TechFA
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2018
- Beiträge
- 1.028
@gustlegga Bitte recherchiere einmal mit Verstand, anstatt ständig die mediale Intel-Propaganda wiederzukäuen.
Intel ist nicht Produzent für militärisch genutzte Chips, so einfach ist das – Bitte informiere dich einmal darüber.
Bei Intel hat die Fertigung für militärische Aufträge vom Verteidigungsministerium (Department of Defense) oder direkt dem Pentagon niemals irgendeine große Rolle gespielt und Intel hat auch niemals wirklich Interesse an Aufträgen vom militärisch-industriellen Komplex gezeigt diese zu bekommen geschweige denn daran mitzubieten. In den Augen von Santa Clara waren das bloß immer bloß Peanuts …
Eben weil nunmal keine Abermilliarden im Spiel sind und selbst noch selten hunderte Millionen und solche Aufträge vom Militär oder Verteidigungsministerium mitunter 'bloß' 150 Millionen US-Dollar für Langzeit-Lieferungen von Halbleiter-Lösungen über eine Dekade bedeuten, auch wenn da viel Prestige anhängt und man mit einem erfolgreichen Auftrag schon beide Füße und den Allerwertesten als Hersteller beim Pentagon durch die Tür hat, hatte Intel nie großes Interesse dran und auch nie wirklich zuvorderst den Willen, sich überhaupt für sowas zu qualifizieren.
Diese lahme Karte, daß Intel angeblich wichtig wäre fürs US-Militär, spielt Intel jetzt bloß plötzlich die letzten Jahre aus, weil und seitdem sie um Subventionen betteln – Alle Jahre zuvor hat das Intel nichtmal interessiert.
Ändert aber trotz allem nichts daran, daß Intel nicht einmal auf der DMEA-akkreditierten Liste des Trusted Foundry-Programms für das US-Verteidigungsministerium steht und dies wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht der Fall sein wird.
Und die knapp $3Bn US-Dollar für die Hochsicherheitsenklave innerhalb der Intel-Fertigung, für die sich Politiker haben breitschlagen lassen, hat das Pentagon selbst zurückgezogen, weil sie Intel nicht vertrauen.
TechPowerUp: Pentagon Reportedly Refuses to Invest $2.5 Billion into Secret Intel Defense Grant
Ich habe hier in einem anderen Beitrag ausführlicher über die Hintergründe geschrieben.
Kurzum: Intel spielt für das US-Militär keine Rolle, jedenfalls nicht wirklich. Nur politisch geostrategisch und da auch nur die eigentliche Möglichkeit zur Fertigung (Maschinen zur Belichtung), nicht Intel als solches selbst. Weil weder das Verteidigungsministerium noch das Pentagon geschweige denn die NSA auch nur im Geringsten Intel vertrauen können (lies: der Intel-Fertigung) udn auch einfach nicht wollen.
Und wenn Du dich jetzt fragst warum … dann überlege einfach einmal, was passieren würde, wäre sowas wie das CPU-Sterben der 13/14th Gen Intel Core bei militärischen Chips passiert – Was denkst Du, wie erfreut das Pentagon und das US-Verteidigungsministerium wäre, würden Lockheed Martin's F-22 oder Milliarden-teure F-35 Lightning II einfach vom Himmel fallen, weil im falschen Moment in Krisen- oder gar Gefechtssituationen die Intel-Chips versagen und die Kampfjets oder Kampfpanzer reihenweise ausfallen, weil Intel mal wieder die nächsten Serienfehler hat verschwiegen, um den Auftrag zu halten?
Weil entgegen der landläufigen Meinung und Propaganda, hat Intel immer wieder Serienfehler gehabt, die Santa Clara verschwiegen hat und die Chips trotzdem millionenfach im Markt versenkt hat – Gleich mehrere Millionen Atom-CPUs, praktisch alle Serien ihrer Puma-Modems, Netzwerk-NICs wie i217/i219 und zuletzt prominent die 2,5GBit i225-v, welche dann einfach auf i226-v ungelabelt wurden usw., die Liste ist schier endlos.
Intel ist einfach hochkriminell und Niemand beim Militär in Führungspositionen kann ihnen deswegen vertrauen, weil Intel 100%ig die Selbe linke krumme Nummer würde bei Militäraufträgen abziehen.
Wenn reihenweise die Chips in dämlichen Office-PCs oder der nächstbesten Gaming-Rig ausfallen, interessiert es, mit Verlaub, eh kein Schwein (außer vielleicht den Chaoten, der dumm genug war, Intel wieder aus dümmlicher Markentreue auf den Leim zu gehen und hunderte Euro oder Dollar für Elektroschrott zu blechen) – Bei militärischem Gerät und Equipment aber, muß die Hardware 1000% und garantiert immer einwandfrei funktionieren, weil da Menschenleben dran hängen!
Für sowas will aber logischweise weder bei Intel noch beim Pentagon irgendjemand seine Karriere aufs Spiel setzen, weil Intel im krassen Gegensatz zu anderen (tatsächlich abliefernden Anbietern) dafür aus eben diesen vorgenannten Gründen schlicht nicht in Frage kommt.
Und genau deswegen ist Intel bei Militär-Aufträgen außen vor und war es auch schon eigentlich immer.
Intel ist nicht Produzent für militärisch genutzte Chips, so einfach ist das – Bitte informiere dich einmal darüber.
Bei Intel hat die Fertigung für militärische Aufträge vom Verteidigungsministerium (Department of Defense) oder direkt dem Pentagon niemals irgendeine große Rolle gespielt und Intel hat auch niemals wirklich Interesse an Aufträgen vom militärisch-industriellen Komplex gezeigt diese zu bekommen geschweige denn daran mitzubieten. In den Augen von Santa Clara waren das bloß immer bloß Peanuts …
Eben weil nunmal keine Abermilliarden im Spiel sind und selbst noch selten hunderte Millionen und solche Aufträge vom Militär oder Verteidigungsministerium mitunter 'bloß' 150 Millionen US-Dollar für Langzeit-Lieferungen von Halbleiter-Lösungen über eine Dekade bedeuten, auch wenn da viel Prestige anhängt und man mit einem erfolgreichen Auftrag schon beide Füße und den Allerwertesten als Hersteller beim Pentagon durch die Tür hat, hatte Intel nie großes Interesse dran und auch nie wirklich zuvorderst den Willen, sich überhaupt für sowas zu qualifizieren.
Diese lahme Karte, daß Intel angeblich wichtig wäre fürs US-Militär, spielt Intel jetzt bloß plötzlich die letzten Jahre aus, weil und seitdem sie um Subventionen betteln – Alle Jahre zuvor hat das Intel nichtmal interessiert.
Ändert aber trotz allem nichts daran, daß Intel nicht einmal auf der DMEA-akkreditierten Liste des Trusted Foundry-Programms für das US-Verteidigungsministerium steht und dies wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht der Fall sein wird.
- 2024: https://www.acq.osd.mil/asds/dmea/tapo/docs/tp/Accredited-Supplier-22May2024.pdf
- 2025: https://www.acq.osd.mil/asds/dmea/tapo/docs/tp/Accredited-Supplier_25Jun2025.pdf
Und die knapp $3Bn US-Dollar für die Hochsicherheitsenklave innerhalb der Intel-Fertigung, für die sich Politiker haben breitschlagen lassen, hat das Pentagon selbst zurückgezogen, weil sie Intel nicht vertrauen.
TechPowerUp: Pentagon Reportedly Refuses to Invest $2.5 Billion into Secret Intel Defense Grant
Ich habe hier in einem anderen Beitrag ausführlicher über die Hintergründe geschrieben.
Siehe: https://newsroom.intel.com/intel-foundry/intel-foundry-adds-customers-ramp-c-project-us-defense
Das RAMP-C-Programm ist eigentlich nichts Anderes für Intel als bloß ein Trostpreis, da Intel im Grunde genommen der einzige Halbleiterhersteller ist, der nach jahrelangen (vorgeschobenen) Bemühungen und großen Anstrengungen, um an diese Aufträge heranzukommen, genau keinen einzigen davon erhalten hat.
Die Politiker haben also ihre rührseligen Geschichten gesehen, versucht das Militär zu irgendwas zu bewegen und am Ende ist ihnen ein bisschen billiges Trostgeld hingeworfen und ein erfundenes Testprogramm ins Leben gerufen worden, was nicht viel mehr Wert besitzt, als das Papier auf dem die Teilnehmer-Liste gedruckt ist ...
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wenn man sich einmal die Mühe gemacht hat, die verdammt wertlosen Tugendbekundungen von Intel auf ihrer Website zu lesen und nach dem zusammengesetzten Begriff "trusted foundry" zu suchen (
Richtig: Nichts!
Da Intel noch immer kein vertrauenswürdiger Hersteller für Halbleiter im militärischen Verteidungsbereich ist, auch wenn Intel seit Jahren versucht, den Anschein zu erwecken, daß sie es sind.
Man kann nachlesen, was das RAMP-C-Programm ist und was es tatsächlich beinhaltet, nachdem man sich durch seitenlange Texte gekämpft haben. Man kann auch Politikern und Unternehmensvertretern Glauben schenken (die nichts lieber tun, als wichtige Nichtigkeit hinter ausgefeilten Mauern aus juristischem Kauderwelsch zu verstecken). Oder Sie können ausnahmsweise einmal anderen Menschen als Unternehmensvertretern und Politikern glauben, die tatsächlich den Kern der Sache verstehen und all die kostspieligen Machenschaften durchschauen ...
Einfach ausgedrückt: Das RAMP-C-Programm ist im Wesentlichen ein geld-bepreistes Test- und Auswahlverfahren des Pentagon/DoD zur Bewertung potenzieller Kandidaten, welche als wertvolle Auftragnehmer für Militärverträge im Bereich der Halbleiterfertigung in Betracht kommen könnten. Es handelt sich also im Grunde genommen um eine geldwerte Vorqualifizierung von Foundry-Bietern und mehr oder weniger um ein tatsächliches Screening-Programm zur Überprüfung der Eignung der Teilnehmer.
Sonst nichts. Praktisch: "Hier sind Blaupausen, wenn Du das hinbekommst, darfst mitspielen."
Siehst Du, wie verwirrend selbst die normale, unlustige, herunter-gebrochene, aber korrekte Erklärung oben bereits klingt? Fällt Dir garnicht auf, daß darin nicht einmal etwas von einer „vertrauenswürdigen Foundry” erwähnt wird? Das liegt daran, dass es sich im Grunde genommen um das Screening-Programm der CIA für angehende vertrauenswürdige Foundries/Auftragsfertiger im Halbleiter-Bereich handelt, welches maßgeblich ausgerechnet Intel anführt. Warum genau ist das deiner Meinung nach so?
Mit anderen Worten: Das RAMP-C-Programm ist nichts weiter ein ausgefallener Name für Intels eigenen glorifizierten Laufstall, um öffentlich vorgeben zu können, Santa Clara würde im Bereich der militärischen Halbleiter irgendeine Rolle spielen oder von Bedeutung wäre – Eine Schutzmaßnahme der Intel-Leute in Langley ("intel" im Englischen bedeutet übrigens "Geheimdienst-Informationen"), um Intels nervige Spielchen und falsche Selbstdarstellung loszuwerden udn Santa Clara auf Abstand zu halten.
Nur daß Intel wirklich keine Bedeutung für CIA/NSA oder Pentagon hat, daher dient das Programm eher als Schutzschild vor ihnen in Langley, weil sie genervt von Intel sind …
Oh und vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang auch noch hinzufügen, daß es zumindest so scheint, als hätten die Geheimdienstler in Langley, Virginia, bei dieser Retourkutsche ihren Spaß mit Santa Clara gehabt! Da sie ihnen ein Programm gegeben haben (das sicherlich nicht zufällig von Intel maßgeblich promiment angeführt wird ...), welches ganz und garnicht zufällig wie Schutzmaßnahmen von Erwachsenen klingt, welche sich gegen den nächsten nervigen Wutanfall ihres Kindes wappnen wollen – Eines Kindes also, das dafür bekannt ist, ständig Wutausbrüche zu bekommen und nervige Trotz- und Tobsuchtanfälle zu haben.
Im englischen bedeutet nämlich ein tobendes Gör (also Kleinkind was einen Wutanfall bekommt), ›a ramp child‹ … Ist natürlich ein absoluter Zufall, daß das gesamte Programm RAMP-C[hild] für praktisch nur Intel wie ein Laufstall klingt, um sie ruhig zu stellen!
Es sieht also zumindest so aus, als sei der Name des Programms nur ein raffiniertes Wortspiel und eine Anspielung auf den Begriff „rapid assessment” (engl. Schnellbewertung) aus dem Bereich des Qualitätsmanagements, damit Langley sich hinter einer plausiblen Ausrede verstecken kann, während man sich bei der CIA vor Lachen kaum halten kann, sobald die Bagage aus Santa Clara wütend aus der Tür stürmt und geht ... Höchstwahrscheinlich ein Witz von Langley mit einem höflichen aber bestimmten;
»F–ck you, Intel, ihr seid sowieso ein Witz – verschwindet einfach und hört auf anzurufen!«.
Ich habe übrigens bis heute nicht die geringsten Informationen/Bestätigungen darüber gefunden, daß Intel jemals tatsächliche Auszahlungen aufgrund das RAMP-C-Programm erhalten hat. Ich möchte hier nicht prahlerisch klingen (oder mich selbst als jemanden von Bedeutung darstellen), aber Hunderttausende (wenn nicht sogar Millionen) Menschen auf der ganzen Welt überprüfen täglich oder wöchentlich diesen Konzern (und jedes Dokument, das er bei der SEC einreicht) ... Es gibt trotzdem keinerlei Hinweise darauf, dass Intel seitdem jemals Geld erhalten hat, da es höchstwahrscheinlich gar keine Summen gibt.
Aber nehmen wir doch trotzdem einmal an, Intel wäre eine vertrauenswürdige Foundry und für das Militär von tatsächlicher Bedeutung ...
Glauben Sie nicht, dass die US-Geheimdienste in Langley und Maryland bereits ganz genau wissen, wie miserabel die Lage in Santa Clara ist? Die Drei-Buchstaben-Agenturen wissen verdammt gut, dass Intel seit einiger Zeit ein hoffnungsloser Fall ist und daß in nächster Zeit nichts Substanzielles von Intel zu erwarten ist.
Ja, die Öffentlichkeit mag seit Jahren Nichts über die internen Angelegenheiten der Fertigung von Intel und deren miserable Ausbeute wissen, da dies ein gut gehütetes Geheimnis Intel's ist, aber Langley und Maryland wissen mit Sicherheit über die Ausbeute von Intel Bescheid – Sie lehnen dankend ab.
Das RAMP-C-Programm ist eigentlich nichts Anderes für Intel als bloß ein Trostpreis, da Intel im Grunde genommen der einzige Halbleiterhersteller ist, der nach jahrelangen (vorgeschobenen) Bemühungen und großen Anstrengungen, um an diese Aufträge heranzukommen, genau keinen einzigen davon erhalten hat.
Die Politiker haben also ihre rührseligen Geschichten gesehen, versucht das Militär zu irgendwas zu bewegen und am Ende ist ihnen ein bisschen billiges Trostgeld hingeworfen und ein erfundenes Testprogramm ins Leben gerufen worden, was nicht viel mehr Wert besitzt, als das Papier auf dem die Teilnehmer-Liste gedruckt ist ...
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wenn man sich einmal die Mühe gemacht hat, die verdammt wertlosen Tugendbekundungen von Intel auf ihrer Website zu lesen und nach dem zusammengesetzten Begriff "trusted foundry" zu suchen (
Strg+F) ... Was würden Sie finden?Richtig: Nichts!
Da Intel noch immer kein vertrauenswürdiger Hersteller für Halbleiter im militärischen Verteidungsbereich ist, auch wenn Intel seit Jahren versucht, den Anschein zu erwecken, daß sie es sind.
Man kann nachlesen, was das RAMP-C-Programm ist und was es tatsächlich beinhaltet, nachdem man sich durch seitenlange Texte gekämpft haben. Man kann auch Politikern und Unternehmensvertretern Glauben schenken (die nichts lieber tun, als wichtige Nichtigkeit hinter ausgefeilten Mauern aus juristischem Kauderwelsch zu verstecken). Oder Sie können ausnahmsweise einmal anderen Menschen als Unternehmensvertretern und Politikern glauben, die tatsächlich den Kern der Sache verstehen und all die kostspieligen Machenschaften durchschauen ...
Einfach ausgedrückt: Das RAMP-C-Programm ist im Wesentlichen ein geld-bepreistes Test- und Auswahlverfahren des Pentagon/DoD zur Bewertung potenzieller Kandidaten, welche als wertvolle Auftragnehmer für Militärverträge im Bereich der Halbleiterfertigung in Betracht kommen könnten. Es handelt sich also im Grunde genommen um eine geldwerte Vorqualifizierung von Foundry-Bietern und mehr oder weniger um ein tatsächliches Screening-Programm zur Überprüfung der Eignung der Teilnehmer.
Sonst nichts. Praktisch: "Hier sind Blaupausen, wenn Du das hinbekommst, darfst mitspielen."
Siehst Du, wie verwirrend selbst die normale, unlustige, herunter-gebrochene, aber korrekte Erklärung oben bereits klingt? Fällt Dir garnicht auf, daß darin nicht einmal etwas von einer „vertrauenswürdigen Foundry” erwähnt wird? Das liegt daran, dass es sich im Grunde genommen um das Screening-Programm der CIA für angehende vertrauenswürdige Foundries/Auftragsfertiger im Halbleiter-Bereich handelt, welches maßgeblich ausgerechnet Intel anführt. Warum genau ist das deiner Meinung nach so?
Mit anderen Worten: Das RAMP-C-Programm ist nichts weiter ein ausgefallener Name für Intels eigenen glorifizierten Laufstall, um öffentlich vorgeben zu können, Santa Clara würde im Bereich der militärischen Halbleiter irgendeine Rolle spielen oder von Bedeutung wäre – Eine Schutzmaßnahme der Intel-Leute in Langley ("intel" im Englischen bedeutet übrigens "Geheimdienst-Informationen"), um Intels nervige Spielchen und falsche Selbstdarstellung loszuwerden udn Santa Clara auf Abstand zu halten.
Nur daß Intel wirklich keine Bedeutung für CIA/NSA oder Pentagon hat, daher dient das Programm eher als Schutzschild vor ihnen in Langley, weil sie genervt von Intel sind …
Oh und vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang auch noch hinzufügen, daß es zumindest so scheint, als hätten die Geheimdienstler in Langley, Virginia, bei dieser Retourkutsche ihren Spaß mit Santa Clara gehabt! Da sie ihnen ein Programm gegeben haben (das sicherlich nicht zufällig von Intel maßgeblich promiment angeführt wird ...), welches ganz und gar
Im englischen bedeutet nämlich ein tobendes Gör (also Kleinkind was einen Wutanfall bekommt), ›a ramp child‹ … Ist natürlich ein absoluter Zufall, daß das gesamte Programm RAMP-C[hild] für praktisch nur Intel wie ein Laufstall klingt, um sie ruhig zu stellen!
Es sieht also zumindest so aus, als sei der Name des Programms nur ein raffiniertes Wortspiel und eine Anspielung auf den Begriff „rapid assessment” (engl. Schnellbewertung) aus dem Bereich des Qualitätsmanagements, damit Langley sich hinter einer plausiblen Ausrede verstecken kann, während man sich bei der CIA vor Lachen kaum halten kann, sobald die Bagage aus Santa Clara wütend aus der Tür stürmt und geht ... Höchstwahrscheinlich ein Witz von Langley mit einem höflichen aber bestimmten;
»F–ck you, Intel, ihr seid sowieso ein Witz – verschwindet einfach und hört auf anzurufen!«.
Ich habe übrigens bis heute nicht die geringsten Informationen/Bestätigungen darüber gefunden, daß Intel jemals tatsächliche Auszahlungen aufgrund das RAMP-C-Programm erhalten hat. Ich möchte hier nicht prahlerisch klingen (oder mich selbst als jemanden von Bedeutung darstellen), aber Hunderttausende (wenn nicht sogar Millionen) Menschen auf der ganzen Welt überprüfen täglich oder wöchentlich diesen Konzern (und jedes Dokument, das er bei der SEC einreicht) ... Es gibt trotzdem keinerlei Hinweise darauf, dass Intel seitdem jemals Geld erhalten hat, da es höchstwahrscheinlich gar keine Summen gibt.
Aber nehmen wir doch trotzdem einmal an, Intel wäre eine vertrauenswürdige Foundry und für das Militär von tatsächlicher Bedeutung ...
Glauben Sie nicht, dass die US-Geheimdienste in Langley und Maryland bereits ganz genau wissen, wie miserabel die Lage in Santa Clara ist? Die Drei-Buchstaben-Agenturen wissen verdammt gut, dass Intel seit einiger Zeit ein hoffnungsloser Fall ist und daß in nächster Zeit nichts Substanzielles von Intel zu erwarten ist.
Ja, die Öffentlichkeit mag seit Jahren Nichts über die internen Angelegenheiten der Fertigung von Intel und deren miserable Ausbeute wissen, da dies ein gut gehütetes Geheimnis Intel's ist, aber Langley und Maryland wissen mit Sicherheit über die Ausbeute von Intel Bescheid – Sie lehnen dankend ab.
Kurzum: Intel spielt für das US-Militär keine Rolle, jedenfalls nicht wirklich. Nur politisch geostrategisch und da auch nur die eigentliche Möglichkeit zur Fertigung (Maschinen zur Belichtung), nicht Intel als solches selbst. Weil weder das Verteidigungsministerium noch das Pentagon geschweige denn die NSA auch nur im Geringsten Intel vertrauen können (lies: der Intel-Fertigung) udn auch einfach nicht wollen.
Und wenn Du dich jetzt fragst warum … dann überlege einfach einmal, was passieren würde, wäre sowas wie das CPU-Sterben der 13/14th Gen Intel Core bei militärischen Chips passiert – Was denkst Du, wie erfreut das Pentagon und das US-Verteidigungsministerium wäre, würden Lockheed Martin's F-22 oder Milliarden-teure F-35 Lightning II einfach vom Himmel fallen, weil im falschen Moment in Krisen- oder gar Gefechtssituationen die Intel-Chips versagen und die Kampfjets oder Kampfpanzer reihenweise ausfallen, weil Intel mal wieder die nächsten Serienfehler hat verschwiegen, um den Auftrag zu halten?
Weil entgegen der landläufigen Meinung und Propaganda, hat Intel immer wieder Serienfehler gehabt, die Santa Clara verschwiegen hat und die Chips trotzdem millionenfach im Markt versenkt hat – Gleich mehrere Millionen Atom-CPUs, praktisch alle Serien ihrer Puma-Modems, Netzwerk-NICs wie i217/i219 und zuletzt prominent die 2,5GBit i225-v, welche dann einfach auf i226-v ungelabelt wurden usw., die Liste ist schier endlos.
Intel ist einfach hochkriminell und Niemand beim Militär in Führungspositionen kann ihnen deswegen vertrauen, weil Intel 100%ig die Selbe linke krumme Nummer würde bei Militäraufträgen abziehen.
Wenn reihenweise die Chips in dämlichen Office-PCs oder der nächstbesten Gaming-Rig ausfallen, interessiert es, mit Verlaub, eh kein Schwein (außer vielleicht den Chaoten, der dumm genug war, Intel wieder aus dümmlicher Markentreue auf den Leim zu gehen und hunderte Euro oder Dollar für Elektroschrott zu blechen) – Bei militärischem Gerät und Equipment aber, muß die Hardware 1000% und garantiert immer einwandfrei funktionieren, weil da Menschenleben dran hängen!
Für sowas will aber logischweise weder bei Intel noch beim Pentagon irgendjemand seine Karriere aufs Spiel setzen, weil Intel im krassen Gegensatz zu anderen (tatsächlich abliefernden Anbietern) dafür aus eben diesen vorgenannten Gründen schlicht nicht in Frage kommt.
Und genau deswegen ist Intel bei Militär-Aufträgen außen vor und war es auch schon eigentlich immer.