins GPU-Limit rennt.
Die Belastung der CPU steigt schließlich mit Erhöhung der Bildrate gleichbleibend 1:1, während die Erhöhung der Auflösung quasi fast gratis ist.
Als nächstes stellt dann auch imerm die Frage, ob man in einer Diskussion imemr alles auf Maximum udn Ultra stehen haben muss, oder ob auch kaum sichtbar schlechtere Reglereinstellungen, aber wesentlich effizientere Modi wie Hoch oder Sehr Hoch akzeptabel genug sind, um ein absolut reibungsloses Spielevergnügen zu bereiten?
Ich persönlich denke, der geringste gemeinsame Nenner dürfte sein, dass man zumindest 60 Frames bei der Einstellung Hoch erhalten sollte, um ein Spiel als bedingungslos spielbar einstufen zu können, ohne da einen absoluten Kaufgrund auszulösen.
Bei langsamen Strategiespielen dürften sogar 40 FPS durchaus als ausreichend erscheinen, solange man nicht wie wild über den Bidlschirm huscht und somit die stärkeren Schlieren stören.
Daher sagte ich in meinem vorangegangenen Kommentar auch Worte wie "unbedingt haben muss".
Ich denke meine Behauptung, der Ryzen 5000 reicht für alles derzeit, dürfte grundlegend stimmen.
"Unbedingt haben muss" ist natürlich auch immer möglich darzulegen, wie du ja auch getan hast.
Ich selbst spielte bis vor Kurzem noch auf FHD mit 120hz, jetzt neuerdings auf WQHD mit 170hz Bildschirm.
Mein Anspruch an die CPU hat sich somit um 50% gesteigert und da reicht der 3700X eigentlich plötzlich nicht mehr aus. ^^ Allerdings sieht die alte 1080 trotz 2Ghz so langsam kein Land mehr, daher haben sich die Bildraten eh verschlechtert, aber nur wegen der GPU.
Aber für Witcher 3 mit HD Mod gehts noch ganz gut. :-)
 
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Pyramidenman schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht, wie macht es Intel - > die neuen Alder Lakes können DDR4 und DDR5. Ist wohl technisch kein Problem und jeder hat selbst die Wahl DDR4 oder DDR5... :daumen:
Intel muss diese Kompatibilität auch nur noch bis Raptor Lake mitschleppen, danach heißt es auch dort DDR5 only.
Zen4 kommt ca zur gleichen Zeit und im Gegensatz zu Intel, wo danach eh wieder ein neuer Sockel ansteht, müsste AMD, wenn die Sockelkompatibilität für AM5 beibehalten werden soll, wieder über 3-4 Generationen lang, also bis irgendwann 2028, DDR4 mitnehmen.
 
DevPandi schrieb:
Mir fällt eine sehr einfache technische Limitierung ein: Die Anzahl der Pins! Auch wenn Intel - ähnlich wie AM5 - ca. 1700 Pins belegt, kann es sein, dass AMD hier die Pins anders belegen muss und keine wirklich freien Pins mehr für DDR 4 und DDR 5 hat.
LGA 1700 hat 16 reine DDR4 Pins, 34 reine DDR5 und 257 geteilte (DDR4/5) Kontakte. Von den 16 reinen DDR4 Pins ist die Hälfte wiederum nur notwendig, um die Erweiterung von 4 auf die 8 bit des doppelt so breiten Interfaces hinzubekommen.

Also ja, man bräuchte defacto 16 Pins mehr. Das Problem an der Stelle ist: Wir wissen nicht, ob der AM5 über diese Pins verfügt (und jene einfach nicht benutzt werden), oder ob er diese von vornherein nicht mitbringt.
AM5 hat zumindest 1718 Pins und damit 18 Pins mehr als Intel, bzw. knapp 400 mehr als AM4 (1331).
(aber das wäre hier so oder so ein Äpfel vs. Birnen Vergleich. Nur kurz hier als Erwähnung zur Einordnung der Größenordnung)

Macht zumindest nicht viel Sinn, wenn man einen Sockel hat, der kein DDR4 kann, aber dazu einen Dual (DDR4/5) Memory Controller entwirft.

DevPandi schrieb:
Gerüchte sind Gerüchte sind Gerüchte. Nicht wirklich belastbar, da würde ich erst mal nicht all zu viel drauf geben.
Sicher, kommt nur immer drauf an, von wo diese Gerüchte kommen. In diesem Fall war das von einer etwas vertrauenswürdigeren Quelle.

DevPandi schrieb:
Genauso kann es sein, dass AMD einfach aus dem Drama mit AM4 gelernt hat und da man ggf. später - nicht den jetzigen I/O - um DDR4 beschneiden will, weil man den Controller nicht ewig pflegen will - bereits jetzt gesagt hat: Nein, wir fangen garnicht erst mit DDR4 an.

Dann kann es zwar sein, dass der I/O DDR4 kann, aber man es absichtlich nicht unterstützt, weil man sich sonst für spätere ZEN-Generationen DDR4 ans Bein fesselt und das aus Kompatiblität mitschleppen muss.
Ja und nein. Das kann man damit lösen, indem man später Chipsätze rausbringt, wo man den Mainboardherstellern DDR5 Slots vorschreibt. (vgl. Chipsatzlüfter auf X570)
DDR4 funktioniert zwar unabhängig vom Chipsatz (Speichercontroller ist schließlich im I/O Die auf der CPU), aber die Mainboardhersteller müssen sich im Allgemeinen an die Richtlinien des CPU-Herstellers halten (oder sie müssen das in eigener Verantwortung&Support tragen). Und wenn der sagt, z.B. X770 (ein fiktiver Nachfolger von X670) soll nur DDR5 haben, dann wird das i.A. auch so umgesetzt.
Also Möglichkeiten gäbe es da grundsätzlich immer noch genug. Eine technische Beschneidung wäre hier jedenfalls nicht zwingend von vornherein notwendig.

Am Ende ist es so:
Wir werden es schlussendlich spätestens sehen, wenn dann AM5 rauskommt. Die Aussage aus meinem ersten Post bleibt aber bestehen: Es ist - Stand jetzt - nicht klar, ob es rein markt/produktpolitische Gründe, oder technische Gründe sind. Und ein mögliches Umschwenken zu einem zusätzlichen DDR4 Support ist nicht komplett ausgeschlossen, solange die bisherigen Gerüchte halbwegs zutreffen.

DevPandi schrieb:
Einfach mal etwas die grauen Zellen anstrengen!
So grau sind die noch nicht;)
Weswegen ich vorhin etwas 'grumpy' war, ist der Punkt, dass dein erster Post nicht viel mit dem Inhalt von meinem Post zu tun hatte, bzw. auf Sachen hingewiesen hat, wo ich nichts Gegenteiliges behauptet habe und zudem eigentlich extrem offensichtlich sind und in dieser Umgebung/Forum soetwas wie Basis/Grundwissen darstellen (gut, vielleicht irre ich mich auch da).
 
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karamba schrieb:
Rembrandt ohne DDR4 Support zu bringen, wäre ein schönes selbst gelegtes Ei.

Naja wo ist der igpu Vergleich bri Intel DDR5 VS DDR4. 😉
 
Mcr-King schrieb:
12 gen ist mir mit den ganzen Bugs nicht so toll gelungen Sockel biegen und usw. 😉
Der Sockelflex ist unschön, wenn es jedoch mit 4 Plastikunterlegscheiben gelöst ist, nun ja, kann man ja mal verdauen. Man muss bei Intel ja nur 2-3 CPU Generationen mit sowas leben, hat ja auch Vorteile.

Was ich von 12 Gen sehe, ist wie ein 12400 mit 40W mein 10900k in Spielen abhängt, mit einem kack Intel Boxed-Kühler. :)
 
karamba schrieb:
Immer wieder der gleiche Quatsch. Der Alder Lake Test hat sehr deutlich gezeigt, wie wenig DDR5 bisher bringt. Der gezeigte Leistungsunterschied zwischen alten und neuen AMD APUs geht also wohl kaum auf den Speicher.

Rembrandt ohne DDR4 Support zu bringen, wäre ein schönes selbst gelegtes Ei.
Immer wieder der gleiche Quatsch. Der Alder Lake Test testet genau was? Richtig, CPU-Performance, welche kaum von DDR5 profitiert. Hast du schon einmal Test gelesen, bei denen die Skalierung von iGPUs mit Speicherbandbreite getestet wurde? Dann wüsstest du, dass iGPUs massiv im Bandbreitenlimit hängt. Rembrandt mit DDR4 würde auf der Stelle treten, von CPU Seite darf man sich sowieso nicht viel erwarten, unabhängig von DDR4 oder DDR5.
 
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Affenzahn schrieb:
Theoretisch schon, aber in mein X370 kann ich höchstens einen 2800x setzen. Wirklich kompatibel sind eigentlich nur X470 und 570.
In meinem 2018er B450 Plus war schon ein 1700er drin und nun ein 5600g - Biosfirmwareupdate und hat geklappt.
 
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Wenn die neuen APUs wirklich so stark in Spielen sind, wie AMD behauptet, dann sind doch teure RAM-Preise kein Problem. Sind nämlich immer noch günstieger, als Low-End-Grafikkarten.
 
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Convert schrieb:
Wenn die neuen APUs wirklich so stark in Spielen sind, wie AMD behauptet, dann sind doch teure RAM-Preise kein Problem. Sind nämlich immer noch günstieger, als Low-End-Grafikkarten.
Es ist ja nicht nur der Preis sondern auch die Verfügbarkeit und grade OEMs kaufen etwas mehr als der Händler Vorort. 😉

Genau da liegt dass Problem und vielleicht kommt deswegen auch die komische Krüppel GPU von AMD die RX6500 XT. 😉
 
Manchmal bin ich geneigt den guten, alten Aluhut rauszuholen...

Ich find's tweilweise schauderhaft, was hier geschrieben wird, beleidigte Leberwürstchen rumjammern oder was für Verschwörungs-Tendenzchen auftauchen, z.B. in Bezug auf die Upgrade-Möglichkeiten des SoAM4. Oder zu den Desktop-Rembrants: Die Notebooks-SKUs sind doch da und kurz vor der Markterscheinung in x neuen Modellen unterschiedlichster Hersteller. Wie kann man da auf technische Unzulänglichkeiten kommen??

Bei Intel schert sich doch kaum jemand um die Leistung der iGPUs und deswegen spielt dort der DDR5 medial auch eine viel geringere Rolle, was die Grafik-Anbindung angeht. bei AMD ist das ganz anders. Ichd enke AMD Kunden sind allgemein etwas anspruchvoller, was alle möglichen Aspekte angeht. Dort werden höhere Erwartungen an die Grafikeinheiten gestellt und deswegen spielt die DDR5-Anbindung auch eine größere Rolle, da es die dafür braucht.

Intel ist hier monentan leider in einer glücklicheren Lage, was den Markt angeht. Es werden ja auch vor allem DDR4-So1700 Boards verkauft. Rein marketing-technisch wäre es für AMD natürlich gut auf DDR4 zurück greifen zu können um damit günstigere Preise und Verfügbarkeit zu haben. Da haben sie sich aber anscheinend vor längerem anders entschieden und nun ist es halt so. Technisch gesehen ist es ja auch die bessere Lösung mit DDR5.
Im übrigen muss man beachten, dass es im OEM meistens Veträge gibt, die vor langer Zeit verhandelt wurden und oft lange gelten. So kann es sein, dass es dort preislich kaum einen Unterschied macht, was DDR5 Lösungen im Vgl. zu DDR4 angeht. Das wäre zumindest eine Erklärung für die DIY-Seite der 6000G CPUs: wenn man die bei ähnlichen Preise wie jetzt nur mit Retail-DDR5 bestücken kann, ist es eine teure Sache und kostet entsprechend Marktanteile und Stückzahlen.

Wann sollen die 6000G CPUs denn überhaupt (eigentlich) rauskommen? Denn von AM5-Boards ist ja bisher kaum was zu hören gewesen oder die Infos sind an mir vorbei gegangen.
 
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janer77 schrieb:
Wann sollen die 6000G CPUs denn überhaupt (eigentlich) rauskommen? Denn von AM5-Boards ist ja bisher kaum was zu hören gewesen oder die Infos sind an mir vorbei gegangen.

Ein Jahr nach 5000G CPUs. Für den Retail-Markt würde das Augut 2022 bedeuten.
 
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Wenn man sehr genau ist, war Ryzen 1000er Serie auch nicht die erste kompatible CPU auf AM4, sondern Bristol Ridge. (Letzten Bulldozer Chips mit ddr3 und ddr4 controller)
AM4 selbst ist trotzdem erst mit Zen1 auf den Markt gekommen und damals meinte AMD auch, man wolle mit AM4 gleich zum Start einen guten Eindruck hinterlassen.
Kann also sein dass Zen3+ auf AM5 nicht die erste CPU sein soll und man mit AM5 lieber abwartet und einen Cut mit am4 ziehen will.
Technisch ginge sowieso alles. Phenom II damals lief auch mit DDR2 und DDR3 und sogar auf alte und neuen Boards. Man trug das dann bis zu den Phenom II x6 mit...

Es müsste dann für AM5 bis zum Schluss eine gewisse Form von Kompatibilität zu DDR4 mitführen. Allein wenn man bedenkt was AMD bzw Board Partner für Probleme hatten, weil die bios Chips auf manchen am4 boards zu klein waren... wie lange es gedauert hat bis genug ddr4 chips getestet waren usw.
 
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Man hat sich da ja nicht erst gestern entschieden nur DDR5 zu supporten und außerdem ist es für eine Plattform die wieder 4 oder mehr Generationen überdauern soll besser kein DDR4 mehr einzubauen das dann alle Generationen bis in X Jahren mitschleifen müssen oder die Boards gleich inkompatibel macht. Wer die günstigen Preise bei DDR4 ausnutzen möchte kann ja noch einen Ryzen der letzten Generation, eventuell mit 3D Cache, kaufen. So lange wird DDR5 nun auch nicht überteuert bleiben.
 
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pipip schrieb:
... und damals meinte AMD auch, man wolle mit AM4 gleich zum Start einen guten Eindruck hinterlassen.
Kann also sein dass Zen3+ auf AM5 nicht die erste CPU sein soll....

Bei einer Grafikkarten-Knapphein die potentere APU zurückzuhalten macht aber auch nicht gerade einen guten Eindruck.

Oder positiv formuliert. Glaubt AMD nicht daran, dass die APU einen guten Eindruck hinterlässt? Weil man das High-End mit einer APU nicht bedient, zu dem man eh keine passende Grafikkarte zu vernünftigen Preis kaufen kann? Wenn AMD unbedingt das High-End bei der Sockelvorstellung bedienen will, hätten die halt noch einen 6900X3D bringen können, also ein Zen3+3DV-Cache+I/O-Die vom Zen 4.
 
Es wird doch eh noch lange dauern bis die kommen, selbst Rembrand für Desktops kommt doch frühstens im August und da werden die Preise schon deutlich niedriger sein.

Es dauert immer ein Jahr bis die Preise in etwa gleich zum Vorgänger sind. Also Ende 2022, wenn Zen 4 kommt, wird DDR5 ungefährt so teuer sein wie DDR4, vielleicht 5% Unterschied.

Ich finde es auch gut wenn AMD hier gleich die alten Zöpfe abschneidet und sich nur auf DDR5 konzentriert. Das macht das I/O DIE kleiner und effizenter und wie gesagt in einem Jahr sind die Preise eh gleich.
 
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Convert

Stand jetzt vllt. Hättest du das vor ca 3-5 Jahren auch locker flockig so beurteilen können. Solche Produkte werden ja nicht über Nacht gemacht...
Ich habe heute eh schon gepostet. Mitte 2019 war Zen4 offiziell im Design, noch vor der Chip-Krise, vor Corona.

Und was Ryzen 6000 angeht. Naja, Ryzen 5000G ist aktuell mit zen3 Cores aufgrund kleineren l3 Cache langsamer als die Zen3 Chips mit größeren Cache (also CPU only Chips). Mit X3D folgt dann ein Chip der 15% an Gaming Performance bringen soll. Da wird Ryzen 6000 nicht mithalten können.
Wie sieht es mit Ryzen 7000 aus? Da weiß man jetzt schon dass der doppelt so großen L2 Cache hat und stark anzunehmen dass der L3 cache auch größer sein wird. Also wird man mindestens bei x3D Ryzen sein. Somit wirst du vermutlich Ryzen 6000 weit abgeschlagen sehen.

Also ja, ich kann mir vorstellen, dass AMD mit AM5 einen Cut ziehen will und auf die Pauke hauen will. Ob das wirklich so ist, werden wir vor Release eh nicht wissen. Bei AM4 Start hat es sich aber gelohnt. Klar gab es Leute und OEM die dann Bristol Rdige auf AM4 verbaut haben, aber AM4 per se wurde kaum mit Bulldozer in Zusammenhang gebracht.

Bei einer Grafikkarten-Knapphein die potentere APU zurückzuhalten macht aber auch nicht gerade einen guten Eindruck.
Sie kommen aber dorthin wo AMD die Chips ebenso braucht und vermutlich auch weit aus wichtiger ist. Nämlich Notebooks. Wo AMD endlich rein muss, sind in Firmennotebooks.

Also ein harter Cut würde ich persönlich vorziehen, wenn dafür AM5 auch eine etwas bessere Kompatibilität als AM4 aufweist. Das will ich fairerweise betonen. Weil erst ab 400er chipsatz liefen dann auch wirklich alle chips.
 
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UNRUHEHERD schrieb:
Vom "langen Leben" des Sockels AM5 halte ich gar nichts mehr. Wurde bei AM4 auch stets betont. Dann hat man über die Chipsätze aber recht zügig eine Schranke auf die Upgrade-Roadmap der User gestellt.

Logo, technisch gesehen hat AMD damit nicht gelogen. AM4 gibts auch heute noch. Nur dass man eben nicht den überaus reizvollen Tausch eines Ryzen 1600 gegen einen Ryzen 5700X machen und mit einem Mainboard wieder aktuelle Leistung abrufen kann. War wohl ein Gefallen an AMDs Boardpartner.
Tja nur was das eine Entscheidung der Mobo AIBs und nicht von AMD
Mein X470 Max kann auch alles, weil man eben nicht am BiosChip gespart hat..
Am Ende gehts nur ums Geld verdienen. Und wenn AMD meint, ohne DDR5 Verfügbarkeit macht Remdbrandt keinen Sinn, dann ist das traurig, aber ist halt so
 
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