News Automatisiertes Fahren: Mercedes-Benz setzt ab 2024 auf Nvidia Drive AGX Orin

Tycoon Force schrieb:
Bald haben die Autovergleiche bezüglich Hardware dann doch einen Sinn ;)

Genau und hoffentlich läuft dass neue Doom in HD. ;) 😂
 
Software as a Service, Spiele as a Service, Handys as a "Es ist schon zwei Jahre alt, was willst du mit Sicherheitsupdates wenn du doch ein neues brauchst?" und bald auch Autos, bei denen man vorsichtig weg vom Eigentum des Käufers hin zu einem Nutzungsrecht übergeht. Und das möge man bitte mit Geld regelmäßig auffrischen, denn wer nicht die aktuellste KI-Version auf dem Auto hat, muss das Feature leider ausgeschaltet lassen, weil das dann ja den Straßenverkehr gefährdet/die Haftung des Herstellers ausschließt/das Auto für Hacker angreifbar macht/etc..

Ich mein, ich find autonomes Fahren cool, nur find ich den beständigen Weg weg vom Kauf mit absolutem Besitz zu Abonnements in allen Bereichen nervig.

engineer123 schrieb:
Passt doch gut - knallharte Nvidia-Power geht mit knallharter Benz-Power zusammen 💪 🤛💪
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Endlich DLCs fürs Auto. Evtl gekoppelt mit einem Abo? "Wäre doch schade, wenn wir ihr AMG Paket abschalten müssten weil sie die 300 Euro / Monat nicht mehr zahlen können". Zack, 200 PS weniger.
Nach 5 Jahren kommt dann per Update die "fachgerechte Entsorgung", indem das Auto nur noch auf direktem Weg zur Schrottpresse fährt.
Geil, würde ich sofort kaufen ;).
 
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@B226
Der technologische vorsprung Teslas liegt nicht im Autonomen fahren, es ist nur ein teil davon - das gelingen dessen aber noch in den sternen steht und komplett von rwchtlicher lage abhängig ist.

Aber auch beim autonomen fahren liegt der vorsprung am ansatz und nicht, dass es jetzt schon reibungslos funktioniert. Alle großen hersteller nutzen für ihr system vorgefertigte karten zur orientierung und die sensoren um auf situationen zu reagieren.
Tesla nutzt die sensoren um ein abbild der umgebung zu zeichnen, eine vogelperspektive daraus zu generieren und sich anhand dieser daten fortzubewegen, dadurch reicht simples google maps zum navigieren.

Teslas Vorsprung
Tesla KI
 
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@zambolic: Leider ist das alles ein bisschen sehr einfach gedacht. Nachfolgend ein paar Denkanstöße:

Beispiel A: Thema Objekterkennung
Problem 1, True Positive Rate: Das System darf kein einziges Objekt übersehen, was aber z.B. bei schwach reflektierenden Zielen (Fußgängern) weder für Radar, nach für Kamera einfach ist (wenn die Form z.B. entwas ungewöhnlich ist durch Accesoires oder Kledungsstücke). Die True Positive Rate muss daher mindestens so gut sein wie die des Menschen. Das ist sie aber nur unter recht idealen Bedingungen (z.B. einigermaßen gut aufgeräumte Autobahnen mit schönen Spurmarkierungen und Randbebauung, etc..). Kommt nun Regen, Schnee oder Nebel dazu, sieht es je nach Technologie schon wieder ganz anders aus.

Problem 2, False Positive Rate: Das System darf auf keinen Fall falsch reagieren, z.B auf ein Ziel das es in Wirklichkeit nicht gibt. Wird ein Ausweichmanöver oder ein Bremsmanöver eingeleitet und es kommt in der Folge zu einem Zusammenstoß mit den nachfolgenden Fahrzeugen, gibt das ein riesiges rechtliches Problem für den Fahrzeughersteller

Problem 3, Klassifikation: Für eine zuverlässige Präditkion eines potentiell gefährlichen Szenarios ist es oftmals wichtig, die genaue Objektklasse zu ermitteln. Alleine mit Radarsensoren ist das aber teilweise sehr schwierig. Kameras haben dagegen bei schlechten Witterungsbedingungen Probleme. -> Technologiehürden


Beispiel B: Thema Szeneninterpretation
Problem 1, Zwei autonom fahrende Fahrzeuge: Eigentlich benötigt ein autonom fahrendes Fahrzeug nicht nur die Möglichkeit autonom zu fahren, sondern auch mit anderen Fahrzeugen zu kommunizieren. Stell dir vor es wird eine gefährliche Situation zwischen zwei autonom fahrenden Fahrzeugen erkannt und beide reagieren genau so, dass die Kritikalität zu statt ab nimmt (z.B. indem in dieselbe Richtung ausgewichen wird). Hier besteht ein großer Bedarf das alles zu standardisieren. Bisher gibt es allerdings sehr viele Köche. -> Problem der Standardisierung

Problem 2, Mischverkehr: Problematisch wird es aber auch dann, wenn alle neuen Fahrzeuge miteinandern kommunizieren aber eben noch alte Modelle unterwegs sind, die nicht vernetzt sind. Mit diesem Vekehrsteilnehmer kann dann keine Strategie "verhandelt" werden. Und auch hier besteht dann die Gefahr, dass das System "ungünstig" reagiert. -> Rechtliche Probleme für den Fahrzeughersteller

Problem 3, Kollisionsstrategien: Wer haftet, wenn ein autonom fahres Fahrzeug einen großen Unfall vermeidet (z.B. Frontalzustammenstoß mit einem Bus) aber dafür einen Fußgänger beim Ausweichen erwischt. Letztendes muss ein Entwickler dem System derartige Regeln mitgeben und das entsprechende Fahrzeug spächer homologiert werden. Wer wird bereite sein die Verwantwortung für derartige "Kollateralschäden" zu tragen? -> Rechtliches Problem

Problem 4, Komplexe Umgebungsbedingungen: Autonomes Fahren auf Autobahnen oder Landstraßen wird sicher irgendwann einigermaßen gut funktionieren. In Innenstädten oder anderen Ländern (Asien!) wird es dagegen auf absehbare Zeit noch keine vernünftige Lösung geben.
-> Problem der "Verfügbarkeit" der Systeme

Beispiel C: Kosten
Um das ganze redudant zu gestalten und alle Anforderungen an die funktionalite Sicherheit zu erfüllen, dürfte das zu Beginn ein sehr teurer Spaß werden. Ich tippe daher auf eine Ersteinführung in der S-Klasse.
-> Problem der Marktdurchdringung


Es gibt darüberhinaus noch unfassbar viele ungeklärte oder ungelöste Fragen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Tesla ebnen nicht autonom auf deutschen Straßen unterwegs ist, sondern genau wie alle anderen Hersteller lediglich ein Fahrerassistenzsystem anbieten kann.
Ich fürchte autnomes Fahren wird noch sehr viel Zeit bis zur Marktreife benötigen und zunächst ein "Schönwettersystem" bleiben.
 
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ich bin guter dinge das ich bis 2030 mein glc coupe austauschen kann gegen ein fahrzeug was alleine lange strecken fahren kann wie zum beispiel münchen frankfurt stammstrecke
 
Dass Tesla hier die Nase uneinholbar weit vorne hat, wie manche glauben, bezweifle ich.

Bis 2024 ist ein halber Modellzyklus bei den deutschen Autobauern. Das ist nicht mehr allzu weit weg. In der Zwischenzeit schafft es Tesla bis heute nicht, Autos ohne massive Qualitätsprobleme zu fertigen, was von den Early Adoptern die es sich leisten können und vorne mit dabei sein wollen, derzeit noch akzeptiert wird.

In der breiten Masse wird dieser Weg aber scheitern, weil die meisten Menschen für € 40.000+ fehlerfreie Ware erwarten.

Tesla produziert das Model 3 seit 2017 und hat die Fertigungsprobleme nach 3 Jahren zwar stark reduziert, aber noch immer nicht ganz im Griff. Beim Model Y wiederholt sich das Ganze offenbar.

Das soll natürlich nicht heißen, dass Tesla schlechte Autos baut. Bei der Fertigung geht man den Weg Richtung vollständiger Automatisierung ebenso konsequent wie bei der Software der Autos. Aber der Hersteller kocht letztendlich auch nur mit Wasser und die deutschen Autobauer sind vielleicht langsam in der Umsetzung, können aber dank jahrzehntelanger Erfahrungen besser skalieren.

Eine große Unsicherheit die kaum erwähnt wird: Tesla setzt alles auf eine Karte -> Akkutechnologie. Dabei steht noch gar nicht fest, ob sich diese in der Mobilität langfristig überhaupt durchsetzt.

Deutschland und Japan, zwei riesige Automärkte, wollen Wasserstoff forcieren. Das Henne-Ei-Problem mit dem Tankstellennetz könnte sich in den kommenden Jahren lösen, womit Autos mit Brennstoffzellen oder vielleicht auch Wasserstoffmotoren für die heimischen Autobauer jedenfalls attraktiver werden.

Mit Wasserstoff würde sich das Reichweitenproblem in Luft auflösen, weil man ohnehin in 5 Minuten vollgetankt hat. Außerdem ist die Wirtschaft weit weniger abhängig von seltenen Rohstoffen aus dem Ausland (China). Und das Recyling Problem von Li-Ion Akkus ist auch hinfällig.

Tesla hat jetzt in wichtigen Punkten die Nase vorne, aber genauso schnell wie der Hersteller nach vorne gesprintet ist, kann es im Ernstfall auch wieder zu Ende gehen, wenn sich der Markt für eine andere Richtung entscheiden sollte. Dann hilft auch die tolle Softwareplattform nichts.

Was ich sagen möchte: Wir stehen erst am Beginn einer Entwicklung, deren Weg und Ende nicht absehbar ist.
 
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@HaZweiOh Und was interessiert einen anleger die vergangenheit?

Das letzte geschäftsjahr lief besser als erwartet, für die digitale zukunft sind sie auch besser aufgestellt als der rest der industrie und der battery day wird vermutlich weiter für euphorie sorgen.

Und nein, ich besitze keine tesla-aktien.
 
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iGameKudan schrieb:
Sollen sich die dran erfreuen die auf sowas Bock haben - ich hoffe, man kann den Kram auch abschalten.

Wenn ich schon ein Auto habe will ich es auch bitte selber fahren - und schon garnicht Entscheidungen irgendwelchen KIs überlassen...

Genau meine Worte. Den zunehmenden und überflüssigen technischen Schnickschnack nervt nur noch! Und überfordert sowieso noch Leute, die überhaupt nicht autofahren können und noch mehr abgelenkt sind. Wenn ich in ein Auto sitze, will ich SELBER fahren!
 
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---" Überraschend kommt die Kooperation mit Nvidia nicht, denn schon zur CES 2019 ließen beide Unternehmen verlauten, gemeinsam einen Supercomputer für das Auto entwickeln zu wollen. "...

Tsts, laut Nvidia-Nomenklatur müsste es korrekterweise natürlich "Computer Super" heissen...

:D

vg Chris
 
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@-Daniel-
Beispiel A:
Wenn die Bedinungen es nicht hergeben, muss das Fahrzeug selbstständig anhalten und an den Fahrer übergeben!
Die Bedingungen !müssen! passen. Stadtverkehr ist die allerletzte Übung (10 Jahre ++) und ich hoffe , dass die Städte dann baulich so umgeändert sind, dass es gute Bedinungen gibt für die Strecken, die dann überhaupt noch mit Autos befahren werden dürfen.
Ich würde im Übnringen nie soweit gehen und von der Software 100% Perfektion erwarten. Der Durchschnittsfahrer muss der Maßstab sein. Was sagt denn ein Richter, wenn eine Person ohne Einfluss und mit korrekter Fahrweise in einer unerwartetend Situation in die falsche Richtung ausgewichen ist? Da ist es dann Pech, aber die Software soll all das leisten? Ok, ich sehe ein, dass da jede Menge Rechtsverdreher versuchen werden Blut abzusaugen.

Beispiel B:
Die gleichen Probleme haben Menschen doch auch? Oftmals reagieren die dann sogar vollkommen falsch, sonst würde es keine Unfälle durch Aquaplaning geben.
Und nochmal, Step eins ist es dem Busauszuweichen. Nun kommt der Fußgänger hinzu und sei es nur durch das Ausweichen an erster Stelle (zuvor geht weder der Mensch noch die Software davon aus, dass die Entscheidung getroffen werden muss, sonst hätte sie ja keine Problematische Situation mit dem Bus herbeigeführt).
Also ist der Fußgänger Problem nummer zwei und muss danach vermieden werden, gelingt das nicht, ist es keine Entscheidung, sonder Zufall und damit meiner Meinung nach i.O.
Im übrigne sollte der KI teil ja aus solchen Unfällen (und denen der Basisdaten) lernen und z.b. erkennen, dass man an einem Bus mit Warnblinklich nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeifährt. So wie es die Menschen auch getan haben, denn sonst gäbe es ja diese einfache Regel nicht.

Das ganze ist eine Entwicklung und mit 5-6 Level sind die Facetten nicht abgedeckt.
Dennoch muss man ja die Technologie Schritt für Schritt entwickeln und freigeben. (Gewöhnung, Ängste, derzeit noch unbekannte Probleme)
Man kann nichts am Schreibstisch durchentwicklen und dann mit einem Big Bang releasen! Das funktioniert NIE!

Und wenn der erste Schritt mich über 3 Hauptstraßen und zwei Landstraßen bis zur Ausfahrt bei der Arbeit bringt, ist mir schon geholfen.
Wenn die Fahrzeuge an der Ampfel gleichzeitig losfahren und beim konstanten Beschleunigen die Abstand proportional zur Geschwindigkeit aufbauen, wäre mir geholfen, wäre der Umwelt geholfen.
 
zambolic schrieb:
Ich würde im Übnringen nie soweit gehen und von der Software 100% Perfektion erwarten. Der Durchschnittsfahrer muss der Maßstab sein.

Das zeigt das du von KI im Vergleich zum Mensch nicht viel Ahnung hast.
Wenn dann sind Programmierfehler (also auch wieder menschlich) vorhanden, alles andere ist perfekter als es der Mensch je sein könnte. Die KI wird sogar bewusst entscheiden wer bei einem Unfall sterben wird und Wahrscheinlichkeiten berechnen.
 
B226 schrieb:
Die Entwicklung findet ja schon lange bei den deutschen Automobilherstellern statt - sie ist eben nur nicht so öffentlichkeitswirksam wie ein Tesla auf der Straße.

Richtig. Die S-Klasse hatte z.B. bereits 1999 einen Abstandsregeltempomat. Genau so ist es auch mit autonomen fahren. Wer glaubt die deutschen Hersteller sitzen da nicht jeden Tag dran der glaubt auch noch an den Osterhase...
 
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engineer123 schrieb:
Passt doch gut - knallharte Nvidia-Power geht mit knallharter Benz-Power zusammen 💪 🤛💪

Die besten gehen immer zu den Besten

Ich seh schon das Nvidia Logo auf dem Auto und die Fanboykriege verschieben sich auf den alltäglichen Straßenkampf. :freak:
 
zambolic schrieb:

Das sind alles nette Gedanken. Problematisch wird es wenn jemand wirklich mit seinem Namen dafür haftet oder Verantwortung für die finale Freigabe eines solchen Systems übernehmen soll. Es wäre dir vermutlich ebenfalls unangenehm, wenn du mit deinem Namen für Unfälle haften müsstest in Situationen in denen das System Mist gebaut hat. Vor Gericht dann damit zu argumentieren, dass das "dem Durchschnittfahrer doch genau so passiert sein könnte", dürfte spannend werden.

Du kannst ja spaßeshalber mal aktuelle Vorgaben für LKWs durchlesen. Jedes Fahrzeug muss heutzutage vor einer Serienfreigabe nach vom Gesetzgeber festgelegten Standards homologiert werden in Bezug auf z.B. Notbremsassistenten. Hier werden schon heute sehr hohe Standards eingefordert und die Anforderungen enhalten sehr interessante Formulierungen ("interpretationsfähig"), die bei Serienauffälligkeiten im Feld sehr schnell zu unangenehmen Fragen führen (können). Im Allgeminen stellt sich der Laie den Prozess von der Entwicklung bis zur Serienreife leider um mehrere Größenordnungen zu einfach vor.
Auch was z.B. das Einspielen für Updates solcher Funktionen nach sich zieht. Je nachdem welches Assistenzsystem und welches Feature des Systems aktualisiert werden soll, zieht das ggf. eine komplette Neuhomologation nach sich. Das geht ganz schnell ins Geld, selbst bei den vergleichsweise "einfachen" System die es heute so gibt und letztendlich muss so ein System für den Hersteller ja auch profitabel bleiben, egal ob es ein OEM oder ein Zulieferer ist.
 
@Alienate.Me
zwar aus einem anderen Threat, aber passt :
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_künstlichen_Intelligenz
Beim autonomen fahren, ist es eine Mischung aus KI und Sensoren/Kameras, also aus Soft-und Hardware.
Die Hardware liefern die Daten/Bilder was die Ki auswerten muss, nur das Problem ist, dass die neuronalen Netze des Menschen zu komplex für die künstliche KI ist.
Die IT ist da wie der Musk, sie machen da riesiges Marketing und raus kommt heiße luft, denn KI funktioniert nur gut bei ständig wiederholenden (Vorhersehbaren) Prozessen, die auch alle vorgegeben/trainiert sind.
Nur ein Beispiel woran die KI scheitert:
" weiche ich aus um die Menschen auf der Straße zu retten, töte dabei aber den Fahrer, weil ich das Auto über den Bergabhang lenke, oder rette ich den Fahrer indem ich die Menschen töte"
Viel spaß in der USA :daumen:
Laut Musk ende 2019 Feature complete (Ausfallsicher) :


Qualität USA vs Deutschland :


Tesla Autopilot und wie weit der noch von "Feature Complete" ist:


Und Model S hat wieder viele Auslieferungsmängel, einfach mal danach suchen.
Vergleicht man mal Tesla mit Audi, kann ich den Jahre vorsprung einfach nicht sehen und ich traue hier den Deutschen Autobauer bzw. den Chinesen mehr zu, da die anderst wie tesla nicht nur für die USA entwickeln.
Und ich sehe autonomes Fahren noch sehr lange als zukunftsmusik und bin einfach der Meinung man sollte sich mehr auf die Assistenzsysteme konzentrieren, die dann irgendwann wirklich Unfälle vermeiden könnten, weil sie die Fehler der Fahrer dann ausgleichen können.
Wo ist der "Jahre-Vorsprung" von Tesla ????
 
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Tycoon Force schrieb:
Das zeigt das du von KI im Vergleich zum Mensch nicht viel Ahnung hast.
Wenn dann sind Programmierfehler (also auch wieder menschlich) vorhanden, alles andere ist perfekter als es der Mensch je sein könnte. Die KI wird sogar bewusst entscheiden wer bei einem Unfall sterben wird und Wahrscheinlichkeiten berechnen.
Das denke ich nicht. Wenn es zu einem unausweichlichem Unfall kommt hat auch die KI die Kontrolle verloren und kann so viel zu entscheiden versuchen wie sie will, die Berechnungen sind hinfällig wenn die Physik bereits am Ende ist, vor allem wenn die Umgebung wegen des nahen Unfalls unberechenbar reagiert. Alles ist zudem nicht berechenbar, vieles sind nur Mittelwertannahmen. Nur bei einer Asphaltfahrbahn (Pflaster ist noch schlimmer) hätten wir da: Unebenheiten, Kornausbruch, Nähte, Textur, Fahrbahnmarkierung, Feuchtigkeit, organische Reste, Fremdkörper, Widerstand von Verkehrsschildern, Leiteinrichtungen, Bordsteinen.
 
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