Archivierung NVME besser SSD

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Habe einen Blu Ray Brenner mit MDisc Funktion für Win 11 und Mac OS gekauft. Dazu 5 MDisk a 90 GByte (85 Euro). Dazu "normale" 25er GByte Blu Ray zum Testen des Brenners. Dazu gekauft Ashampo Burning Studio 24 (habe lange das 14er benutzt und war sehr zufrieden).

Alle Tips zu MDiscs sind herzlich willkommen. Mein Plan: Wenn geht Firmware Update, so langsam wie möglich brennen. Also 4x bei den normalen, 2x bei den Mdiscs. Muss irgendwie von 1 Tbyte auf 500 Gbyte ist sonst zu aufwendig und unübersichtlich. Die 800 besten Fotos lasse ich ausdrucken ( vielleicht bei IFolor). In 13 mal 18 cm.

Was meint Ihr?
 
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mannefix schrieb:
Kodak Premium Papier
Das aber die Mehrzahl auf Fuji Crystal DP II Fotopapier. Fuji gibt 75 Jahre Garatie auf die Farben. Aber obs stimmt :) Fuji ist auch billiger.
 
mannefix schrieb:
Muss irgendwie von 1 Tbyte auf 500 Gbyte ist sonst zu aufwendig und unübersichtlich.
Ich verstehe dich nicht, deshalb habe ich ja eine bessere Komprimierung vorgeschlagen.
Weiters habe ich zusätzlich Multipar vorgeschlagen, das ist ideal für Redundanz bei mehreren Datenträgern.
Ergänzung ()

mannefix schrieb:
Das mache ich nicht. Es geht ja nicht um Speicherplatz für 20 Euro.

edit:
Ich habe das Siegerbild vom letzten CB Fotowettbewerb mal nach AVIF konvertiert, da sieht man auch was möglich ist, bei kaum sichtbaren Qualitätseinbußen.
https://www.computerbase.de/forum/attachments/03-jpg.1325566/
 

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Auch, wenn sich das ganze jetzt ja erledigt hat:

mannefix schrieb:
nein, leider nicht. Wann genau werden die Prüfsummen gemacht.
So früh wie möglich. Also bei mir mit dem Import der Bilder von der Speicherkarte in die Bilddatenbank. Bei allem anderen dann, wenn ich die finale Version der Datei erstelle. Also allerspätestens, wenn die Sachen auf dem NAS im Archiv landen.

Das alles garantiert bevor das erste Backup des Archivs erstellt wird, also bevor das Backup-NAS angeschaltet oder die Backup-HDD angeschlossen wird.

Damit lässt sich ab diesem Zeitpüunkt jede Veränderung an der Datei erkennen. Egal, ob die Veränderung absichtlich (Trojaner, eigene Dummheit) oder unbeabsichtigt (defekter Speicher, fehlerhafte Kopie) vorgenommen wird.

Alternativ lässt man die Prüfsummen weg, vertraut darauf, dass jede Kopieraktion fehlerfrei abläuft, niemand die Dateien bewusst verändert und nutzt spätestens für das Archiv/Backup ein Dateisystem (z.B. BTRFS oder ZFS), welches bei einem Scrubbing oder dem Lesen der Dateien BitRot (also eine unbeabsichtigt durch die HW veränderte Datei) erkennt.

mannefix schrieb:
Und warum? Wegen den Viren oder um zu kontrollieren, dass alle Daten exakt kopiert wurden.
Weil ich es bevozuge, meine Archive jährlich und automatisch auf korrekte Lesbarkeit zu prüfen. Nur deshalb nutze ich meine alten HDDs für solche Backups und nutze auch keine Streamer. Vor Viren/Trojanern habe ich hier in meinem Heimnetz keine Angst, sondern eher, dass ich Dateien selber lösche oder dass HW kaputt geht. Ersteres verhindert mein Konzept der Backup-Erstellung (per Script, keine Handarbeit außer diese zu starten, Beschreibbarkeit der Daten auf dem Archiv nur, wenn ein Trojaner eine 0-Day Lücke ausnutz), letzters wird mit 3-4 facher Redundanz recht unwahrscheinlich.

Wenn man nach der Erstellung des Backups die Dateien mit den Prüfsummen, die an den Quelle (und vor der optischen Prüfung der Bilder/Videos) erstellt wurden, vergleicht, weiss man, dass bis zu diesem Zeitpunkt niemand die Dateien verändert hat.

Das ist das Selbe wie die Prüfsummen für diverse Linux Live ISOs. Vertraut man darauf, dass der Ersteller der ISOs keine Trojaner eingebaut hat, kann man die korrektheit des ISOs damit prüfen.

mannefix schrieb:
Wie machst Du das? Welches Programm? Unter Win?
Da ich faul bin, macht das meine Bildatenbank (selber geschrieben). Es gibt aber auch Tools dazu. Multipar wurde schon erwähnt, das kann auch nur Prüfsummen erstellen), gewisse Explorer-Ersatz Tools (z.B. der kostenlose FreeCommander) können sowas auch.

Das Microsoft-Tool für die Kommandozeile muss man mittlerweile leider suchen
https://www.heise.de/ratgeber/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html

md5sum und ein paar Zeilen Batch/Powershell sind nur eine Lösung, wenn man damit schon rudimentär umgehen kann.

Alles bis auf md5sum (oder ähnliches) hat potentiell den Nachteil, dass man für jede Prüfung Windows benötigt. Da Du schon Bedenken hast, ob Deine Kinder in 30 Jahren noch eine heute beschrieben HDD lesen können, hätte ich das bei Bindung an ein Betriebssystem oder eine Backup-Software noch viel mehr.

mannefix schrieb:
M-Disk hört sich gut an.

Kann jemand was dazu sagen? Kann den Bericht weiter nicht lesen...
Genauso wie für die SSDs gibt es dazu hier schon einige Beiträge (siehe Forum "Optische Speichermedien und Laufwerke"). Das inkl. den Gerüchten, dass Verbarim seine M-Disc Produktion geändert haben könnte, dass 100 GB M-Disc Medien wohl schon länger schwer zu bekommen sind usw.

Erfahrung über 50-1000 Jahre damit hat noch niemand. Mir sind die Scheiben für meine mind. 5 TB an benötigtem Backupplatz zu klein. Dafür fallen meine HDDs zu selten aus.

mannefix schrieb:
Ist sehr vernünftig. Kennst Du Hersteller mit guter Papierqualität. Finde Kodak Premium Papier ganz gut (schöne Farben). Haltbarkeit habe ich keine Ahnung.
Es zählt aber die Kombi aus Papier, Tinte und Lagerung. Jedenfalls bei den Sachen, die bei uns noch papierbasiert gelagert werden müssen.

mannefix schrieb:
Ich glaube mittlerweile, dass alle NANDS schlecht für die Archivierung geeignet sind.
So ist es in der Regel, wie auch die JEDEC Spezifikationen dazu für unterschiedliche Anwendungsgebiete und Lagerbedingungen festlegen.
 
gymfan schrieb:
So ist es in der Regel

Wie kommst du zu diesem Schluss? Regelmäßig mit Strom versorgt, halte ich SSDs für den besseren Speicher als HDDs, was Bitrot bzw. Bitflips anbelangt.

Wenn die SSD nicht schon fast totgeschrieben ist und/oder unter extremen Bedingungen gelagert wird, hält sie normalerweise die Daten sehr gut.

https://www.anandtech.com/show/9248/the-truth-about-ssd-data-retention


Das einzig problematische bei SSDs ist mMn, dass wenn sie defekt sind, eine Datenrettung idR wohl nicht möglich ist - anders als bei HDDs. Aber dafür gibt es Backups.
 
Zuletzt bearbeitet:
mannefix schrieb:
Alle Tips zu MDiscs sind herzlich willkommen. Mein Plan: Wenn geht Firmware Update, so langsam wie möglich brennen. Also 4x bei den normalen, 2x bei den Mdiscs. Muss irgendwie von 1 Tbyte auf 500 Gbyte ist sonst zu aufwendig und unübersichtlich. Die 800 besten Fotos lasse ich ausdrucken ( vielleicht bei IFolor). In 13 mal 18 cm.
"Langsam" brennen ist nicht unbedingt besser weil die PITs dann verschleifen, d.h. die Abbildung ist nicht so scharf.

Ich habe das mal vor ganz langer Zeit (Nuller-Jahre) mit einen Tool getestet welches behauptet hat die Brennqualität messen zu können (irgendwas mit Plextor). Schreibgeschwindigkeiten in der Mitte haben
damals die besten Ergebnisse gebracht.
 
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Die Kaufentscheidung kann ich nicht nachvollziehen. Es wird in 30 Jahren sehr viel wahrscheinlicher sein, dass man keine "M-Disc" kompatible Hardware mehr bekommt, als dass irgendwelche externen USB Platten nicht mehr funktionieren 🤷‍♂️
 
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MDISC kann man m.W. mit allen BD-Laufwerken lesen. Wenn man also nicht 20 Jahre im Koma oder so verbringt, sehe ich das Problem nicht. Videorecorder kriegt man mittlerweile auch kaum noch, aber es war wohl ausreichend Zeit für jeden, diesen Umstieg mitzukriegen und ggf. seine Daten auf ein anderes Medium zu sichern.


Eine weitere Kopie (hier dann am besten auf einem anderen Medium) sollte man ohnehin haben.
 
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thuering schrieb:
Die Kaufentscheidung kann ich nicht nachvollziehen. Es wird in 30 Jahren sehr viel wahrscheinlicher sein, dass man keine "M-Disc" kompatible Hardware mehr bekommt, als dass irgendwelche externen USB Platten nicht mehr funktionieren 🤷‍♂️

Aus Wikipedia:
(Zitat)
"Die beworbene Speicherdauer einer M-Disc von 1000 Jahren (ein Millennium; daher der Marken- und Herstellername) stellt eine erheblich längere Zeitspanne dar als die Haltbarkeit herkömmlicher DVD±R- und BD-R-Medien. Letztere verwenden eine organische Schreib- und eine Reflexionsschicht, was die Haltbarkeit auf fünf bis zehn Jahre (bei sachgerechter Lagerung) begrenzt.[2] Statt einer organischen Schicht verwendet die M-Disc eine anorganische Schicht,[3] die der Hersteller als „rock-like“ (fels- oder steinähnlich) bezeichnet. Die M-Disc-DVD wird mit einem stärkeren Laser beschrieben, weshalb zum Schreiben ein spezielles Laufwerk benötigt wird. Die M-Disc-Blu-ray soll die Schreib-Standards der Blu-ray Disc Association erfüllen, wodurch sie in aktuellen Standard-Blu-ray-Brennern beschrieben und in allen gelesen werden kann.[4][5] Eine beschriebene M-Disc ist kompatibel zu den DVD- bzw. Blu-ray-Standards und daher in herkömmlichen DVD- bzw. Blu-ray-Laufwerken auslesbar bzw. abspielbar. M-Disc-Medien sind in den Kapazitäten 4,7 GB (DVD), 25 GB (Blu-ray), 50 GB und 100 GB (BDXL) erhältlich. 100 GB Medien erfordern – wie üblich – BDXL-fähige Blu-ray-Laufwerke."

Zitatende:

Ich verstehe das so, dass alle Blu Ray Player bis 25 GByte M-Discs abspielen können. Bei 50 GByte bin ich mir nicht sicher. Und 100 GByte können nur BDXL fähige Geräte.
(Die Strategie mit den externen USB Laufwerken benutze ich schon. MDiscs ist dann sozusagen der Rettungsfallschirm (falls externe USB HDDs ( WD Black und Toshiba), einegemotte HDDs (WD RED), (geplante) Sicherheitskope auf Notebook (1 Tbyte SSD), (geplante) externe SSD (2TByte) , die ich angeschlossen lasse, versagen. In der Cloud von Amazon nur (alle) Fotos (keine Videos). Weis jemand wie die Auflösung ist, wenn man die Fotodatei (JPEG) hochlädt und wieder runterlädt auf den PC (1:1?)).
Also MDiscs als eine (zusätzliche) Zusatzversicherung (lol). Deswegen die Kaufentscheidung.

Habe gelesen, dass die Playstation 5 MDiscs abspielen kann (Ich habe eine PS5 mit Laufwerk). Ich weiß aber nicht welche Kapazitäten. Hat jemand Erfahrungswerte?
USB wird länger überleben als Blu Ray, das denke ich auch. Vermutlich USB C, wegen den Iphones...wenn Apple wegen EU Richtlinien den verbaut.
Ergänzung ()

Banned schrieb:
MDISC kann man m.W. mit allen BD-Laufwerken lesen. Wenn man also nicht 20 Jahre im Koma oder so verbringt, sehe ich das Problem nicht.
Das ist die große Frage. Bis zu welcher Kapazität der Blu Rays können "normale" BluRay player MDiscs abspielen? 25 GByte auf alle Fälle (aber das ist nervig, da 40 BluRays oder zu bespielen). 10-15 MDiscs würde ich mir gefallen lassen.
Eine Frage die sich daraus ergibt, - wie verbreitet sind BDXL fähige Geräte? Und wie verbreitet in 1000 Jahren (lol). Danke für eure Überlegungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
mannefix schrieb:
USB wird länger überleben als Blu Ray, das denke ich auch. Vermutlich USB C, wegen den Iphones...wenn Apple wegen EU Richtlinien den verbaut.
Also Telefone die ständig neu auf den Markt kommen und ständig nach kurzer Zeit auf dem Müll landen als Maßstab für die Langlebigkeit einer Schnittstelle zu benennen ist gelinde gesagt: mehr als sportlich!

Uns dann auch noch Apple als Beispiel dafür zu nehmen, die ständig was ändern ist noch mehr als sportlich.
 
@gymfan
Multipar kann mehr, als nur Prüfsummen zu erstellen, und zu prüfen.
Es kann defekte Dateien anhand der Redundanz in den Prüfsummen reparieren, oder gänzlich wiederherstellen.
Ist so ähnlich wie RAID-5 oder 6, wenn eine Festplatte ausfällt, aber flexibler.

Und es basiert auf PAR2 Format, das wird auch unter Linux unterstützt.
 
foofoobar schrieb:
Also Telefone die ständig neu auf den Markt kommen und ständig nach kurzer Zeit auf dem Müll landen als Maßstab für die Langlebigkeit einer Schnittstelle zu benennen ist gelinde gesagt: mehr als sportlich!

Uns dann auch noch Apple als Beispiel dafür zu nehmen, die ständig was ändern ist noch mehr als sportlich.
Kapier ich nicht. Es ging nicht um den Grund der Haltbarkeit. Schmeißt Du nach kurzer Zeit Dein Handy auf den Müll? Ich nicht.
 
Länger als 4 Jahre hat es bei noch kein Handy geschafft, dann waren die breit. Anderer Elektrokram schafft es wesentlich länger bei mir. Einige Geräte die ich nutze stammen aus dem letzten Jahrtausend.

Ansonsten ist Apple ein Paradebeispiel für das ändern von Schnittstellen und das brechen von Kompatibilität so das sich aus der Wahl von Apple für eine Schnittstelle erst recht keine Begründung für die Langlebigkeit einer Schnittstelle ableiten lässt. Und die Marktanteile von Apple geben eine Begründung für eine Langlebigkeit von Schnittstellen auch nicht her, dafür ist Apple zu klein.
 
Banned schrieb:
Wie kommst du zu diesem Schluss? Regelmäßig mit Strom versorgt, halte ich SSDs für den besseren Speicher als HDDs, was Bitrot bzw. Bitflips anbelangt.
Den Grund hatte ich oben schon verlinkt.

Aber klar, wenn die SSD alles korrekt macht, dann sollte das nicht passieren. Es sind ja bisher nur ein paar SSD-Modelle bekannt, die dies auch unter Dauerstrom Probleme bekommen und Daten schon nach einem Jahr nur noch mit Problemen lesbar sind.

Kennst Du auch nur von einer einzigen SSD Angaben, wie lange man sie am Strom lassen muss, damit sie sich garantiert prüft und bei Bedarf refreshd? Ich habe dazu noch keine offiziellen Angaben gefunden.

Wenn ich dann noch ganz dreist davon ausgehe, dass eine SATA SSD auch intern nicht schneller lesen+schreiben kann, wie sie die Daten per SATA liest, dann müsste eine nahezu volle 1TB SSD ca. 2000 Sekunden oder 34 Minuten in einem unbekannten Zustand (vermutlich idle) sein, damit sie sich intern einmal komplett lesen und ggf. neu schreiben kann. Das ist zwar ein Wert, den jede interne SSD problemlos erreicht, aber ob jeder mit einer SSD, die als Backup genutzt wird, auch so umgeht?

Was einzelne SSDs/SSD-Serien in der Realität machen, lässt sich für mich genauso schlecht vorhersagen, wie ich vor 20 Jahren erwartet habe, dass ich meine damals gebrannten DVD-R heute noch fehlerfrei lesen kann.

HITCHER_I schrieb:
@gymfan
Multipar kann mehr, als nur Prüfsummen zu erstellen, und zu prüfen.
Ich hätte wohl das "auch" durch "u.A." ersetzen müssen. Man kann es halt AUCH dafür nutzen, es kann aber mehr.
Wie es mit Verzeichnisstrukturen umgeht, darf jemand nachlesen, der solche systemgebundenen Tools einsetzen möchte. Für mich ist das für Langzeitarchivierung keine Lösung.
 
@gymfan
Man könnte 5 gleich große Veracrypt-Kontainer erstellen, die knapp 80% vom freien Speicherplatz der BD-XL Medien belegen (freie MB lt. Brennprogramm -0,5MB, *0,8, und dann abrunden). Diese Kontainer dann mit den Bildern füllen. Wenn fertig, in Multipar für diese 5 Kontainer gleichzeitig 5 Stk. gleich große PAR2 Redundanzdateien erstellen mit 25% Redundanz. Beim Brennen packt man je einen Kontainer und eine PAR2 Datei auf eine BD-XL.
Jetzt hat man so etwas ähnliches wie RAID5, wenn eine Disk abhanden kommt, oder zerbricht, kann man deren Inhalt mit den restlichen 4 Stk. komplett rekonstruieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
war bei den mdisc nicht irgendwas das verbatim die nicht mehr verkauft oder stinknormale rohlinge als mdisc extra teuer verkauft, und man genau so gut gleich normale rohlinge nehmen kann

ich habe dvd-r aus der steinzeit als 4x brenner das höchste der gefühle waren und man nen extra ram puffer anlegen musste um unterbrechungsfrei brennen zu können weil die kiste sonst in die knie gegangen ist

die sind heute noch lesbar. solange du die dinger nicht in die sonne legst passiert da auch nichts
 
foofoobar schrieb:
Länger als 4 Jahre hat es bei noch kein Handy geschafft, dann waren die breit. Anderer Elektrokram schafft es wesentlich länger bei mir. Einige Geräte die ich nutze stammen aus dem letzten Jahrtausend.

Ansonsten ist Apple ein Paradebeispiel für das ändern von Schnittstellen und das brechen von Kompatibilität so das sich aus der Wahl von Apple für eine Schnittstelle erst recht keine Begründung für die Langlebigkeit einer Schnittstelle ableiten lässt. Und die Marktanteile von Apple geben eine Begründung für eine Langlebigkeit von Schnittstellen auch nicht her, dafür ist Apple zu klein.
Hatte noch kein Iphone was breit ging. Kaufe bevorzugt MAX Pro. Samsung 7 ging nach 2-3 Jahren kaputt (war ein Geschenk)... ( Mit Videos wie meine Tochter schwimmen lernte)...

Das Apple eines der reichsten Unternehmen der Welt ist und es mehr als 1 Milliarde Iphones gibt weist Du?
Die sitzen auch in den Gremium für die Erstellung von Spezifikationen. Bei USB waren die auch dabei.
Also so klein ist der Apfel nicht.
 
gymfan schrieb:
Kennst Du auch nur von einer einzigen SSD Angaben, wie lange man sie am Strom lassen muss, damit sie sich garantiert prüft und bei Bedarf refreshd? Ich habe dazu noch keine offiziellen Angaben gefunden.

Das ist ein guter Punkt. Ja, es gibt keine Angaben vom Hersteller und der verwendete Algorithmus ist nicht bekannt.
Wenn eine SSD aber nicht schon quasi tot geschrieben ist bzw. unter sehr schlechten Bedingungen gelagert wird, kann diese relativ lange ihre Daten halten und ich halte das Ganze für unkritisch. Für MLC-NAND wurde im von mir verlinkten Artikel für eine neue SSD über zehn Jahre angegeben. Selbst wenn man bei TLC-NAND von fünf Jahren ausgeht, ist das immer noch echt lange. Totale Sicherheit gibt es natürlich nicht. Aber wo gibt es die schon? Dafür gibt es Backups. Weder SSDs noch HDDs sind im klassischen Sinne als Archivmedium geeigent, aber in Kombination mit Backups können sie mMn zu Archivierungszwecken im privaten Bereich genutzt werden. Ich würde eine SSD genauso wenig wie eine HDD irgendwo zehn Jahre hinlegen und davon ausgehen, dass die Daten noch okay sind.

gymfan schrieb:
Wenn ich dann noch ganz dreist davon ausgehe, dass eine SATA SSD auch intern nicht schneller lesen+schreiben kann, wie sie die Daten per SATA liest, dann müsste eine nahezu volle 1TB SSD ca. 2000 Sekunden oder 34 Minuten in einem unbekannten Zustand (vermutlich idle) sein, damit sie sich intern einmal komplett lesen und ggf. neu schreiben kann. Das ist zwar ein Wert, den jede interne SSD problemlos erreicht, aber ob jeder mit einer SSD, die als Backup genutzt wird, auch so umgeht?

Wenn man davon ausgeht, dass der Algorithmus nicht bei jedem Einschalten wieder mit dem ersten Block anfängt (was ziemlich dämlich wäre), sondern mit dem, der beim letzten Betrieb noch nicht in der vorgegeben Reihenfolge abgearbeitet werden konnte, dann kriegt man selbst bei 5 Minuten in Idle bzw. dem genannten unbekannten Zustand (und was sollte man mit der SSD auch machen, außer sie im Idle zu lassen, wenn man nur die Blocks refreshen will?) nach dem monatlichen Einschaltvorgang die 1TB-SSD in deutlich unter einem Jahr komplett refresht, wenn man deine Werte zugrunde legt.
 
mannefix schrieb:
Hatte noch kein Iphone was breit ging. Kaufe bevorzugt MAX Pro. Samsung 7 ging nach 2-3 Jahren kaputt (war ein Geschenk)... ( Mit Videos wie meine Tochter schwimmen lernte)...
Handys von Apple sind genauso schnell breit wie andere Handys.
mannefix schrieb:
Das Apple eines der reichsten Unternehmen der Welt ist und es mehr als 1 Milliarde Iphones gibt weist Du?
Die sitzen auch in den Gremium für die Erstellung von Spezifikationen. Bei USB waren die auch dabei.
Also so klein ist der Apfel nicht.
Was hat der "Reichtum" von Unternehmen mit der dauerhaften Nutzung von Schnittstellen von Produkten von reichen Unternehmen zu tun?
 
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