Ausbildung im Bereich Telekommunikation / Netzwerktechnik?

55,4 Wochenstunden sind natĂŒrlich im IGM Universum recht viel, in unseren Gehaltsregionen aber sicherlich noch mehr als vertretbar 😉
Aber interessant, dass deinem Vorgesetzten die aufgebrachten Arbeitsstunden wichtig sind bzw. ĂŒberhaupt angesprochen werden. Bei mir bzw. meinen MAs zĂ€hlt letztlich nur das Ergebnis.
 
Geld wiegt Lebenszeit halt nur bedingt auf. Außerdem arbeite ich nicht fĂŒr umme. Entweder man zahlt mir das, was ich arbeite(n soll) oder ich arbeite eben genau fĂŒr das, fĂŒr das ich bezahlt werden. :) LĂ€sst sich in IGM/IGBCE halt leichter umsetzen als z. B. in DrĂŒckerbuden, in denen ich wĂ€hrend der Schule und des Studiums nebenbei gejobbt habe.

Deshalb thematisiere ich immer gerne den Spaß, den Arbeit idealerweise bereiten sollte.

Insofern auch der erneute Rat an den TE: Bewusst die Entscheidung treffen, die ihn voraussichtlich mittel- und langfristig glĂŒcklicher macht.
 
Nunja, aber auch in einer IGM Bude interessiert i.d.R. niemanden, wie viel Zeit du fĂŒr die Bearbeitung deiner Aufgaben investierst bzw. bereits investiert hast. Dies ist bereits mit deinem AT Gehalt und der meist extrem großzĂŒgigen IGM Bonuszahlung abgegolten.

Dem TE sollte es wohl echt nicht primÀr auf den monetÀren Aspekt ankommen, da scheint ja bereits ordentlich von seinem Papi Vorarbeit geleistet worden zu sein (Aussage war ja das (geschÀtzte) 5-6 fache A16 Gehalt).
 
vaju schrieb:
...
Dem TE sollte es wohl echt nicht primÀr auf den monetÀren Aspekt ankommen, da scheint ja bereits ordentlich von seinem Papi Vorarbeit geleistet worden zu sein (Aussage war ja das (geschÀtzte) 5-6 fache A16 Gehalt).

Was halt auch einfach mal 25-30k€ netto/Monat sind.

Ohne das jetzt empirisch belegen zu können, behaupte ich aus meinem BauchgefĂŒhl, dass auch die Mehrheit der Akademiker diese GehaltsgefĂŒge in ihren Erwerbsbiografien nicht erreichen. Branchenspezifisch mag das anders sein, aber im Durchschnitt ĂŒber alle akkreditierten StudiengĂ€nge...vermutlich eher nicht.

Wenn du so viel Angst vor dem Scheitern im Referendariat hast, vllt noch eine weitere Option: Hast du dich mal informiert inwieweit man das Referendariat auch als Teilzeitkraft erledigen kann? Es gibt doch sicherlich junge Eltern im Referendariat, fĂŒr die das die einzig gangbare Option ist. Ja, man wĂŒrde im Ref weniger Geld kriegen. Ja, das Ref wĂŒrde sich etwas verlĂ€ngern.
Aber: Es wĂ€re in Teilzeit vermutlich trotzdem kĂŒrzer als eine dreijĂ€hrige duale Berufsausbildung. Und monetĂ€r wird es auch nicht weniger sein als diese lĂ€cherlichen AusbildungsvergĂŒtungen.

Zum GlĂŒck geht es niemanden etwas an, warum man sich fĂŒr Teilzeit entscheidet. Sei es aus privaten BelastungsgrĂŒnden oder weil man mehr Freizeit haben möchte (:
 
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Also, dann lass ich die Katze halt mal aus dem Sack und versuche darzulegen, was mich schon die ganze Zeit so unsicher und zweifelnd macht. Vielleicht wird es dann verstĂ€ndlicher. Der Text ist jetzt zwar etwas lĂ€nger geworden, aber ich habe versucht, in KĂŒrze alles darzulegen, was fĂŒr mich relevant ist und hoffe, man kann mich nun besser verstehen bzw. meine GedankengĂ€nge und Handlungen nachvollziehen:

Richtig ist, dass ich ein risikoarmer Mensch bin, soll heißen, eine etwaige UnkĂŒndbarkeit (wie bei der Verbeamtung), regelmĂ€ĂŸig, stetiges Gehalt (auch im Krankheitsfall) und geregelte Arbeitszeiten sind mir durchaus wichtig.

Aus diesem Grund stand ich nach dem Abitur da und dachte: OK, welche Berufe gibt es wohl, die dir solche Sicherheitsaspekte liefern können? Und es blieben eigentlich nur Berufe, welche mit einer Verbeamtung einhergehen, sprich entweder Lehramt, oder halt andere Beamtenberufe im öD.

Da mir ein FSJ nach dem Abitur im Bereich der Sozialen Arbeit (Kinder- und Jugendheim) sehr gut gefallen hat und man so zufrieden mit mir war, dass man mir ein Duales Studium in diesem Bereich anbieten wollte und ich da beinahe sogar zugesagt hĂ€tte, wusste ich, dass mir die Arbeit mit Jugendlichen wohl einigermaßen liegen muss.

Warum habe ich mich dann gegen dieses Duale Studium entschieden? Damals direkt nach dem Abi war ich noch etwas blauĂ€ugiger und ich wusste, der Soziale Arbeit-Bereich ist halt leider nicht so toll bezahlt. Ich glaube ich hĂ€tte erst nach 20 Jahren in dieser Einrichtung den Höchstsatz von ca. 2000 netto mtl. erreicht. Dazu kamen Schichtarbeit, wöchentlich wechselnde Arbeits- und ZeitplĂ€ne, sowie halt auch Feiertagsbetrieb (Ă€hnlich wie in einem Krankenhaus). Damals empfand ich das alles dann als nicht sehr familienfreudig und auch als schlecht vorausplanbar, da es ja wöchentlich wieder neue ArbeitsplĂ€ne gab - es wĂ€re also schwer, da mal was fĂŒr die nahe Zukunft vorauszuplanen.

Allerdings hat mir die Arbeit an sich, sprich das Betreuen dieser Jugendlicher, Spaß gemacht und es war auch fĂŒr mich gar nicht so stressig. Vormittags waren die in der Schule, dann hat man Mittaggessen zusammen, danach begleitete man sie bei den Hausaufgaben, danach war dann Freizeit fĂŒr die Kids, wo man entweder raus in den Hof ging mit ihnen, oder zum nahegelegenen Sportplatz, etc. Klingt nach einer ziemlich lockeren und entspannten Arbeit, oder? Naja gut, fairerweise muss man sagen, dass ich ja lediglich Praktikant war - ich hatte natĂŒrlich nicht mit allen Aspekten des Berufs zu tun, wie z.B. Jugendamt-GesprĂ€che, Planungen, und was da sonst alles noch so anfĂ€llt.

Dennoch war das ein Bereich, den ich mir super vorstellen konnte, den ich aber dann halt doch nicht eingeschlagen habe, weil ich gelockt wurde, von mehr Gehalt, geregeltere Arbeitszeiten, Verbeamtung etc.

So entschloss ich mich also dann fĂŒrs Lehramt - einen Bereich, der mir so zuvor noch NIE in den Sinn gekommen war. Weder in der Schulzeit, noch wĂ€hrend dieses FSJ-Jahrs und der eigentlich hauptsĂ€chlich wegen diesen Dingen wie Sicherheit, Verbeamtung, gutes Gehalt, etc. in meinen Fokus rĂŒckte.

Das nĂ€chste Problem war dann bereits: welche FĂ€cher sollen es sein? Anglistik war relativ schnell klar, da war ich gut in der Schule, das könnte ich mir vorstellen. Das zwingend fĂŒr Lehramt notwendige zweite Fach war dann schon das erste "böse Omen" sozusagen. UrsprĂŒnglich war mein Lieblingszweitfach Musik, da ich schon immer musikalisch war, dieses Fach ist Mangelware, also sehr gefragt und der Arbeitsaufwand mit dieser FĂ€cherkombination wĂ€re auch schön ausgeglichen, denn mit Musik hĂ€tte man eine schöne (praktische) und auch beruhigende Abwechslung zum Hardcore-Theorie-und Literaturfach Englisch.

Leider Gottes gestaltete sich das Einschreiben in die Musikhochschule (die unabhĂ€ngig der normalen UniversitĂ€t ist, sprich, man wĂ€re quasi fĂŒr diese Lehramtskombination dann an 2 verschiedenen, unabhĂ€ngigen Unis eingeschrieben und mĂŒsste dann so sein Studium koordinieren) eher schwierig. Eine mindestens 1,5 jĂ€hrige Vorbereitung fĂŒr die EigungsprĂŒfung wĂ€re notwendig gewesen und selbst mit dieser Vorbereitung sei laut eines ziemlich arroganten Musikprofessors, den ich um EinschĂ€tzung bat, eher fragwĂŒrdig, ob ich diese mit meinem nicht so "klassischen" Hintergrund in der Musik packen wĂŒrde.

Da kam also schon die erste Entscheidung auf: Lehramt wegen Mangels eines Zweitfaches abbrechen und was anderes machen, oder aber auf Teufel komm raus ein zweites Fach suchen, damit es weitergehen konnte?!

So kam ich dann auf mein Zweitfach Germanistik. Das war nie ein Wunschfach, in der Schule war ich nicht schlecht, aber auch kein 1er SchĂŒler, stand eigentlich interessensmĂ€ĂŸig nie wirklich zur Option. Weder las ich in meiner Freizeit freiwillig gerne Goethe oder Schiller, noch befasste ich mich freiwillig mit Lyrik oder sonstigen Dingen.

Das einzige GlĂŒck war, dass Germanistik im Grunde bis auf die Auswahl der Literatur ziemlich deckungsgleich mit dem Anglistik-Studium ist: die selben Konzepte in der Sprachwissenschaft (nur eben nicht auf englisch, sondern auf deutsch) und auch die selben Konzepte in der Literaturwissenschaft. Das machte den verzögerten Deutschstart (ich war ja zu dem Zeitpunkt bereits 4 Semester in Englisch eingeschrieben, als ich Deutsch dazu nahm) natĂŒrlich einfacher, da ich die Konzepte alle schon aus der Anglistik kannte.

So aber wuchsen kontinuierlich meine Zweifel an dem eingeschlagenen Weg, der von Anfang an irgendwie schon unter einem schlechten Stern stand. Als ich dann noch von allen Seiten immer zu hören bekam (selbst von der Ausbildungslehrerin im Praxissemester), dass ich mit Englisch-Deutsch die berĂŒhmt-berĂŒchtigte "Todeskombination" an FĂ€chern ausgesucht habe, weil dies maximaler Arbeitsaufwand mit Korrekturen, Unterrichtsvorbereitungen etc. bedeuten wĂŒrde, wurde ich in meinem eh schon unsicheren Weg nur noch weiter demotiviert.

Ich kannte die Berichte aus den www.lehrerforen.de von Referendaren, die ĂŒber unmenschlichen Stress und horrenden Vorbereitungszeiten bis teilweise 1, 2 Uhr nachts berichteten, um 5 dann schon wieder raus mussten morgens, um dann rechtzeitig um 7 in der Schule zu sein. Und die Berichte von der im Referendariat vorherrschenden WillkĂŒrlichkeit bei den Lehrproben, die leider Gottes oftmals einfach nur GlĂŒck oder Pech darstellen, je nach dem, an welchen PrĂŒfer man gelangt. Kann der dich aus irgendeinem Grund nicht leiden, dann kann deine PrĂŒfung noch so gut durchdacht sein, dein Unterricht noch so ausgefeilt und methodenreich, dann fĂ€llst du eben einfach durch.

2x durchgefallen bedeutet endgĂŒltig durchgefallen, sprich ein mindestens 5-jĂ€hriges Studium plus 1,5-Jahre Referendariat waren dann endgĂŒltig fĂŒr die Katz. Man hat quasi nichts, außer Abitur als Abschluss.

All diese Aspekte verunsicherten und erschreckten mich ziemlich, noch dazu weil ich mich mit meiner FĂ€cherkombi ohnehin nicht wirklich glĂŒcklich fĂŒhlte und dann mehr und mehr das GefĂŒhl bekam, den ganzen verfluchten und zum Scheitern verurteilen Schrott einfach nur noch abzuhaken und was anderes zu machen.

Das Studium abbrechen kam fĂŒr mich aber nicht in Frage, denn ich hatte trotz allem gute bis sehr gute Noten und ich möchte mir möglichst viele TĂŒren offenhalten, sodass ich dachte, den Studienabschluss nimmst du mal mit, vielleicht landest du ja doch noch irgendwann im Lehramt, auch wenn die Motivation dafĂŒr schon lĂ€ngst nicht mehr wirklich groß in mir brannte.

So wuchs mit der Zeit auch mein Wunsch, mich breiter aufzustellen, mehr Möglichkeiten als nur Lehramt zu haben, das Ruder möglichst noch in eine Richtung zu reißen, wo es noch nicht zu spĂ€t sein wĂŒrde, ich vielleicht doch auch noch außerhalb des Lehramts einen guten, sicheren Job irgendwo ergattern könnte, der mir Spaß macht, selbst wenn es nun kein Beamtenjob mehr sein wĂŒrde (wieviele sind denn tatsĂ€chlich Beamte da draußen? Und die große Mehrheit der Nicht-Beamten kommt doch auch irgendwie glĂŒcklich durchs Leben. Also was soll's...)

All diese Unsicherheiten und Selbstzweifel und die Sorgen bezĂŒglich eines eingeschlagenen Weges, der fĂŒr mich mehr und mehr unattraktiver wurde, fĂŒhrten letztlich auch zu einem ziemlichen psychischen Druck. Zu sehen, wie alle meine Leute aus der Schulzeit damals geradlinig ihren Weg gegangen sind, nun erfolgreich in ihren Jobs sind, finanziell lĂ€ngst unabhĂ€ngig und selbststĂ€ndig, schon die ersten Familien grĂŒndeten - zu sehen wie selbst mein 4 Jahre jĂŒngerer Bruder einen geradlinigen Weg nach dem Abi hinlegte, zĂŒgig seinen Bachelor und Master absolvierte und nun bei einer bekannten großen Bank arbeitet und gut verdient - all das setzte mir ziemlich zu, denn ich eier(t)e seit dem Abi eigentlich nur in ungewissen und unsicheren Bahnen herum.

Irgendwann wurde mit den Jahren diese psychische Belastung dann so groß, dass es mir dann auch immer öfter körperlich nicht ganz so gut ging (psychosomatische Beschwerden) und (zwar nicht diagnostiziert, aber vermutet) ich auch hin und wieder leichtgradig depressiv wurde, mich als Versager fĂŒhlte. Und je lĂ€nger dieser Weg ging und je Ă€lter ich automatisch wurde, desto mehr kam auch die Angst in mir hoch, dass links und rechts von mir immer mehr TĂŒren zugehen wĂŒrden mit steigendem Alter und ich so quasi zwangszweise eigentlich nur noch beim Lehramt bleiben MUSS, wenn ĂŒberhaupt noch was halbwegs ordentliches am Ende bei raus kommen soll und ich nicht irgendwelche Niedriglohnjobs ergreifen will..

Aufgrund der psychischen Belastungen und der körperlichen Beschwerden habe ich Anfang diesen Jahres (Anfang 2020) dann nach sehr vielen Jahren des Zögerns den Schritt zu einer psychologischen Hilfe wahrgenommen. Das hĂ€tte schon viel frĂŒher passieren mĂŒssen, aber nicht zuletzt mein Vater hing mir stĂ€ndig mit apokalyptischen Prophezeiungen in den Ohren, dass ich doch ja aufpassen mĂŒsste mit meiner stĂ€ndigen Ärzterennerei (aufgrund meiner körperlichen Beschwerden ohne organische Ursachen), denn damit verbaue ich mir meine Verbeamtung und die Aufnahme in eine PKV und eine etwaige BerufsunfĂ€higkeitsversichung etc pp. Und eine Psychotherapie sei natĂŒrlich ohnehin schon der Killer schlechthin fĂŒr diese ganzen Dinge.

Das wusste ich und jahrelang habe ich aus Angst daher keine solche Hilfe in Anspruch genommen, weil ich mir die Sicherheiten nicht dadurch versauen wollte. Anfang 2020 gings aber nicht mehr und ich dachte "Scheiß auf diese kack Verbeamtung und die kack PKV und die kack BU. Was nĂŒtzen mir diese Dinge, wenn ich nach 5 Jahren in der Klappse hocke wegen BurnOut?!"

Es waren dennoch nicht viele TherapiegesprĂ€che, eigentlich nur 3-4, die ich alle selbst aus eigener Tasche bezahlt habe, damit auch ja nichts ĂŒber die KK abgewickelt und somit aktenkundig werden wĂŒrde. Ich hoffte, so vielleicht doch noch die Verbeamtung und PKV etc. zu bewahren.

Leider Gottes muss man aber beim Amtsarzt und auch bei der PKV wie BU wahrheitsgemĂ€ĂŸe Angaben darĂŒber machen, ob schonmal solche Behandlungen (selbst wenn es nur 3 oder 4 waren) stattgefunden haben, wenn ich da bewusst verschweige und es irgendwann doch rauskommt, dann bin ich wirklich am Arsch.

Sogesehen habe ich mir vermutlich durch diese 3 GesprĂ€che, die ich nur aus Angst vor weiterem Schaden bezĂŒglich Verbeamtung, PKV und BU wieder abgebrochen habe, wahrscheinlich eh schon den Weg in diese Sicherheiten verbaut und vor diesem Hintergrund ist das ganze Konzept mit Lehramt dann nochmal ein ganzes weiteres StĂŒck unattraktiver fĂŒr mich geworden - denn ursprĂŒnglich hab ich den Bereich doch gewĂ€hlt, weil dieser mir meine erhofften Sicherheiten geben wĂŒrde. Wenn ich aber nun auf angestellter Basis Lehrer wĂ€re, wĂŒrde ich nicht nur ca. 500-700 Euro weniger verdienen als die verbemteten Kollegen, ich mĂŒsste auch meine GKV-BezĂŒge zu 100% selbst zahlen, wĂ€re zu den Sommerferien jedes Jahres regelmĂ€ĂŸig 6 Wochen lang arbeitslos und mĂŒsste mich fĂŒr die Zeit dann beim Jobcenter melden (wegen lĂ€cherlichen 6 Wochen)... Und oben drauf kĂ€me dann ohnehin ein verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig hoher Arbeitsaufwand mit meinen nicht sonderlich gefragten "Todeskombination"-FĂ€chern, wo ich zumindest fĂŒr eines der beiden FĂ€cher von Anfang an gar nicht wirklich "gebrannt" habe.

Zu meinen körperlichen Beschwerden ist seit September nun auch noch ein leichter Tinnitus im rechten Ohr dazugekommen: ein Zeichen fĂŒr hohen Stress bzw. hohe Belastung - und ich habe noch nicht einmal das Ref oder den eigentlichen Beruf angefangen. Das sind fĂŒr mich alles Warnzeichen, die mir sagen, irgendwas lĂ€uft schon sehr lange nicht mehr in die richtige Richtung...

Deswegen kam letztlich nun der Gedanke in mir hoch, nach Abschluss dieses eh schon verteufelten Studiums kommt nun erstmal ein Cut und eine Art "Reset", wo ich mir möglichst noch ein zweites Standbein aufbauen kann, auf welches ich zurĂŒckgreifen kann. Das mit dem Lehramt habe ich noch nicht 100% abgeschrieben, aber wie ich es hier nun beschrieben habe, ist es mit der Zeit immer mehr in den Hintergrund gerĂŒckt und ohne handfeste Alternative, die mir die Sicherheit gibt, dass ich im Notfall immer noch was in der Hinterhand hĂ€tte, wĂŒrde ich das Lehramt eigentlich nicht angehen wollen. Ich wĂŒrde mir sonst viel zu hohen Druck machen, so nach dem Motto "Du MUSST das bestehen, du hast sonst nichts außer Abitur!" und mit dieser Einstellung wĂŒrde ich in dem momentan eh schon etwas labileren und angespannten Zustand nicht durchs Ref kommen.

Und nun stehe ich also da, sehne mich eigentlich mittlerweile nur noch nach einem stinknormalen, halbwegs gut verdienenden Job, irgendwas, wo ich abends heimkomme und dann auch tatsĂ€chlich Feierabend habe und nicht noch bis 1 Uhr nachts an irgendwelchen Vorbereitungen, Korrekturen oder sonstigem KĂ€s sitzen muss. Mittlerweile wĂŒrde ich auch gerne wieder in diesen FSJ-Job zurĂŒckgehen, egal ob das nun Schichtarbeit, Wochenendarbeit und nicht so gutes Gehalt wie beim Lehramt darstellt. Ich will jetzt einfach nur noch einen großen Strich unter dieses ganze Chaos machen und fertig.

Lehramt ist zwar immer noch nicht ganz abgehakt fĂŒr mich, aber ich habe große Zweifel, ob ichs mir nicht eh schon versaut habe durch diese psychologischen GesprĂ€che, die ich zwar aus eigener Tasche bezahlt habe und somit bislang nirgends offiziell aktenkundig sind, aber ich mĂŒsste sie halt dann verschweigen. Und keine Ahnung, ob einen das nicht irgendwann wieder einholt...
 
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Nur kurz:
Informiere dich bitte in Richtung wie lange unwahre Angaben bei BU/PKV etc. nachwirken bzw. ob es da nicht vielleicht eine Frist gibt bzw. wie lange zurĂŒckliegende GesprĂ€che angegeben werden mĂŒssen. Vielleicht beruhigt dich das etwas? :)
 
Gerade das, was am Ende steht: du sehnst dich nach einem Job mit "Feierabend". Dann lass das sein mit dem Lehramt! Dass man den Stift fallen lassen kann und wirklich nichts auf der To-Do-Liste steht hast du nur in den Sommerferien. Die Entgrenzung von dem Job ist immens. Es bedarf einer eigenen guten Struktur.
 
Vielleicht wÀre das angesprochene Teilzeit-Referat eine Möglichkeit? Und 100% wollte ich danach ohnehin nicht machen.

Aber keine Ahnung... Was fĂŒr Ausbildungen wĂŒrdet ihr denn als Backup noch empfehlen, auf die ich tatsĂ€chlich zurĂŒckgreifen könnte im Notfall? Vielleicht auch im öD irgendeine Beamtenstelle, vorausgesetzt natĂŒrlich Verbeamtung ist ĂŒberhaupt noch drin aufgrund der PsychogesprĂ€che...

@Idon Ja, manche BUs haben da so eine Frist, nach der man solche Diagnosen nicht mehr angeben muss. Bei manchen besteht die bei 5 Jahre, bei anderen 10, bei wieder anderen wird ganz allgemein gefragt: waren Sie JEMALS in psychologischer Behandlung.

Ich finde es eine Sauerei, dass einem dies so zum VerhĂ€ngnis gemacht wird. Was wollen die denn eher haben? Leute, die sich um ihre Gesundheit kĂŒmmern und möglichst wieder gesund und belastungsfĂ€hig werden, oder Leute, die ihre Probleme verdrĂ€ngen, aus Angst und Sorge, sie bekommen dadurch Probleme und die dann aber nach ein paar Jahren arbeitsunfĂ€hig werden und der Staat darf sie dann bis zur Pension unterhalten??

Da lÀuft doch etwas grundlegend schief!
 
Kreacher schrieb:
Ich finde es eine Sauerei, dass einem dies so zum VerhĂ€ngnis gemacht wird. Was wollen die denn eher haben? Leute, die sich um ihre Gesundheit kĂŒmmern und möglichst wieder gesund und belastungsfĂ€hig werden, oder Leute, die ihre Probleme verdrĂ€ngen, aus Angst und Sorge, sie bekommen dadurch Probleme und die dann aber nach ein paar Jahren arbeitsunfĂ€hig werden und der Staat darf sie dann bis zur Pension unterhalten??

Die Frage hast du dir sonst selbst beantwortet. Eine Versicherung möchte halt nichts zahlen oder du musst einen entsprechend hohen Beitrag berappen. Es sind genauso Wirtschaftunternehmen wie Telekom und co..

Bzgl. Verbeamtung mit Ausbildung wird glaube ich allgemein sehr sehr schwer. Auch wenn du von Lehrern immer die Horrorgeschichten hörst...auf einfacherem Weg wirst du nicht Beamter. Aus meinem Bekanntenkreis die Lehrer sitzen auch teilweise bis spĂ€t Abends noch an Schulzeug. ABER zwischendurch haben sie meist mehrere Stunden Freizeit gehabt ;) Achtung Verallgemeinerung: Ein Großteil der Lehrer zĂ€hlt dann quasi 7 Uhr bis 23 Uhr als "Arbeitstag"...die 8-9 Stunden Freizeit wird zwischendrint gekonnt ausgeklammert.
 
Horche mal in dich hinein und finde heraus, welche Aspekte du wirklich in deinem (Arbeits-)Leben haben willst oder musst. Kannst du das auch woanders finden, muss es dafĂŒr Verbeamtung sein? Könnte es sogar etwas ganz anderes sein? Das Referendariat und das Lehrerdasein scheinen trotz all des bereits geleisteten Aufwands doch nicht das von dir Ersehnte zu bringen, nĂ€mlich ein entspanntes Leben ohne Geldsorgen, einen klar abgegrenzten Feierabend und Spaß an der Arbeit, sondern vor allem Panik und Angst. Das Ref und alles dazugehörige lösen offensichtlich enorm hohen Stress in dir aus, dass ich dir ganz klar dazu raten wĂŒrde, diese Idee erst mal auf Eis zu legen, das Studium so gut es geht abzuschließen (mental, physisch, notentechnisch) und dich ganz unverbindlich auch woanders umzusehen. Wenn möglich, gönne dir eine Auszeit. Schnuppere in andere Berufe oder Bereiche rein. Mit deinem Studium bist du nicht auf ewig zum Lehrerdasein verdammt worden, auch wenn es vielleicht so aussehen mag. Ein Studienabschluss kann TĂŒren in bis dato unbekannte Richtungen öffnen, selbst wenn sie nicht themenbezogen sein sollten.

Übrigens sind aus eigener Tasche bezahlte Therapiestunden in keiner Datenbank hinterlegt oder nachverfolgbar, die Schweigepflicht unterbindet das. Therapeuten mĂŒssen nicht preisgeben, wer bei ihnen war. Du brauchst dir demzufolge keine Sorgen bei den Versicherungsangaben zu machen. Jeder Beteiligte weiß, dass jeder jeden anlĂŒgt, also kreuze einfach an wie du es als richtig ansiehst. Sobald es geht solltest du die Therapie fortfĂŒhren, denn eine derart lange Phase mit starken Symptomen hinterlĂ€sst auch langfristige und hĂ€ssliche Spuren. Das weißt du sicher bereits selbst.
 
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Kreacher schrieb:
[...]
@Idon Ja, manche BUs haben da so eine Frist, nach der man solche Diagnosen nicht mehr angeben muss. Bei manchen besteht die bei 5 Jahre, bei anderen 10, bei wieder anderen wird ganz allgemein gefragt: waren Sie JEMALS in psychologischer Behandlung.

Ich finde es eine Sauerei, dass einem dies so zum VerhĂ€ngnis gemacht wird. Was wollen die denn eher haben? Leute, die sich um ihre Gesundheit kĂŒmmern und möglichst wieder gesund und belastungsfĂ€hig werden, oder Leute, die ihre Probleme verdrĂ€ngen, aus Angst und Sorge, sie bekommen dadurch Probleme und die dann aber nach ein paar Jahren arbeitsunfĂ€hig werden und der Staat darf sie dann bis zur Pension unterhalten??

Da lÀuft doch etwas grundlegend schief!

Na, ob so eine unbegrenzte Frist von der Rechtsprechung akzeptiert wird?

Wie gesagt. Einfach informieren. :)


Jeder muss das natĂŒrlich fĂŒr sich selbst wissen, aber ich fĂŒr mich habe bei meiner BU/RLV auch angegeben, dass ich top gesund bin und war. Ich meine, aber da bin ich nicht so tief im Thema, dass das in meinem Fall nach 5 bzw. 10 Jahren keine Rolle mehr spielt.


FĂŒr mich persönlich ist die Sache moralisch auch recht einfach: Ich halte Banken und Versicherungen fĂŒr mafiöse Verbrecherorganisationen. Und genau so behandle ich die auch. DIE machen das mit mir und anderen ja auch nicht besser.
 
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@Idon du hast also unwahre Angaben gemacht? Und was machst du, wenn das irgendwann rauskommt? Ich meine, deine Krankenakte ist ja irgendwo gespeichert bei irgendeinem Arzt und somit quasi auch jederzeit (auch durch illegale Mittel) abgreifbar?!

Da hĂ€tte ich viel zu viel Sorge, dass das irgendwann doch ans Licht kommt - irgendwie. Und gerade bei einer Verbeamtung kann das noch böse enden... Die verlangen nĂ€mlich dann, dass du dem Staat die ganzen BezĂŒge zurĂŒckzahlst. Jetzt lass dich da mal 20, 25 Jahre verbeamtet sein und dann kommt sowas raus und du sollst dann 25 Jahre BezĂŒge zurĂŒckzahlen - da kannst dir gleich die Kugel geben.
 
@Kreacher

Ich meine, ohne das jetzt exakt zu wissen, dass einem unrichtige Angaben nur 10 Jahre lang vorgehalten werden können und man nur Krankheiten der letzten 5 oder 10 Jahre angeben muss. Womöglich wird hier auch zwischen Vorsatz und grober FahrlÀssigkeit unterschieden.

Mein Plan ist es, dieses Delta nicht in den einschlÀgigen Krankheiten notleidend zu werden.

Sollte das doch passieren, falle ich halt raus und habe Pech gehabt. Da ich aber noch vergleichsweise jung bin, denke ich, dass ich diesen Zeitraum ĂŒberbrĂŒcken kann.


Genau beraten kann und darf dich da aber nur ein Rechtsanwalt. Der sagt einem, was erlaubt ist und was nicht. Und worauf zu achten ist. Z. B. bei Vorsatz/grober FahrlÀssigkeit. :)


Da es bei mir nie um Verbeamtung ging, sondern BerufsunfĂ€higkeit (BĂŒrojob) und Risikolebensversicherung, ist die Fallhöhe halt geringer.
 
Du musst auch keine Vorerkrankungen irgendwo angeben, selbst wenn du Drogen nimmt nicht. DafĂŒr gibt es extra Untersuchungen, dort gibt der Arzt auch nur die Info ob du geeignet bist oder nicht. Deine Krankenakte hat deinen Arbeitgeber nen Dreck zu interessieren, der darf dich nicht mal danach Fragen, und wenn du nicht grad 50% auf irgendwas hast , brauchst du auch nichts sagen.
Ausser du gehst zum BND oder Àhnliches.

Frauen dĂŒrfen sogar die Frage ob die Schwanger sind verneinen, auch wenn sie es sind.

Und der Arzt wird auch nicht durch den Arbeitgeber bestimmt, sonder da gibt es extra VertrauensĂ€rzte fĂŒr, und der hat genau so eine Schweigepflicht wie andere, wenn du z.B. Alki bist, und nicht ohne Alkohol kannst, wird der Arzt lediglich sagen das du dich nicht eignest ein Job als Kraftfahrer zu erledigen. Das wieso erfĂ€hrt der Arbeitgeber nicht.

Im ĂŒbrigen ist auch erst ab 50% , ich sag mal Behindertenausweis, die Sache bei Arbeitgeber anzugeben.
Wenn sie dir ne Klöte raus nehmen mĂŒssen, da bekommst z.b. unter UmstĂ€nden 30% drauf, musst du das keinem sagen, genauso wenig wie psychologische Vorerkrankungen.



https://www.vorstellungsgespraech.org/fragen-zum-gesundheitszustand-untersagt-oder-nicht/
 
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Mal zum Thema ,
also 3k netto hast du nicht , wenn du AnschlĂŒsse machen gehst, ich glaub manche haben auch nen falsches Bild von einem Kommunikationstechniker, nen 3000 Teilnehmer Netzwerk, ĂŒber mehrere Etagen und unter den Bedingungen einer Großbaustelle, Brandschutz ect. pp. wird kein Elektriker machen und schon gar keine Metermacher Akkord Kolonne, vor allen nicht wenn du Zuglisten erstellen musst und und z.b. nen Cat7a Netzwerk auf 1000mhz einmessen musst, oder z.b. Glasfasernetzwerke von Rechenzentrum zu Rechenzentrum baust, zumal Datennetzwerke und Telekommunikationsnetzwerke andere Voraussetzungen haben. Diese Bereiche sind in Netzebenen aufgeteilt, und ab Netzebene 2 wirst du mehr Biometrische Daten los, als bei der Polizei, wenn sie dich verhaften :)

Und leider gehören weder die Telekom, noch Vodafone, noch Telefonica zu den großen Netzbetreibern, die mieten ihre Strecken nĂ€mlich fast alle an.

Ich bin seit ĂŒber 20 Jahren in dem Beruf und seit ĂŒber 10 Jahren im Netzausbau, z.b. angemietete Strecken von Google oder Amazon quer durch Deutschland geschaltet.

Und das ist nicht immer Chillig, wenn morgens um 6 Uhr wieder alles laufen muss, nachdem 144 Fasern nach PrioritÀt Spleissen musste ... Damit der Stadtteil morgens auch wieder Telefon hat ...

Wenn da jemand mehr wissen möchte, kann er mich gern anschreiben.

Mittlerweile hab ich nen sehr gut bezahlten Job, da kommt auch der Schulleiter nicht mit, aber das war ein langer Weg.
 
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@derklausi bezĂŒglich der Krankenakte: bei normalen Arbeitergebern lĂ€uft das vermutlich so, wie du es beschreibst.

Bei einer AnwÀrterschaft auf den Staatsdienst / Beamtenberuf, hat dein Dienstherr (der Staat) genaustens das Recht darauf, zu erfahren, unter welchen Erkrankungen du zum Zeitpunkt deines Dienstantritts leidest, um dann entscheiden zu können, ob er dich aufnimmt oder ob du ein zu hohes finanzielles Risiko darstellst.

Deswegen entbindest du mit dem Antritt in den Staatsdienst auch automatisch alle deine dich behandelten Ärzte von ihrer Schweigepflicht via Unterschrift. Das heißt, im Zweifelsfall dĂŒrfen deine Ärzte Informationen ĂŒber dich preisgeben, denn du hast sie dazu berechtigt.

BezĂŒglich deines eigenen Berufs: schreib mir da gerne Mal eine Nachricht, das wĂŒrde mich schon interessieren, welchen Weg du da im Einzelnen gegangen bist und das Berufsbild, was du hier so schilderst, klingt auch nicht uninteressant.
 
bei beamten gibt ja immer mal wieder ne ausnahme, z.b. fĂŒhrungszeugnis und sowas. ich schreib dir nachher, bzw. wenn du magst können wir das auch per telefon machen, ansonsten mĂŒsste ich dir nen lebenslauf schicken :)

meine letzte bewerbung, war mit 43 bei der bundeswehr, aber die wollten mich nicht mehr, weil ich mit 55 anspruch auf volle pension gehabt hÀtte, sollte mich aber beim nichttechnischen zweig bewerben, bewerbungszeitraum 18 mon. habs dann gelassen :)

und je nachdem was man macht, musste ja auch sport bzw. nen psycho test machen ... da wirst dann eh durchleuchtet :)
 
meine letzte bewerbung, war mit 43 bei der bundeswehr, aber die wollten mich nicht mehr, weil ich mit 55 anspruch auf volle pension gehabt hÀtt

Beamtenlaufbahn? Und das du mit 55 Anspruch auf die volle Pension hat ist ein GerĂŒcht. Da gibt es Mindestdienstjahre die erreicht werden mĂŒssen. Zudem hast du mit dme Einstiegsalter 43 vermutlich weniger Chanchen das Endamt zu erreichen fĂŒr die ruhegehaltsfĂ€higen BezĂŒge.

Das Alter ist kein Hinderungsgrund (solange es unter dem Höchstalter ist) Die niedrigen AnwĂ€rterbezĂŒge (vom Direkteinstieg abgesehen), sowie die höheren BeitrĂ€ge in der PKV bei spĂ€tem Einstieg eher schon, wenn auch persönlicher Natur.,

Hatte was Ă€hnliches durch. HĂ€tte auch in die Beamtenalaufbahn einsteigen können (öffentliche Sicherheit) Aber die niedrigen AnwĂ€rterbezĂŒge haben mich dann doch schweren Herzens absagen lassen. War einfach nicht möglich.
Zudem erfolgte dank Corona keine Untersuchung beim Gesundheitsamt, was spÀter auch Probleme bringen könnte.
 
hat der gesagt, nach 11 oder 12 jahren ...
ich wollte saz 8 machen, ich wollte das auch nicht bis zum ende machen, aber kreiswehrersatzamt halt :)

jetzt geh ich in den öffentlichen dienst und werd auch besoldet :)
 
hat der gesagt, nach 11 oder 12 jahren ...
ich wollte saz 8 machen, ich wollte das auch nicht bis zum ende machen, aber kreiswehrersatzamt halt

Als BS braucht man auch eine gewisse Dienstzeit fĂŒr die volle Pension, ich meine um die 20 oder 30 Jahre.. Aber wenn du KWEA schreibst ist das schon ein bisschen her weil das gibt es schon gute 10 Jahre nicht mehr. Und in der Msch-LfB und bei Einstellung mit höherem DG gibt es keine Altersgrenze fĂŒr die Einstellung.

Weiterhin ist als SaZ 8 kein BS möglich. Und "besoldet" werden Soldaten auch nicht sie erhalten DienstbezĂŒge.

Nette Geschichte aber irgendwas stimmt da nicht.

Ein SaZ scheidet mit Ablauf seiner Dienstzeit aus der Bw aus, und wird im Bereich der Rente nachversichert und erhĂ€lt Übergangsbeihilfe bzw. ÜbergangsgebĂŒhrnisse und ist danach wieder "normaler" Zivilist.

Und mit SaZ 8 ist BS per so nicht möglich, es sei den man legt es auf eine Verwundung und eine Verwendung nach dem Einsatzweiterverwendungsgesetz an.

Als SaZ 12 wÀre BS möglich gewesen bis zum Erreichen der besonderen Altersgrenze, aber nicht sehr wahrscheinlich. Die volle Pension gÀbe es abe rnie (warum auch).
 
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