News Audio-Probleme: Windows-Update-Stopp bei bestimmten Intel-Treibern

joshy337 schrieb:
Richtige Hardwareprobleme kannte ich persönlich erst ab Win9x (VXDs lassen grüßen); aber selbst da konnte man teilweise noch auf BIOS oder DOS-Treiber ausweichen.
Ein System von 1995 kann nicht mit einem von 2015 verglichen werden. Die Hardware ist viel komplexer geworden und damit BIOS, Firmware, Treiber, Betriebssystem, Software usw. Alles ist/wird optimiert und auf
Parallelisierung (Multitasking, Nebenläufigkeit) von Prozessen/Threads ausgelegt, bei der Konflikte auftreten können.

Ein anderer Aspekt, der einen Rolle spielt, ist, dass der Druck auf die IT immer größer wird. Die Zeit und das Budget, um Anforderungen umzusetzen, wird kleiner/begrenzt, worunter dann auch die Qualität leidet - persönliche Erfahrung.
joshy337 schrieb:
Win X ist einfach so.. antidemokratisch. Alles immer irgendwie per Zwang.
Windows ist offen im Gegensatz zu macOS wo Apple fast alles ausschließt und dennoch gibt es auch hier Probleme.

Noch eingeschränkter ist iOS. Hier ist iTunes oder iCloud zu verwenden, um Daten zu Synchronisieren - an Apple: Es gibt USB On-The-Go.
joshy337 schrieb:
Dennoch gab es da keine Zwangsupdates, die über Nacht ganze Arztpraxen lahm legten (s. damaliges
Nadel-/Matrixdrucker Problem) oder im laufenden Betrieb einfach mal soeben neu starten.
Ungeachtet, dass dabei wichtige, laufende Programme mitten in der Arbeit unterbrochen werden.
Dafür gibt es die Pro - Sicherheitsupdate 1-30 Tage, Funktionsupdate 1-365 Tage pausieren - und Enterprise Versionen.

Aktuell bin ich, wie viele andere, auch nicht zufrieden wie es läuft, Linux ist aber keine Alternative. Bis ich Linux in einen zu Windows vergleichbaren Funktonumfang bekomme, würde es Tage an Recherche und 'trial and error' bedeuten und letztendlich müsste Windows parallel installiert sein, da einige Software nur unter Windows und macOS verfügbar sind. macOS fällt weg, da es nur mit Apple-Hardware erhältlich ist.
 
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cbtestarossa schrieb:
Man kann einfach nicht hergehen und alles ständig verändern dass plötzlich Treiber nicht mehr funktionieren.
Bei Linux sieht es ja so viel besser aus mit den Treibern!

Bei jedem OS werden ständig verändert, angepasst und weiterentwickelt, wäre schlimmer wenn nicht!
 
Also für ein Nischenprodukt und um mehrere Größenordnungen kleinerer finanzieller Mittel ist es fast ein Wunder, dass Linux funktioniert. Das als Entschuldigung für Windows zu nehmen, genauso wie:
Windows ist offen im Gegensatz zu macOS wo Apple fast alles ausschließt und dennoch gibt es auch hier Probleme.
grenz an einen Freibrief für Treiberanbieter und Microsoft.
 
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Frage: Wenn ich solchen Problemen möglichst aus dem Weg gehen will, hilft es dann, wenn ich unter Einstellungen -> Update und Sicherheit -> Windows Update -> Erweiterte Optionen -> Installationszeitpunkt für Updates auswählen,
dort jeweils bei Funktionsupdate und Qualitätsupdate sagen wir z.B. 30 Tage eintrage?
Auf die Art wäre dann das Update evtl. schon zurückgezogen/ausgesetzt worden, bevor ich es überhaupt geladen hätte oder?
 
Ah, sorry, in Beitrag 41 steht ja schon was dazu!
Hatte den Thread nicht gelesen, sondern einfach so meine Frage rausgehauen.

Was mir halt nicht so ganz klar ist, inwieweit man damit auch die großen Updates, die 3-4 x im Jahr kommen, verzögern kann. Oder versteht man das unter "Funktionsupdate"?

Und was hat es im Gegensatz dazu mit der Option "Updates aussetzen" auf sich?
Da kann man auch noch mal 35 Tage aussetzen. Wird das dann auf die Zeit, die ich geg. einzeln bei Funtions- und Qualitätsupdates verzögern kann, noch drauf gezählt? Bzw. eher umgekehrt, da steht "Durch das sofortige Aussetzen werden Updates bis 29.12.2018 ausgesetzt". Zusätzlich habe ich aber auch noch je 30 Tage Verzögerung bei Funktions- und Qualitätsupdates eingetragen. Kommen die dann noch oben drauf?
Und, so wie ich es verstanden habe, gilt diese Funktion dann immer nur einmal und muss danach neu gesetzt werden (falls gewünscht)?
 
Es kommen zwei Funktionsupdates, eines im Frühjahr und eines im Herbst.

Und die kommen von selbst nicht so schnell. D.h., wenn es wirklich Probleme mit einem Update geben sollte, wie jetzt mit 1809, so bekommt man das locker mit bevor das Update von selbst (ohne Mitwirkung des Anwenders) installiert wird.

Und zu guter Letzt: Ich will es nicht kleinschreiben, aber die Zahl der Personen, die von dem üblen Bug betroffen waren, dürfte weit weit unter ein Promille liegen, eher im Bereich einer von 100.000. Was den Betroffenen natürlich auch nicht hilft.
 
tmkoeln schrieb:
Nun wen Intel aus unkoordinierter handhabe Treiber rausgibt die nicht getestet sind sehe ich die Schuld mehr bei Team Blue denn Microsoft...
Andererseits werden die Treiber von Microsoft signiert, womit Microsoft quasi per virtueller Unterschrift sein ok zu den Treibern gibt.
Microsoft ist hier also durchaus eine gewisse Teilschuld zuzusprechen.
 
Signiert heißt nicht, dass in allen Belangen qualitätsgesichert werden. Das kann MS gar nicht leisten. Wäre auch einfach, die Verantwortung auf MS abzuwälzen. Dazu sind die Gebühren für die Signierung vieeeeel zu gering.
 
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Richtig ich könnte dir aus Windows Vista Pre SP1 Tagen diverse Beispiele nennen von einem großen Grafikkarten Hersteller mit dem ich bei jedem neuen Grafiktreiber erst mal einen wunderschönen BSOD nach dem ersten Neustart hatte. Das waren keine Beta Treiber...
 
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Grestorn schrieb:
Signiert heißt nicht, dass in allen Belangen qualitätsgesichert werden.
Nichtsdestotrotz kriegt man die Signatur nicht einfach so. Und wenn sie nix bringt, kann man sie auch weglassen.

Grestorn schrieb:
Das kann MS gar nicht leisten.
Dann sollten sie vielleicht auch per default keine Treiber mit Windows-Upgrades ausliefern.

Grestorn schrieb:
Wäre auch einfach, die Verantwortung auf MS abzuwälzen.
Von abwälzen hab ich gar nichts gesagt. Ich hab nur gesagt, dass ich Microsoft nicht völlig frei sprechen würde. Jedenfalls nicht ohne die Umstände zu kennen.

Abgesehen davon sieht ja das Windows-Driver-Model explizit Aufwärtskompatibilität vor. Kann natürlich immer noch Intels Fehler sein, aber die Schlinge zieht sich halt ein Stück enger.

Grestorn schrieb:
Dazu sind die Gebühren für die Signierung vieeeeel zu gering.
Gut. Die Preisgestaltung liegt ja nun wirklich vollständig in Microsofts Hand.
 
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Wenn der Preis für die Signierung (welche ja Voraussetzung für Boottreiber unter 64bit ist) zu hoch wäre, wäre das Geschrei auch hoch.

MS muss einen Kompromiss machen. Offensichtlich hat der Treiber ja auch unter 1803 funktioniert, aber so wie ich es verstanden habe, hat er zwar Features von 1809 genutzt, dabei aber Fehler gemacht. Das fällt eben erst unter 1809 auf. Und ich nehme an, die Zertifizierung hat einfach unter 1803 stattgefunden.

Ein Fehler? Sicher. MS Verantwortung? Nun, ich weiß nicht. MS wird immer sofort zur Verantwortung gezogen, für nahezu alle Probleme mit Windows, aber ich denke in den meisten Fällen machen es sich die Leute zu einfach.
 
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Grestorn schrieb:
Wenn der Preis für die Signierung (welche ja Voraussetzung für Boottreiber unter 64bit ist) zu hoch wäre, wäre das Geschrei auch hoch.
Man kann es ja an den Umsatz koppeln oder vergleichbare Lösungen finden.

Grestorn schrieb:
Das fällt eben erst unter 1809 auf. Und ich nehme an, die Zertifizierung hat einfach unter 1803 stattgefunden.
Ähm ja. Aber genau das muss doch Microsoft testen, wenn sie schon den Treiber mit 1809 ausliefern.

Grestorn schrieb:
Ein Fehler? Sicher. MS Verantwortung? Nun, ich weiß nicht. MS wird immer sofort zur Verantwortung gezogen, für nahezu alle Probleme mit Windows, aber ich denke in den meisten Fällen machen es sich die Leute zu einfach.
Das liegt vielleicht auch daran, dass Microsoft den Nutzern den Halbjahresrhythmus aufzwingt. Zumindest als Nutzer der Home-Edition hat man ja kaum Möglichkeiten dem aus dem Wege zu gehen.
Es war Microsofts Entscheidung den Zyklus mit Windows 10 zu ändern.

Es war auch Microsofts Entscheidung firmenintern Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung (Tester) abzuziehen und stattdessen auf das Insiderprogramm zu setzen (wo sich dann auch noch herausgestellt hat, das man gar nicht auf das hört was die "Insider" an Bugs melden).

Man kann also bei einzelnen Bugs ja von mir aus noch darüber diskutieren, wo die Schuld nun zu verorten ist. Was aber sichtbar wird sind strukturelle Änderungen die in Probleme münden. Und die dann allein Microsoft zu verantworten hat.
 
Der besagte Inteltreiber wurde nicht mit dem 1809 ausgeliefert, sondern kam mit dem 1803, denn für diesen Build wurde der zertifiziert.

Wenn der Treiber nicht mit den Features des 1809 klar kommt, dann ist das ganz eindeutig ein Versäumnis von Intel. Microsoft muss da gar nix testen, sondern Intel. Die hatten dafür Zeit genug, sind aber ihrer Verpflichtung (mal wieder) nicht nachgekommen.

Warum auch? Die Kritik kriegt ja Microsoft als erstes um die Ohren und Intel kann sich locker und entspannt zurücklehnen und sich Zeit lassen.
Immer wieder die selbe Leier.
 
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andy_m4 schrieb:
Das liegt vielleicht auch daran, dass Microsoft den Nutzern den Halbjahresrhythmus aufzwingt. Zumindest als Nutzer der Home-Edition hat man ja kaum Möglichkeiten dem aus dem Wege zu gehen.

Hättest Du es lieber wie unter Android?

MS kontrolliert die HW nicht. Auch nicht die Umgebung. Es ist erstaunlich, wie gut es funktioniert, alle 6 Monate ein Update zentral von MS auszuliefern. Google stinkt dagegen gewaltig ab, obwohl die Hardware unendlich weit weniger heterogen ist als PCs und die Systeme viel weniger zerkonfiguriert sind, da eben im Gegensatz zu Windows Android eben nicht offen ist.

Und da das Update ja immer sehr zögerlich ausgeliefert wird, hast Du definitiv als Informierter Anwender die Möglichkeit, Dich ausführlich im Vorfeld über Probleme zu informieren. Überrascht wirst Du sicher nicht. MS selbst sorgt z.B. dafür, dass das Update nicht an durch den Intel Treiber betroffene Systeme ausgerollt wird.

Ich sehe keine Alternative. Es geht nur langsamere Updates (was den Erwartungen des Markts widerspricht) oder die Updates nicht zu erzwingen (was eine noch stärkere Fragmentierung als bei Android zur Folge hätte). Beides nicht akzeptabel.
 
Mardock schrieb:
mir wird das update auch nicht angeboten hab noch 1803
hier auch kein Angebot

als manuell 1809 drauf war Anfang Oktober, Board mit nem i5 4460 Sockel, war in der Task ständig ein Neustart gefordert bezüglich der Soundtreiber, Neustart für Abschluss

nächsten tag Kiste an, reloaded

ist wohl einer dieser Bugs dann auf/wegen dem sich warten lässt
 
Micha45 schrieb:
Der besagte Inteltreiber wurde nicht mit dem 1809 ausgeliefert, sondern kam mit dem 1803, denn für diesen Build wurde der zertifiziert.
Wieso kriegt der ein Zertifikat, wenn der die Kompatibilität mit künftigen Versionen bricht?
Du willst mir doch nicht erzählen, dass Microsoft selbst nicht weiß wie ihre Treiber in einem halben Jahr aussehen müssen. Falls ja, wäre das ja ein Armutszeugnis.

Micha45 schrieb:
Microsoft muss da gar nix testen, sondern Intel.
Microsoft verteilt die Zertifikate. Damit haben sie zumindest eine Teilschuld.
Keine Frage das Intel dafür in erster Linie verantwortlich ist und die insbesondere testen müssen.

Micha45 schrieb:
Warum auch? Die Kritik kriegt ja Microsoft als erstes um die Ohren und Intel kann sich locker und entspannt zurücklehnen und sich Zeit lassen.
Immer wieder die selbe Leier.
Ich muss mich auch ständig wiederholen. Nämlich damit, dass Microsoft den neuen Releasezyklus selbst angestoßen hat.
Klar kann man sagen "ist Intels Sache" und damit sozusagen die Probleme auf den Rücken der Anwender austragen. Das nützt dem gar nix.
Und zurückstellen kann der Home-Edition Anwender das Update auch nicht. Ist dann schwierig Microsoft als völliges Unschuldslamm hinzustellen.

Grestorn schrieb:
Hättest Du es lieber wie unter Android?
Was ist denn das für ein dämlicher Vergleich? So nach dem Motto: Wenns schlecht ist zeigen wir einfach dahin, wo es noch schlechter ist.

Grestorn schrieb:
Google stinkt dagegen gewaltig ab, obwohl die Hardware unendlich weit weniger heterogen ist als PCs und die Systeme viel weniger zerkonfiguriert sind, da eben im Gegensatz zu Windows Android eben nicht offen ist.
Du redest Blödsinn. Android ist offen. Und zwar so offen, dass die Smartphone Hersteller es nehmen und anpassen können. Die Kehrseite solcher Anpassungen ist dann, dass man kein Vanilla-Android direkt von Google installieren kann, sondern auf den jeweiligen Smartphone-Hersteller angewiesen ist.
Lustig ist ja: Bei der Intel-Hardware hat Intel schuld. Bei Android ist aber Google bzw. Android Schuld.
Du bist nicht mal in Deiner Argumentation konsequent.

Grestorn schrieb:
Und da das Update ja immer sehr zögerlich ausgeliefert wird, hast Du definitiv als Informierter Anwender die Möglichkeit, Dich ausführlich im Vorfeld über Probleme zu informieren.
Ich als informierter Anwender stehe tatsächlich relativ gut dar. Nur kann ich davon eben nicht ausgehen. Windows richtet sich explizit auch an den unbedarften Anwender (das dürften auch die meisten sein). Und die trifft das halt auch am Härtesten.
Und denen hilft auch nicht, wenn Du die Schuldfrage hin- und herschiebst. Die wollen einfach nur ein funktionierendes System. Das ist für die wichtiger als alle halbe Jahre irgendwelche Features zu bekommen, die sie vielleicht doch nicht nutzen.

Grestorn schrieb:
Ich sehe keine Alternative. Es geht nur langsamere Updates (was den Erwartungen des Markts widerspricht)
Bei der breiten Ablehnung auf die der halbjährliche Upgradezyklus trifft, da spricht der Markt aber offenbar von was ganz Anderem.
Aber gut. Microsoft könnte ja zwei Versionen anbieten. Eine Hipster-Variante, für die Leutte die ständig den neusten Sch**ß haben wollen. Und eine Long-Term Variante für die Leute die eine stabile Basis für ihren Kram haben wollen. Und Long-Term macht ja Microsoft ohnehin schon. Nur halt nicht für Home-Anwender. Es wäre also nicht mal Mehraufwand. Es ist eine rein politische Entscheidung von Microsoft.

Und das ist halt, was Du nicht begreifst. Ist ja eine Sache wenn Fehler passieren. Eine Andere ist, wie man mit der ganzen Gemengelage umgeht. Und Microsoft hat sich halt dafür entschieden die Home-Anwender Betatester für die Enterprise-Kunden sein zu lassen.
Das ist auch den ihre Sache. Aber das ist kein Grund, dass dann auch noch völlig unkritisch zu bejubeln.

Grestorn schrieb:
(was eine noch stärkere Fragmentierung als bei Android zur Folge hätte).
Ein hausgemachtes Problem des halbjährlichen Zykluses.
Außerdem hast Du die Fragmentierung sowieso. Supportete Versionen sind die letzten 4 Upgrades.
Zukünftig würd sich das aber noch verschärfen, weil die Herbstupdates (bei entsprechenden Editionen) jetzt bis zu 30 Monaten supportet werden:
https://www.computerbase.de/2018-09/windows-10-enterprise-education-30-monate-support/
Mit der Version 1809 sind dann also 5 Versionen im Umlauf die gesupportet werden müssen.
Plus ggf. noch LTSB-Versionen die bis 10 Jahre gepflegt werden.
 
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@andy_m4: Jemand der mein Posting als "Blödsinn" bezeichnet, weil er schlicht nicht rafft, was ich meine, ist meiner Aufmerksamkeit gar nicht wert.

Have a nice day.
 
Micha45 schrieb:
Der besagte Inteltreiber wurde nicht mit dem 1809 ausgeliefert, sondern kam mit dem 1803, denn für diesen Build wurde der zertifiziert.
Und warum wird er dann mit 1809 ausgeliefert? Das ist jetzt auch kein 0815-Treiber von einer Peripherie, die vielleicht 0,001% der Nutzer nutzen, sondern ein sehr elementarer Treiber einer ziemlich verbreiteten Hardware.

Micha45 schrieb:
Wenn der Treiber nicht mit den Features des 1809 klar kommt, dann ist das ganz eindeutig ein Versäumnis von Intel. Microsoft muss da gar nix testen, sondern Intel. Die hatten dafür Zeit genug, sind aber ihrer Verpflichtung (mal wieder) nicht nachgekommen.
Hat Intel den denn für 1809 freigegeben? Und wenn du meinst, dass Hersteller nach MS halbjährlicher Pfeife (sofort) tanzen müssen, dann irrst du dich gewaltig. Solange MS keine eigene Hardware herstellt und somit von anderen abhängig ist, solange hat MS auch nur bedingt etwas zu melden.

Micha45 schrieb:
Warum auch? Die Kritik kriegt ja Microsoft als erstes um die Ohren und Intel kann sich locker und entspannt zurücklehnen und sich Zeit lassen.
Immer wieder die selbe Leier.
Die Ursache des Problems liegt schließlich auch bei MS. Das kannst du gar nicht bestreiten, denn mit 1803 läuft der Treiber. Somit bekommt MS zurecht für das Modell auf den Deckel, das seit Jahren nicht funktioniert und nur Ärger bereitet.

Grestorn schrieb:
Es ist erstaunlich, wie gut es funktioniert, alle 6 Monate ein Update zentral von MS auszuliefern.
So wirklich gut funktioniert das ja nicht, auch wenn MS immer behauptet, dass nur 2 Leute betroffen sind. Nutzt ja keiner Intel. :rolleyes:

Grestorn schrieb:
Ich sehe keine Alternative. Es geht nur langsamere Updates (was den Erwartungen des Markts widerspricht).
Woher weißt du denn, dass der "Markt" das erwartet? Witzigerweise findet man kaum jemanden, der sagt "Mensch, diese ganzen Featureupdates habe ich unbedingt gebraucht". Kann es auch gar nicht geben, da es jeglicher Logik widerspricht. In einem halben Jahr ändert sich nicht viel als dass Anpassungen nötig wären. Wer den Satz rausbringt, sagt indirekt, dass er jederzeit mit einem beschissenen OS arbeitet, das in Wirklichkeit nichts taugt.
 
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Grestorn schrieb:
Jemand der mein Posting als "Blödsinn" bezeichnet
Hör ich da ein Mimimimi?

Grestorn schrieb:
was ich meine, ist meiner Aufmerksamkeit gar nicht wert.
Man sieht, das die eigene Position nicht haltbar ist, also zieht man sich aus der Diskussion mit irgendeiner fadenscheinigen Ausrede raus.
Ist dummerweise sehr durchschaubar. ;-)
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Woher weißt du denn, dass der "Markt" das erwartet? Witzigerweise findet man kaum jemanden, der sagt "Mensch, diese ganzen Featureupdates habe ich unbedingt gebraucht".
Ich gebe Dir ja ungern Recht, aber hier bleibt mir keine andere Wahl. :-)
 
@andy_m4: Lern erst mal diskutieren ohne das Gegenüber pauschal abzuwerten, dann können wir weitermachen. So ist es mir die Zeit nicht wert. Ich muss mich nicht auf jedes Niveau einlassen. EoD.

/edit: Da Du wahrscheinlich wirklich annimmst, ich wüsste nicht, wovon ich rede, hier nochmal der Punkt an dem ich aufgehört habe, Deinen Beitrag zu lesen:

Du sagst ich würde "Blödsinn" schreiben, wenn ich sage, dass Android verglichen mit Windows ein geschlossenes System wäre, mit dem Argument, dass es diverse Hersteller-Konfigurationen gäbe und die installieren können, was sie wollen.

Das ist gleich auf zwei Ebenen an meiner Aussage vorbei.

Zunächst schon mal ist Google selbst ja gar nicht für Konfiguration, Test, und Bereitstellung der Updates auf die Endgeräte zuständig, sondern eben diese Hersteller, die ja ihre eigenen Konfigurationen erstellt haben und somit sehr gut kennen. Aus deren Sicht ist da also gar nichts offen. Und trotzdem brauchen sie oft ewig dafür, ein passendes Update bereitzustellen. Dein Argument ist also hier schon völlig an meiner Aussage vorbei. Es entkräftet mein Argument (dass es viel schwerer ist für MS, Updates fehlerfrei in allen Fällen zu installieren) auch nicht sondern bestärkt es.

Und dann hat sich mein "Android ist nicht offen" nicht auf den Hersteller bezogen, sondern auf den Anwender, der eben nicht einfach installieren kann, was er will. Selbst mit Side-Loading gibt es, vgl. mit Windows, ganz enge Grenzen dafür, was ein Installer machen kann. Es sei denn, man rootet das Gerät, aber davon war nicht die Rede in dem Vergleich.


Wer also so eine Aussage bringt und dann seinerseits Aussagen Gegenüber mit "Blödsinn" abkartet, obwohl er ganz offensichtlich entweder nicht verstanden hat, was man meint, oder einfach nur völlig daneben liegt, dessen Postings ist mir die notwendige Zeit, sie zu lesen, einfach nicht wert.
 
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