News Autonomes Fahren: Google setzt Hyundai-CEO an die Spitze des Projekts

Daniel

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Schon in den vergangenen Monaten zeigte Google immer wieder, dass der Konzern die Entwicklung autonomer Fahrzeuge sehr intensiv betreibt. Dies unterstreicht das Unternehmen nun durch eine wichtige Personalie, indem mit John Krafcik ein erfahrener Manager der Automobilbranche an die Spitze des Projekts rückt.

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Jetzt: Ich will ein selbstfahrendes Auto! Gebt es mir!
in 10 Jahren: Standard

Dank Vorreitern wie Google, die mächtig Druck auf träge Giganten, wie Daimler und Konsorten ausüben. Erinnert mich irgendwie an iRobot
 
Für eine Mischung aus Google und Tesla wäre sehr dankbar. Dann würde ich mir das Fahrzeug holen =)
 
derfledderer schrieb:
Dank Vorreitern wie Google, die mächtig Druck auf träge Giganten, wie Daimler und Konsorten ausüben. Erinnert mich irgendwie an

Also ich erinnere mich an 2006, als ein hochrangiger Vetreter von General Motors selbstfahrende Autos als Ausblick für die nächsten 20 Jahre gestellt hat. Die großen Autohersteller haben schon sehr viel in diese Richtung geforscht, keine Angst ;)

Problem ist allerdings immer noch die Technik mit dem normalen Verkehr zu verbinden, was einfach schwierig ist wenn man nicht für alles einen Sensor hat. Und die Sensoren sind eben noch sehr teuer.

Googles Auto beeindruckt mich hingegen weniger, da fehlt einfach zu viel, was in der Praxis relevant wäre.
 
derfledderer schrieb:
Jetzt: Ich will ein selbstfahrendes Auto! Gebt es mir!
in 10 Jahren: Standard

Dank Vorreitern wie Google, die mächtig Druck auf träge Giganten, wie Daimler und Konsorten ausüben. Erinnert mich irgendwie an iRobot

Nur mal als Info, Daimler ist da schon wesentlich länger dran als Google... Die hängen es halt nur nicht so an die große Glocke.
 
In 10 Jahren da. In 20-30 Jahren Standard.
 
Also liebe Leute

Wer in den nächsten Jahren mächtig viel Geld verdienen will, der soll Verbesserungen für autonomes Fahren bringen. Denn das wird die Zukunft des Autofahrens sein. Natürlich dürft ihr nicht kurzfristig denken, aber in ca 20-40 Jahren werden bestimmt extrem viele solcher Autos unterwegs sein.

Ich bin mal gespannt was Apple da am "zaubern" ist.
 
derfledderer schrieb:
Jetzt: Ich will ein selbstfahrendes Auto! Gebt es mir!
in 10 Jahren: Standard

Dank Vorreitern wie Google, die mächtig Druck auf träge Giganten, wie Daimler und Konsorten ausüben. Erinnert mich irgendwie an iRobot
*hust*hust*Liegt nicht an den Herstellern, sondern am ängstlichen Bürger und lahmen Staatsapparat (autonomes fahren ist verboten)*hust*hust*

Die news erinnert mich an "wir haben keine absicht eine mauer zu errichten" - "wir planen nicht den bau eines autos, nein nein, das machen wir nicht"

btw, das google auto ist hässlich, aber egal kann ja beim fahren die augen zu machen :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer eine Fahrschule betreibt, sollte sich langfristig schon mal nach neuen Jobs umsehen. *g*
 
@Bierdeife: So isses! Ansonsten kann ich auch Bus oder Bahn fahren. Die fährt für mich auch Autonom :p
 
dominiczeth schrieb:
@Bierdeife: So isses! Ansonsten kann ich auch Bus oder Bahn fahren. Die fährt für mich auch Autonom :p

der vorteil des autos ist nicht das man selber fahren "darf" - viel mehr ist er das man nicht an zeiten, haltestellen und sonstiges gebunden ist sondern von a nach b reisen kann wann immer man lust hat.
vor 10 jahren dacht ich auch noch: "yeah, selber fahren"
wenn man aber mal im schnitt 25tkm/jahr über jahre hinweg fährt, werden solche autonomen aussichten durchaus attraktiv.
den autofahrstress spar ich mir gern.
dazu ist es völlig verlorene zeit die man besser nutzen kann.
 
cruse schrieb:
btw, das google auto ist hässlich, aber egal kann ja beim fahren die augen zu machen :o

Ich denke mal bis es soweit ist gibt es auch eine hinreichende Anzahl von Designs zur Auswahl, warum sollte man sich auch bei einem reinen Testfahrzeug Gedanken um ein ansehnliches Design machen?

Bierdeife schrieb:
Wenn ich vor dem Lenkrad sitze, möchte ich auch selbst fahren, alles andere ist langweilig.

Bus und und Bahn bringen mir keine Getränkekisten vor die Haustür, fahren mich nicht um 3 Uhr Nachts spazieren und zur Hauptverkehrszeit ist man dort eingepfercht wie in einer Sardinenbüchse.
Und wenns Auto selber fährt kann man ja Filme schauen oder Computer spielen oder so etwas während der Fahrt - also ich hätte gerne eines :)

Außerdem, zur Rushhour fahren macht nun wirklich kein Spaß, oder Parkplatz suchen, da wäre es doch praktisch, einfach am Zielort auszusteigen und dem Auto sagen zu können es soll sich doch selbst einen Parkplatz suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
sav1984 schrieb:
dazu ist es völlig verlorene zeit die man besser nutzen kann.

Ich hätte so was gerne im Sprinter. Fahrt nach Ost-Berlin 700km. Mit dem Sprinter bei 80km/h würde ich über 10 Stunden brauchen. Hinten Matratze rein. Auto fährt los, man schläft ein, Auto kommt an und man wacht auf. Oder macht sich hinten im Wohnmobil was zu Essen oder sonst was und in der Nacht ist kaum verkehr, also auch keine Staus.
 
Die Automobilhersteller sollten die "neue" Konkurrenz nicht auf die leichte Schulter nehmen, meiner Meinung nach.
Nicht dass sie zum Schluss zu reinen Hardwarelieferanten degradiert werden.
Google holt sich erfahrene Manager aus der Automobilbranche und setzt sie ein. Die Automobilbranche überlegt noch IT....hmmm ja doch schon irgendwie wichtig,
ist sich aber ganz sicher, da ist was im Busch.

...
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn sieht seine Branche mitten in einem historischen Umbruch. "Man kann hier durchaus von einer digitalen Revolution beim Automobil sprechen: ...

Mit Blick auf die neuen Wettbewerber wie Google und Apple sagte der 68-Jährige: "Ich freue mich auf den sportlichen Wettkampf um die beste Lösung. Aber ich bin überzeugt: Volkswagen behält seine Führungsrolle.

So schloss Winterkorn einen VW-Vorstandsposten für die IT nicht aus und sagte, ein solcher Manager könnte in fernerer Zukunft den technologielastigen VW-Konzern sogar führen. "Warum denn nicht? Die beschriebene digitale Revolution beim Automobil erfordert Veränderungen im Denken und Handeln auf allen Ebenen....

http://www.heise.de/newsticker/meld...tware-Experte-Volkswagen-fuehren-2811856.html
 
Ich denke sowieso, dass es schrittweise kommt.

Schritt 1: Zugverkehr vollständig autonom gesteuert. Steigert die Akzeptanz, da es fast keine Verspätungen mehr gibt, außer denen, die durch unvorhergesehene Störungen, wie Unwetter etc. verursacht werden; sowas könnte man durch intelligentes Routing teilweise abfangen.

Schritt 2: Autonome Busse und LKWs. Keine Fahrer, die Höchstfahrzeiten und Pausen einhalten müssen, sondern nur noch Billiglöhner, die zum Tanken mitfahren müssen, wobei das autonome Tanken in den nächsten Jahren eventuell gleich mitentwickelt wird (z.B. Roboterarm, der nach dem Tankschlauch greift usw.). Die Wirtschaft wird sich schon allein des enormen Einsparpotenzials wegen darauf stürzen.

Schritt 3: Autonome PKW in Koexistenz zu den herkömmlichen. Über den Preis und Versicherungsprämien werden letztere zunehmend unattraktiv (gemacht).

Schritt 4: Vollständige Verdrängung herkömmlicher PKW durch autonome.
 
Locutus2002 schrieb:
Ich denke sowieso, dass es schrittweise kommt.

Schritt 1: Zugverkehr vollständig autonom gesteuert. Steigert die Akzeptanz, da es fast keine Verspätungen mehr gibt, außer denen, die durch unvorhergesehene Störungen, wie Unwetter etc. verursacht werden; sowas könnte man durch intelligentes Routing teilweise abfangen.

Nichts gegen die Idee, aber die Zugführer sind schon längere Zeit nicht mehr für die Geschwindigkeit im Zug primär verantwortlich. Die drücken das Pedal runter und der Zug fährt was von der Zentrale vorgegeben wird.
Der Zugführer ist aber immer noch notwendig, da eben ein Baum auf den Gleisen in seine Verantwortung fällt und er bremsen muss. Ein autonomer Zug würde entweder abgeschlossene Gleise bedeuten (einige Hochgeschwindigkeitsstrecken haben das ja schon, denn wenn man da einen Baum sieht ists wohl zu spät mit bremsen) oder andere Systeme denen man zutrauen kann bei Ausfall von Schranken, elektr. Ampeln usw. den Zug trotzdem richtig steuern zu können. (Anm.: wenn z.B. eine Ampelanlage ausfällt, gibts einen Menschen der mechanische Ampeln betätigt auf die der Zugführer reagieren muss, da der Zug elektronisch kein Signal bzw. ein falsches Signal bekommt.)

Verspätungen kommen übrigens meist am Bahnsteig zustande, weil Leute Türen blockieren, im falschen Zug sind oder der Bahnhof schlichtweg nicht schnell genug abfertigt und der Zug nicht abfahren kann.
 
Ich hätte so was gerne im Sprinter. Fahrt nach Ost-Berlin 700km. Mit dem Sprinter bei 80km/h würde ich über 10 Stunden brauchen. Hinten Matratze rein. Auto fährt los, man schläft ein, Auto kommt an und man wacht auf.
Fast schon als ob man da hin gebeamt wird. Und zack ist man da. :)

Hört sich gut an.
 
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