News AMD Ryzen 7000 für Workstation: Gigabyte kombiniert Profi-Mainboards mit Desktop-CPUs

mae schrieb:
Warum sollte man nicht? ATX hat sich seither nicht geaendert. Wer natuerlich eine heisse Grafikkarte einbauen will, braucht vielleicht ein Gehaeuse mit besserer Durchlueftung, aber fuer dem Prozessor allein sollte das m.E. ausreichen; wir betreiben Prozessoren mit 142W PPT sogar in Gehaeusen, wo nur der Netzteilluefter laeuft.
Das ist aber schon recht grenzwertig. Die Haltbarkeit der Netzteilinnereien dürfte darunter ordentlich leiden und die Lautstärke nur unnötig ansteigen.
Und ich würde bei einen modernen PC schon moderne Frontanschlüsse, als IT-ler eine erheblich bessere Wartbarkeit und für ne Workstation schlicht ein wesentlich höherwertig wirkendes Gehäuse erwarten. Aber das sind vielleicht nur meine Ansprüche.
 
catch 22 schrieb:
im Firmenumfeld mehr als ausreichend, ganz gleich ob es Rechner für Produktionsanlagen sind, oder irgendwelche Workstations an denen sonst was gemacht wird: Daten gehören nicht auf die Clients, sondern auf die Server mit entsprechendem Virenschutz und einem täglichem Backup
Die beiden MC13 sind überhaupt keine Workstation Boards?! Beide haben BMC und keine Monitoranschlüsse. Und wenn jemand einen Storage / Hypervisor damit bauen will, kann er diese Boards eben nicht nehmen. Was schlussendlich lächerlich ist, weil der Chipsatz es ja hergibt. Da spart man einfach am falschen Ende bzw schließt die Zielgruppe einfach gänzlich aus, nur um ein paar Cent zu sparen. Und wirklich günstig sind die Boards am Ende ja auch nicht. Das werden ja wieder so 300 € Brecher. Siehe MX33-BS0.
 
Gufur schrieb:
Eigentlich sind doch gerade Workstations hochpreisige, leistungsfähige Geräte
Bei meinem Arbeitgeber (Anlagenbau, mittelgroßes Unternehmen) gibt es Vorgaben.

Eine Workstation mit Tastatur und Maus darf 1450 € kosten, für Mitarbeiter der Konstruktion wegen der
leistungsfähigeren Grafikkarte 1700 € (aktuell: NVIDIA Quadro P2000).

Desktops dürfen mit Tastatur und Maus 580 € kosten.

Das konkrete Modell ist vorgeschrieben.

Davon abzuweichen, das wird schwierig. Mir wurde z.B. erst neulich die Farbe der gewünschten Maus geändert.
 
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Reaktionen: catch 22
JBG schrieb:
PS: Bei AMD ist es die Option "Platform First Error Handling" im UEFI, ist dies aktiviert, bekommt das gebootete Betriebssystem keinerlei Informationen zu korrigierten ECC-Fehlern,;)
Ganz wichtig diese Option auf den Consmer-Boards abzustellen. Die gibt es nicht auf allen Brettern, aber bei ASRock ja. Denn im Gegensatz zu Server-Boards gibt es seitens UEFI kein richtig implementiertes und getestetes "Error handling". So bekommt man es zumindest via Betriebssystem gemeldet, sofern es damit umgehen kann.
 
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