Test ASRock DeskMini 110 im Test: Mini-Selbstbau-PC im Gewand eines Netzteils

Sanco schrieb:
(...) eine Grafikkarte anzuschließen (...)

Genau, eine Bombenidee mit dem mitgelieferten, externen 90W(?)-Netzteil... Dann müsste man natürlich auf einen noch dickeren Klotz ausweichen, der 180 bis 200W bietet, wie man ihn für einschlägige Gamerlaptops bekommt, und der kostet.

Für solche Sachen gibt es ITX, und mittlerweile viele gute Möglichkeiten. Das hier spricht andere Leute an.
 
Der Sockel ist mir auf jeden Fall lieber als eine mit dem Mainboard fest verbundene CPU. Da kann man auch mal aufrüsten oder das Mainboard tauschen bei Defekt, ohne einen Totalschaden zu haben.
Bei RAM wird Asrock sicher noch mit BIOS-Updates die Kompatibilität erhöhen.
Eine dedizierte Grafikkarte passt nicht ins Konzept. Damit würde der leise Kleinst-PC zum Brüllwürfel.
 
Valdorian schrieb:
Könnte sogar für Steams In-Home-Streaming ne gute Alternative am TV darstellen.. auf jeden Fall sehr interessant!
Eine Mini-ITX-Kiste mit dicker Hardware und 2,5 Litern Gehäusevolumen habe ich mir für solche Zwecke schon vor zwei Jahren gebaut :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@CB:
Wenn ihr den i3 6100 gerade da habt dann testet ihn doch mal auf Herz und Nieren. Momentan mangelt es noch an deutsprachigen Reviews.
 
Candy_Cloud schrieb:
So eine Kiste, welche noch die Anforderungen in großen Firmen erfüllt (vPro, TPM) und es gebe dafür sicher einige Abnehmer. Denn in den Büros stehen heute viele Lenovo, HP, Dell, ö.ä. SFF oder Miditower. Dagegen ist so eine Kiste traumhaft klein. Und genügend Anschlüsse hat sie dafür.

Hier bei mir bräuchte ich dann aber einen USB HUB. Zu wenige Anschlüsse für einen Bastler mit USB Oszilloskop etc...
Firmen nehmen dann im Zweifelsfall sowas:

http://geizhals.de/lenovo-thinkcentre-m700-tiny-10hy002uge-a1444389.html

+

http://geizhals.de/lenovo-thinkcentre-tiny-in-one-24-10llpat6eu-a1477273.html

Beides mal gleich mit 3 Jahren Herstellergarantie inklusive. Da frickelt sich im Zweifelsfall keiner seinen eigenen PC zusammen. Wenn was kaputt ist, einfach das Telefon in die Hand nehmen und einen Tag später wird dein Gerät repariert.
 
Ich sehe das Gerät überhaupt nicht in Firmen.
Wir nutzen neuerdings die neuen Lenovo Tinys und die laufen richtig gut.
http://shop.lenovo.com/de/de/desktops/thinkcentre/m-series-tiny/m900/
Auch Dank VESA Option perfekt fürs Büro.
Dafür dann 3 Jahre Service und Co., da kommt niemals ein Eigenbau dran.
Aber für zu Hause könnte ich mir das Teil gut vorstellen.
Liebäugle schon lange mit nem NUC für Streaming. Obwohl das eigentlich auch mein Fire TV hervorragend macht.
Selbst Spiele lassen sich dank Nvidia Gamestream sehr komfortabel streamen.
 
Fujiyama schrieb:
@CB:
Wenn ihr den i3 6100 gerade da habt dann testet ihn doch mal auf Herz und Nieren. Momentan mangelt es noch an deutsprachigen Reviews.

Ja alle 4 CPUs wandern jetzt in den CPU-Testpark. Wenn ich aus Korea zurück bin geht es da direkt weiter ;)
 
OpenELEC ist 'out'. Die Entwickler haben sich zerstritten. Sieht man auch am Datum des letzten Updates.

Der neue, aktiv weiterentwickelte Fork heißt LibreELEC und wird wirklich aktiv weiterentwickelt unter https://libreelec.tv/. Ein Update von OpenELEC ist problemlos möglich, einfach die .tar von der Seite in den .update Ordner schieben und Neustarten.
 
Das mal wieder sowas von Typisch Linux^^ Oder sollte man sagen OpenSource?


Valdorian schrieb:
Könnte sogar für Steams In-Home-Streaming ne gute Alternative am TV darstellen.. auf jeden Fall sehr interessant!
Was? Wieso?
Für Steam Inhome Streaming gibts die 60.- StreamingReciever von Valve.
Wenn du nen echten Windows PC willst kauf dir nen Atom MiniPC.
Ich hab hier einen 10x10x3cm gross mit Atm 3735F drin, da läuft Steam problemlos drauf und Streaming geht auch. Hat auch nur 100.- gekostet.


Mr.Smith schrieb:
optionales thunderbolt3 wär noch geil für ne externe grafikkarte :D mit VEGA 16GB HBM(2) drin :DD
falls es nicht auf 150w begrenzt ist..
Die Externen Grafik Beschleuniger, wie zbsp Razer Core, haben ein Netzteil integriert. Durch das Kabel wird dann lediglich der Laptop aufgeladen. Nicht umgekehrt.
nachteil is nur das der Razer Core iwas an die 20x30cm gross ist ^^


Weltenspinner schrieb:
Warum hat ASRock das Gehäuse nicht gleich exakt so groß wie ein ATX Netzteil gemacht und die passenden Montagegewinde gleich dazu? Das wäre super gewesen, um Leute mit einem leeren, jedoch lauffähigen, PC zu verblüffen. :-D

An Lanparties mit nem Plexiseitenglas hm? So im sinne von "Guckt mal in meinen tollen PC" :lol:
 
Haldi schrieb:
Das mal wieder sowas von Typisch Linux^^ Oder sollte man sagen OpenSource?
Weder noch, am ehesten wohl FLOSS, wobei es auch hier Ausnahmen wie z.B. CUPS gibt. Eine hinter dem Projekt stehende Firma ist jedoch auch kein Kriterium, wie man an Open Office sieht (wobei Oracle eigentlich nie erkennen lassen hat, dass sie wirklich hinter dem Projekt stehen. Open Office war halt bei der Sun-Übernahme einfach mit dabei und sofortiges Einstampfen hätte dem Ruf wohl zu sehr geschadet).
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm ob das ein ESXi Hypervisor drauf läuft, ohne das man sich ewig quälen muss bis das NIC läuft?
 
Guten morgen, ich würde gerne mal wisssen ob der I3-6100 4k Filme in 10bit h2.65 berechnen/darstellen kann?
leider schafft die GPU nur 8bit. Vielleicht hat da jemand etwas Erfahrung von euch.
 
robosaurus schrieb:
Guten morgen, ich würde gerne mal wisssen ob der I3-6100 4k Filme in 10bit h2.65 berechnen/darstellen kann?
leider schafft die GPU nur 8bit. Vielleicht hat da jemand etwas Erfahrung von euch.
Lies den Test! Der Redakteur hat das ausführlich in einem extra unterkapitel beschrieben. Um es NOCH einfacher zu haben, kannst du "Strg+F" und 10bit nutzen...
 
@Nitschi66 , ich habe den Test mehrfach gelesen und kann leider nicht erkennen , wieviel bit die Testvideos haben. Es ist für mich nicht erkennbar ob ein I3 6100 alleine durch seine Rechenkraft 10 bit 4k h2.65 berechnen kann. Mein i7 6700k kann das, mein Pentium G4400 kann das nicht.
 
robosaurus schrieb:
Mein i7 6700k kann das, mein Pentium G4400 kann das nicht.

Dann antworte ich mal, denn ich habe das getestete System zu Hause stehen (Deskmini + i3-6100) Zum testen hab ich ein Video von hier benutzt

http://4ktv.de/testvideos/

Philips Supershop Demo 1 (Red Bikini) h.265 (HEVC) 3.840 x 2.160 Nein 38.4 Mbit/s 24 10 bit 1:24

Betriebssystem ist Windows 10 64 bit, als Mediaplay kommt der Media Play Classic Black Edition in der aktuellsten BETA zum Einsatz. Video läuft, allerdings mit recht starker CPU-Last, was aber keine Überraschung ist, da den Skylake-GPUs ja noch die native 10bitHEVC-Unterstützung fehlt
 
Wenn es jetzt noch Intel fertig bekäme Skylake Desktop mit Iris Pro anzubieten wäre das mein nächster Kauf für einen HTPC, aber mit der HD530 reißt man einfach nichts.
 
Für nen HTPC würde ich persönlich angesichts des nicht mehr allzu fernen Starts von KabyLake nicht auf Skylake setzen. Selbst mit Iris Pro bleiben doch wie ich finde entscheidende fehlende Features für einen HTPC: kein 10bit HEVC in Hardware, kein HDMI2.0, kein VP9 in Hardware
 
@JohnSheridan, vielen dank:) genau das wollte ich wissen. Mir ist klar , dass die CPU die arbeit über nimmt und sich mächtig ins Zeug legen muss, aber das wäre mir egal. Mir ist eine Stärkere Cpu lieber als wie eine seperate GPU , die nur für ein Zweck eingebaut ist und sonst nur doof Strom frisst.
 
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