News Audio-Probleme: Windows-Update-Stopp bei bestimmten Intel-Treibern

MichaG

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Mein Surface pro4 fährt auch noch mit 1803 rum. Bin gespannt, wann hier die 1809 endlich kommt.
Ein kurzer Update-Versuch auf 1809 wurde nur runtergeladen, aber nie installiert.

Grüsse
 
Mir ist auch etwas aufgefallen...
Wenn die NVidia HDMI Sound Treiber installiert sind und diese von irgendeinem Programm verwendet werden, dann wird im System Prozess 20% CPU Last und auf der GPU 10% Last erzeugt.
 
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Aktuell ist der Treiber 6373. Den habe ich vor zwei Tagen ins neu gebaute System installiert und ich bekomme uneingeschränkt Ton via HDMI.
 
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Also das 1809 Update sollte nochmals auf die Werkbank, soviele zicken wie das macht
 
In dem Fall ist aber das Update selbst unschuldig. Nicht an allem ist MS schuld.
 
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Ich möchte keine Lanze für Microsoft brechen, aber wie viele Kombinationen aus Hardware und Software gibt es? Nahezu unendliche im Gegensatz zu macOS, wo Apple nur die eigene Hardware unterstützen muss - und dennoch gab es auch hier Probleme. Der Marktanteil von Windows liegt aktuell bei 82% und ist wieder gestiegen (statista: Marktanteile der führenden Betriebssysteme weltweit von Januar 2009 bis September 2018).

Es ist nicht alles so einfach in der Softwareentwicklung, wie doch einige annehmen. Dies stelle ich auch immer wieder bei unseren Stakeholder fest, die auch immer denken, es lässt sich so einfach alles umsetzen.

Die einzige Möglichkeit, die wahrscheinlich jeder hier ablehnt, wäre, dass die unterstütze Hardware eingeschränkt wird.
 
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mir wird das update auch nicht angeboten hab noch 1803
 
Bin auf getakteter Verbindung und warte noch eine Weile, bis ich mir das 1809 installiere.
 
Mhh...dann ist es kein Wunder das es auch bei mir nicht angeboten wird.
Allerdings wird der Intel Grafikkartentreiber über den Gerätemanager/Microsoft so gut wie überhaupt nie aktualisiert. Meine Intel HD Graphics 610 hat ne Versionsnr. (24.20.100.6025), wo es mittlerweile 7 (!) neuere Versionen laut Intel Homepage gibt.

Ein Update direkt von Intel auf die neueste Version halte ich für wenig zielführend, weil beim aufspielen des 1809er Update dann (leider) automatisch der (ältere) "hauseigene" Treiber aus dem Microsoft Katalog/Bestand wieder übernommen werden würde.
Bleibt man halt noch gefühlte 5 Jahre bei der 1803, was solls...
 
Robert39 schrieb:
Ein Update direkt von Intel auf die neueste Version halte ich für wenig zielführend, weil beim aufspielen des 1809er Update dann (leider) automatisch der (ältere) "hauseigene" Treiber aus dem Microsoft Katalog/Bestand wieder übernommen werden würde.
Das stimmt aber so nicht. Wenn man nach einem dieser Funktionsupgrades einen Hardwaretreiber aufspielt, bleibt der auch erhalten. Auch bei der Home.
Immer diese Ammenmärchen.

Es sei denn, der Treiber wurde aufgrund von bekannten Problemen auf die Blockliste gesetzt. Dann kann man den aber mittlerweile erst gar nicht mehr aufspielen.
 
Micha45 schrieb:
Wurde er nicht. Artikel gelesen?
Bashen ist einfacher als lesen, spart zudem noch Zeit. ;)

@Topic
Neuste Treiber sollten sowieso vor jedem Funktionsupgrade eingespielt werden.
Microsoft wird hier nun einen Treiber von Intel zertifizieren, per Update ausrollen und dann 1809 nachschieben.
Mich würde mal eine Statistik interessieren wie viele Leute überhaupt wissen, dass es eine neuere Version gibt und wie viele diese überhaupt installieren würden wenn dies nicht automatisch geschieht. :D
 
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Robert39 schrieb:
Ein Update direkt von Intel auf die neueste Version halte ich für wenig zielführend, weil beim aufspielen des 1809er Update dann (leider) automatisch der (ältere) "hauseigene" Treiber aus dem Microsoft Katalog/Bestand wieder übernommen werden würde.
Falls dem so ist, Treiber-Updates deaktivieren müsste noch funktionieren:
  1. Registrierungsdatenbank-Editor (regedit) als Administrator öffnen
  2. Suchen nach
    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate

    Hier 'WindowsUpdate' markieren und den Schlüssel ExcludeWUDriversInQualityUpdate überprüfen.
  3. ExcludeWUDriversInQualityUpdate=1

    Sollte für diesen Schlüssel die Vorgabe 0 eingetragen sein, klicken wir den Schlüssel doppelt an und ändern die Vorgabe auf 1, womit die Suche gestoppt wird.

    Sollte der Schlüssel nicht vorhanden sein, legen wir ihn an:
    Rechtsklick im freien Bereich des rechten Teilfensters, im aufklappenden Kontextmenü Neu > DWORD-Wert (REG_DWORD) auswählen, dort dann ExcludeWUDriversInQualityUpdate eintragen und abschließend den Wert 1 entsprechend zuweisen.
  4. Nach einem Neustart sollte künftig das Suchen nach Treiber-Update durch die Windows Update Funktion unterbleiben.
Ist bei mir seit dem 01.01.2017 - Neu-Installation - so eingestellt.
 
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jaja, mag Apple zwar so nicht wirklich aber der icloud Fotostream ansich ist schon nice, wenn einem dadurch die Bilder quasi über Nacht am PC landen ohne dass Cloud Speicher verbraten wird. Hoffentlich haben sies nicht versaut, und die Bilder sind weg..
 
Micha45 schrieb:
Das stimmt aber so nicht. Wenn man nach einem dieser Funktionsupgrades einen Hardwaretreiber aufspielt, bleibt der auch erhalten. Auch bei der Home.
Immer diese Ammenmärchen.
Es sei denn, der Treiber wurde aufgrund von bekannten Problemen auf die Blockliste gesetzt. Dann kann man den aber mittlerweile erst gar nicht mehr aufspielen.


Das ist leider nicht richtig. Ich hatte es selbst ausprobiert. Ich hatte mir mal den neuesten Intel (Grafik) Treiber heruntergeladen und installiert. Soweit alles schick. Als ich dann über den Gerätemanager danach mal spaßeshalber eine Treiberaktualisierung durchführte, hatte das System automatisch einen alten/älteren (Microsoft) Treiber wieder (drüber) installiert...!
Klar kann man sagen das man ja manuell danach über den Gerätemanager auch gar nicht erst wieder suchen sollte, allerdings ändert das nichts am Problem. Microsoft/System schaut bei Treiberaktualisierungen scheinbar "nur" in die eigene Datenbank und entscheidet was "neu" ist.
Und selbst wenn ich das manuelle Installieren/suchen über den Gerätemanager unterlasse, irgendwann sucht das System wieder von selbst und bügelt den alten Treiber wieder auf das System/Rechner. Ich habs jetzt 2-3x ausprobiert.

Im Gegenteil, ich würds sogar für "gefährlich" halten. Man lädt sich z.b. den richtigen/neuesten Treiber von der jeweiligen Herstellerseite herunter und bekommt dadurch das neuste Microsoft Update (z.b. die 1809) zwar aufgespielt, doch danach wird noch während des Updatevorgangs ja systemseitig automatisch eine Treiberaktualisierung vom System/Microsoft selbst durchgeführt. Das kann man nicht verhindern. Und dieser alte Treiber kann dann unter Umständen Probleme mit dem neuesten (1809er) Update machen.
 
konkretor schrieb:
Also das 1809 Update sollte nochmals auf die Werkbank, soviele zicken wie das macht
1809 sollte man womöglich besser komplett aussitzen und auf eine, nicht mit der heißen Nadel zusammen gefrickelte/gepatchte Version, hoffen...
 
Robert39
Was du beschreibst, war mal zu Anfangszeiten von Windows 10 der Fall. Da wurden überhaupt keine unsignierten Treiber akzeptiert und immer wieder die signierten automatisch aufgespielt.
Das war vor allem für Laptopnutzer sehr ärgerlich, weil diese Geräte speziell angepasste Treiber verwenden und dann jedesmal durch den MS-Standardtreiber ersetzt wurden.

Heute ist das aber ein bisschen anders. Es werden sehr wohl alle Treiber akzeptiert und nur bei einem Funktionsupgrade die freigegebenen automatisch aufgespielt. Das kann man danach aber mit zwei, drei Klicks wieder ändern. Über den Gerätemanager den vorherigen Treiber wieder herstellen.
Generell unterbinden kann man das auch. Entweder, wie oben von Hauro beschrieben, oder über die Gruppenrichtlinien, falls man die Pro hat.

Ich weiß, das ist alles nicht ideal und man kann diese Vorgehensweise von MS durchaus kritisieren.
Bei so vielen Geräten, auf denen Windows möglichst reibungslos laufen soll, ist das Setzen einer Regel oder von Standards bezüglich der Gerätetreiber aber wohl unumgänglich.
 
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