K0ntextlos schrieb:
Warum sollte ihm das um die Ohren fliegen. Medienkompetenz schulen und auf die Gefahren hinweisen, ist ne Möglichkeit. Aber Deutschland ist wieder im Angstmodus.
Bin ich voll bei dir.
Das ist aber nicht unsere oder OP's Sache, sondern es braucht nur eine (andere) übereifrige Lehrkraft oder einen besorgten Elternteil, die Fragen stellen, warum man denn ChatGPT ohne Datenschutzblabla nutzt und zack sucht die Schulleitung jemanden, dem sie die Affäre in die Schuhe schieben kann. Und das wird dann OP sein, sinnvoll oder nicht.
Du nennst es Angstmodus, aber vergisst dabei, dass es mir dabei nicht um Angst vor ChatGPT geht, sondern um Disziplinarmaßnahmen gegen OP. Und die könnten durchaus ungemütlich werden. Aber dir kann das egal sein, denn dich träfe es ja nicht, sondern nur den OP. Und so weit wollen wir in diesem Thread offensichtlich nicht denken, sondern tun das als Angstmodus ab. Du bist OP echt eine tolle "Hilfe".
Mein Arbeitgeber hat lizenzierte, selbst gehostete Versionen von ChatGPT, Claude, Ollama, Deepseek etc, die wir nutzen düfen. So eine einzelne Schule wird sich das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht leisten können und würde das auch nicht hinbekommen. Und selbst unsere internen AI-Modelle dürfen wir explizit nur für eine genau definierte Reihe von Verwendungszwecken nutzen; Dinge, die Dritte außerhalb der Organisation, womöglich Personalsachen oder schon gar nicht Kinder betreffen, können wir auch damit komplett vergessen. Und das wird in einer Schule nicht anders sein, die unterliegt schließlich dem gleichen Recht wie dem, das unsere internen Vorgaben bedingt.