News ATi stellt FireGL V5000 vor

Volker

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Für den professionellen Grafikkartenmarkt hat ATi gestern ein weiteres Produkt vorgestellt. Die FireGL V5000 ist dabei der Ableger der X700 und soll im professionellen Bereich, vor allem in der Einstiegsklasse, für gute Performance zum akzeptablen Preis sorgen.

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Also das mit den Profibereich-Karten verstehe ich nicht so recht...

Ist die abgesehen vom Softwarepaket etc. also definitiv in keiner Disziplin besser als
es eine normale X700 wäre?
 
BessenOlli schrieb:
Also das mit den Profibereich-Karten verstehe ich nicht so recht...

Ist die abgesehen vom Softwarepaket etc. also definitiv in keiner Disziplin besser als
es eine normale X700 wäre?
Du hast recht, die Karten unterscheiden sich minimal (nicht relevant) in Hardware zu den Mainstream Karten, das teure ist eben die optimierte Software für den OpenGL Bereich.
 
wundert mich da es im workstation meisst mehr power bedarf
 
700 Dollar ist ein akzeptabler Preis? :freak:
Für ne X700?

Naja, wers braucht...
 
bei der 9800 oder wars noch 9700 wars doch möglich mit silberleitlack die Karte zu einer FireGL zu modden, daraus würde ich folgern die karten haben nur so ne art sperre drin dass bestimmte software nicht ausgeführt werden kann, und bei den fireGL ist die weg, vermute ich mal
 
@3: "Ist die abgesehen vom Softwarepaket etc. also definitiv in keiner Disziplin besser als es eine normale X700 wäre?"

Sie hat im Gegensatz zu Consumerkarten zwei Dual-Link DVI Buchsen. Consumerkarten haben nur Single-Link. Mit Single-Link kann man z.B. Apples 30" Cinema Display nicht betreiben. Da Dual-Link allerdings fuer den Hersteller nur minimale Mehrkosten erzeugt, rechtfertigt das nicht den enormen Mehrpreis.
 
TeeKay schrieb:
@3: "Ist die abgesehen vom Softwarepaket etc. also definitiv in keiner Disziplin besser als es eine normale X700 wäre?"

Sie hat im Gegensatz zu Consumerkarten zwei Dual-Link DVI Buchsen. Consumerkarten haben nur Single-Link. Mit Single-Link kann man z.B. Apples 30" Cinema Display nicht betreiben. Da Dual-Link allerdings fuer den Hersteller nur minimale Mehrkosten erzeugt, rechtfertigt das nicht den enormen Mehrpreis.

tja...es liegt eben nur an den speziellen treibern die solche workstationkarten auszeichen. hatte vor dem jahre schnee mal selbst solche eine karte im meinem office pc um damit autocad 12 zu beschleunigen. damit ging der zoom und pan in hardware wesentlich schneller von statten als dies autocad selbst bereitstellte ( damlige konfig p90 mit gigantischen 64mb ram :lol: )

es macht allerdings keinen sinn solch eine karte zum zocken zu verwenden bzw. mittels games vergleiche anzustellen !
 
versteh ich im allgemeinen auch ueberhaupt nicht (also das, was sich ATI dabei denkt, den karten keinen dual dvi zu spendieren). Wie schon gesagt, enstehen dadurch kaum mehrkosten...
... nvidia schaffts ja auch die 6600gt karten mit 2dvi ausgaengen zu bestuecken.
 
@general-of-omeg das war beim Athlon Xp ;) bei der Radeon 9700 mußte man neben den Cpudie nen Widerstand umlöten.Ansonsten unterscheiden sich die Profikarten nicht von dem Normalen außer durch die andere Kennung und den besseren Treibersupport.Also zahlt man faktisch für die Anpassung/Unterstützung der Treiber an die Profiprogramme wie Cat usw.
 
@10: Zwei DVI-Anschluesse sind nicht DualLink DVI. Was Nvidias Consumerkarten anbieten, sind nur zwei SingleLink DVI-Buchsen. Die neue FireGL und Nvidias Quadro bieten aber zwei DualLink DVI-Buchsen.
Ganz abgesehen davon ist es wirklich idiotisch, heutzutage nur eine einzige DVI-Buchse auf die Karten zu loeten.
 
Gibt oder gab übrigens reine Software-Mods, also man muss/te nicht einmal löten. ;)
 
@bessenolli
der preis kommt zustande durch das softwarepaket
 
Das ist hier auch nicht die High-End-Workstation-Klasse, sondern eher Mid-Range oder sowas. Siehe hier zum Vergleich die FireGL-Produkt-Übersicht:
http://ati.de/products/workstation/fireglmatrix.html

Hier mal eine aktuelle Preisübersicht vom Markt:
http://www1.alternate.de/html/shop/...el1=Grafik&Level2=Karten+PCIe&Level3=ATI&#ATI
http://www1.alternate.de/html/shop/...=Grafik&Level2=Karten+PCIe&Level3=NVIDIA&#PNY
http://www1.alternate.de/html/shop/...l1=Grafik&Level2=Karten+PCIe&Level3=Sonstige&

Die Wildcat Realizm 800 von 3DLabs ist "Ultra High-End", der Preis richtet sich dabei auch grob nach der Leistung. ;)
 
Also ich arbeite bei der ARbeit mit SolidWorks. Ich habe zwar einen schnellen Rechner, aber dafür eine langsame CAD-Karte (eine Elsa Quadro 2 EX/noch irgendwas). Das Programm läuft sch.... langsam, ruckelt und stürzt ab. Probier ich die gleiche SolidWorks Version auf meinen 2 privaten PC´s (einmal AMD Duron 1200, 512 MB RAM, Geforce 4 TI 4200 und AMD Athlon XP 2800, 768 MB RAM, Geforce 6800 GT, da rennt das Programm, auch bei großen Baugruppen. Deshalb bin ich langsam echt der Meinung, dass man für SolidWorks normale Grafikkarten kaufen soll, denn die CAD-Karten sind doch relativ teuer.

Also ich hab die Erfahrung gemacht. Ob dies auch bei anderen CAD-Programmen ebenfalls so ist oder anders ist kann ich nicht bestätigen.
 
Ooch doch. Auch Solidworks profitiert enorm von der passenden Grafikkarte.
Beispiel
 
skalar schrieb:
Probier ich die gleiche SolidWorks Version auf meinen 2 privaten PC´s (einmal AMD Duron 1200, 512 MB RAM, Geforce 4 TI 4200 und AMD Athlon XP 2800, 768 MB RAM, Geforce 6800 GT, da rennt das Programm, auch bei großen Baugruppen.

Ok, die helfen auch beim Rendern und nicht beim Modellieren. Und da profitiert ein CAD programm viel von. Ich selbst arbeite auch mit einem Cad progrmm, allerdings auf einem A XP mit 512 MB Ram.
 
Danke für die Antworten und den Werten. Aber wenn ich von meiner Erfahrung ausgehe, ist eine Grafikkarte beim CAD schon entscheidend, aber der Rest muss auch passen. Und in meinem (bald )ehemaligen Betrieb ist es so, dass man die PC´s irgendwie zusammenbaut und installiert. Denn komischerweise stürzen die Rechner einer nach dem anderen ab, obwohl in 2 REchnern eine WildCat 950Pro (glaub ich) drin ist. In zwei weiteren REchnern befindet sich eine Geforce 5600 und die laufen, aber wir haben so viele verschiedene Rechnerkonfigurationen, da kann man keinen Vergleich machen.

Ich bin der Meinung, ein CAD-Rechner sollte einen AMD-Prozessor drin haben, Marken-Arbeisspeicher (Kingston oder Corsair) ein gescheites Motherboard mit Gigabit-Lan und eine Grafikkarte mit NVIDIA Prozessor (ob Geforce oder Quadro). Das sind meine Vorlieben was zumindest SolidWorks angeht.

Das ist meine Meinung und die gehört mir gaaaaaaaaaaaaaaaaanz allein :D
 
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