Auf der suche nach der besten Soundlösung

Hat bei mir nur probleme gemacht. Konnte kein gameplay aufnehmen oder streamen ohne den Equalizer im record zu haben. (versucht mit Equalizer Apo und dem Corsair "Soundkarten Treiber EQ", beide hatten das gleiche Problem. Egal ob mit shadowplay, obs oder discord streams.)

Andere Probleme die ich mit Software Equalizern hatte: Mit jedem post-processing erhöhte sich die audiolatenz. Ständig irgendwelche Cache Probleme und irgendwas (meistens ts3/discord) musste nach einiger Zeit neugestartet werden. Und unnötige CPU Belastung, die je nach Treiber und processing mal eben irgendwo zwischen 5-10% landen kann.
 
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also meine frau hat mir spontan als geschenk einen Fiio K3 gekauft der heute ankam. Dynamik und auflösung sind sehr gut aber obwohl mein dt700 pro x " nur" 48 ohm hat stößt der k3 bereits an seine grenzen. nur wenn ich den gain auf 10 fachen faktor stelle reicht es genau aus um die ganze leistung des KH zu nutzen.
Ist eh bisschen merkwürdig , ich sag mal die ersten 30% des laustärke reglers kommt erstmal gar nichts raus bis dann eben der ton kommt. danach steigt er sinnvoll linear an.
nun.. mit dolby atmos aktiv hat er dann nochmal etwas mehr dampf und wärme. ich werde aber den k3 vermutlich zurück gehen lassen und mir stattdessen den k5 pro aussuchen da der einfach etwas mehr dampf hat.
Auch die treibersuche war recht.. cringe.. falls einer von euch einen fiio hat kann er mir bitte sagen welchen treiber ich exakt nutzen soll , ob es mehrere sind denn ich habe nur einen gefunden , oder ob es sogar sinnvoller sein mag den USB 1 modus zu nutzen ohne treiber?
 
gabbercopter schrieb:
oder ob es sogar sinnvoller sein mag den USB 1 modus zu nutzen ohne treiber?
Das ist das einzig sinnvolle.
gabbercopter schrieb:
ich sag mal die ersten 30% des laustärke reglers kommt erstmal gar nichts raus bis dann eben der ton kommt. danach steigt er sinnvoll linear an.
Das sollte so nicht sein. Sicher, dass die Softwareregler am PC alle auf 100% sind?
 
könntest du etwas mehr ins detail gehen? also ich hab jetzt den ganzen tag viel mit suchen und probieren verbracht stichwort apo Equalizer und peace und bin mit dem klangergebniss an sich recht zufrieden jetzt. einzig die tatsache das nach wie vor gain+10 notwendig ist und selbst dann .. das teil eben gerade so schafft das ding auch laut zu bekommen ist so meh...

warum also usb1 modus ohne treiber?

edit gerade mal auf usb1 gewechselt und fiio neu gestartet .. dann erkennt er zwar das gerät es gibt aber keinen ton aus
 
gabbercopter schrieb:
warum also usb1 modus ohne treiber?
Weil es da keine Funktionen gibt die einen zusätzlichen Treiber notwendig oder gar sinnvoll machen. Ein Treiber verkompliziert nur die ganze Kommunikation. USB Audio funktioniert immer, überall. Auch noch bei Windows 22.
Der K3 ist ein DAC mit USB-Interface. Das ding bekommt PCM-Daten. Dazu braucht man keinen extra treiber.
gabbercopter schrieb:
edit gerade mal auf usb1 gewechselt und fiio neu gestartet .. dann erkennt er zwar das gerät es gibt aber keinen ton aus
Was ich vermute daran liegt, das du irgendeinen seltsamen Treiber ins OS geflickt hast.

Was die niedrige Lautstärke verursacht kann ich nicht sagen, ich vermute irgendein Softwareregler am PC steht nicht auf 100%. Denn bei so einem USB-DAC steht die Lautstärke am PC immer auf 100% und die Lautstärke des KH wird direkt am KHV eingestellt. Wenn der DAC aber schon ein zu leises Signal bekommt, dann kommt auch entsprechend weniger am Ende raus, denn der Verstärkungsbereich ist fest.

Ich würde an deiner Stelle mal Linux booten oder an einen anderen PC gehen, K3 anstecken, Systemlautstärke auf 100% und mal ohne EQ, ohne Treiber testen wie sich das ganze anhört und wie Laut er ist. Und hinten einfach auf USB Audio 2.0 stehen lassen, das bestimmt einfach als was der PC das ding erkennt, also welche Funktionen über den USB-Audio Standard genutzt werden. Weder für 1.0 noch für 2.0 brauchst du einen zusätzlichen Treiber, alle modernen Betriebssysteme unterstützen das von Haus aus.
Und ich glaube dein Treiber hat diese Funktion in deinem OS gekillt.
 
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gut möglich werde das alles mal in ruhe testen
 
ghecko schrieb:
Weil es da keine Funktionen gibt die einen zusätzlichen Treiber notwendig oder gar sinnvoll machen. Ein Treiber verkompliziert nur die ganze Kommunikation. USB Audio funktioniert immer, überall. Auch noch bei Windows 22.
Der K3 ist ein DAC mit USB-Interface. Das ding bekommt PCM-Daten. Dazu braucht man keinen extra treiber.

Was ich vermute daran liegt, das du irgendeinen seltsamen Treiber ins OS geflickt hast.

Was die niedrige Lautstärke verursacht kann ich nicht sagen, ich vermute irgendein Softwareregler am PC steht nicht auf 100%. Denn bei so einem USB-DAC steht die Lautstärke am PC immer auf 100% und die Lautstärke des KH wird direkt am KHV eingestellt. Wenn der DAC aber schon ein zu leises Signal bekommt, dann kommt auch entsprechend weniger am Ende raus, denn der Verstärkungsbereich ist fest.

Ich würde an deiner Stelle mal Linux booten oder an einen anderen PC gehen, K3 anstecken, Systemlautstärke auf 100% und mal ohne EQ, ohne Treiber testen wie sich das ganze anhört und wie Laut er ist. Und hinten einfach auf USB Audio 2.0 stehen lassen, das bestimmt einfach als was der PC das ding erkennt, also welche Funktionen über den USB-Audio Standard genutzt werden. Weder für 1.0 noch für 2.0 brauchst du einen zusätzlichen Treiber, alle modernen Betriebssysteme unterstützen das von Haus aus.
Und ich glaube dein Treiber hat diese Funktion in deinem OS gekillt.
also ich bin gerade mit dem revo-uninstaller mal alle altlasten durch gegangen

soundkarte ausgebaut
alle treiber reste der sopundkarte/fio/apo /peac usw und so fort deinstalliert
k3 wird nun als " k3 USb-1-1" erkannt und funktioniert. Lautstärke ist gleich geblieben aber nur das man mich nicht falsch versteht : ohne gain erreicht der KH bei 100% ca... ich würde sagen.. etwa 50% der lautstärke der er könnte , mit gain auf 1 erreicht er würde ich sagen 90% auf 100% laustärke. es hatte mich nur eben gewundert das der 48 ohm KH das teil völlig ausreizt , und das die soundblaster z sogar noch 5-10% mehr geschaft hat (!)
Kurz gesagt mit gain auf 1 erreicht der KH schon +- seine volle stärke nur läuft die fiio dann eben auch am limit und das stört mich halt irgentwie. ich mein auf der laustärke hören tut man in der regel ja eh nicht.
was noch auffällt : mit der soundblaster Z konnte ich den KH voll auslasten und er ist bis auf maximaler laustärke ohne störgeräusche usw geblieben also alles glasklar. mit der fiio , gain 1 100% laustärke und bass lastigen liedern fängt der linke chassis an zu "flattern" übersteuert oder wie auch immer man das nennt. frage mich nun ob da mein neues KH linksseitig weniger leistungsstark ist als das rechte chassis.. sollte das teil nicht mehr pegel ab können als eine fiio 3 liefert anyway? sollte ich bei bayerdynamic auf einen umtausch gehen?
 
gabbercopter schrieb:
sollte ich bei bayerdynamic auf einen umtausch gehen?
Wenn er das bei der Soundkarte nicht gemacht hat, vermute ich eher das (warum auch immer) ein Kanal im K3 seine Spannungsobergrenze erreicht und clippt. Also der Dynamikvorrat aufgebraucht ist. Das hat also nichts mit dem KH zu tun sondern mit dessen Ansteuerung.

Puh, ist jetzt aus der Ferne schwer zu sagen wo es hier gerade hängt, ich hab absolut keine Erfahrung mit den KH und nur weil die 48Ohm haben, bedeutet das nicht automatisch das sie leicht zu betreiben sind.
Andererseits, der K3 hat nur eine Spannungsversorgung über USB und ich kenne das Gerät vom Aufbau her auch nicht. Kann also zu dem Gerät und zur Kombination mit dem KH wenig sagen. Mich stört halt dieser "Totbereich" unter 30% wo scheinbar, wie du sagst, gar keine Änderung auftritt. Das sollte keinesfalls sein. Das Lautstärkeempfinden sollte über den gesamten Regelbereich grob linear sein.
Wenn das nicht der Fall ist, ist ein Defekt nicht auszuschließen.
 
ja also der totbereich ist definitiv verhandeln und ziemlich goß sind sicher 30% des gesamten mechanischen laustärkereglers wo quasie kein ton da ist. erst danach fängt er an linear lauter zu werden.

zum "übersteuern" ich nenns jetzt einfach mal so des linken chassis , also WENN das die obergrenze des KH WÄRE dann würden ja auch vermutlich BEIDE chassis gleich clippen oder? also daran würde man das erkennen ja?
 
gabbercopter schrieb:
also WENN das die obergrenze des KH WÄRE dann würden ja auch vermutlich BEIDE chassis gleich clippen oder?
Ja. Und wenn er an anderen Abspielgeräten bei demselben Pegel nicht clippt, ist es nicht der KH der clippt sondern das Signal. mit dem er betrieben wird.

Wenn der Regler im unteren Bereich keinerlei Änderung im Pegel hervorruft, gehe ich von einem defekten Gerät aus, anders kann ich mir das von hier nicht erklären. Selbst testen kann ich es nicht.
 
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wenn ich noch ein letztes mal nerven darf. der fiio k3 geht nun zurück und ich habe statdessen einen fiio k5 pro ESS bestellt. der sollte nun hoffentlich genug power haben. sind immerhin 120 mw@32 ohm beim k3 vs 1,5 watt@32 ohm am k5 pro.
Rein aus intresse : was sind denn so die wirklich wichtigen punkte nachdem ich solche geräte überhaupt beurteilen kann? vermutlich verstärkerleistung in watt , rauschabstand.. kp...
 
Was ich persönlich mache:
Bei audiosciencereview nachschauen, ob es zu dem Gerät einen Test inkl. Messungen gibt.
Beispiel:
Fiio K5 pro
https://www.audiosciencereview.com/.../review-and-measurements-of-fiio-k5-pro.9118/
Zum Vergleich Topping DX3 Pro+
https://www.audiosciencereview.com/...pping-dx3-pro-review-dac-headphone-amp.27148/

Aber wenn ich mich nicht komplett verrechnet habe, dann sollte selbst die EU-Version vom Apple USB-C Adapter den DT 700 Pro X auf >100 dB bekommen und als DAC hat der durchaus sehr gute Messwerte.
Der ist zwar in der EU-Version auf 0,5 Vrms beschränkt, der DT 700 Pro X hat aber eine Empfindlichkeit von 100 dB SPL (pro Milliwatt)
Beim Fiio K3 ist es am Strom gescheitert, nicht an der mangelnden Spannung.
 
könntest du mir folgendes beantworten. ich hatte ja das klipping bei maximaler lautstärke auf dem linken chassis beschrieben. das liegt mit dem fiio k5 auch vor. so habe mal eben als vergleich den alten dt 770 ran gemacht , der dann auch bei maximaler laustärke ins clipping läuft das dann aber eben gleichmäßig hat auf beiden chassis. so da ich nun mit dem k5 "mehr" leistung drauf geben kann als mit dem k3 mal noch etwas lauter gemacht , dann clippen beim dt 700 pro x auch beide seiten.
so im grunde ist die frage einfach nur ganz simpel folgende : wie teste ich wann der KH seine belastbarkeitsgrenze erreicht hat ? bzw kann ich das aus den daten irgentwie sehen.. ? kann der K5 pro mehr leisten als ein dt 700 pro X abkann ? wenn ja - erreicht der 700x halt die maximal grenze links ein kleines stück eher als das rechte chassis was ja .. kp.. normal sein könnte?
 
Mit was für ner Lautstärke hörst denn du? :o

Ich habe bisher noch nie Clipping auf Kopfhörern vernommen und ich habe sicher auch schon mal kurzzeitig die 100dB überschritten, aber das hält man ja nicht lange durch.
Also langfristiges hören unbedingt unter 85dB bleiben. Sonst ist man bald nicht mehr Kunde bei Beyerdynamic sondern bei Geers. Man kann kurzzeitig mal etwas aufdrehen, aber 85dB ist schon nicht do wenig.

Oder du hörst mit normalen Lautstärken und irgendwas stimmt da ganz und gar nicht. Was wird denn als Quelle für die Musik genutzt?

Ob die Lautstärke die man hat normal oder extrem laut ist sollte man ja noch bewerten können, sonst vielleicht mal eine andere Personen hören und bewerten lassen mit deiner Hörlautstärke.
 
Der Test fand auf keiner Lautstärke statt die ich im Alltag nutze selbstredend. Sondern um Mal zu sehen wie weit die eben wollen und können. Im Alltag hab ich die Lautstärke je nach Szenario auf 10-30 % beim musikhören auch mal bis zu 70% wobei das dann eher nur Mal das eine Lied ist .. sonst auch eher maximal 50-60%

Aber meine Frage beantwortet das halt auch nicht. Woran erkennt man das die KH Leistungsgrenze erreicht wurde um im Umkehrschluss sicher fest zu stellen das Verstärker und Quelle alles in Ordnung ist
 
Für die Leistungsfähigkeit der Verstärker würde ich mich an Messungen orientieren, wie sie z.B. @untot verlinkt hat.

Die maximale Belastbarkeit für den Kopfhörer kann man im Datenblatt erfahren. Hier für den DT 700:
Screenshot_20230303_145746_Drive.jpg


30mW im Dauerbetrieb, kurzzeitig 100mW.

Heißt wenn dein KHV bei 48 Ohm mehr als 30mW abgibt kannst du in die kritischen Bereiche kommen. Wobei dann nicht sofort der Kopfhörer kaputt geht. Der Klirrfaktor nimmt überproportional zu. Das hört man dann irgendwann auch.

30mW sind gar nicht mal so viel, die DT 700 sind offenbar einfach nicht für extreme Lautstärken gemacht.
Wobei sie aber auch eine hohe Empfindlichkeit und relativ niedrige Impedanz haben, d.h. ein dicker KHV ist eigentlich unnötig und man kommt schon mit wenig Power relativ weit.

Ich hatte sie selbst mal und kann auch bestätigen dass die nicht so viel Leistung brauchen. Selbst son 10€ Apple Dongle reicht um die adäquat zu betreiben.
 
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Marcel55 schrieb:
30mW sind gar nicht mal so viel, die DT 700 sind offenbar einfach nicht für extreme Lautstärken gemacht.
Sofern die 100 dB SPL/mW stimmen, wovon ich einfach mal ausgehe, dann reichen die 30 mW Dauerbelastbarkeit für fast 115 dB. Kann mir kaum vorstellen, dass das jemandem nicht reicht.

Edit:
Der K3 hat wie geschrieben bei niederohmigen Kopfhörern kein Spannungs- sondern ein Strom-Limit. Wenn allerdings nicht genug Strom geliefert werden kann, dann bricht auch die Spannung ein und dann bekommt man Clipping. Warum das nur einseitig auftritt müsste man messen. Natürlich kann ein Defekt vorliegen, oder die Schaltung im Fiio mach einseitig etwas früher zu, oder die Treiber im DT 700 unterscheiden sich in der Impedanz.
Wenn das bei maximaler Lautstärke auftritt, ist es natürlich schwierig zu testen, ob es vielleicht bei 3% mehr Pegel dann doch beidseitig clippen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
I See ich danke auf jeden Fall immer für den ganzen Input man lernt nie aus und so. Was mich Mal interessieren würde ist auf wie viel DB ich Musik höre . Das ist ja für mich so schlecht messbar und sehr abstrakt. Gibt's ein Programm oder irgentwas mit dem ich sehen kann wie viel DB meine KH gerade machen ?
 
Der Qudelix 5K kann das anzeigen wenn man die Empfindlichkeit und Impedanz einträgt, aber so ist das schwierig zu messen.
 
ok also wie ich mir dachte man brauch dafür Messtechnik. schade hätte mich halt mal interessiert. Wie dem auch sei nachdem ich nun den passenden KVH habe und ich den DT 700 Pro X nun ordentlich testen kann , muss ich nur noch schauen ob es der DT700 pro x bleibt oder ich doch den schritt zum 1770 Pro gehe.
 
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