News Anker 735, 737, 765: Kompakte GaNPrime-Netzteile und ein USB-C-Kabel für 140 W

Grundsätzlich ein interessantes Gerät. Ich vermisse zunehmend Ladegeräte mit weniger Watt statt mehr. Lade mein Surface absichtlich mit einem 45w Baseus GAN Charger statt mit 65w. Habe äusserst selten Bedarf meinen Akku in 30min 80% (oder wieviel auch immer 😉) zu laden. Allerdings schätze ich es, wenn der Akku in 4 Jahren noch einige Stunden hält.
Der Trend zu immer schneller laden und dafür in 2 Jahren einen neuen Akku einbauen ist für mich persönlich nicht das Richtige…
 
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Precide schrieb:
Achso, ich meinte den 737, da ist das Bild noch nichtsausagender...
Dann hast du aber auch nicht die Bilder durchgeklickt :)
Screenshot 2022-07-25 223806.jpg
Screenshot 2022-07-25 223816.jpg
 
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Und wenn man das Ladegerät/Netzteil auf die Seite legt (linke Seite), ergeben sich nochmal ein paar lustige Watt-Kombinationen, die keiner mehr blickt. :D
 
Mir fehlt bei der Powerbank noch die Taschenlampe und Solarzellen. Das Design finde ich ansonsten richtig klasse im Gegensatz zu vielen anderen.
 
Precide schrieb:
Achso, ich meinte den 737, da ist das Bild noch nichtsausagender...
Ok, das ist wirklich blöd ... 😂 🤦‍♂️
Ergänzung ()

estros schrieb:
Die Preise sind bei Anker irre. Ich greife da mittlerweile lieber zu Aukey. Leider haben die in DE kein so gutes Portfolio wie in den USA, wo es die neusten Netzteile gibt.

Ist das so? Was ist da denn stand der Technik? Bei 5V sind es immerhin 3,5A.
Nun, dass USB-A früher oder später verschwindet, merkt man doch langsam bzw. immer weniger aktuelle Geräte auf diesen mMn durchaus weiterhin validen Stecker im stationären Bereich zurückgreift.

Daher verwundert es nicht, dass man dann manchmal eben nur noch die typischen 18 W - 22 W rausbekommt und andere Protokolle nicht darüber geführt werden.

Meine Powerbank schafft daraus 30 W, mein Ladegerät sogar 60 W, was ich für manche Geräte gut brauchen kann, die eben noch kein USB-C unterstützen aber tadellos ihren Dienst verrichten. 😉

1658785867158.png


USB ist mittlerweile eine ziemlich unübersichtliche Anhäufung von guten Ideen bzw. schlecht dokumentiert von den Herstellern (Stecker, Strom- und Datenprotokolle).
 
Zuletzt bearbeitet:
supermanlovers schrieb:
Wollte gestern schon ein Anker Nano II 65W kaufen.
Der Nano II und der 735 sind identisch ;)
Anker hat den bisherigen Nano II 65W effektiv einfach in GaNPrime 65W umbenannt.
 
Recharging schrieb:
Nun, dass USB-A früher oder später verschwindet, merkt man doch langsam bzw. immer weniger aktuelle Geräte auf diesen mMn durchaus weiterhin validen Stecker im stationären Bereich zurückgreift.

Daher verwundert es nicht, dass man dann manchmal eben nur noch die typischen 18 W - 22 W rausbekommt und andere Protokolle nicht darüber geführt werden.
USB-A-Stecker sind afaik sowieso nicht für so viel Strom spezifiziert wie USB-C. Insofern würde darüber eh nie so viel Leistung wie bei USB-C gehen - wobei mehr als 20 W mit Sicherheit möglich wären, wenn man denn wollte.

Aber das USB-Konsortium hat ja schon vor längerem angekündigt, dass langfristig alles USB-C sein soll, insofern wenig verwunderlich.
 
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Master_Chief_87 schrieb:
Ist das Zeug denn zu Samsung kompatibel?
Immerhin verwenden die ja einen eigenen Lade-Standard.
Ja!
Samsung verwendet mWn nichts eigenes, sondern einfach USB-C PD mit PPS. Letzteres ist dabei das wichtige, das können USB Netzteile noch nicht so lange.

Das Anker 735 lädt mein A52s aber mit Super Fast Charging.
Ergänzung ()

Liesl-Weppen schrieb:
"Nano II 65" auf der Anker Seite heißt auch "715".
Ein Unterschied, welcher mir aufgefallen ist, zum 735er:
Das 715er kann nur 200-240v.

Ist somit nur bedingt reisetauglich.
Das Nano II 65W ist das 735er.
Steht auf der Anker Seite beim 735er auch dabei und wird auch in anderen Shops so verkauft.
Ergänzung ()

krucki1 schrieb:
Nein, der Nano II 65W hat nur einen USB C Ausgang während der neue 735 drei Ausgänge hat.
Dann gibt es zwei verschiedene Nano II 65W.
Den 735er mit drei Ausgängen gibt's seit ein paar Monaten schon und heißt auch Nano II 65W.
Ergänzung ()

NDschambar schrieb:
Zumindest das Kabel grenzt an Betrug, da auch bei den höheren Leistungen der max. Gesamtstrom gleich bleibt (5A) und lediglich die Spannung um weitere Stufen (in 4V-Inkrementen, 24V für 120W und 28V für 140W, entsprechend weiter bis 200W) erweitert wird.
Greift stattdessen einfach zu einer gut bewerteten PD-Alternative vom Massenmarkt. Tut den Job auch bei 120 und 140W genausogut.
Schade, Anker war mal cool und ehrlich. Nun, da man einen Namen hat, geht es nur noch ums Abzocken.
Ist das nicht einfach die Power Delivery Spec? Zertifizierte PD Lader drehen alle die Spannung hoch, nicht die Stromstärke.

Also muss das Kabel ja auch entsprechend mitgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Powl_0 schrieb:
Ist das nicht einfach die Power Delivery Spec? Zertifizierte PD Lader drehen alle die Spannung hoch, nicht die Stromstärke.

Also muss das Kabel ja auch entsprechend mitgehen.
Nein, da der elektrische Widerstand eines Kabels lediglich vom Leitungquerschnitt, Länge und dem spezifischen Widerstand (vor allem Temperatur- und materialabhängig) abhängt, bleibt der Spannungsabfall (der als Verlustleistung in Form von Wärme anfällt) unabhängig von der Spannung konstant.

Genau deswegen geht der Trend im E-Auto zu höheren Spannungen (höhere Leistung bei gleichbleibendem Kabelquerschnitt) und verwendet man Hochspannung für lange Überlandleitungen.
 
bensen schrieb:
Der Standard heißt USB 2.0. warum macht ihr es unnötig kompliziert?
Weil USB 2.0 eigentlich keinen USB-C Stecker kennt. Sprich es wird trotz des USB-C Steckers das 2.0 Protokoll verwendet ABER es kann und wird bei vielen Mobilen Geräten das Schnelladen (USB-PD = Power Delivery) genutzt was nur über UBS-C geht da ein normales Kabel diesem erhöhten Strombedarf nicht gewachsen ist.

Das ist die Theory , in der Praxis gibt es aber viele USB-C Kabel die billig sind (von außen so nicht sichtbar = erkennbar...) und das USB-Power Delivery NICHT unterstützen. Man merkt es nur daran das mit dem einen Kabel das Gerät "Schnelladen" im Display beim Einstecken kurz anzeigt (oder unter Akku im Gerätemanager während des Ladens dauerhaft) mit einem anderen jedoch nicht, obwohl beide einen USB-C Stecker haben.
 
Gamefaq schrieb:
Weil USB 2.0 eigentlich keinen USB-C Stecker kennt.
Was soll das für eine Relevanz haben? Wir leben nicht im Jahr 2000. Typ-C ist zu USB 2.0 kompatibel.

Gamefaq schrieb:
Sprich es wird trotz des USB-C Steckers das 2.0 Protokoll verwendet
Ja eben, dann schreibt man das auch so hin. USB-C 2.0 ist eine Steckernorm. Und wenn man (Protokoll) dahinter schreibt wird's nicht richtiger.
Man schreibt einfach USB 2.0 Typ-C. Fertig. und jeder weiß was gemeint ist.
Wenn es nur um die Datenübertragung geht, kann man auch einfach nur diese dahin schreiben.
Die USB spec beinhaltet mehr als nur die Datenrate. Was ist hier der Fall?

Gamefaq schrieb:
ABER es kann und wird bei vielen Mobilen Geräten das Schnelladen (USB-PD = Power Delivery) genutzt was nur über UBS-C geht da ein normales Kabel diesem erhöhten Strombedarf nicht gewachsen ist.
Mal davon ab, dass USB-A nicht normaler als USB-C ist, ist das so pauschal nicht richtig. Bis PD 2.0 war auch USB-A und micro-USB inkludiert. Würde dann eher aus Produkt-politischen Gründen fallen gelassen.
 
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MHumann schrieb:
schade, wieder nur Steckernetzteile. Ich vermisse einen aktuellen Deskcharger.
Sehe ich auch so. Da gibt es auf dem Markt nicht wirklich gute Produkte.

@topic, was an diesem kleinen Statusdisplay jetzt "Smart" sein soll muss mir Anker mal erklären.
 
Die Powerbank sieht richtig nice aus. Bisschen Schade das über USB-A nur maximal 18 Watt möglich sind. Allerdings finde ich 150€ viel zu teuer, 80-100€ würde ich als fair ansehen. Mal schauen wann die ersten Angebote kommen.

Bei den Ladegeräten habe ich mich bei Aukey eingedeckt, leider dürfen die nichtmehr bei amazon verkauft werden, was sehr Schade ist. Kann nur gutes über die Ladegeräte berichten.

Früher war Anker für seine gute Preis/Leistung bekannt, leider sind die neuen Produkte zwar optisch ansprechend, aber die Leistung liegt meist eher im Mittelfeld und die Preise sind gesalzen.
 
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NDschambar schrieb:
Okay und wie kommst du davon zur Behauptung, Anker würde mit dem Kabel nur abzocken?

Du sagst doch selbst, der Trend geht zu höheren Spannungen. Und ich sage, dass genau das auch bei USB PD der Fall ist.

Ich seh da jetzt keinen Widerspruch.
 
Ich habe von den Minix Neo P1 (66w) und P3 (100w) drei Stück und bin sehr zufrieden, sehr kompakt und mehrere Anschlüsse, intelligente Verteilung und GAN. Und preislich auch sehr attraktiv.
Bei den Kabeln suche ich jedoch mal gescheite Kabel die nicht so dick und unbiegsam und OHNE Nylon-Ummantelung sind. Samsung zb. legt bei ihren Geräten Ladekabel bei die auch 65w übertragen können aber gefühlt 4 mal so dünn und viel flexibler sind als alle Kabel die man sonst auf Amazon findet. Wenn da jemand was gutes kennt bitte melden :)
 
Vindoriel schrieb:
Gut wäre mal eine Powerbank , wo man die Leistung begrenzen kann, z.B. (fürs Handy) 1,5 A bei 5 V oder 1 A bei 9 V. Der Akku freut sich darüber, wenn man es weniger eilig hat... Beim Laden gilt immer noch die Regel "schnell, schneller, scheiße".
Dann stell es halt im Handy ein.
 
supermanlovers schrieb:
Ne. Den Nano II 65W mit 3 ports gabs auch schon vor der offiziellen Ankündigung.

Hab selbst einen vor ner Weile gekauft, wird auch seit geraumer Zeit im Steam Deck Subreddit als kompaktes Ladegerät empfohlen.

Geändert hat sich mit der Ankündigung der seitliche Aufdruck auf dem 735. Bisher war es mittig der Anker Schriftzug, jetzt kommt noch "GaNPrime" dazu und beide Schriftzüge wandern in die Ecken.
 
bensen schrieb:
Was soll das für eine Relevanz haben? Wir leben nicht im Jahr 2000. Typ-C ist zu USB 2.0 kompatibel.
Die Relevanz ist das die Leute aka der DAU davon ausgehen wenn sie JETZT ein neues Gerät kaufen das sie mit dem USB-C Anschluss auch mindestens USB 3.0 haben was aber SEHR OFT nicht der Fall ist da nur das 2.0 Protokoll für die Datenübertragung genutzt wird. Denn für den Hersteller ist es egal welchen Stecker (Micro USB oder Type C samt Buchse am Gerät) er verbaut (Kostenfaktor +/- gleich) aber eben nicht welches Protokoll intern genutzt wird weil das wiederum für das Kabel und seine Qualität = diesen Kostenfaktor, ein erheblichen Unterschied bedeutet.
bensen schrieb:
Ja eben, dann schreibt man das auch so hin. USB-C 2.0 ist eine Steckernorm. Und wenn man (Protokoll) dahinter schreibt wird's nicht richtiger.
Es gibt (bisher , was nicht ist kann ja noch werden...:rolleyes: ) keine USB-C 2.0 Steckernorm!
bensen schrieb:
Man schreibt einfach USB 2.0 Typ-C. Fertig. und jeder weiß was gemeint ist.
Das wäre in der Tat die bessere Formulierung gewesen da damit die Übertragungsart und die verwendete Stecker/Buchsen Art am Gerät klar ist.
bensen schrieb:
Wenn es nur um die Datenübertragung geht, kann man auch einfach nur diese dahin schreiben.
Die USB spec beinhaltet mehr als nur die Datenrate. Was ist hier der Fall?
Da der Autor von Protokoll geschrieben hat wohl nur die Datenrate.
bensen schrieb:
Mal davon ab, dass USB-A nicht normaler als USB-C ist, ist das so pauschal nicht richtig. Bis PD 2.0 war auch USB-A und micro-USB inkludiert. Würde dann eher aus Produkt-politischen Gründen fallen gelassen.
Es gibt kein PD 2.0. Das Power Delivery generell wurde erst mit Type C eingeführt weil erst damit die Stromversorgung von zusätzlichen (!) Geräten eingeführt wurde. Die Stromversorgung zuvor bezog sich immer nur auf das Gerät selbst das angeschlossen wurde. Das ist ein kleines aber SEHR wichtiges Detail.
 
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