AP mit hoher Sendeleistung gesucht (<200€)

dersuperpro1337

Lieutenant
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Hallo zusammen!

Bei einem Bekannten besteht folgendes Problem: Eine Einliegerwohnung (Ferienwohnung) soll mit Internet vom Anschluss im Haus ein Stockwerk oben Drüber versorgt werden. Ein eigener Anschluss, ein Verlegen von LAN Kabel oder D-LAN Lösungen sind nicht möglich oder ausgeschlossen.

Bisher sorgte ein Archer C2 (Verwendung als Router für das Haus) im 2.4GHz (Gast-)Band für nur schlechten Empfang in der Wohnung unten drunter und das auch nur im Umkreis des Routers - Die Versorgung des einige Meter weiter entfernten Wohnzimmers ist daher nahezu ungenügend.
Auch ein Repeater, der auf halbem Weg aufgehängt wurde, hat kaum für eine Besserung gesorgt.

Daher soll nun ein AP mit ordentlich Sendeleistung im Haus oben drüber an einer strategisch etwas klügeren Position aufgestellt werden. Dieser soll per LAN an den Archer C2 angeschlossen werden.

Welche Optionen gibt es hierfür, die preislich noch im Rahmen bleiben (<200€)?
 
Gibts nicht. Alle in der EU verfügbaren APs sind von der Sendeleistung her identisch weil auf eine bestimmte Stärke limitiert.

Wie immer. Netzwerkkabel legen. Geht nicht gibts einfach nicht.
 
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Macht keinen Sinn. Selbst wenn der AP mehr Sendeleistung hätte, das Endgerät hat nach wie vor die selbe Sendeleistung.

Wie Humpti schon sagt: LAN-Kabel ziehen, und dann einen weiteren AP positionieren. Alles andere ist eine Behelfslösung und wird wieder nur für Probleme sorgen.
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Welche Optionen gibt es hierfür, die preislich noch im Rahmen bleiben (<200€)?
Keine, weil hierzulande illegal.

Ein besseres Antennendesign kann aber trotzdem was helfen bei professionellen APs. Der Archer C2 ist jetzt nicht grade der Überflieger.
Ein Kabel verlegen und zweiten AP aufstellen wäre die einfachste Lösung.

Sonst kannst du dir ja z.B. mal den Commscope Ruckus R320 anschauen.
 
Humptidumpti schrieb:
Wie immer. Netzwerkkabel legen. Geht nicht gibts einfach nicht.
Mein Bekannter ist nicht bereit, ein Loch durch die Decke zu bohren oder einen neuen Internetanschluss verlegen zu lassen - Das waren auch meine beiden Vorschläge, die mit "ne, so was mach' ich nicht, viel zu aufwändig oder teuer" beantwortet wurden.

Danke für die Info zur begrenzten Sendeleistung. Daher ist die Frage sowie die Idee hinfällig - Gebe ich so weiter :)
 
Einen Punkt den du noch weiter geben solltest ist die Netzwerktrennung zwischen ihm und der ELW. Wenn er sich bis jetzt noch keine Gedanken dazu gemacht hat, sollte er dies dringend machen.
 
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Oben einen 5Ghz AP und genau darunter einen günstigen Dual-Band OpenWRT Router, damit geht dann auch die Netzwerk-Trennung.
 
Geht nur mit zwei Aussenantennen mit Richtstrahl Charakteristik, sofern sichtverbindung besteht. Sind Bäume oder Häuser dazwischen bringt auch sowas nichts.
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Mein Bekannter ist nicht bereit, ein Loch durch die Decke zu bohren oder einen neuen Internetanschluss verlegen zu lassen - Das waren auch meine beiden Vorschläge, die mit "ne, so was mach' ich nicht, viel zu aufwändig oder teuer" beantwortet wurden.
Naja, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Oder auch: Wer nicht will, der hat schon.

Die einzig verbleibende Lösung wäre Richtfunk. Das ist zwar etwas oversized, aber alle anderen Lösungen wurden ja pauschal abgewunken. Wenn man zwei Richtfunk-APs als WLAN-Brücke konfiguriert, kann man eine größere Entfernung mit WLAN überbrücken. Vor Ort benötigt man dann jedoch noch einen herkömmlichen AP, um das WLAN für die Endgeräte bereitzustellen. Nachteil dieser Lösung: Es werden 2 Richtfunk-APs und ggfs ein weiterer AP benötigt, sofern man den Archer C2 nicht dafür verwendet. Tendenziell ist Richtfunk daher teurer und sprengt ggfs das Budget.

Der Hinweis mit der Trennung der Netze ist im übrigen nicht zu unterschätzen.


Einen Tod muss dein Bekannter also sterben.
 
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Hi...

Dann sag ihm bitte, dass mit...
dersuperpro1337 schrieb:
Mein Bekannter ist nicht bereit, ein Loch durch die Decke zu bohren oder einen neuen Internetanschluss verlegen zu lassen - Das waren auch meine beiden Vorschläge, die mit "ne, so was mach' ich nicht, viel zu aufwändig oder teuer" [...]
...er seinem Anliegen selbst im Weg steht - das Leben ist nunmal ein andauernder Kompromiß, und daher gilt: das Eine was man will, und das Andere, was man (dafür) muß! 😉
Da is' nix aufwändig und teuer dran - und ein neuer I-netanschluß braucht ja auch nicht dafür sein, der wäre in der Tat unverhältnismäßig mit Aufwand/Kosten.
dersuperpro1337 schrieb:
Welche Optionen gibt es hierfür, die preislich noch im Rahmen bleiben (<200€)?
Alternativ gäb's ansonsten evtl. noch die Möglichkeiten, wie hier auch schon erwähnt, mithilfe von mehr (und vllt. besseren) Antennen ein besseres Abstrahl-/Empfangsverhalten am Router zu erreichen, bspw. fertig konfektioniert bei entsprechender Konsumer-Hardware sowie auch als "Bastellösung" mit FriXtender für FritzBoxen oder aber auch via Mobilfunk über einen LTE-Router.​
 
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