News Angeschlagener Riese: US-Regierung könnte bei Intel einsteigen

hm villeicht will ja die US Regierung die Fountry Fertigung kaufen.Da lässt Intel ja eh kaum noch was Produzieren.,Damit würde Intel allen belast los und könnte sich auf das wesentliche konzentrieren.AUch das weitere Mitarbeiter los wäre. FÜr die Mitarbeiter wären allerdings nicht Arbeitslos,hätten dann nur nen anderen Chef das ist alles.
Allerdings ist ja da noch nur spekulation und nichts genaueres konkretes.Also erst mal abwarten wie es weiter gehen wird.
 
Dessi schrieb:
Die Frage ist: baut Intel dann bessere Prozessoren, wenn die Regierung eingestiegen ist ?
Intel hatte und hat eine gute Architektur. Diese steht dem AMD Design nicht nach. Intel macht Verluste, weil ihre Fabs nicht Arrow produzieren, sondern Intel trotz eigener Fertigung TSMC bezahlen muss, damit CPUs und GPUs gefertigt werden können. Intel hat weiterhin einen Marktanteil von ~70%, Dieser Anteil wird also fremd gefertigt. Gut, bei den GPUs ist der Anteil gering. Der letzte GPU Paukenschlag von Intel war vor 8 Monaten und brachte eine Leistungsentfaltung auf 6700 XT Niveau. Damals 2021 im März war diese Leistungsentfaltung im Mittelfeld. Heute ist es das untere Ende. Die langen Treiberprobleme der Intel GPU haben es nicht besser gemacht. Persönlich würde ich keine Intel GPU kaufen, weil man zu oft mit Radeon und Geforce schon spielte, während Arc noch auf Treiber warten musste.

Chismon schrieb:
Nun ja, was soll Intel denn anderes machen, zur Zeit der Skylake Nachfolger hat man das noch mit überlegenem Design aber immer schlechter werdender Effizienz bis hin zur "Brechstange" noch kompeniseren können
Und es gab 5 Jahre Intel Gelaber, wie ach so toll 10nm werden. Mittlerweile ist die negative Geschichte der eigenen Intel Fertigung schon im 10. Jahr.
 
Ich spiele gerade MAFIA am PC.
Klingt wie eine weitere Mission im Spiel.
AMD und Nvidia müssen Schutzzahlungen an Trump zahlen, und jetzt soll Intel auch noch gleich ganz teilweise übernommen werden?
Was ist mit deren Lieferungen nach China?
Die haben auch KI Systeme und dicke Serverchips, die dort hin gehen.
Das ist ein Eingriff in die gesamte Chipindustrie.
Auch nicht gut ist, dass Trump einen Erlass rausgehauen hat, der sämtliche KI Systeme nach seiner Gesinnung laufen lassen muss.
Das haben wir in China auch schon.
Alles was Trump macht, hat Diktatoren als Vorbild. Hitler, Putin und XI sind seine Lehrmeister.
Außerdem, wer soll denn noch deren Produkte kaufen, wenn die nicht nur politischen Druck, sondern mitunter direkt Zugriff und Einfluss auf deren Herstellung haben?
Es ist kein Wunder, wenn nun China im Umkehrschluss sogar schon gegenüber Amerika Sicherheitsbedenken äußert.
Sollte sich die EU nicht auch bald Sorgen machen?
Ist es nicht 5 vor 12 und muss die EU nicht schnellstmöglich weg von der Abhängigkeit?
Thema Cloud und KI vor allem, nein danke!
Und Geräte in sicherheitsrelevanten Umgebungen?
Wenn man Huawai ausschließt, dann bitte erst Recht alle amerikanischen Produkte der Großkonzerne, die Trump die Füße Küssen und Schutzzahlungen in Kauf nehmen und denen goldene Pokale als Geschenke mitbringen.
Das ist keine Demokratie mehr.
 
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Alesis schrieb:
Intel hatte und hat eine gute Architektur. Diese steht dem AMD Design nicht nach.
Ansichtssache. Aktuell ist Arrow Lake im Vergleich mit Granite Ridge mit besserer Fertigung und besserem Packaging kein insgesamt besseres Produkt. Da kann die ungefähre Augenhöhe in der Gesamtbetrachtung nur von einer schlechteren Architektur kommen.
 
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@stefan92x
Die etwas bessere Fertigung bringt die etwas bessere Effizienz. Für mich ist es die Suche nach bedeutungslosen Unterschieden, um das eine oder andere positiver darzustellen. Wenn man sich die Leistungsentfaltung anschaut, sind alle auf einem Niveau. Nur beim 3D Cache gibt es oft hohe Vorteile bei AMD ausschließlich beim Zocken.
Und es gibt Beispiele, die nicht schön 3D sind.
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Alesis schrieb:
Die etwas bessere Fertigung bringt die etwas bessere Effizienz.
Ist das so? Bei den letzten Tests, die ich gesehen habe, war es eigentlich immer eine bunte Mischung von Zen 5 und Arrow Lake-Modellen. Da habe ich nicht erkennen können, dass eine Architektur effizienter oder schneller arbeitet als die andere.
 
Wo war die Regierung als AMD angeschlagen am Boden lag? Intel hat genug Geldreserven um Jahre zu überbrücken. Statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, hätten sie lieber geforscht. Bei NV wird es auch irgendwann so enden. Kaum was Neues und zu teuer.
 
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stefan92x schrieb:
Für mich ist es jedenfalls so, dass mein Anwendungsprofil keinen Vorteil hätte, oder eine erlebbare Leistungssteigerung, wenn ich anstatt einen 9600X den 225K hätte. Die Leistungsentfaltung ist für mich kein Grund Intel zu meiden. Die Geschichte und deren Philosophie ist der Grund, keine Intel Produkte zu kaufen. AMD ist und bleibt für noch lange Zeit das deutlich kleinere Übel.

latiose88 schrieb:
was ist denn bitte Turbo GM ausgeschrieben?
Da solltest du Volker fragen. Ich habe keinen Plan und mich auch nicht bemüht zu recherchieren.
 
Alesis schrieb:
Für mich ist es jedenfalls so, dass mein Anwendungsprofil keinen Vorteil hätte, oder eine erlebbare Leistungssteigerung, wenn ich anstatt einen 9600X den 225K hätte.
Da sind wir uns ja einig ;) Dass die Produkte grob auf Augenhöhe sind, sehe ich ja auch so.

Und da Intel in Sachen Fertigungstechnik Vorteile hat, müssen sie die ja woanders wieder verlieren, also in ihrem Chipdesign.
 
stefan92x schrieb:
Da sind wir uns ja einig
Was uns eint ist die Abneigung zu Intel.:schluck: Bezüglich der Leistungsentfaltung sehen wir kleine Unterschiede.
Ich denke aber auch, dass es auch dir Spaß macht, der Intel Solution Troop auf die Finger zu klopfen :D
 
Ich finde den Ansatz für die USA durchaus sinnvoll. Die Branche ist heutzutage sowohl wirtschaftlich als auch militärisch betrachtet, also für das Fortbestehen des Landes, ähnlich wichtig wie das Finanzsystem. Und dort war der Staat ja auch in mehrere Geldhäuser direkt eingestiegen als es hieß "too big to fail" in der Finanzkrise.
 
stefan92x schrieb:
Dutzende Milliarden gingen für Aktienrückkäufe und Dividenden drauf, wurden also an die Aktionäre ausgezahlt. Etwa 100 Milliarden wurden in den letzten 15 Jahren für Zukäufe von Unternehmen ausgegeben, von denen sich praktisch keines positiv entwickelt hat und viele bereits komplett abgewickelt wurden.

Und dann hat sich Intel in der Fertigung zu viel auf einmal vorgenommen, ist gnadenlos damit gescheitert und muss seitdem hinterher rennen und viel Geld darin versenken.

Schlimmer noch, Intel war sich so sicher, dass es gar nicht besser geht als ihr Gemurkse, dass sie andere Ideen völlig verschlafen haben (Chiplets z.B.)
Intel war (ist es vielleicht noch) zu aufgebläht, hatte ein kurzsichtiges Managemant, Devisen für Aktionäre zählten mehr.... tja und leise hat sich AMD angeschlichen, und konnte mit Innovation überzeugen. Jetzt muss Intel unten durch, das ist auch gut so, das fördert im Normalfall die Innovation.
 
stefan92x schrieb:
Nun sind Produkte im engeren Sinne gar nicht nötig. Chipdesigner gibt es in den USA genug, da ist Intel gar nicht systemkritisch. Top Fertigungen aber eben nicht, das wird die Regierung viel mehr interessieren als der Rest von Intel.

Und dann gibt es halt vielleicht auch mal Chips designed by Nvidia, gefertigt bei Intel.
Das große verbleibende Problem bei Intel Foundry sind nicht nur oder so sehr die Knoten, sondern Intels mangelnde Erfahrung mit Process Design Kits (PDKs). IF ist daran gewöhnt, extrem eng mit den Designern im eigenen Haus zu arbeiten. Fertigungsprozesse und Chip Designs werden (wurden) sehr aufwendig und oft langsam aufeinander abgestimmt bzw angepasst, wenn's in der Fertigung geklemmt hat (was öfter der Fall war). Bei Auftragsfertigung geht sowas nicht, zumindest nicht in dem Ausmaß und so langwierig. Ein PD geht zum Kunden, und wird dort als Grundlage für das Design des neuen Chips verwendet. Einer der Gründe warum Fabless Chiphersteller bei TSMC fertigen lassen ist, daß TSMC auch bei PDKs einen sehr guten Ruf hat, und auch hier als Maßstab der Industrie gilt.
 
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gustlegga schrieb:
bitte lernen freundlich zu kommunizieren
gustlegga schrieb:
Das US Militär braucht schon ein bissl mehr als nur x86-64 Dekstop/Server CPUs die bei TSMC vom Band fallen.
zB Controller für Lenkwaffen/Drohnen usw,
Nur wird man von solchen Dingen sicher nicht einfach so in der Öffentlichkeit erfahren. ^^
doch. Denn auch wenn man nicht sagt welches Produkt man fertigt, gibt man üblicherweise bekannt ob man Aufträge fürs Militär, die NASA oder generell die Regierung hat.
Das würde Intel sehr wohl ausweisen, dass man Erfahrung in Fremdfertigung hat.
Bitte mitdenken
 
BAR86 schrieb:
bitte lernen freundlich zu kommunizieren
Ok, ich mach nächstes mal extra für dich ein Zwinker-Smilie dran. :P

zum Rest:
dr.lupus: "Intel ist für die amerikanische Rüstungsindustrie wichtig, auch deshalb weil sie at home produzieren."
Antwort direkt unter seinem Beitrag von dir (hast ihn sogar getaggt): "richtig, aber soweit ich weiß ist das im Moment noch nicht der Fall, oder?

Worauf willst du also hinaus?
Intel produziert aktuell nicht selber at home, oder Intel produziert nicht für das US Militär?
Beide Aussagen wären halt völliger Nonsens.
🤷‍♂️
 
Genau – Volles Programm Sozialismus fahren, nur um einen angeschlagenen, korrupten Konzern zu retten!
Jeder der glaubt, daß die vereinigten Staaten wirklich Teilhaber von Intel als solches werden, sollte einmal überlegen, was das für Konsequenzen würde haben!

Ein Teilverstaatlichter Chiphersteller mit der mitschwingenden Garantie, daß im Rahmen des der Dienstherren staatliche Hardware-Spionage betrieben wird, würde Intel absolut den Rest geben, weil die Implikation von Backdoors praktisch ab sofort ein Muß ist.

Die Verkaufszahlen würden über Nacht in den Keller rauschen und erst Recht die verbliebenen Verkäufe im Server-Bereich würden kollabieren – Keiner der Betreiber von Rechenzentren würde noch freiwillig zu Intel greifen. Niemand läßt sich diesen Schwachsinn gefallen! Und ich denke allein das Gerücht jetzt, dürfte den einen oder anderen Anbieter bereits die Preislisten von AMD nachschauen lassen …

Intel wird dann von Niemandem mehr in Betracht gezogen, selbst nicht in Amerika. Sowas kann sich kein Hyperscaler erlauben, sich dem Vorwurf auszusetzen, Backdoor-verseuchte Hardware anzubieten.

Wenn das durchgeht (nur um diesen Korrupten Laden zu retten, anstatt Intel gegen die Wand klatschen zu lassen und hinterher bloß die Fertigung zu verstaatlichen), werden unter Garantie etliche Hyperscaler und Rechenzentren-Betreiber überglücklich ihren Intel-Verträgen mit ohnehin schlechterer Hardware am nächsten Morgen den Stecker ziehen, um die Gelegenheit zu nutzen, aus den verbindlichen Verträgen herauszukommen, um zu AMD oder Nvidia oder sogar ARM zu wechseln.

Eine solche Konstellation ist in keiner Weise von einem Kunden zu tolerieren und rechtfertigt ohne Frage ein Sonderkündigungsrecht – Das sagt Dir jeder Anwalt im Vertragsrecht: Unmöglichkeit der Aufrechterhaltung des Vertragsverhältnisses durch Unzumutbarkeit. Punkt. Nix da mit Millionen, Rückabwicklung.
BrollyLSSJ schrieb:
Dann mal abwarten, was an den Gerüchten dran ist.
Eben drum, ich halte das für ein absichtlich von Intel selbst gestreutes Gerücht, um eine Entscheidung der US-Regierung herbeizureden beziehungsweise zu erzwingen – Durch öffentliche Meinungsmache, um die Regierung unter Druck zu setzen, Intel endlich Geld zu geben … Selbst wenn Intel nicht mehr zu helfen ist.

Solange das bloß Gerüchte sind, ist das alles bloß feinstes Gaslighting aus Santa Clara, die erwiesenermaßen alles tun würden, um den wahren Zustand ihrer Fertigungssparte zu verheimlichen, so wie sie es bereits mehr als das gesamte letzte Jahrzehnt tun.

Diese Meldung jetzt ist so offensichtlich getürkt, es ist einfach nur noch peinlich, wie verzweifelt sich Intel mit Händen und Füßen wert, die Karten auf den Tisch zu liegen und an ihrer Fertigung festzuhalten, indem man wieder mal die falschen Leute in der Medien-Branche auf Intel's Gehaltsliste mit einbezieht.

Und es kommt ausgerechnet von Bloomberg! Das korrupte Outlet, daß damals Jahrelang behauptet hat, SuperMicr🔴 würde angeblich Spionage-Chips auf den Boards verbauen, obwohl es nicht die geringsten Anhaltspunkte dafür gab – Beweise ist dieser korrupte Scheißverein bis heute schuldig geblieben!

Für Diejenigen, welche die Zusammenhänge damals nicht verstanden haben; SuperMicro war damals der einzige Anbieter von Server-Hardware für AMD und später Nvidia – Alle anderen wie Dell, HP, Lenovo haben Jahrelang selbst nach Ryzen so gut wie keine Server-Hardware mit AMD's EPYC angeboten, was den Ausbau der Marktanteile (oder Marktverlust für Intel!) extrem verlangsamt hat.

Und dann wird ausgerechnet der einzige Anbieter von AMD-Server-Hardware mit Dreck beschmissen …
Mit Intel als wieder mal größter Profiteur. Zufälle gibt's, die gibt es gar nicht!

Jedenfalls war es damals eine absolute Schmutzkampagne gegen SuperMicro aber in erster Linie eh bloß wieder AMD, um die Adaption von AMD-Server bei den Kunden maximal zu verlangsamen, nach dem ohnehin schon alle etablierten Server-Anbieter vollends gehorosamst komplett auf Intel-Linie waren und sich partout Jahrelang weigerten AMD-Server anzubieten – Drohung von Intel mit Entzug der Sockel-/Chipsatz-Lizenz, so wie es Santa Clara schon seit den Neunzigern macht.

Die Leute unterschätzen bis heute, wie brutal der Einfluß von Intel wirklich ist …
 
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