News Angeschlagener Riese: US-Regierung könnte bei Intel einsteigen

Volker

Ost 1
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Vom verbal geschassten Intel Chef hin zur Milliarden Finanzspritze.
Wow welche eine Wendung.
Jetzt wird mir auch klar wer Intel indirekt finanziert.
Nvidia und AMD, mit ihren 15% Abgaben auf KI-Beschleunigern die sie nach China verkaufen.

Letztlich wird es bei den eh schon beschlossenen Milliarden aus dem Chips-Act bleiben.
Also alles nur heiße Luft.
 
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Vom Aktienkurs her wäre die Wette auf einen neuen Erfolg von intel schon interessant.

Nur ist die Frage, wie schnell intel es hinbekommt, von den lukrativen KI-Märkten ein Stück vom Kuchen abzubekommen, im Moment sieht es nicht gut aus.
Man schüttelt in dem Bereich halt nicht mal eben so die passenden Produkte aus dem Ärmel, das dauert einige Jahre.

Auch ist abzusehen, dass der Anteil im Servermarkt eher sinken wird und die ARM-Armada schläft auch nicht.

Aus Sicht der US-Regierung verständlich, für Anleger ein interessantes Risiko.
 
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Minus mal Minus ist also Plus? :lol: Da hätten sich ja 2 gefunden
 
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Wilde Zeiten. Aber strategisch gesehen vielleicht die beste der schlechten Optionen.
 
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Spriti schrieb:
Nur ist die Frage, wie schnell intel es hinbekommt, von den lukrativen KI-Märkten ein Stück vom Kuchen abzubekommen, im Moment sieht es nicht gut aus.
Man schüttelt in dem Bereich halt nicht mal eben so die passenden Produkte aus dem Ärmel, das dauert einige Jahre.
Nun sind Produkte im engeren Sinne gar nicht nötig. Chipdesigner gibt es in den USA genug, da ist Intel gar nicht systemkritisch. Top Fertigungen aber eben nicht, das wird die Regierung viel mehr interessieren als der Rest von Intel.

Und dann gibt es halt vielleicht auch mal Chips designed by Nvidia, gefertigt bei Intel.
 
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war für mich ziemlich klar das die usa intel nicht fallen lassen werden
 
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Mal sehen ob das talentlose Kind mit Gewalt von Papa auf das Podest gehoben wird und die anderen deswegen absteigen müssen. Das ist so würdelos für beide Seiten (Intel und Regierung).
 
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Angeschlagen?
Wo sind die vielen Milliarden der dominanten Jahre denn hin? :confused_alt:

Aber da wird sich der Präsident sicherlich persönlich drum kümmern, wenn auch nur in den sozialen Netzen.
 
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Worum geht es immer für Trump: Macht und Kontrolle (und natürlich Geld).

Macht und Kontrolle könnte mit einem Backdoor für seine Apparatschik einhergehen, um Daten zu sammeln und diese dann für seine Vorteile zu nutzen.

Abwegig? Bei dem Typen ist alles möglich.
 
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updater14 schrieb:
Wo sind die vielen Milliarden der dominanten Jahre denn hin? :confused_alt:
Wenn ich anderen Beiträge hier im Forum glauben darf, im nichtfunktionierendem Foundry-Prozeß versenkt.
 
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updater14 schrieb:
Angeschlagen?
Wo sind die vielen Milliarden der dominanten Jahre denn hin? :confused_alt:
Über die bekannten Probleme hinaus, ist die Branche ja recht kostenintensiv, was Forschung und Entwicklung angeht.
 
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Für mich auch klar das die die nicht fallen lassen. Vor allem wenn man nicht von anderen Ländern abhängig sein will.
 
War doch klar …
 
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Freiheraus schrieb:
Mal sehen ob das talentlose Kind mit Gewalt von Papa auf das Podest gehoben wird und die anderen deswegen absteigen müssen. Das ist so würdelos für beide Seiten (Intel und Regierung).
Die korrekte Analogie wäre wohl eher der Greis im Rollstuhl, der das 100m Olympia-Fimale nicht verlieren darf und deshalb eine halbe Minute vorher starten darf.

Immerhin hat der alte Mann Jahrzehnte lang seine Aktionäre sehr reich gemacht.
Also bisschen Dankbarkeit!
 
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Wer vor Trump einen Kniefall macht und ihm den Ring küsst wird subventioniert - auch Intel, und sogar mit Lip an der Spitze. Trump ist da sehr einfach gestrickt was sowas angeht ...

Bestes Beispiel: Tim Cook - da hat die Lobhudelei auch immens Früchte getragen.
 

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Wow, so schnell kann es gehen das aus einem riesigen Konzern quasi ein Staatsunternehmen wird. Eigentlich interessant, wie sich die Konservative Partei als Verfechter des "schlanken Staates" gewandelt hat.
 
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updater14 schrieb:
Angeschlagen?
Wo sind die vielen Milliarden der dominanten Jahre denn hin?
Dutzende Milliarden gingen für Aktienrückkäufe und Dividenden drauf, wurden also an die Aktionäre ausgezahlt. Etwa 100 Milliarden wurden in den letzten 15 Jahren für Zukäufe von Unternehmen ausgegeben, von denen sich praktisch keines positiv entwickelt hat und viele bereits komplett abgewickelt wurden.

Und dann hat sich Intel in der Fertigung zu viel auf einmal vorgenommen, ist gnadenlos damit gescheitert und muss seitdem hinterher rennen und viel Geld darin versenken.

Schlimmer noch, Intel war sich so sicher, dass es gar nicht besser geht als ihr Gemurkse, dass sie andere Ideen völlig verschlafen haben (Chiplets z.B.)
 
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