News AV-Test: Viele Antivirenprogramme bleiben selbst ungeschützt

Ohne Virenscanner geht gar nicht...

Spätestens wenn mal wirklich was passiert, bist du rechtlich in einer deutlich besseren Position, wenn du nachweisen kannst, dass du einen Virenschutz installiert hattest.

Bei nem Online-Banking-Betrug oder ähnliches dürfte ansonsten eine Bank kaum zur Zahlung verpflichtet sein.
 
supastar schrieb:
Ohne Virenscanner geht gar nicht...
Man sollte schon einen installiert haben, kann ja sein das er mal etwas findet. Nur allzu sehr verlassen sollte man sich auf ihn nicht, es gibt wichtigeres um sein System abzusichern, Windows-Updates, aktuelle Programme, Browsererweiterungen...
Ergänzung ()

cc207 schrieb:
Emsisoft wird aber nicht bei AV-Test(auch nicht im Selbstschutz-Test) getestet.
Deswegen habe ich auch den Test von av-comparatives gepostet.
 
Was mir fehlt ist ein Test mit Windows 8+ 64bit, da wurde ASLR High Entropy eingeführt.
 
Also ich fahre mit den Produkten von ESET (sowohl Firma als auch Privat und bei Kunden) sehr gut. Was ich allerdings interessant finde ist, dass die "ESET Smart Security" bei den Consumer aufgelistet ist, aber nicht im Endpoint Sektor. Ich habe beide am laufen, und kann absolut keinen Unterschied feststellen, außer dass eine Version "Endpoint" heißt und sich mit einem Server verbinden kann und die andere nicht.

Aber dennoch gut, dass ESET so gut dar steht. Egal ob nun Consumer oder Endpoint :D
Gruß, Domi
 
Eine kostenlose Lösung ist ausreichend.
Das Geld kann man woanders besser einsetzen z.B. eine externe Festplatte zur Datensicherung oder eine SSD.
 
Kronos60 schrieb:
Deswegen habe ich auch den Test von av-comparatives gepostet.
Hat aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun,hier geht es um den Selbstschutz
von AV's und nicht um Erkennungsraten.
 
Kronos60 schrieb:
Eine kostenlose Lösung ist ausreichend.
Ich denke mal da bin ich nicht der einzige der das jetzt sagt, aber dem stimme ich definitiv nicht zu.

Gruß, Domi
 
Domi83 schrieb:
aber dem stimme ich definitiv nicht zu.
Das ist deine Meinung, aber ich bin mit Avst schon 10 Jahre ohne Infektion unterwegs und die Pro Version von Avast unterscheidet sich nur mit den zusätzlichen Funktionen von der Free (Firewall, Sandbox) die Firewall bringt Windows selbst mit und die Sandbox gibt es gratis (Sandboxie). Eine kostenpflichtige Lösung ist verlorenes Geld....
Und bei den Tests ist es auch weit vorne:
https://www.av-test.org/de/antivirus/privat-windows/
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich mit ClamAV? Open Source, Kostenlos, ... auch sicher?
 
Die wurde mal getestet, haben aber geschummelt seit dem dürfen sie nicht mehr an den Tests teilnehmen.
 
Jokercam schrieb:
Warum wird so gut wie nie die 360 Total Security getestet ??? bin damit sehr zufrieden

Kannst doch selbst DEP und ALSR testen, dauert nur paar Sekunden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Kronos60 schrieb:
Eine kostenlose Lösung ist ausreichend.
Das Geld kann man woanders besser einsetzen z.B. eine externe Festplatte zur Datensicherung oder eine SSD.

Klar ein Auto ist unnötig, das Geld ist besser in nen Urlaub investiert...

Was hat eine SSD oder Datensicherung bitte mit Virenschutz zu tun?
 
supastar schrieb:
Klar ein Auto ist unnötig, das Geld ist besser in nen Urlaub investiert...
Merkwürdige Argumentation, im übertragenen Sinne: das Auto bekommt man ja gratis (Antivirenschutz)
Was hat eine SSD oder Datensicherung bitte mit Virenschutz zu tun?
Nichts, ich habe nur gepostet wo das Geld besser angelegt wäre.
 
Ark schrieb:
Vieleicht könnt ihr euch noch daran erinnern, wenn man nähmlich, nach einer windows xp installation online gegangen ist, ohne ein service pack oder virenschutz hatte man sofort den virus mit der meldung
(ungefähr)

Nene, der Grund war (mal vom Ur-Windows XP selber abgesehen) eher, dass man damals selten hinter einem Router saß, also mit einem Modem nur per poin to point protocol (ppp) online ging (um sich als erstes Netscape/Firefox oder das Servicepack mit dem IE zu ziehen = lol) und so mit der Rechner-IP mit nacktem Arm im kalten Wasser hing bzw. keine eingehender Netzwerkverkehr (inbound) geblockt wurde. Da wurde einfach nur abgegrast und bei offenen Fenster der Molli eingeworfen. Viele vergessen ja heutzutage, dass der Router sehr häufig der erste Computer im Internet ist, nicht der PC. Was nützt es wenn der mit Stacheldraht und Tretminen gesichert ist, wenn der DSL-Router 24/7 am FKK-Strand Party feiert?

Also ich bin privat softwareseitig überwiegend mit Board-Mitteln im Netz. Unter Windows eben die Windows-Firewall (aufgebohrt mit sphinx-soft fwc server) und als Creme die OS-eigene Antimalware. Gaaanz früher wurde lange Avira genutzt...aber das wurde mir über die Jahre zu benutzerunfreundlich. Diese bunten Panik-, Werbe-, Spy-, Cloud-, Angriffspunkt-, und Systembremsprogramme kommen mir nicht auf den Rechner. Ab und zu scanne ich mal mit einer Live-CD und Malwarebytes-AM aber das ist zum Glück reine Zeitverschwendung. Browser und OS richtig konfigurieren, die hosts-Datei mit Inhalt füllen und man hat passiv schon mehr getan als man je aktiv mit einer AV-Software erreichen kann. Wenn ein RT-Scanner anschlägt obwohl man die Datei nicht selber zum Download freigegeben hat oder je ausgeführt hat, kann ja wohl was nicht stimmen. So einem System würde ich keine drei Meter weit trauen. Es darf garnicht zu einer Meldung kommen bzw. kann man ansonsten fast immer von einem klaren Fehlalarm ausgehen, der in den schönen AV-Tests natürlich als Pluspunkt gezählt wird. Dann lieber eine AV-Software die die Fresse hält und nur bimmelt wenn es wirklich nötig ist. Auf kleine Kleffer kann ich gerne verzichten!

Zu erwähnen welche AV-Software mein Arbeitgeber verwendet wäre mir glatt zu peinlich, außerdem gemeingefährlich aber für das Scannen der mitgebrachten USB-Sticks langt es anscheinend...aber halt, omg! ^^ Viele setzen auf veraltetes Wissen und können auch oft garnicht anders, da die verwendete Hardware mit den meisten neumodischen AV-Programmen bzw. deren neusten Versionen einfach überfordert ist aber auch keine neuere HW samt OS-upgrade etwas bringt, da dann wieder die spezielle arbeitsrelevante Software nicht funktioniert. Verfahrene Situationen, selbstgelegte Eier... der alltägliche IT-Wahnsinn :freaky:
 
Eine kostenlose Lösung ist ausreichend.

Solche Lösungen waren bis jetzt von einigen Herstellern sehr schlecht. Sei es das sie regelrecht das System verlangsamen, weil das Laufwerk andauern abgesucht wird oder das man bei Banking eine schlechtere Web Verschlüsslung hatte, weil der ein oder andere Hersteller die Leitung über seinen eigenen Proxie liefen ließ. So war mal aus einer 256bit Verschlüsselung eine 128bit. Super Sache. Ich werfe Antiviren und Security Software in einen Topf.
 
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S.Kara schrieb:
Wow, hätte echt nicht gedacht, dass hier im Forum welche ohne AV unterwegs sind. Klarer Fall von Übermut.
Adblock & co. schützen übrigens fast garnicht.

Zu XP Zeiten war ein Virenschutz notwendig weil das OS und alle Browser anfällig waren, es gab keine Addons wie Adblock oder NoScript. Deine Aussage ist falsch, AB und NS schützen gegen fast alles was aus dem "normalen" Internet den user befallen kann. Natürlich muss man auch sein Hirn nutzen und nicht überall blind drauf klicken.
Für Nutzer von OSX und iOS ist ein Virenscanner sowieso obsolet.

Ist man durch den router nicht ohnehin durch ne firewall geschützt?

Richtig. Software Firewalls taugen nur dafür um zu sehen welches Programm nach Hause telefonieren möchte und da gibt es nichts besseres als die Betriebssystem interne Firewall.
 
obz245 schrieb:
Solche Lösungen waren bis jetzt von einigen Herstellern sehr schlecht.
Also mein Avast läuft schon jahrelang ohne Probleme. Und auf die Performance hat Avast keinen Einfluss.
Und bei Panda auf meinem Zweit-PC ist es genauso.
 
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