Leserartikel Asus Eee PC 1002HA

Wie viele Sterne vergebt Ihr nach eurer eigenen Erfahrung mit dem ASUS Eee PC 1002HA?

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cR@zY.EnGi.GeR

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Kurztest des ASUS Eee PC 1002HA


asus_1002ha_3dmark03_fzjr2.jpg

Zubehör:
ASUS legt dem Netbook neben einem kleinen schwarzen 36W Netzteil und dem 4200mAh Akku (195g, 14cm x 7,2cm x 1,2cm (L/B/H)) eine schwarze Schutzhülle aus Stoff mit Neopren-Oberfläche ohne Tragegriff/-gurt, eine PC-Unterstützungs-CD zum Reparieren von Windows XP mit Treibern sowie diversen zum Teil bereits vorinstallierten Programmen (ASUS Update zum Aktualisieren des BIOS, Super Hybrid Engine, Adobe Reader 8, SD-Kartenwerkzeug, 60 Tage Testversion von Norton Internet Security 2009, Staroffice 8, Skype, U1-Dienstprogramm, InterVideo WinDVD, Eee Storage mit 10GB Online-Speicherplatz) und eine kleine Bedienungsanleitung auf deutsch bei.
Leider fehlt ein Reinigungstuch, da der Rand des Displays beim Auf- und Zuklappen Fingerabdrücke magisch anzieht.
4/5 Sterne

Gehäuse / Anschlüsse:
Das Gehäuse wirkt durch die Aluminiumfront und die Handballenauflagen aus Alu sehr edel und ist dadurch sehr verwindungssteif.
Das Display kann jedoch nur mit zwei Händen geöffnet und geschlossen werden, federt dadurch beim Tippen und Verschieben des Netbooks allerdings auch nicht.
Der Arbeitsspeicher sowie die Festplatte können durch Entfernen jeweils zweier Schrauben an der Unterseite (die allerdings nur aus Plastik besteht) einfach und schnell ausgetauscht werden.
So ist es möglich, den 1GB großen Arbeitsspeicher durch ein 2GB großes Modul zu tauschen und auch eine größere Festplatte oder eine SSD einzubauen.
In der Mitte über dem Display befindet sich eine 1,3MP Kamera, deren Bildqualität für Skype ausreichend ist, für mehr allerdings nicht.
Unter dem Display sind zwei Mikrophone angebracht (noch nicht getestet).
Auf der linken Seite befinden sich 2 USB-Ports, auf der rechten ein weiterer USB-Port sowie ein Mikrofon- und ein Kopfhöreranschluss (3,5mm).
Die Rückseite beherbergt einen Speicherkartensteckplatz für MMC/SD- und MS-Pro-Karten, einen D-SUB Monitorausgang, einen RJ-45-Port (10/100 Mbits), den Netzteileingang, den Kensington-Lock sowie der Luftauslass.
An der Front befinden sich lediglich die beiden Lautsprecher.
Netbooktypisch besitzt das Netbook weder einen HDMI-Ausgang, einen ExpressCard-Slot, eine FireWire- oder eSata-Schnittstelle.
Das Netbook hat ein Gesamtgewicht von 1237g und misst 26,4cm x 18,1cm x 2,76cm (L/B/H).
4/5 Sterne

Display:
Das Display hat (zumindest bisher) keinen einzigen Pixelfehler und ist auf maximaler Helligkeit bei Tageslicht hell genug (lässt sich mit dem Tool eeectl allerdings auch deutlich heller einstellen, bis zu 250 cd/m²). Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es allerdings recht schwer, alles zu erkennen. Aufgrund des spiegelnden Rahmens empfiehlt sich dies allerdings sowieso nicht.
Die Ausleuchtung ist sehr gleichmäßig und die Kontraste sind sehr gut. Schlieren konnte ich mit dem Eizo Monitortest keine erkennen.
Die horizontalen Blickwinkel sind gut, die vertikalen dagegen befriedigend. Man muss das Display schon in einer ganz bestimmten Position haben, damit man keinen vertikalen Farbverlauf sieht.
Die matte Oberfläche glitzert im Gegensatz zu Glossy-Oberflächen leider ein wenig.
4/5 Sterne

Audio:
Die internen Lautsprecher klingen etwas blechern und etwas hoch.
Angeschlossene Ohrhörer klingen etwas verzerrt und hoch und haben weniger Bass als z.B. an meinem Sony Ericsson K800i.
Für ein Netbook ist der Sound über die Lautsprecher und Ohrhörer dennoch akzeptabel. Für guten und längeren Soundgenuss empfielt sich allerdings eine externe Soundkarte angeschlossen über USB.
Mit dem vorinstallierten Realtek HD Audio-Manager ist es möglich, den Equilizer zu ändern sowie verschiedene Umgebungen auszuwählen, z.B. Badezimmer, Wohnzimmer, Konzerthalle, Flugzeughalle, Höhle, Arena, Flur, Wald, Stadt, Gebirge, Parkplatz usw.

Mit den neuesten Audio-Treibern klingt der Sound (vor allem am Kopfhörerausgang) klarer aber immer noch zu hoch und mit zu wenig Bass.
3,5-4/5 Sterne

Tastatur / Touchpad:
Die Tastatur ist schön groß, durch die komische Tastenanordnung jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Der Tastenanschlag ist sehr gut.
Am oberen Rand (Zahlen, F-Tasten) lässt sich die Tastatur allerdings etwas eindrücken.
Die Beschriftung der Tasten ist leider etwas zu dunkel, da man sie in dunklen Räumen kaum sehen kann.
Das Touchpad ist schön groß, könnte bei kleinen Bewegungen jedoch etwas präziser sein.
Die Fingergesten (unterstützt werden 1 - 3 Finger) erleichtern die Bedienung allerdings schon sehr. Man kann zoomen, scrollen, drehen, ziehen, verschieben, zwischen Fenstern wechseln, Arbeitsplatz sowie das Startmenü öffnen, mittlere sowie rechte Maustaste nutzen, durch Seiten blättern, Bildschirmlupe aktivieren, etc.
Nützlich sind die Fingergesten z.B. auch im Windows Media Player Classic oder im DivX Player. Dort lässt sich die Lautstärke durch Bewegen von zwei Fingern nach oben oder unten verändern.
Anhand eines Icons in der Taskleiste sieht man, wie viele Finger und welche Tasten gerade genutzt werden.

Mit der neuesten Version der Elantech Smart-Pad Software funktioniert das Scrollen und Zoomen mittels Fingergesten spürbar flüssiger.
Deinstalliert man dieses Tool, kann die Maus zwar bei kleinen Bewegungen sehr viel exakter gesteuert werden, es können dann allerdings auch keine Fingergesten mehr ausgeführt werden.
4/5 Sterne

Lautstärke / Wärme:
Das Netbook ist im Normalbetrieb nahezu bis völlig lautlos (unter Volllast dreht der Lüfter aber auch mit bis zu 40% und ist dann leicht hörbar) und wird auch nach mehreren Stunden Filmwiedergabe oder zocken nur leicht warm.
Die CPU wird zwischen 48°C und 62°C warm, die Festplatte ca. 32-36°C.
4,5/5 Sterne

Laufzeit / Gewicht:
Der Akku hält bei normaler Nutzung ca. 3,5 - 4 Stunden, was für ein Netbook völlig ausreichend ist, da man an einem solch relativ kleinen Bildschirm auch nicht längere Zeit arbeiten oder zocken möchte.
Meiner Meinung nach spielt das Gewicht aber auch eine deutlich größere Rolle, da ein Netbook zum überall Mitnehmen gedacht ist und nicht als Notebook- oder PC-Ersatz. Das Gewicht (inkl. Akku) von 1,237kg ist dabei noch akzeptabel. Deutlich schwerer sollte es jedoch nicht sein.
3,5-4/5 Sterne

Super Hybrid Engine:
Mittels SHE lässt sich die CPU Über- bzw. Untertakten.
Es gibt dabei 4 Modi, durch die über die Super Hybrid Engine-Taste links oben über der Tastatur durchgeschaltet werden kann.
Der Modus Super Performance taktet den FSB von 133MHz auf 140MHz, wodurch die CPU mit 1680MHz läuft.
Im Modus High Performance taktet der FSB mit standardmäßigen 133MHz und die CPU mit 1600MHz.
Der Modus Power Saving taktet den FSB auf nur noch 100MHz, so dass die CPU mit 1200MHz läuft.
Der letzte Modus Auto High Performance taktet den FSB auf 133MHz, wenn das Netzteil angeschlossen ist und ohne auf 100MHz.
Bei allen Modi wird der Multiplikator im Leerlauf mittels EIST (Enhanced Intel SpeedStep Technology) auf 6x gesetzt und unter Volllast auf bis zu 12x erhöht.
Anhand eines Icons in der Taskleiste sieht man, welcher Modus gerade aktiv ist. Damit lässt sich der Modus ebenfalls ändern.
4/5 Sterne

Festplatte / USB:
Laut HD Tune erreicht die Festplatte im Power Saving Modus eine durchschnittliche Transferrate von 72,2MB/s (min. 44,2MB/s, max. 91,2MB/s) und eine Zugriffszeit von 16,4ms. Die Burstrate liegt bei 113,9MB/s und die CPU-Auslastung bei 5,1%.
Merkwürdigerweise sinkt die Leistung der Festplatte (auch nach mehreren Tests), je schneller der FSB und somit die CPU taktet. Im High Performance Modus erreicht die Festplatte nur eine durchschnittliche Transferrate von 53,9MB/s und eine Zugriffszeit von 21,9ms, im Super Performance Modus nur noch eine durchschnittliche Transferrate von 51,3MB/s und eine Zugriffszeit von 23ms.
Das selbe Spiel lässt sich mit meinem Transcend Jetflash T3 4GB USB-Stick beobachten. So erreicht dieser eine durchschnittliche Transferrate im Power Saving Modus von 32,9MB/s (PC 29,2MB/s) sowie eine Zugriffszeit von 0,8ms (PC 0,5ms). Die Burstrate liegt dabei bei 25,8MB/s (PC 24,8MB/s) und die CPU-Auslastung bei 15,6% (PC 34,9%). Im High Performance Modus erreicht der USB-Stick nur eine durchschnittliche Transferrate von 25,3MB/s und eine Zugriffszeit von 0,7ms, im Super Performance Modus nur noch eine durchschnittliche Transferrate von 24,2MB/s und eine Zugriffszeit von 0,7ms.
Das Kopieren einer 700MB großen Datei von einer Partition auf eine andere dauert im Power Saving Modus 1:11.8s, im High Performance Modus 1:17.3s und im Super Performance Modus 1:19.1s.
4,5/5 Sterne

Bootzeit:
Vom Einschalten bis zum Anmeldebildschirm von Windows XP dauert es ca. 28s und weitere 4s von der Anmeldung bis zum Desktop.
5/5 Sterne

Filmwiedergabe:
DVD-Filme lassen sich ruckelfrei und ohne Schlieren wiedergeben (unter PowerDVD 8 liegt die CPU-Auslastung bei 30-40%). Dank der guten horizontalen Blickwinkel können sich auch mehrere Personen gleichzeitig einen Film anschauen. Die Farben wirken jedoch leicht orangestichig.
720p-Movies laufen ebenfalls flüssig, allerdings steigt die CPU-Auslastung dabei auf 80-90%.
4/5 Sterne

Spiele:
Trackmania Nations Forever läuft bei 800x600 sowie 1024x600 leider nur bei absolut minimalen Details mit ca. 8-16 FPS einigermaßen flüssig. Bei maximalen Details sind es nur noch 2-5 FPS.
Nexuiz läuft bei 800x600 sowie 1024x768 (1024x600 lässt sich leider nicht einstellen) und low Settings mit 15-50 FPS recht flüssig. Wird allerdings viel dargestellt oder ist eine Menge los, können die Frames auch auf 5-10 pro Sekunde sinken. Die CPU-Auslastung liegt bei 50-60%. Effekte wie z.B. HDR sollte man allerdings nicht aktivieren, denn dann hat man nur noch eine Diashow mit 3-5 FPS.
Starcraft läuft wie erwartet einwandfrei und wird ebenso einwandfrei dargestellt. Mit angeschlossener Maus kann man es also genauso gut wie auf dem PC zocken.
Unreal 1 läuft bei 1024x600 mit maximalen Details und Sound mit 35-40 FPS flüssig.
Diablo 1 läuft ebenfalls einwandfrei (FPS werden mit FRAPS allerdings nicht angezeigt).
Der Z: Steel Soldiers Benchmark erreicht bei maximalen Details bei 800x600 (1024x600 lässt sich nicht einstellen) durchschnittlich 51 FPS.
Der No One Lives Forever (NOLF) 2 Test läuft bei 800x600 (1024x600 lässt sich nicht einstellen) mit maximalen Details mit 20-30 FPS und das Ergebnis des Tests lautet: "Das Spiel sollte mit den aktuellen Detail-Einstellungen akzeptabel laufen". Schatten sollte man allerdings deaktivieren, damit läuft das Spiel recht gut.
UT2004 ist bei 800x600 (1024x600 lässt sich nicht einstellen) und mittleren Details in Innenlevels mit durchschnittlich 15 bis 30 FPS zum größten Teil spielbar. In Außenlevels kann die Framerate allerdings auch auf 5-10 FPS sinken. Die CPU-Auslastung liegt bei ca. 60-70%. Das Übertakten der GPU mittels GBABooster macht sich hier mit ca. 10% mehr Leistung durchaus bemerkbar.
Warcraft 3 läuft bei 800x600 und maximalen Details mit 20-35 FPS erstaunlich gut. Leider lässt sich auch hier eine Auflösung von 1024x600 nicht einstellen.
Worms World Party läuft ebenfalls einwandfrei. Seltsamerweise steigen die Frames von 60 auf 80 FPS, wenn vom High Performance Modus in den Power Modus geschaltet wird. Dies ist wahrscheinlich auf eine Begrenzung der Framerate zurückzuführen.
Serious Sam: The Second Encounter läuft bei 800x600 und maximalen Details erstaunlich gut. Die Framerate fällt nur äußerst selten unter 20 FPS und bewegt sich meistens zwischen 20 und 60 FPS, in Innenräumen auch bis zu 90 FPS.
Max Payne läuft bei maximalen Einstellungen ohne AA und bei 1024x600 mit durchschnittlich 20-25 FPS. Taktet man die GPU auf bis zu 400MHz, sind es durchschnittlich 25-30 FPS, wobei sich die FPS ab 200MHz nur noch unwesentlich steigern.
Far Cry läuft bei 1024x600 und maximalen Details in Innenräumen mit durchschnittlich 15 FPS noch einigermaßen flüssig, in Außenarealen allerdings nur noch mit 3-4 FPS und selbst bei niedrigen Details sind es nur 8 FPS. Das Übertakten der GPU ändert daran auch nichts.

Hier gibt es eine Liste inkl. Videos mit spielbaren Games auf dem MSI Wind 100. Diese sollten dann auch auf dem ASUS 1002HA spielbar sein.
Eine von Intel erstellte Liste mit spielbaren Games gibt es hier.
Auf widescreengamingforum.com wird eine Liste mit Spielen angezeigt, die Widescreenauflösungen unterstützen. Weiterhin wird erklärt, wie man die Auflösung z.B. mittels INI-Datei oder Registry anpassen und somit Spiele, wie z.B. Warcraft 3, mit einer Auflösung von 1024x600 spielen kann. Dadurch sehen diese Spiele natürlich deutlich besser aussieht, da das Bild nicht mehr interpoliert werden muss und, anstatt beim Beibehalten des Seitenverhältnisses, das komplette Display genutzt werden kann.
1-2/5 Sterne

Internet:
Webseiten bauen sich schnell und problemlos auf und auch das Scrollen ist flüssig, lediglich das Zoomen ruckelt.
Der Giga-Stream läuft sehr gut, die CPU-Auslastung liegt dabei bei 60-70%.
Die Übertragungsrate der LAN-Verbindung ist einwandfrei und der WLAN-Empfang ist auch zwei Zimmer weiter noch sehr gut.
Ein integriertes UMTS-Modem besitzt das Netbook allerdings nicht.
4,5/5 Sterne

Fazit:
Der ASUS Eee PC 1002HA hat nicht nur seine Stärken wie das gute Display, das geringe Gewicht, die geringe Lautstärke, das edle Gehäuse, der gute WLAN-Empfang und die recht schnelle und große Festplatte sondern leider auch Schwächen wie die sehr schwache GPU und der zu hohe Sound mit zu wenig Bass. Die durchschnittliche Laufzeit von 3,5-4 Stunden und die recht passable Leistung der CPU sind mehr als ausreichend.
Daher erhält das Netbook von mir 4 von 5 Sternen.

Pro:
- gutes nicht spiegelndes Display (mit Nutzung von eeectl auch sehr hell)
- geringes Gewicht
- geringe Lautstärke / Wärmeabgabe
- guter WLAN-Empfang
- gutes Multitouch-Touchpad
- gute Verarbeitung / Stabilität
- schnelle 160GB Festplatte
- Bluetooth

Kontra:
- schwache GPU-Leistung
- mittelmäßiger Sound (zu hoch, zu wenig Bass, daher externe USB-Soundkarte empfehlenswert)
- spiegelnder Rahmen
- momentan nicht mit integriertem UMTS-Modem erhältlich
- momentan kein stärkerer Akku verfügbar
- kein CD/DVD-Laufwerk (wie z.B. beim bald erhältlichen ASUS Eee PC 1004DN)


Screenshots:


Benchmarks der Festplatte durchgeführt mit HD-Tune in den 3 Modi Super Performance Modus, High Performance und Power Saving.


Benchmarks des USB-Sticks durchgeführt mit HD-Tune in den 3 Modi Super Performance Modus, High Performance und Power Saving.


Benchmarks von Super PI in den 3 Modi Super Performance, High Performance, Power Saving.


Benchmarks von 3DMark03 in den 3 Modi Super Performance, High Performance, Power Saving.


Benchmarks von 3DMark03 im Modus Super Performance, GPU übertaktet mit GMABooster von 166MHz auf 200MHz, 250MHz und 400MHz.


GPU-Z und CPU-Z.


Gehäuse und Anschlüsse


Computerbase in Firefox.

Der ASUS Eee PC 1002HA ist momentan ab ca. 282,- € erhältlich.

Zubehör:
Netzteil 36W ab ca. 31€
Reiseladegerät 28,90€
Kfz Ladekabel 15,90€
Original-Akku 4200mAh ab ca. 129€
Dritthersteller-Akku 4200mAh 46,90€

Kingston 2GB DDR2-667 CL5 ab 25,50€
Samsung SlimLine DVD-Brenner ab ca. 53€
Creative Sound Blaster X-Fi Surround 5.1 ab ca. 54€
Elgato EyeTV DTT Deluxe Mini ab ca. 75€
Crumpler The Mullet 10" ab 45€

Treiber:
ASUS-Support (Nicht alle Treiber aktuell)
ELAN Smart-Pad
Realtek HD Audio
Intel GMA950

Tools (Achtung, Benutzung auf eigene Gefahr!):
GMABooster (Spiele laufen allerdings nur geringfügig bis garnicht schneller)
eeectl (es lassen sich Lüftergeschwindigkeit, Helligkeit sowie CPU-Takt einstellen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner, übersichtlicher Test!

kannst du auch testen, wie es sich bei älteren Spielen ala Half Life 1, Unreal 1 etc verhält?

mfg..
 
Sobald mein externes Laufwerk da ist, werde ich das testen (zum Glück habe ich die beiden Spiele noch irgendwo rumliegen). ;)

Edit:
Ich habe noch weitere Benchmarks mit HD Tune in den 3 verschiedenen Performance-Modi durchgeführt und dabei festgestellt, dass die Festplatte sowie der USB-Stick deutlich schneller sind, je langsamer der FSB und somit die CPU taktet.
Sollte jemand wissen, wieso das so ist, soll er das doch bitte hier posten.

Edit 2:
Die Ergebnisse von HD Tach sind mit denen von HD Tune identisch, d.h. je niedriger der FSB, desto schneller die Festplatte und der USB-Stick.

Edit 3:
Beim Kopieren einer 700MB großen Datei von einer Partition wird diese im Power Saving Modus ganze 7,3s schneller kopiert als im Super Performance Modus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den kleinen mal mit 5pkt (sterne) bewertet. Das Design ist top. Die Verarbeitung ebenfalls. Akku / Display finde ich in alen belangen völlig ausreichend.

Sicher ist der Sound von echten "Klang" meilenweit entfernt..aber das ist bei jedem Netbook so ;)

Zu erwähnen währe noch das auch 720p Filme (*.mkv / *.ts) mit CoreAVC ebenfalls kein Problem für den kleinen (oder andere Netbooks) sind.
 
Erstmal ein riesiges Danke schön für deinen wirklich guten Test. 5*
Ich habe mir den Eee PC 1002HA letzte Woche zugelegt und kann dir in allen Punkten voll zustimmen.
Was mich allerdings ein wenig stört sind die etwas zu dunkelen Tasten.
Ansonsten bin ich wirklich erstaunt über den kleinen. Und das will was heißen, komme eigentlich aus der Mac- Welt. Alles was Recht ist. Superteil und selbst XP läuft erstaunlich gut.
Musste mal gesagt werden. Auch andere Firmen können hochwertige Books bauen, nicht nur Apple!
 

I see
Verkäufe Amzazon.de 471,10 €.

Technische Details

  • Der Eee PC zeichnet sich durch innovativste Technologie und einfachste
  • Bedienung aus. Lernen Sie in kürzester Zeit und spielend einfach den Umgang mit
  • diesem kompakten Leichtgewicht und entdecken Sie die digitale Welt zu einem
  • unschlagbar günstigen Preis. Der Eee PC eignet sich ideal für die ganze Familie und
  • begleitet Sie in ein neues Zeitalter der mobilen Technik.:D
 
Ich habe nocheinmal Benchmarks mit 3DMark03 durchgeführt und die GPU dabei mittels GMABooster von standardmäßigen 166MHz auf 200MHz, 250MHz und 400MHz übertaktet.
Dabei konnte die Fill Rate um 96% gesteigert werden. Bei den Game-Tests stellte sich dann allerdings Ernüchterung ein. Denn hier konnte lediglich eine Steigerung von 0% bis 31% gemessen werden.
Dabei limitiert anscheinend die CPU sowie die Speicherbandbreite die fast doppelte Leistungssteigerung der GPU. Dies wird wohl auch der Grund sein, wieso die GPU vom Werk aus von 400MHz auf 166MHz gedrosselt wurde.
Insgesamt konnten die 3DMark Punkte um ca. 11% gesteigert werden.

Es empfiehlt sich allerdings, Ctfmon mittels CTFMON-Remover zu entfernen, da dadurch z.B. in 3DMark03 die Punkte um ca. 5% steigen.

Edit:
Ich habe mal Unreal 1 und Diablo 1 herausgekramt.
Unreal 1 läuft bei 1024x600 mit maximalen Details und Sound mit 35-40 FPS flüssig.
Diablo 1 läuft ebenfalls einwandfrei.

Edit 2:
Mit der neuesten Version der Elantech Smart-Pad Software funktioniert das Scrollen und Zoomen mittels Fingergesten spürbar flüssiger.
Deinstalliert man dieses Tool, kann die Maus zwar bei kleinen Bewegungen sehr viel exakter gesteuert werden, es können dann allerdings auch keine Fingergesten mehr ausgeführt werden.

Edit 3:
Hier gibt es eine Liste inkl. Videos mit spielbaren Games auf dem MSI Wind 100. Diese sollten dann auch auf dem ASUS 1002HA spielbar sein.

Edit 4:
Der Z: Steel Soldiers Benchmark erreicht bei maximalen Details bei 800x600 (1024x600 lässt sich nicht einstellen) durchschnittlich 51 FPS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch den Test von No One Lives Forever 2 laufen lassen, welcher bei 800x600 mit maximalen Details mit 20-30 FPS läuft.
Das Ergebnis des Tests lautet: "Das Spiel sollte mit den aktuellen Detail-Einstellungen akzeptabel laufen". Schatten sollte man allerdings deaktivieren, damit läuft das Spiel recht gut.

Ich habe auch noch die neuesten Audio-Treiber installiert. Dadurch klingt der Sound (vor allem am Kopfhörerausgang) klarer aber immer noch zu hoch und mit zu wenig Bass.

@Brigitta:
Danke. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
von mir 2 sterne ... die max 4 std akkulaufzeit sind eindeutg zu wenig!

die zieht auch das argument nicht das man daran eh nicht länger arbeiten will, es ist ja auch ein NETbook und kein WORKbook ^^
 
und wo steht das ein Netbook 8 Std Laufzeit haben "muss" ? Das ist deine "Erwartung" nicht mehr, nicht weniger....
 
klar ist das meine erwartung jeder kann nur für sich schreiben, es ist aber auch persönliches empfinden des das 4 std max reichen ...

sehr viele, ich will nicht sagen jeder, kauft sich ein netbook um möglichst mobil zu sein und dazu gehört einfach mal neben einem möglichst geringem gewicht auch eine lange akkulaufzeit ...

wer selbst ein netbook mit atom prozessor hat wird wissen wie schleppend selbst internet surfen gehen kann wenn man wirklich alles auf stromsparen stellt (800mhz, dunkles display usw) ... mal abgesehen vom outdooreinsatz wo man auf eine hohe displayhelligkeit angewiesen ist ....

da ist schnell die ein oder andere stunde vom optimalwert weg ...

netbook ist für mich einfach die maximale mobilität, wenn die nicht gegeben ist wieso dann noch ein netbook kaufen? :)

MFG

EDIT

das soll jetzt beim besten willen nicht das asus 1002ha in schlechtem licht da stehen lassen, es soll vielmehr zu denken geben das am akku sparen der falsche weg ist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Halflife 1 (! LOL) und Diablo 2 laufen SICHERLICH ohne Probleme >50 fps.
 
@bdb
Die maximale Akkulaufzeit beträgt im Power Saving Modus bei mittlerer Helligkeit und deaktiviertem WLAN und Bluetooth laut Batterieanzeige knapp 5h.
Aber so ist das Netbook natürlich kaum nutzbar.

Im High Performance Modus mit aktiviertem WLAN und maximaler Helligkeit sind es ca. 3,5h.

Wem die Akkulaufzeit jedoch zu gering sein sollte, der kann ja einen zweiten Akku mitnehmen, der mit einem Gewicht von 195g auch nicht besonders schwer und mit Ausmaßen von 14cm/7,2cm/1,2cm auch nicht besonders groß ist (passt sogar komplett in die Hosentasche).

Damit hat man dann eine Laufzeit von 7-8h bei einem Gesamtgewicht (Netbook + Zusatzakku) von ca. 1,4kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den tollen Test.

Könntest du vielleicht wenn du Zeit hast, noch 3-4 Bilder machen?
Danke
 
Die Geschwindigkeitsveränderungen bei USB und SATA könnten damit zusammenhängen, dass der Chipsatz die Leistung bei anderweitiger Belastung nicht aufrecht erhalten kann. (Trotz NB und SB Trennung)
Ähnliche Zusammenhänge gibt es auch bei AMD Chipsätzen mit integrierter Grafik, wo 1066er Vollbestückung dazu führt, dass der GPU-Takt nicht mehr so weit angehoben werden kann.

Ansonsten sehr schöner Test. Vor allem finde ich die vielen Tests/Benchs und Tweaking Tipps sehr positiv.
 
Ich habe mir das 1002HA gestern im Saturn vor Ort mal in natura angesehen. Meine Meinung dazu ist, dass sich der Aufpreis zum 1000H absolut nicht lohnt.
 
S.Stallone schrieb:
Könntest du vielleicht wenn du Zeit hast, noch 3-4 Bilder machen?
Danke
Ich werde am Wochenende bei Tageslicht noch ein paar Fotos machen.
Bei Kunstlicht werden die Fotos nicht besonders gut.

Edit:
Ich habe noch ein paar Fotos vom Gehäuse und den Anschlüssen hinzugefügt (sorry für die nicht so gute Qualität der Fotos).

@Exar_Kun
Das kann man sehen wie man möchte.
Für 55€ mehr bekommt man ein knapp 250g leichteres und deutlich flacheres Netbook, welches besser verarbeitet ist und besser aussieht (gebürstetes Alu). Zudem ist die Tastatur besser (gibt fast überhaupt nicht nach), die Touchpad-Tasten lassen sich deutlich leichter betätigen und das Touchpad ist größer. Das 1002HA verfügt zudem über eine SHE-Taste und der Lüfter ist deutlich leiser.
Das Display müsste das selbe sein und mittels eeectl kann man es genauso hell stellen wie beim 1000H.
Dafür hält der Akku beim 1000H ca. 2h länger und der Klang der Lautsprecher soll dort ein bisschen besser sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber 2h mehr Laufzeit sind nicht gerade ein "kleines" Argument.
 
Wem die Akkulaufzeit zu gering sein sollte, kann sich ja noch nen Ersatzakku zulegen und in seine Hosentasche stecken. Das Gesamtgewicht ist dann identisch mit dem 1000H und die Gesamtlaufzeit ist sogar noch um 1-2 Stunden höher. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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