Anfänger-Frage Nezwerk

h00bi schrieb:
Die Messwerte und auch der höhere Ping lassen tatsächlich auf kurze Aussetzer schließen, wie du sie bei Downloads beobachtest.
Verkabel nochmal neu.
Ist das Cat7 Kabel mind. AWG23 und Vollkupfer?
Das hier. Also ja. aber dann ist wohl doch beim Anlegen etwas schief gelaufen. Ich mach morgen nochmal alles neu. Aber gut zu wissen dass es vom Prinzip her passt.

Und ja, diese riesen Stecker an den dicken orangenen kabeln sehen auch einfach hässlich aus. Hübsche weiße Patchkabel zum Boden hin und von dort aus in Kabelkanäle ist mir lieber, paar Euro machens dann auch nciht mehr.
 
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Da hat man bei Routern allerdings oft das Problem, dass die RJ45 Ports zu dicht beeinander sind für LSA Stecker, denn die sind schon meist kleinere Klopper xD

Wenn der Router "nur" 4 dicht nebeneinanderliegende Ports hat und man 4 Stecker will dann kommt man über Zwischenstecker/buchsen/Patchpanel wohl leider nicht herum

Es geht ja selten um die paar Euro - sondern wenn man sein Netzwerk irgendwann mehr am Limit betrieben will (also aktuell >= 10 GBit) ist halt jeder Zwischenstecker im Patchpanel und Co auch irgendwann ein Problem - denn Übergangswiderstände sind DAS grösste Problem in allen elektrischen (Daten)verbindungen.

Wenn es geht heisst die analoge Grundmaxime immer so wenig Steckdosenleisten in andere Steckdosenleisten zu stecken um von A nach B zu kommen stattdessen lieber 1 Kabeltrommel bzw 1 langes Kabel xD
 
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Lasse alle Verlegekabel in einem Patchpanel enden. z.B. https://www.amazon.de/deleyCON-Patchpanel-Verteilerfeld-Verlegekabel-Netzwerkkabel/dp/B09V7ZVHLN/
Kannst auch ein 4er statt dem 8er nehmen. So hättest du aber etwas Reserve.

Von dem Teil dann mit kurzen Patchkabeln in deine Fritzbox.

In den Räumen dann eine UP oder AP Keystone Dose installieren und bei Bedarf ein kleines Switch nachschalten.

Da du DSL beziehst würde ich tatsächlich eher das Telefonkabel durch die Wand ziehen als das Netzwerkkabel. Es sei denn, die Fritzbox soll zwingend da stehen bleiben wo sie jetzt ist.
 
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Meist hat man halt an einer Fritzbox auch noch Telefone angeschlossen da ist vermutlich EG sinnvoller als Keller zumindest was auch DECT Reichweite ohne Repeater ins OG1/DG angeht.

Bei uns steht die Fritzbox auch im EG und nicht am Übergabepunkt im Keller, weil im EG + OG ein Grossteil der "Festnetz" Telefonie ist und das schon bei Installation im EG im OG eng wird fast direkt darüber - Stahlbetondecken halt.
 
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SaxnPaule schrieb:
Lasse alle Verlegekabel in einem Patchpanel enden. z.B. https://www.amazon.de/deleyCON-Patchpanel-Verteilerfeld-Verlegekabel-Netzwerkkabel/dp/B09V7ZVHLN/
Kannst auch ein 4er statt dem 8er nehmen. So hättest du aber etwas Reserve.

Von dem Teil dann mit kurzen Patchkabeln in deine Fritzbox.

In den Räumen dann eine UP oder AP Keystone Dose installieren und bei Bedarf ein kleines Switch nachschalten.

Da du DSL beziehst würde ich tatsächlich eher das Telefonkabel durch die Wand ziehen als das Netzwerkkabel. Es sei denn, die Fritzbox soll zwingend da stehen bleiben wo sie jetzt ist.
Das klingt gut. Nur, Telefonkabel durch die Wand ann steht der Router im Wohnzimmerim EG und dann muss ich ja entweder durch die Decke/Boden um in die anderen Räume zu kommen oder mit drei Kabeln durch Wohnzimmer zurück ins Treppenhaus??
 
@Phlyton Der Router bzw. das Patchpanel sollte natürlich da stehen, wo deine ganzen Verlegekabel enden. Wenn das der Flur ist, dann natürlich dort.
 
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Noch eine Frage nur für mein Gewissen: Falls ich da was absolut falsch verkabel, kann da was kaputt gehen wenn ich es anschließe. Starke Ströme fließen ja nicht, aber wenns mal nen kurzen gibt, ist wahrscheinlich mein Router/NIC beschädigt? Oder gibt es da eingebaute Maßnahmen um Laye8 Fehler zu verhindern?
 
Absolut falsch verkabeln kannst du eigentlich nicht. Im Worst-Case bekommst du nur eine 10 MBit Verbindung bzw. garkeine wenn nur ein eine Ader Kontakt hat.

Starke Ströme können fließen, wenn du den Schirm mit auflegst (was man i.d.R. tut) und einen Potentialunterschied zwischen den Etagen hast, welcher nicht anderweitig ausgeglichen wird.
Daher auch der Hinweis mit dem Elektriker.
https://www.computerbase.de/forum/threads/patchpanel-erden.1762574/
 
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Crumar schrieb:
Achso, und auch das gehoert nachher eigentlich vom Elektriker abgenommen.
Warum? Nicht jeder Elektriker hat Ahnung von Netzwerkverkabelung.
 
Ich würde sogar soweit gehen und sagen das kaum einer Ahnung davon hat. Die meisten pfuschen da irgendwas irgendwie hin, aber mit Netzwerktechnik hat das wie die auflegen teilweise nicht mehr viel zu tun. Am besten lassen die Elektriker von Netzwerk gleich die Finger, bzw. verlegen maximal die Kabel aber mehr nicht.
 
WhiteHelix schrieb:
Ich würde sogar soweit gehen und sagen das kaum einer Ahnung davon hat. Die meisten pfuschen da irgendwas irgendwie hin, aber mit Netzwerktechnik hat das wie die auflegen teilweise nicht mehr viel zu tun. Am besten lassen die Elektriker von Netzwerk gleich die Finger, bzw. verlegen maximal die Kabel aber mehr nicht.
Ja genau das war meine Erfahrung auch. Der Elektriker der da war hat von sich behauptet EDV-Spezialist zu sein. Aber wer sagt heute noch EDV? Und er meinte auch vier-adrige Kabel reichen, da gehen 10mbit durch das ist für den Privathaushalt völlig ausreichend... Also ja nicht besonders professionell, außer vll in den 90er Jahren.
 
WhiteHelix schrieb:
Ich würde sogar soweit gehen und sagen das kaum einer Ahnung davon hat. Die meisten pfuschen da irgendwas irgendwie hin, aber mit Netzwerktechnik hat das wie die auflegen teilweise nicht mehr viel zu tun. Am besten lassen die Elektriker von Netzwerk gleich die Finger, bzw. verlegen maximal die Kabel aber mehr nicht.
Das ist widerum zu pauschal. Ich kenn auch Elektriker, die sowohl Netzwerk- als auch Glasfaserverkabelung mit machen.
 
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Nein, Nein einem solchen Spezi würde ich nicht vertrauen. Über 4 Adern geht 100mbit, was dann netto 92mbit entspricht. Aber das macht man heute nur als Notlösung. Heute verkabelt man alles mit cat7 Gigabit. Wobei es auch cat7 6mm gibt, damit geht es einfacher. Man geht auch nicht von heutigen Internet Zugänge in D aus, weil die eher langsam veraltert sind aus politischen Gründen.
Schließlich sollte das, was man heute installiert mindestens 20 Jahre Bestand habe.
 
@Phlyton
Kauf dir einen Netzwerktester. Ich habe mir mal ein Set mit Tester, LSA Auflegewerkzeug, Crimp- und Abisolierzange für unter 20 Euro gekauft. Für die paar Anschlüsse zuhause sollte sowas locker reichen.

Nur ausgewiesene Elektriker, die ein hochwertiges Messgerät besitzen, sollten sowas machen. Davon gibt es nicht viele und vermutlich kosten die viel. Ohne hochwertiges Messgerät kann man es aber auch selbst machen.
 
hildefeuer schrieb:
Heute verkabelt man alles mit cat7 Gigabit.
Für Gigabit tuts dann aber auch Cat5e, damit tut man sich auch bei der Montage leichter. Wenns für 10G noch reichen soll Cat6a.
hildefeuer schrieb:
Schließlich sollte das, was man heute installiert mindestens 20 Jahre Bestand habe.
Wäre nett. Aber wer will sich 10G über Cat-Kabel bei dem Stromverbrauch antun? 2.5G scheint da eher eine Zwischenlösung zu werden. Und es gibt ja Leerrohre.
 
rezzler schrieb:
Das ist widerum zu pauschal. Ich kenn auch Elektriker, die sowohl Netzwerk- als auch Glasfaserverkabelung mit machen.
Ich auch und hab als Dienstleister schon (sehr) viele gesehen. Der letzte wusste nicht mal das es einen Unterscheid zwischen MM und SM LWL gibt, hat einfach das rein gelegt was sein Großhändler ihm verkauft hat und auch noch die Fasern komplett vertauscht über das ganze Kabel. Ich fang mal nicht an wie der Cat verlegt bzw. aufgelegt hat.

Zum Thema 10G, bevor ich 2.5G mache mach ich entweder 10G Base T oder gleich LWL.
 
Naja ich habe bei mir gemischt 10 Gbit zwischen den beiden Servern und meinen Hauptechner und 2,5 einfach weil 2,5 viele Geräte wie Notebooks auch schon mitbringen und di Infrastruktur wesentlich weniger Strom braucht. Etwas über 250 Mbyte / sec ist immerhin schon mehr als die meisten lokalen "herkömmlichen" HDDs bringen, das doch auch schon ok.

Für die "Normalgeräte" ist doch 2.5 Gbit super - braucht wenig Strom kostet wenig (bis gar nichts wenn bereits onboard) und ist schon ein deutliches Plus auf Gigabit.
 
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Vorsicht mit cat5e Kabel. Wer danach sucht, landet fast ausschließlich bei billigem CCA Kabel. Deshalb ist cat5e nicht ratsam.
 
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Am Kabel sparen macht ja wenig SInn, denn das ist ja später das, was man am schlechtesten mal kurz auswechseln kann :D

Ich habe bei mir CAT 7 verlegt und glaub 180 Euro für 2x100m Rollen bezahlt also unter 200 Euro - daqfür gibt es ja meist nicht mal ne Fritzbox neu
 
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