Anfänger Linux, langlebig und geringe HW Anforderung (DAU sicher)

jonderson schrieb:
vergessen aber das ihre Lösung nicht immer die Einsteigerfreundlichste ist.
Ich habe meine Empfehlung nicht geschrieben weil ich das vergessen habe. Ich bin so viele Distros durchgegangen und habe nach Einsteiger Lösungen gesucht. Und als Windows Nutzer fand ich Zorin und Mint geradezu ideal um sich wenig umgewöhnen zu müssen.

Ubuntu (nicht Kubuntu oder die anderen Ableger) kann ich zum Umstieg eher nicht empfehlen, alleine schon wegen der Oberfläche. Und ein DAU sucht sich selber kein Foren aus auch wenn es da genügend Unterstützung gibt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
eRacoon schrieb:
aber Jemand absolut unbeholfenes wird an Linux vermutlich deutlich eher scheitern.
Nach meiner Erfahrung ganz im Gegenteil: wirklich KOMPLETT unbeholfene haben sowohl mit KDE als auch Gnome-Oberfläche weniger Probleme und kommen schneller zum Ziel als unter Windows. Egal ob es ums Installieren von neuen Programmen oder Updates geht.
Die Aussage passt eigentlich nur, wenn das Subjekt schon Windows-Erfahrung hat und diese dann versucht, auf Linux zu übertragen.
 
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Termy schrieb:
Die Aussage passt eigentlich nur, wenn das Subjekt schon Windows-Erfahrung hat und diese dann versucht, auf Linux zu übertragen.
Davon war ich ausgegangen, weil die Person vermutlich den PC seit 2008 mit Win7 nutzt.
Bei grüner Wiese alles neu und erster Kontakt mit einem OS bin ich da durchaus bei euch.

Aber wünsche viel Erfolg bei dem Vorhaben und bin hier raus. :schluck:
 
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Alex2005 schrieb:
Nach der ersteinrichtung muss das alles zukünftigen plugnplay laufen, auch wenn man mal einen Low Budget Drucker anschließt.
Diese Anforderung wird von keinem derzeit existierenden Betriebssystem erfüllt.
Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es auch kein Betriebssystem in der Zukunft geben welches diese Anforderung erfüllen wird.
 
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eRacoon schrieb:
Davon war ich ausgegangen, weil die Person vermutlich den PC seit 2008 mit Win7 nutzt.
Genau in diesem Punkt liegt aber auch gleichzeitig das Problem: Die Nutzerin hatte sich bisher ja bereits sehr schwer damit getan, den schon seit Jahren notwendigen Wechsel auf ein im Gegensatz zu Windows 7 noch mit Sicherheitsaktualisierungen versorgtes Windows 10 durchzuführen, sich also mindestens auf ein neues Windows einzulassen. Und macht damit dann auch noch Online-Banking.

Wenn man also jahrelang einen dringend notwendigen Wechsel zu einem neueren Windows-basierten Betriebssystem nicht umsetzt, dann kann man Jahre später auch ohne Weiteres zu einem intuitiv bedienbaren Linux-basierten Betriebssystem wechseln.

Diesbezüglich schließe ich mich den hier im Thred bereits zuvor gegebenen Empfehlungen zu Zorin Lite als erste Wahl in diesem Szenario an.

Freilich kann man sich auch noch ein Mint Mate oder ein Ubuntu Mate ansehen, letzteres vor allem mit diesem Hintergedanken:

https://www.computerbase.de/2023-01/ubuntu-pro-linux-sicherheit-kostenlos/

Und bei diesen beiden jeweils die Mate-Oberfläche, weil sie für Umsteiger intuitiver und auch ressourcenschonender für dieses ältere System ist.

Updates gibt es damit auf Jahre hinaus sicher, bei einem etwaig installierten Windows 10 sähe das hingegen anders aus, da ist voraussichtlich in zwei Jahren nämlich auch Ende. Und dann wäre die Nutzerin erneut, wie jetzt schon mit Windows 7, ohne notwendige Sicherheitsaktualisierungen unterwegs.
 
Dr. McCoy schrieb:
Freilich kann man sich auch noch ein Mint Mate oder ein Ubuntu Mate ansehen
Kriegen die Ubuntu-Derivate wie Mate oder Kubuntu denn auch den kostenlosen Pro-Support? Hab das bisher nirgendwo belegt gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, kriegen sie. Man kann das wahrscheinlich sogar bei Mint einbinden...
 
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@Alex2005

Hier ein Blick in das Zorin OS Lite. Lite hat den schlankeren Desktop; optisch zum "normalen" Core nah genug dran.

 
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Linux mint 21.1 mit mate oder xfce
 
fixedwater schrieb:
Kriegen die Ubuntu-Derivate wie Mate oder Kubuntu denn auch den kostenlosen Pro-Support? Hab das bisher nirgendwo belegt gefunden.
drake23 schrieb:
Ja, kriegen sie. Man kann das wahrscheinlich sogar bei Mint einbinden...
Wie kommt ihr darauf, dass das für Mate gilt?
Das Meta-Paket ist nicht in Pro einbezogen. Nur "Ubuntu-Desktop" . Das Meta-Paket bekommt eh nur 3 Jahre Support.
Und da Pro ein proprietärs Feature ist, darf sich Mint legal da gleich gar nicht dran beteiligen.

M.E. wird z.B. ein Kubuntu oder U-Mate zwar am Pro Programm teilnehmen können, aber die entsprechenden Pakete bekommen eben keinen Support.

Ich halte das Anliegen des TE mit der uralten Hardware generell nicht für sinnvoll und würde deswegen auch besser gar keine Empfehlung abgeben. Irgendwann ist halt mal gut damit. Nutzung ist das eine, aber 5 Jahre im Voraus planen damit.....!?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Linux Mint (Debian Edition)

Meine Mutter kommt damit problemlos klar - ok, die hat vorher auch Windows 8.1 ausgehalten. 🙃
100% DAU-sicher und 100% plug-and-play (Stichwort Drucker) gibt es m.E. nirgendwo - auch nicht bei Windows.
 
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Ich würde das einfach mal die Userin mit einer Live-CD testen lassen. Vermutlich gefällt ihr Win 7 besser. Aus dem Grund würde ich auch eher zu einer Win 10 Installation raten, auch wenn der Support 2025 auslaufen sollte. Das Upgrade ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft.
 
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Alex2005 schrieb:
Das ganze soll auf einem Dell Percussion m4500 bj2008 laufen aber auf einer SSD.ich vermute 8GB RAM.
Als Machbarkeitsstudie oder Abschlussarbeit an einer Fachhochschule ?

Ich bin ja auch für Reparatur und total gegen die Wegwerfmentalität aber sowas bringt nichts. Die Hardware ist 15 Jahre alt. Wenn du das wirklich willst empfehle ich eine komplette Zerlegung des Geräts, Reinigung und Revision zumindest der Kühlkomponenten. Und die SSD , naja Glücksspiel nach der Zeit....
 
Alex2005 schrieb:
Das ganze soll auf einem Dell Percussion m4500 bj2008 laufen aber auf einer SSD.ich vermute 8GB RAM.
Bitte nicht vermuten! Poste bitte genaue Angaben zu RAM, CPU und SSD.

PeterTit schrieb:
Aus dem Grund würde ich auch eher zu einer Win 10 Installation raten, auch wenn der Support 2025 auslaufen sollte.
Nein, davon ist nach wie vor klar abzuraten. Erstens würde ein Windows 10 auf derart alter Hardware ziemlich zäh laufen, was man relativ gut noch mit einer schlanken Linux-Distro zielgerichtet umschiffen könnte (daher die Lite-Version im Fokus), zweitens besteht angesichts der Vorgeschichte der langen Windows-7-Nutzung über das Supportende hinaus das große Risiko, dass das Gerät voraussichtlich ab 2025 wieder unsicher und ohne Patches einfach weiter betrieben werden wird.

klalar schrieb:
aber sowas bringt nichts.
Das sehe ich anders. Solange die Hardware noch hinreichend performt, um mit aktueller Software ein Minimum an Aufgaben...
Alex2005 schrieb:
Nutzung ist: Browser inkl. Banking bissl Excel und Word. Bilder Speichern.E-Mails werden über den Browser abgerufen.
... zur individuellen Zufriedenheit des Benutzers zu erfüllen, die vom TE benötigt werden, gibt es keinen zwingenden Grund für eine vorzeitige Entsorgung.

klalar schrieb:
Und die SSD , naja Glücksspiel nach der Zeit....
Die wird allerdings erst später nachgerüstet worden sein, wenn derzeit wirklich eine SSD verbaut ist, und könnte somit noch einige Jahre weniger auf dem Buckel haben.
 
Dr. McCoy schrieb:
Nein, davon ist nach wie vor klar abzuraten. Erstens würde ein Windows 10 auf derart alter Hardware ziemlich zäh laufen
Das ist erkennbar Unsinn und ohne jeden Beleg. Ich selbst nutze das Nachfolgermodell M4600 (mit 1TB SSD) ohne "zähen Lauf": Banking, Office, Videostreamen, Internet ... ohne große Wartezeiten
 
Dr. McCoy schrieb:
Bitte nicht vermuten! Poste bitte genaue Angaben zu RAM, CPU und SSD.
M.E. liegt der TE da mit seiner Einschätzung eh daneben. Ein Precision (nicht Percussion) M4500 ist von 2011 und die Serie im oberen Hardwarelevel einzuordnen.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Erstens würde ein Windows 10 auf derart alter Hardware ziemlich zäh laufen,
Ich hatte neulich das Vergnügen W10 auf einem VAIO mit C2D T6600 mit SSD zu installieren.
Von zäh konnte da eigentlich keine Rede sein. Keine Traumperformance aber für so'n alles Teil erstaunlich gut unterwegs.
 
Im Vergleich zum derzeit installierten Windows 7 liefe ein Windows 10 aber ganz sicher zäher auf dieser älteren Hardware. Von daher ist die Idee das TE, hier auf auf eine schlanke Linux-Distro zu setzen, genau der richtige Weg.

Zur Erinnerung: Gesucht ist:
Alex2005 schrieb:
 
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