News Auch Samsung und LG mit smarten LED-Lampen

Lumin schrieb:
Nimm zwei LEDs, eine mit 2700K eine mit 6500K, stecke diese in ein mattes Gehäuse und baue eine Elektronik mit der du einer so viel mehr Saft gibst wie du der anderen abnimmst. Zwischen 2700K und 6500K leuchten beide LEDs im eingestellten Verhältnis und erzeugen gemischt beliebige Farbtemperaturen.

PS: Wo gibt es die China-LED-Birne für 11,90€?

Nur schade, das der Wirkungsgrad einer LED exponentiell abnimmt, wenn die Spannung reduziert wird.

Mehrere kleine zusätzliche rote bzw. blaue LED in der weißen LED-Matrix die sich unabhänig von den anderen Steuern lassen, währen die bessere Lösung.

Die Farbtemperatur hängt hauptsächlich mit dem verwendeten Halbleitermaterial zusammen. Ist als schon ab Werk eingestellt.

Die Dimmung könnte über PWM ermöglicht werden. Dazu ist ein Chip nötig.

Zum Glück muss ich nur zum Lichtschalter laufen und nicht mich nicht lange durch Menüs hangeln.
 
[F]L4SH schrieb:
... Bei dickeren Glühdrähten, wird noch mehr Energie in Wärme umgewandelt, als ohnehin schon ...
Aber nicht so viel, wie man denkt - DDR Narva Glühbirnen haben zehn mal so lange (oder länger) gehalten, wie Orwo/Philips und die DDR war nun nicht gerade für Kraftwerksüberschüsse bekannt.
 
begrüße ich sehr die entwicklung - und gut dass die preise sinken. ich seh da auch nichts arg aufwendiges oder besonderes drin , zb 4-6 lampen im wohnzimmer an die stimmung anzupassen - zum essen heller als zum filme gucken , und je nach besuch oder festivität dann anders. sollte eigentlisch schon lang standard sein ;)
 
Ich hab mir gerade eine LED-Birne gekauft und musste feststellen, das es keine gescheiten (>1000 Lumen) zu kaufen gibt in Deutschland. Nun ist eine aus Hongkong unterwegs für 25€ mit 1600lm
 
Also ich will ja nichts sagen, aber neben der Frau sieht das Smartphone "leicht" groß aus und die Glühbirnen auch...
Frage ist nun sind die Geräte riesig, oder die Frau klein, ich glaube eher ersteres.

Ich finds gut, dass Bewegung auf den Markt kommt, dann werden die Glühbirnen hoffentlich bald günstiger.
 
und die DDR war nun nicht gerade für Kraftwerksüberschüsse bekannt.

Und auch nicht für effizienten Umgang mit Energie. Strom war nahezu umsonst. Wie Wasser (das man aber im gröten Teil hätte nicht trinken sollen! http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13503272.html) man konnte es verschwenden, wie man lustig war. Ganz schlechtes Beispiel ;-)

E: der Link zu dem Wasser passt gar nicht zum Thema, gehört aber zu den interessantesten Dingen, die ich jemals im Spiegel gesehen hab. Das ist entsetzlich und wird Euch die Augen öffnen.

Schlimmer ist nur das hier zum AKW Greifswald - es gleicht mehr einem Wunder und Glück, als guter Arbeit, dass wir keinen Super GAU mit Kernschmelze und Reaktorbruch mitten in Deutschland hatten!
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-52397652.html
 
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[F]L4SH schrieb:
Und auch nicht für effizienten Umgang mit Energie. ...
Die Designbestimmungen bei Narva wurden, wie bei allen VEBs, vom Politbüro beeinflusst. Wenn eine Verschlechterung der Glühdrahthaltbarkeit etwas entscheidendes dazu hätte beitragen können, dass die Kohlekraftwerke nicht jeden Winter überlastet wären, hätten sie das getan. Kernkraft war in der DDR - leider stehen die verglichen mit dem Westen lächerlich geringen Leistungswerte - vor allem nicht die theoretischen, sondern was tatsächlich eingespeist wurd - nicht im Spiegel-Artikel. Ich hab Ende der 90er am Stechlinsee das Geschichtsschild am AKW am Stechlinsee mal durchgelesen und Ende der 80er war laut dieser Infotafel die Einspeisung glaub ich in etwa gleich auf mit dem Ölkraftwerk in SimCity2 - und die DDR hatte nur zwei solche AKW plus einen reinen Forschungsreaktor in Sachsen.

P.S.
Falls du entgegnen wollen solltest, dass das Politbüro keine Effizienzentscheidungen getroffen hätte, lass dir mal durch den Kopf gehen, dass das SED-Politbüro mit VW einen Vertrag abgeschlossen hat, dass der Sachsenring Trabant den Viertaktmotor des VW Polo bekommt, bei dem nur aus Sicherheitsgründen (wegen dem Schrottfahrwerk des Trabant) der vierte Zylinder abgesägt wird - alles, damit der Trabi weniger Benzin schluckt. Das erste Modell lief dann zwar erst nach der Wende vom Band, aber eingetingelt war der Deal noch vo SED-Politbüro unter Honneker - alle Nachfolger wussten sowieso, dass diese "Modernisierung" des Trabant völliger Quatsch war.

P.P.S.
Und es gibt ja nun auch andere Beispiele für geplante Obsoleszenz - beobachtet mal im Verwandtenkreis die Annual Failure Rate von Samsung und Loewe-Fernsehern oder von Acer Aspire und Dell Precision Notebooks.... Ja, da gehts um Bauteile, die bei den Billigvarianten billiger sind, aber im Zulieferpreis nur ein paar Cent ausmachen...
 
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MountWalker schrieb:
Die Lebensdauer wird sowieso durch die Hersteller willkürlich bestimmt. Das historische Phoebus-Kartell, das uns die kurze Lebensdauer von Vakuum-Glühdraht-Birnen bestimmt hat, kennt ja fast jeder.

Ja, kennt jeder. Und jeder wiederholt die Mär, die auch du hier schreibst. Das Phoebus-Kartell war nichts anderes als dazu gedacht die Laufzeitangaben zu standardisieren, nicht die Laufzeiten. Die Angaben hatten nämlich nichts mit der Wirklichkeit zu tun, also haben sich ein paar große Hersteller zusammengeschlossen um da Ordnung zu schaffen. Das wars. Keine böse Verschwörung die Glühlampen früher sterben zu lassen. Das schafften die nämlich ganz von selbst. Durch die einfache Sache, dass man sie heller machte. Hellere Lampen -> mehr Belastung für den Glühdraht -> Lampen halten nicht so lange. Eine 100 Watt-Lampe mit 20 Watt betrieben wird ewig halten. Eine 200 Watt-Lampe unter 500 Stunden. Vielen ist gar nicht bewusst wie dunkel die frühen Glühlampen waren - wir reden hier von unter 100 Lumen. Ja, sowas hielt lange. 1300 Lumen eben nur ca. 1000 Stunden.

Meine LEDs (25 Stück gemischt von Osram, Phillips, Samsung, LG, Toshiba und sogar Ikea) halten jetzt schon seit über 3 Jahren - haben sich bereits alle armortiesiert verglichen zu Glühlampen. Aber ich hatte auch nie das Pech, dass anscheinend jeder in Deutschland mit seinen ESL hatte, die laut Internetposts ständig sofort kaputt gingen, und nie, nie, nie die angegebenen Laufzeiten erreichen. Ich musste alle meine funktionierend weggeben, als ich auf LED umgestiegen bin. Die ältesten waren 12 Jahre alt.

Und um den Bogen zu den News zu schlagen: Solange es die Dinger nicht auch in 75-Watt-Äquivalent und mehr (1100 Lumen und höher) gibt, leider für mich nicht interessant, auch wenn eine f.lux-Funktionalität für meine gesamte Beleuchtung schon seinen Reiz hätte.
 
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gwuerzer schrieb:
Die NSA weiß jetzt dann auch, wenn zuhause das Licht angemacht wird.
Kannst deine Smart Home-Technik ja hinter einer Firewall oder in einem abgetrennten Netz betreiben.

Falls du Angst hast, dass dich sonst eine Drohne der NSA besucht wenn du gerade zu Hause bist ;)
 
Decius schrieb:
... Das Phoebus-Kartell war nichts anderes als dazu gedacht die Laufzeitangaben zu standardisieren, nicht die Laufzeiten. ...
Ganz bestimmt und DDR-Glühbirnen mit 10 oder 20 Jahren haltbarkeit schickten die DDR-Bürger in völlige Finsternis oder Kerzenlicht?
 
[F]L4SH schrieb:
Ich schließe mich an!
Sofern hier keine Patente verletzt werden und das auch wirklich stimmt, schreit das geradezu nach einem Leserartikel auf CB.
Das interessiert mich hundert mal mehr als das 1000ste Modding Projekt :)

Die LED-Sache selbst ist nicht der komplexeste Teil. Mit ein bisschen Expertise in Elektrotechnik und einem Lötkolben kommt man da schon weiter :) Vielleicht schreib ich mal was wenn ich etwas Zeit dafür finde (wobei ich der Meinung bin, dass es da schon genug Informationen im Netz gibt). Die eigenen Anpassungen werden jedoch erstmal nicht veröffentlicht ;)

Nur schade, das der Wirkungsgrad einer LED exponentiell abnimmt, wenn die Spannung reduziert wird.
Genau andersherum meinst du wohl...

Ich finds gut, dass Bewegung auf den Markt kommt, dann werden die Glühbirnen hoffentlich bald günstiger.
Ich habe schon seit Jahren LED-Leuchtmittel im Haus und alle haben sich gerechnet ;)

LED-Lampen liefern das minderwertigste Licht, das überhaupt denkbar ist.
Und mit was beleuchtest du deine Räumlichkeiten? Wie definierst du die Güte des Lichts?
 
e-Funktion schrieb:
...
Und mit was beleuchtest du deine Räumlichkeiten? Wie definierst du die Güte des Lichts?
Vermutlich definiert er es so wie jeder, der Licht unterschiedliche Qualitäten zuspricht, inn einem Lichtspektrum, das möglichst dem der Sonne entspricht - also alle Frequenzen im sichtbaren Bereich enthält und nicht nur aus drei, sechs oder 12 Frequenzen gemischt wird.
 
frankkl schrieb:
Ich nutze auch Funksteckdosen für die LED-Beleuchtung

Da solltest mal den Stromverbrauch der Funkdosen überprüfen, manche brauchen Unmengen von Strom im Standby. Da ist es teilweise billiger die LED einfach 24h pro Tag anzulassen als noch was dazwischenzuschalten.
 
Valerus schrieb:
LED-Lampen liefern das minderwertigste Licht, das überhaupt denkbar ist.

Das stimmt! Mit LED Lampen kann ich auch nichts anfangen. Die Lumen sind einfach viel zu wenig. Die Lampen brennen Grell wie die Hölle aber die Reichweite des Lichts ist sehr schlecht. Also oben direkt an der Quelle ist es Ultra-Grell das wars auch. Ich habe überall Halogenlampen drin, die sind immer noch die Besten und sehr angenehm! Auch wenn es mehr Watt frisst, ist es mir egal, hauptsache ich fühle mich wohler. :)
 
Das ist mir schon klar. Entsprechende HCI/HQI-Bulbs haben auch ein relativ breites Spektrum. Da sind die Baumarkt-Quecksilberlampen nix dagegen. Weiße LED haben übrigens ein recht breites Spektrum, vor allem mit hohen CRI-Werten (habe selbst noch nicht nachgemessen).

@Gaspedal - Anhand deines Kommentar merkt man, dass du nicht viel Erfahrung in dem Gebiet hast. T5-Röhren und GUTE (!) LED geben sich von der Effizienz nicht viel. Und wenn du denkst LED seien funzeln - dann hast du noch keine richtige High-Power LED bzw. kein vernünftiges Array gesehen ^^
 
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