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hi ich habe bei google gelesen das die athlon 64 einen überhizuungsschutz haben, also das sich der prozessor bzw der pc dann abschaltet bei einer bestimmten temperatur um keinen schaden zu nehmen. weiß da jemand ob das stimmt und ob das auch bei athlon 64 x2 cpus der fall ist?
Im Bios des Mainboards kann eingestellt werden, dass falls es zu einer zu hohen Temperatur kommt ( z. B. 70°C ), sich der PC abschaltet. Dieser Mechanismus hat allerdings nichts mit der CPU zu tun. Das Mainboard und das Bios spielen eine wesentliche Rolle.
ja das funktioniert. bei meinen eltern werkelt ein athlon 64 3800+ mit 512 mb cache. aus unerfindlichen gruenden ist der kuehler angefallen. meine eltern haben mind 10 x versucht den rechner zum laufen zu bringen. ergebnis war, dass sich der rechner nach wenigen sekunden automatisch abschaltete. nach installation des kuehlers lief und laeuft der rechner wieder ohne probleme.
die abschaltautomatik funktioniert (ps: die funktionierte schon beim xp tbred.)
Athlon XP mit Abschaltautomatik, das halte ich mal für ein Gerücht. Hab bei meiner alten Arbeitsstätte genug T'breds und Bartons gesehen die aufgrund von DAU verhalten abgebrannt sind. Einige Boards bieten/boten einen Überhitzungschutz per Bios, aber der Athlon XP selber hat keinen Überhitzungsschutz.
Der geht in Schall und Rauch auf wie der Palomino in diesem Video
@all
Soweit ich informiert bin haben die neuerlichen AMD also auch die X2 in der CPU einen Überhitzungsschutz, der ab einer Temp von glaube 125°C die internen Taktsignale abschaltet.
Wie zuverlässig und sicher das funktioniert kann allerdings nicht sagen, kam noch nie an diese Schwelle.
Die Thermodiode zur Temperaturmessung kam beim Athlon XP von Anfang an, d.h. schon mit dem Palomino (Athlon XP Model 6). Thoroughbred = Athlon XP Model 8.
Beim XP war aber eine externe Abschaltautomatik notwendig, die die Spannung der Thermodiode auswerten musste und auf den ersten Sockel-A - Boards noch fehlte, da die zu Zeiten des Athlon (Model 4) ohne interne Thermodiode entwickelt worden waren. Bei der Wirksamkeit der externen Übertemperatursicherung war man komplett auf den Mainboard-Hersteller angewiesen. Gelegentlich wurde sie sogar aus Kostengründen eingespart (z.B. beim K7S5A), um den nForce2 - Chipsatz herum wurde sie aber zum Standard.
Beim A64 kam schon beim Sockel 754 eine Prozessor-interne Abschaltautomatik dazu, die ohne Beschaltung mit externen Bauelementen funktioniert. Beim Überschreiten von 125°C stoppt der Prozessor alle internen Takte und gibt ein Signal ("THERMTRIP_L") aus.
Siehe z.B. AMD Functional Data Sheet, 754 Pin Package, 31410 Rev 3.03 June 2004; Kapitel 3.7 http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/white_papers_and_tech_docs/31410.pdf