News Attraktivitätsindex Elektromobilität: Deutsche Hersteller genießen hohes Vertrauen im Ausland

@Uskok1530

noch haben wir eins der stabilsten Netze weltweit. Wofür man uns auch immer beneidet hat im Ausland.
Aber so langsam kommt das aber an seine Grenzen. ReDispatch Maßnahmen steigen ja mittlerweile jährlich an, was im übrigen auch nicht wenig Geld kostet.

@Topic
Wenn die Käufer in D. auch nur nen 1€ für 100km zahlen müssten, würde das hier auch anders aussehen. 😅
Ich dachte in China hätten sie die Prämien auch mittlerweile wieder eingestellt.
Von dem Prämienkram halte ich nicht wirklich viel. Kostet am Ende eben auch wieder Steuern.
 
M@tze schrieb:
Da wird ja erstmal mit Freude und Vehemenz über die Qualität unserer heimischen BEV's hergezogen, was oft leider nicht der Realität entspricht bzw. beim Vergleich zu den anderen Marken nicht standhält.
Ich ziehe mit Freude und Vehemenz gerne über den gesamten deutschen Markt, nicht nur BEVs.

Beispielsweise ein ganz normaler Golf Style für 35.000 EUR - dafür hat man früher Einstiegsvarianten vom Passat bekommen. VW hat echt den Schuss nicht mehr gehört. Vor allem kriegst du in den USA einen GTI mit höherer Ausstattung für $33.000 (kostet bei uns dann 46.000 EUR (!) aufwärts).

Und das zieht sich überall durch. Einen *** 3er BMW in grundlegender Ausstattung für über 50k. Ein stinknormaler Mercedes CLA 250 für 55k usw. usf.

Selbst bei einem *** VW Passat kannst du mit 150 PS und ordentlicher Ausstattung schon bei über 60k landen.

Der größte Witz ist dann dabei noch, dass man eben keine bessere Qualität (oder überhaupt Qualität) geboten bekommt...

...ich habe mir letztens eine E-Klasse als "Exclusive" angeguckt und ohne Witz: egal was du anfasst ALLES PLASTIK und knarscht und knirscht. Und dann 80k dafür mit "Sonderaustattung".

Einfach nur grottig.
 
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Im Überwachungsstaat China kann es einem ja auch egal sein, wenn wie bei Volkswagen Standortdaten vom Hersteller in Masse gesammelt und unfreiwillig frei zugänglich gemacht werden, aber in anderen Länder?! ...
 
Uskok1530 schrieb:
Aha und wo überholen sie was?
Ein ID4 oder EQA oder EQB kostet bei uns zwischen 50 und 60 k.
BYD will demnächst einen Stromer für 10 k rausbringen.
Schon mal die Innenausstattung angeschaut? sieht in den Deutschen jetzt schon altbacken aus - mit relativ kleinen Monitoren usw.. Mercedes lädt nur mit 100 kw usw usw... einfach verpennt.
 
M@tze schrieb:
Volles Drehmoment aus dem Stand - wer will das schon, macht ja gar keinen Spaß... :P
Außer Beschleunigung können E-Autos halt nicht. Die 2t+ nerven an jeder Kurve oder Bremspunkt. Weder Taycan noch Hyundai 5 N haben mich überzeugt. Haben dann wieder Verbrenner gekauft.
Ergänzung ()

douggy schrieb:
Das ist ein Fortbewegungsmittel.
@Nightmar17
Das darf dann kein Spaß machen? Schließt sich für mich nicht aus.

Das gleiche Argument kann ich bei Fahrrädern, Kleidung oder Häusern bringen.
 
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M@tze schrieb:
aber dabei außer Acht gelassen wird, dass das Fahren mit normalem Sprit noch viel teurer ist. ;)
Naja bei 0,80€ pro KWh wage ich das schwer zu bezweifeln das es ja so viel billiger ist….
 
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@jimmy13
Fahre schon als 2. Wagen ein leicht modifizierten GR Yaris. 1,3t bei 320 PS. Permanenter Allrad.

Ich hatte große Hoffnungen beim Alpine A290 oder dem Cupra Urban Rebel. Beide waren im Concept sehr vielversprechend. Die finale Versionen sind leider eine völlige Enttäuschung.
 
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@supermanlovers Mein (hoffentlich baldiger) Einstieg in BEV wird erstmal ein Opel Corsa. Für viel mehr habe ich einfach kein Geld und ausreichend ist er allemal. Trotzdem ist er eine absolute Verbesserung (mNn) gegenüber meinem jetzigen Golf 6. Den 14 Jahre alten Benziner kann ich dafür noch recht gut weiterverkaufen.
 

Hohes Vertrauen in deutsche Qualität​


Dennoch genießen deutsche Autohersteller im Ausland ein hohes Vertrauen mit Stärken wie Qualität und Markenimage. Hier führen die Deutschen in Summe betrachtet das Feld in allen vier untersuchten Märkten vor den amerikanischen und chinesischen OEMs an.
klar, les' ich beispielsweise VW, ist mein erster Gedanke, das V steht für Vertrauen x)
 
lex30 schrieb:

@Uskok1530

noch haben wir eins der stabilsten Netze weltweit. Wofür man uns auch immer beneidet hat im Ausland.
Aber so langsam kommt das aber an seine Grenzen. ReDispatch Maßnahmen steigen ja mittlerweile jährlich an, was im übrigen auch nicht wenig Geld kostet.

Redispatch 2.0 hat zu einer Erhöhung der Kosten geführt aber vor dieser Herausforderung stehen alle Länder.

Es ist egal ob Deutschland, USA oder China -> die Erzeugung wird Dezentraler und damit wird es komplexer die Netzstabilität zu gewährleisten und dafür muss man eben difiziler steuern. Bei solchen Problemstellungen sind wir sogar führend weltweit. Man kann es ignorieren, dann hat man in den Verteilnetzen Zustände wie in den USA.

Wir haben nach wie vor mit Abstand die stabilsten ÜNB und VNB weltweit. Geht ja gar nicht anders. Der deutsche Michael würde ja quasi instant Mord und Totschlag rufen wenn wir Zustände wie in den Staaten hätten.

Mir ging es nur um diese elendigen Stromvergleiche:

Deutschland hat sogar innerhalb der EU als eines der wenigen Länder weltweit seinen Strommarkt liberalisiert. Im Mutterland des Kapitalismus USA ist die Energiebelieferung weitgehend nach wie vor massiv in staatlicher Kontrolle. Da kommt der Unterschied bei den Preisen her. Frage ist ob der Staat eben z. B. die Kosten für die ÜNB und VNB eben selber übernimmt oder ob man den Endkunden zahlen lassen möchten. Möchte man Lieferpreise festlegen? Das ist der Kern der Frage und Deutschland hat hier die Frage anders beantwortet.
 
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Fighter1993 schrieb:
Naja bei 0,80€ pro KWh wage ich das schwer zu bezweifeln das es ja so viel billiger ist….
Also wer das zahlt, hat es auch nicht anders verdient.

Ich fahre sehr wenig, also lohnt sich keine Grundgebühr.
Daher nutze ich EWE Go.
0,62€ bei Fremdladern wie Aral, Ionity usw.
0,52€ bei EWE Go-Ladesäulen (meist bei McDonalds)
 
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Apropos "Fahrspaß":

Hier in Hamburg auf jeden Fall: Gute Nacht!...

Tatsächlich sind die hirnamputierten Raser mit ihren FerrAMGorghinis hier vor allem nachts unterwegs, wenn wenig los ist.

Tagsüber ist dank unendlich vieler (Dauer-)Baustellen und Sperrungen von Brücken und Co. oft nur Chaos oder Stau. Das würde mich zu sehr nerven, also nutze ich ÖPNV (ja, auch da nerven einige Fahrgäste).

Fahrspaß habe ich dann lieber in Need for Speed oder Forza.

Klar, das ist nur meine individuelle Sicht der Dinge und ich mag auch gewisse (alte/ältere) Autos, weil ich so geprägt und aufgezogen bin, damals...

Und zur Studie kann man nur sagen:
Naja... eine Studie eben. Wahrscheinlich mehr Blendwerk als Fakt, weil qualitativ inkl. quantitativ vermutlich zweifelhaft.

PS: Vielleicht ist "Fahrspaß" auch, wenn man dauernd lacht beim Fahren, weil nichts so läuft, wie man es sich vorgestellt hat. Aber gut, viele Autofahrer sind meiner Erfahung nach einfach nur ziemlich aggressiv, was kaum unter die Kategorie Spaß fällt.
 
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Wer nur unterwegs laden kann, fährt mit Diesel und Benziner noch immer billiger. Traurige Wahrheit. Wer aber, wie wir, zu 90% zuhause lädt, spart enorm :D
 
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Magl schrieb:
Ein ID4 oder EQA oder EQB kostet bei uns zwischen 50 und 60 k.
BYD will demnächst einen Stromer für 10 k rausbringen.
Schon mal die Innenausstattung angeschaut? sieht in den Deutschen jetzt schon altbacken aus - mit relativ kleinen Monitoren usw.. Mercedes lädt nur mit 100 kw usw usw... einfach verpennt.

Äpfen und Birnen? Grundsätzlich sind die Chinesen in Europa komplett gescheitert bisher weil die Preise ohne die Inlandssubventionen auf deutschen Niveau lagen. Gut, jetzt will China auch den Export subventionieren damit man die Konkurrenz platt macht. Und Ladeleistung? Vielleicht solltest du dir mal diese bei den EU Modellen von BYD mal anschauen.

Der EQA und EQB sind umgebaute Verbrenner und laufen gerade aus. Ersetzt werden sie durch eine neuen Plattform, die in Zusammenarbeit mit Geely entsteht (technisch aber Federführend Mercedes ist). Der neue CLA steht auf der Basis und ich sehe nichts was da veraltet ist. 800 Volt, MBOS in der neusten Variante usw.

Also VW hat mittlerweile 15" Zentral wie auch BMW. Mercedes noch größer...wen sowas wichtig ist.
 
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Nightmar17 schrieb:
Bruder, warum ist Strom bei uns so teuer?
Eine große Rolle spielt die linksgrüne Politik der letzten Jahre.
 
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lex30 schrieb:
ReDispatch Maßnahmen steigen ja mittlerweile jährlich an, was im übrigen auch nicht wenig Geld kostet.
Ist ja auch logisch, mit steigendem Zubau der Flatterstromkomponenten sind auch immer mehr Redispatch Maßnahmen notwendig. Und das treibt den Strompreis, weil die Annahme, dass Wind und Sonne keine Rechnung schicken, eine Milchmädechenrechnung war die genausoviel Wert hatte wie Trittins Verweis auf die Kugel Eis.
 
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supermanlovers schrieb:
Ich werde selbst noch min. 10 Jahre Verbrenner fahren. Zumindest als 2. Wagen. E-Autos bringen mir einfach keinen Fahrspaß.
Das würde ich mir noch mal überlegen. Je mehr Elektroautos unterwegs sind umso schneller steigen Steuern und Abgaben auf Mineralölprodukte. Da der Strom nicht teuer werden soll müssen die stetig weniger werden Verbrennerfaher immer tiefer in die Taschegreifen um die fehlenden Einnahmen zu kompensieren. Was ich aber sehr schade finde ist, es wird mit Sicherheit keine E-Oldtimer geben und Leistungstuning fällt auch flach, da kann niemand mehr selber schrauen was auch viel zu gefährlich wäre. Ein ganzer Markt wird komplett verschwinden. Die Autohersteller wird es aber bestimmt freuen...
 
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duskstalker schrieb:
fehlgeleitete Energiepolitik, fehlende Stromspeicher, schlechtes Stromnetz, Netzentgelte, Steuern, Korruption. also kurz: politisches totalversagen seit den 1980ern, maßgeblich angeführt von der CDU.
d3nso schrieb:
Der Staat und die Stromlieferranten sahnen eben richtig ab bei uns.

Naja die Speicher und Netze brauchen wir jetzt eben spontan viel schnell als geplant. Auch wenn man das freiwillig früher angegangen wäre, hätte es dann trotzdem jemand mit Netzentgelten, Umlagen, usw. teuer bezahlen müssen. Als Strom noch dreckiger war als jetzt, waren Steuern auch nicht so verkehrt und ich glaub nicht dass sämtliche anderen EU Länder schon längst ihre Speicher und Netzte für 80%+ Erneuerbare ausgebaut haben und deshalb jetzt günstiger sind.
 
ascer schrieb:
Ich ziehe mit Freude und Vehemenz gerne über den gesamten deutschen Markt, nicht nur BEVs.

Beispielsweise ein ganz normaler Golf Style für 35.000 EUR - dafür hat man früher Einstiegsvarianten vom Passat bekommen. VW hat echt den Schuss nicht mehr gehört. Vor allem kriegst du in den USA einen GTI mit höherer Ausstattung für $33.000 (kostet bei uns dann 46.000 EUR (!) aufwärts).

Das Media Brutto Einkommen von Vollzeit Beschäftigten ist von 2015 bis heute von ca. 38.000 Euro auf ca. 52.000 Euro gestiegen. Ich kann dir gerne ausrechnen, dass die Autopreise sich entsprechend auch entwickelt haben. Median Einkommen: Hälfte verdient weniger und hälfte verdient mehr.

Zum tausendsten Mal: in den USA gibt es keine Umsatzsteuer.....
 
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