News Audio-Probleme: Windows-Update-Stopp bei bestimmten Intel-Treibern

@Zero_Point
Liest du die Beiträge anderer eigentlich, oder verstehst du sie nur nicht?
Hier hat der ein oder andere offensichtlich eine vollkommen falsche Vorstellung davon, wie das mit der Freigabe von Treibern vonstatten geht und wer da explizit in der Pflicht steht, zu liefern.

Aber gut, das ist und war in solchen Themenfäden ja schon öfter Streitpunkt und sich darüber weiter auszulassen, ist wie wenn man mit den Fingernägeln einem Hirsch ins Geweih kneift.
 
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Grestorn schrieb:
Das ist gleich auf zwei Ebenen an meiner Aussage vorbei.
Es steht Dir ja frei das richtig zu stellen. Interessanterweise suchst Du den Fehler nur beim anderen und ziehst nicht in Betracht, dass Du Dich missverständlich ausgedrückt haben könntest.
Aber was von lern diskutieren reden. ;-)

Grestorn schrieb:
Zunächst schon mal ist Google selbst ja gar nicht für Konfiguration, Test, und Bereitstellung der Updates auf die Endgeräte zuständig, sondern eben diese Hersteller, die ja ihre eigenen Konfigurationen erstellt haben und somit sehr gut kennen.
Genau das schrieb ich. Du liest offenbar meine Positngs nicht richtig. Passt dann ja absolut nicht zum Du verstehst nich mal was ich sage-Rant.

Grestorn schrieb:
Und dann hat sich mein Android ist nicht offen nicht auf den Hersteller bezogen, sondern auf den Anwender, der eben nicht einfach installieren kann, was er will. Selbst mit Side-Loading gibt es, vgl. mit Windows, ganz enge Grenzen dafür, was ein Installer machen kann.
Dann sag es doch gleich so anstatt irgendwie mit schwammigen Begriffen a-la offen umherzuwerfen.

Widerlegt hast Du damit freilich noch nicht viel.
 
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Micha45 schrieb:
Hier hat der ein oder andere offensichtlich eine vollkommen falsche Vorstellung davon, wie das mit der Freigabe von Treibern vonstatten geht und wer da explizit in der Pflicht steht, zu liefern.
So wie ich es verstanden hab, schreibt Intel den Treiber.
Der muss dann noch von Microsoft signiert werden. Und diese Signatur kriegt man auch nicht einfach so. Der Treiber muss einen (automatischen) Test durchlaufen (ggf. guckt Microsoft, wenn sie meinen es wäre nötig, da noch genauer drauf). Teilweise werden dann noch Treiber via Windows Update verteilt.

Daraus folgen jetzt mehrere Sachen:

Intel ist in erster Linie für den Treiber verantwortlich. Es ist ihre Hardware und ihr Treiber. Ich glaube, da gibts auch wenig Differenzen darüber, dass Intel in der Hauptverantwortung steht.

Microsoft stellt das Testframework. Das muss natürlich möglichst umfangreich und gut sein, sonst sind ja die ganzen Zertifikate für die Katz. Offenbar enthielt der Intel-Treiber Fehler die das Testframework nicht erkannt hat.
Selbst wenn man jetzt davon ausgeht, dass der Treiber nur für 1803 zertifiziert ist, so wäre es ja merkwürdig wenn Microsoft noch nicht weiß was in 1809 kommt und dementsprechend das nicht schon im Testframework hat. Microsoft wird ja wohl hoffentlich weiter planen als nur ein paar Monate im voraus. Zu mal es bei solchen Tests ja primär um Schnittstellen geht (die Implementierung braucht also noch gar nicht da zu sein).

Ganz brenzlig wird es, wenn man via WIndows-Update Treiber auf die Rechner des Anwenders spült. Die Treiber müssen halt dann wirklich funktionieren. Während man die anderen Sachen Microsoft nicht wirklich anlasten kann, stehen sie hier zumindest in einer Teilverantwortung.
Zumal sie ja auch die Upgrades forcieren.

Was mir noch nicht so ganz klar ist. Teilweise hört man davon, dass es Treiber betrifft die mit 1803 ausgeliefert wurden. Teilweise (u.a. bei heise.de) ist aber auch die Rede davon, dass Treiber betroffen sind die mit 1809 ausgeliefert wurden.
Stimmt beides? Oder nur eins von beiden und wenn ja, was?
Hat da jemand verlässliche Infos?
 
@andy_m4
Selbst wenn ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte - worüber man trefflich streiten kann - ist das keine Rechtfertigung, den Kommentar einfach mit 'Blödsinn' abzutun.

Ich 'such den Fehler' auch nicht deswegen bei Dir, weil Du mich missverstanden hast, sondern ich hab mich lediglich über die Art und Weise, wie Du mit Deinem Gesprächspartner umgehst, beschwert.

Ich denke, jeder sieht, wer hier den Balken im eigenen Auge übersieht...

Wie ich übrigens selbst schrieb, habe ich nach 'Blödsinn, weil für die Hersteller ist Android offen' nicht mehr weitergelesen. Wenn Du willst, dass man Deine Texte liest, dann versuch Dein Gegenüber zu verstehen, halte ihn nicht für unendlich viel blöder als Dich selbst und schlage ihn nicht mit Deiner Antwort vor den Kopf.
 
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Grestorn schrieb:
den Kommentar einfach mit 'Blödsinn' abzutun.
Du hängst Dich aber sehr an dem Wort Blödsinn auf. Meine Güte.
Darüber verlierst Du mehr Worte als zum eigentlichen Thema. Daran allein sieht man ja, wie sehr Dir an einer Diskussion gelegen ist. Nämlich offenbar gar nicht.

Grestorn schrieb:
Wie ich übrigens selbst schrieb, habe ich nach 'Blödsinn, weil für die Hersteller ist Android offen' nicht mehr weitergelesen.
Ja. Das Verhalten eines bockigen Kindes.
Und dann wunderst Du Dich, wenn Dich keiner ernst nimmt.
 
Micha45 schrieb:
@Zero_Point
Liest du die Beiträge anderer eigentlich, oder verstehst du sie nur nicht?
Hier hat der ein oder andere offensichtlich eine vollkommen falsche Vorstellung davon, wie das mit der Freigabe von Treibern vonstatten geht und wer da explizit in der Pflicht steht, zu liefern.

Aber gut, das ist und war in solchen Themenfäden ja schon öfter Streitpunkt und sich darüber weiter auszulassen, ist wie wenn man mit den Fingernägeln einem Hirsch ins Geweih kneift.
Dann klär du schlaues Kerlchen uns doch mal auf.
 
@Zero_Point
Wende dich an deinen Daddy, wenn du aufgeklärt werden möchtest.
Oder lies ganz einfach die Beiträge. Oder Google ist dein Freund.
 
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Treiber einfach optional statt mandatory machen und das Problem wäre quasi keines mehr :rolleyes:
 
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Zero_Point schrieb:
Ich sehe hier ganz klar MS als Verursacher des Problems, der wieder mal die Bedingungen geändert hat und nun anderen die Schuld in die Schuhe schieben möchte, wenn diese nicht stramm nach ihrer Pfeife tanzen.
Man kann jetzt darüber streiten ob ein neues Treibermodell Sinn macht oder nicht.
Aber wenn man schon ein Treiber anbietet, muss der natürlich auch funktionieren. Sonst soll man klipp und klar sagen: "Wir haben kein Bock Windows zu unterstützen"
Dann weiß jeder, woran er ist.

Übrigens gibts im Linux-Bereich viel öfter Änderungen an den Treiberschnittstellen. Da kriegt es Intel komischerweise hin (na gut; auch nicht immer so toll aber immerhin).
 
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Also ehrlich gesagt weiß ich jetzt nach dem neuesten "intel-passt-seine-windows-10-treiber-an-neues-modell-an " Beitrag gar nicht mehr was ich tun soll.

Wie ich schon am Anfang dieses Threads geschrieben hatte, hab ich für meine Intel graphics hd 610 ja noch einen "älteren" Treiber (halbes Jahr alt..) der von Microsoft/System nicht aktualisiert wird. Ich bleibe ewig trotz anstoßen der Aktualisierung im Gerätemanager auf dieser Version kleben. Diese älteren Treiber werden als „Legacy“ gekennzeichnet, gelten also somit als veraltet und werden nicht mehr unterstützt. (von Intel..?)

Klar kann ich jetzt im Downloadcenter von Intel den neuesten Treiber herunterladen, aber wenn die 1809 irgendwann upgedatet wird, erfolgt im Anschluß wie schon geschrieben die autom. Treiberaktualisierung von Microsoft. Und dann wird 100%ig die alte "Legacy" Treiberversion drübergebügelt, womit die 1809 garantiert instabil wird. Ich möchte aber (als Laie) nicht in der Registrierungsdatenbank herumfuhrwerken um Treiberudates via Windows zu verhindern. Und wenn die 1809 dann erst mal mit dem dann wieder alten Treiber instabil ist, stell ich es mir schwierig vor einfach über den Gerätemanager den vorherigen (neuen) Treiber wieder herzustellen.

Also wäre es das sicherste abzuwarten bis Microsoft von Intel die neuen aktuellen "richtigen" Treiber übermittelt bekommt, und dann auf die Systeme verteilt bzw. aktualisiert..?
Mit der Konsequenz das man solange eben nicht die 1809 angeboten bekommt..?
 
@Micha45

Danke für den Link. Das habe ich gelesen, und denke auch das ich das schon hinbekommen würde...
Allerdings ist es genau DAS was ich nicht möchte..Ich möchte nicht im System "herumfummeln" mit dem Risiko als Laie hinterher ein "verstelltes" System zu haben. Dafür bin ich wie gesagt zu sehr Laie.

Das ganze soll auf "normalem" Weg laufen. Intel soll Microsoft die richtigen/aktuellen Treiber übermitteln. Und Microsoft soll dann anschließend diese Treiber auf die betroffenen Systeme verteilen, bzw. zur Aktualisierung im Gerätemanager zur Verfügung stellen. DANACH kann dann gerne mit den aktualisierten/neuen Treibern das Update auf die 1809 erfolgen...So meine Hoffnung/Denke.

Ich werde jetzt wohl einfach abwarten was passiert. Ich werde im Gerätemanager "täglich" auf Aktualisierung der Treiber gehen. Sollte da nichts passieren, wird die 1809 wohl noch wochenlang nicht upgedatet werden können.
Nun gut, die 1803 läuft hervorragend. Ist für mich zwar kein Problem, hätte aber grundsätzlich jetzt schon mal gerne die 1809. Allerdings nur um zügig die Gewissheit zu haben, dass mein System auch unter der 1809 genauso gut läuft wie unter der 1803...
 
@Robert39

aber genau das wird doch passieren. Ohne Dein Zutun. MS blockiert das 1809 Update für die betroffenen Systeme, bis das notwendige Treiber-Update ausgerollt ist. Und das passiert, so ist doch anzunehmen, ebenfalls über Windows Update.
 
Aber da beißt sich die Katze doch in den Schwanz, oder ich verstehe es nicht.

MS blockiert das 1809 Update für die betroffenen Systeme, solange bis die "richtigen" Treiber auf dem jeweiligen System ist. Die richtigen Treiber werden aber erst MIT der 1809 übertragen/überspielt..?? Wie soll das dann gehen wenn richtige Treiber die Voraussetzung sind die 1809 zu bekommen, aber die richtigen Treiber erst quasi mit der 1809 ausgerollt werden..??
 
Nein, wer sagt, dass der richtige Treiber nur mit 1809 ausgeliefert werden kann?

Außerdem kann MS auch zusammen mit dem Update von 1809 einen aktualisierten Treiber ausrollen.
 
@Robert39
In etwa so:
  1. Intel stellt die neuen Treiber bereit
  2. Microsoft testet sie und gibt sie frei
  3. Microsoft gibt das Rollout für die betroffenen System wieder frei
  4. Beim Updates werden die neuen Treiber heruntergeladen und installiert
Es reicht ja, dass die Treiber installiert sind, bevor der Update-Prozess abgeschlossen ist.

Falls die Treiber bereits während des Updates benötigt würden, müsste sie Microsoft in das entsprechende Update integrieren, das heruntergeladen wird.
 
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