Die Inflation spricht eher für mich und Bearbeitungsgebühren fallen doch gar keine an? Ich zahle im Endeffekt nur das Produkt.
Und selbst wenn ich das Geld gerade nicht hätte: Ob ich nun jeden Monat 30 Euro zur Seite lege oder ob ich jeden Monat 30 Euro überweise, macht nur einen Unterschied: Diese 30 Euro sind gebunden, ohne Finanzierung könnte ich im Fall der Fälle darauf zugreifen und die 30 Euro für etwas Anderes verwenden.
Dafür habe ich aber eben das Gerät sofort und nicht erst in Zeitraum X.
Man sollte halt nur einen Blick auf seine Finanzen haben und abschätzen können, was man sich zumuten kann. Ein "Normalverdiener" wird es nicht weh tun, wenn er sein iPhone für 30 Euro über 24 Monate "abstottert".
Jemand der an der Armutsgrenze lebt oder gar Sozialleistungen bezieht, sollte da natürlich eher nicht zugreifen.
Wobei es hier tatsächlich schwierig wird, eine Finanzierung durchzubringen. Außer man ist guter Otto-Kunde. Die meisten Kreditgeber von Verbraucherkrediten wie auch Mobilfunkanbieter bei Verträgen mit Smartphone-Finanzierung setzen nämlich ein (unbefristetes) Arbeitsverhältnis voraus.