News Angeschlagener Riese: US-Regierung könnte bei Intel einsteigen

updater14 schrieb:
Wo sind die vielen Milliarden der dominanten Jahre denn hin? :confused_alt:
Ich ergänze die anderen Beiträge um: Aktienrückkäufe und man hat immerhin 18mrd US-$ im Barmittelbestand.
 
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traurig traurig was aus Intel geworden ist. Die einstigen Erfolge führten zu Hochmut und Arroganz und damit her kam der tiefe Fall....
 
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Araska schrieb:
Wenn ich anderen Beiträge hier im Forum glauben darf, im nichtfunktionierendem Foundry-Prozeß versenkt.
sikarr schrieb:
  • In Dividenden an Aktionäre ausgezahlt.
  • in teure Prozessentwicklung gesteckt
  • die ein oder andere Bonuszahlung war mit Sicherheit auch dabei
stefan92x schrieb:
Dutzende Milliarden gingen für Aktienrückkäufe und Dividenden drauf, wurden also an die Aktionäre ausgezahlt. Etwa 100 Milliarden wurden in den letzten 15 Jahren für Zukäufe von Unternehmen ausgegeben, von denen sich praktisch keines positiv entwickelt hat und viele bereits komplett abgewickelt wurden.
Viel gebracht haben die Aktienrückkäufe und Dividenden den Aktionären in der Zeit allerdings nicht. Also natürlich kann man stets nur spekulieren, wie sich der Kurs ohne beide entwickelt hätte, aber ein Kracher war er nicht.
Krzanich war halt einfach nicht kompetent.
Cr4y schrieb:
Ich ergänze die anderen Beiträge um: Aktienrückkäufe und man hat immerhin 18mrd US-$ im Barmittelbestand.
Zumindest nicht nichts.

Allerdings haben sie halt, wenn man Tan glauben mag, auch Massen an unnötigem Personal angehäuft und entsprechend bezahlt. Personal, das teilweise tatsächlich auch an Projekten hätte sitzen können...
 
Das die US Regierung Intel nicht untergehen laesst, bzw. lassen kann, ist keine Ueberraschung.
Intel Technik duerfte in so gut wie jeder Millitaerhardware der USA drin stecken. Wenn ein Versorger kritisch ist, dann ist es Intel.
 
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Oh Mann. Wenn das wirklich so kommt: für mich der Grund, nie wieder Intel CPUs zu kaufen.
 
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Ranayna schrieb:
Intel Technik duerfte in so gut wie jeder Millitaerhardware der USA drin stecken. Wenn ein Versorger kritisch ist, dann ist es Intel.
Lustig wie das immer wieder behauptet wird. Intel ist nichtmal eine Trusted Foundry. Wirklich kritische Systeme dürfen nichtmal Chips aus Intels Fertigung bekommen, da ist Globalfoundries viel viel wichtiger.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Allerdings haben sie halt, wenn man Tan glauben mag, auch Massen an unnötigem Personal angehäuft und entsprechend bezahlt. Personal, das teilweise tatsächlich auch an Projekten hätte sitzen können...
Wenn man Milliarden mit dem Betrieb verbrennt, ist man halt schnell pleite. Zumindest ist der Free Cash Flow seit einigen Quartalen ordentlich im Minus.
 
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Beim Logo musste ich als erstes an Aldi denken. :D
 
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Das macht die offensichtlich nicht wettbewerbsfähige Foundry auch nicht besser.

Der einzige Grund warum die nicht komplett eingestampft werden soll ist weil die Foundry und das (zweitklassige) Know-How in den USA ist. Und im Fall von (Handels)Krieg ist das für die USA besser einfach besser als nichts.

Wow ... Aber gut das ist ein greifbares Beispiel für de-Globalisierung und den Preis den wir (als Weltwirtschaft) dafür bezahlen.

Zusätzlich muss man das mal im größeren Kontext denken: Wenn ein Staat unabhängig ist fällt es leichter sich von anderen Ländern zu trennen oder sie gar anzugreifen. Man hat wenig zu verlieren, viel zu gewinnen. Die Staaten entfernen sich also voneinander. Und das ist nicht gerade Friedensfördernd ....
 
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So abwegig finde ich das nicht, Intel hat den modernsten Fertigungsprozess in den USA, wenn Intel die Foundry einstampft, spielen die USA nicht mehr ganz vorne mit.
Ein wenig überrascht es mich aber doch, dass es unter republikanischer "Herrschaft" passiert, sind Staatsunternehmen ja quasi Kommunismus.
 
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jauns91 schrieb:
Zusätzlich: wenn jeder unabhängig ist fällt es sich leichter von anderen Ländern zu trennen oder sie gar anzugreifen. Man hat wenig zu verlieren, viel zu gewinnen. Die Staaten entfernen sich also voneinander. Nicht gerade Friedensfördernd ....
Es gibt halt Dinge, die sollte man im direkten Einflussbereich vorhalten. Wenn China entscheidet, dass es jetzt reicht und Taiwan angreift hast du als Wirtschaftsraum ohne eigene und moderne Chipfertigung fertig. Dass die USA solche Schritte ergreifen kann auch als Signal gedeutet werden, dass es China mit einer Annektierung Taiwans mehr als ernst ist, und es nur eine Frage der Zeit ist.
 
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Die Frage ist: baut Intel dann bessere Prozessoren, wenn die Regierung eingestiegen ist ?
 
LuminousVision schrieb:
Ich finde es interessant, dass hier wirklich jemand von "nicht fallen lassen" spricht.
Sehe ich aber auch so. Was die da mit Intel gerade machen ist genau das was wir unzählige Male mit unserer kaputten Automobilindustrie auch gemacht haben und der Schritt durchaus nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet: (Inhaltlich korrigiert)
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CPUinside schrieb:
war für mich ziemlich klar das die usa intel nicht fallen lassen werden
Ja, für mich auch. Solche "Rettungen" gabs ja bei uns auch schon einige. Opel, Lufthansa, Commerzbank, etc. Aber Intel ist da schon wichtiger, als Karstadt. ^^
 
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In der Finanzkrise 2007/2008 waren es die Banken, die systemrelevant waren ("too big to fail"), heute sind es die Halbleiterfertiger.
 
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Gewinne werden privatisiert, Schulden werden sozialisiert.
Wie immer und überall.
 
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Tjoar Trump macht eben was. Bei uns wird sogar unsere größte Einzelhandelskette an die Chinesen verkauft...
 
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