Neulich...
...stöberte ich durch eine große, asiatische Shopseite. Nach und nach mehrten sich die Angebote für Mini-PCs und ich überlegte, ob ich mir nicht mal endlich einen zulegen will.
Wieso, weshalb, warum?
Schon länger habe ich darüber nachgedacht, Alltagsaufgaben mit so einem stromsparenden PC zu bewältigen und meinen Hauptrechner nur noch zum Zocken und für anspruchsvolle Aufgaben anzuwerfen. Da mein Arbietsplatz nicht allzuweit vom TV steht, könnte dieser PC als Nebenjob - mit Mozilla und µBlock bewaffnet - meinen werbeverseuchten TV-Stick arbeitslos machen.
Ausserdem will ich mal gucken, ob ich mich in meinem Alter doch noch mit Linux anfreunden kann. Insgesamt stelle ich mir die Frage, ob ich - abseits von Spielen - zwingend Windows brauche. Alles andere dürfte mit Linux auch gehen und zwar mitlerweile, ohne sich zu tief in die Materie eingraben zu müssen - so die naive Annahme, Bestätigung ausstehend. Moment, höre ich da aus der Ferne Community-Gelächter?
Mein Laptop ist überdies laut MS nicht mehr upgradefähig. Ja, es gibt einen Workaround, dennoch überlege ich, auch dort Windows durch Linux zu ersetzen.
Rangetraut habe ich mich aber bis jetzt noch nicht. Also schaue ich mal, ob es mir gelingt, einen Linux-PC auf die Beine zu stellen. Mit dem Mini-PC kann ich ohne Sorgen experimentieren und Erfahrungen sammeln. Es ist zudem an der Zeit, mal wieder an einem Rechner rumzuwurschteln. Ist viel zu lange her, ich habe da mal wieder Lust drauf.
Meine Wahl:
Mein Budget sollte für ein Experiment, dessen Erfolg nicht gewiß ist, nicht zu hoch sein. Allerhöchstens 250 Euro wollte ich darin versenken, wobei ich glücklicherweise noch eine SSD rumliegen habe. Nach langer Suche habe ich mich als AMD-Sympathisant für diesen Barebone entschieden. Obwohl nicht mehr offen beworben, funktionierte ein 20 Euro Coupon noch und so wechselt das Gerät für 158 Euro den Besitzer. Danke, Plattform.

Ich bilde mir ein, damit einen ziemlich guten Kompromiss zwischen Preis und Leistung gefunden zu haben. Immerhin beherbergt der 7730u acht Zen3-Kerne die per SMT 16 Threads beherrschen. Die Grafik basiert aufRDNA 1 Vega und hat 8 CUs. Es gibt zwar nur PCI-E 3- und DDR4-Unterstützung, aber das dürfte für den angepeilten Einsatzzweck völlig ausreichen.
Just nachdem ich mir das Ding bestellt habe, fiel mir allerdings siedendheiß ein "Fuck, die Speicherpreise sind ja durch die Decke gegangen, da zahle ich mich jetzt bestimmt dumm und däm.... - WHAT?"

Ok, 16 GB 3200 Mhz dürften für einen Non-Gaming-PC reichen. Warum das 2 x 8 GB Kit 20 Euro Aufschlag kostet weiß ich nicht, ist das selektieren echt soooo aufwändig? Egal, zwei Einzelriegel für insgesamt 42 Euronen bestellt, damit die Grafik nicht unnötig ausgebremst wird.
Kosten bis jetzt:
158 Euro für den Mini-PC - mal gucken, ob der Zoll zuschlägt.
42 Euro für den RAM
Macht zusammen 200 Euro. Wenn man jetzt noch eine SSD bräuchte und bei 250 Euro bleiben will, gäbe es aktuell für 40 bis 50 Euro eine 512 GB M2 PCI-E 3.0 SSD oder mit etwas Glück für etwas über 50 Euro eine 900 GB - 1 TB 2,5 Zoll S-ATA SSD. Aktuell 960GB von Kioxia für 55 Euro.
Noch eine BT-Tastatur mit deutschem Layout, Beleuchtung und Touchpad bestellt (man will sich ja nicht mit einer Bildschirmtastatur am TV rumschlagen) und jetzt heißt es erstmal warten.
Und damit ich bei der Sache bleibe, habe ich mir gedacht, ich berichte Euch von meinen Fortschritten - oder auch Fehlschlägen.
...stöberte ich durch eine große, asiatische Shopseite. Nach und nach mehrten sich die Angebote für Mini-PCs und ich überlegte, ob ich mir nicht mal endlich einen zulegen will.
Wieso, weshalb, warum?
Schon länger habe ich darüber nachgedacht, Alltagsaufgaben mit so einem stromsparenden PC zu bewältigen und meinen Hauptrechner nur noch zum Zocken und für anspruchsvolle Aufgaben anzuwerfen. Da mein Arbietsplatz nicht allzuweit vom TV steht, könnte dieser PC als Nebenjob - mit Mozilla und µBlock bewaffnet - meinen werbeverseuchten TV-Stick arbeitslos machen.
Ausserdem will ich mal gucken, ob ich mich in meinem Alter doch noch mit Linux anfreunden kann. Insgesamt stelle ich mir die Frage, ob ich - abseits von Spielen - zwingend Windows brauche. Alles andere dürfte mit Linux auch gehen und zwar mitlerweile, ohne sich zu tief in die Materie eingraben zu müssen - so die naive Annahme, Bestätigung ausstehend. Moment, höre ich da aus der Ferne Community-Gelächter?
Mein Laptop ist überdies laut MS nicht mehr upgradefähig. Ja, es gibt einen Workaround, dennoch überlege ich, auch dort Windows durch Linux zu ersetzen.
Rangetraut habe ich mich aber bis jetzt noch nicht. Also schaue ich mal, ob es mir gelingt, einen Linux-PC auf die Beine zu stellen. Mit dem Mini-PC kann ich ohne Sorgen experimentieren und Erfahrungen sammeln. Es ist zudem an der Zeit, mal wieder an einem Rechner rumzuwurschteln. Ist viel zu lange her, ich habe da mal wieder Lust drauf.
Meine Wahl:
Mein Budget sollte für ein Experiment, dessen Erfolg nicht gewiß ist, nicht zu hoch sein. Allerhöchstens 250 Euro wollte ich darin versenken, wobei ich glücklicherweise noch eine SSD rumliegen habe. Nach langer Suche habe ich mich als AMD-Sympathisant für diesen Barebone entschieden. Obwohl nicht mehr offen beworben, funktionierte ein 20 Euro Coupon noch und so wechselt das Gerät für 158 Euro den Besitzer. Danke, Plattform.

Ich bilde mir ein, damit einen ziemlich guten Kompromiss zwischen Preis und Leistung gefunden zu haben. Immerhin beherbergt der 7730u acht Zen3-Kerne die per SMT 16 Threads beherrschen. Die Grafik basiert auf
Just nachdem ich mir das Ding bestellt habe, fiel mir allerdings siedendheiß ein "Fuck, die Speicherpreise sind ja durch die Decke gegangen, da zahle ich mich jetzt bestimmt dumm und däm.... - WHAT?"

Ok, 16 GB 3200 Mhz dürften für einen Non-Gaming-PC reichen. Warum das 2 x 8 GB Kit 20 Euro Aufschlag kostet weiß ich nicht, ist das selektieren echt soooo aufwändig? Egal, zwei Einzelriegel für insgesamt 42 Euronen bestellt, damit die Grafik nicht unnötig ausgebremst wird.
Kosten bis jetzt:
158 Euro für den Mini-PC - mal gucken, ob der Zoll zuschlägt.
42 Euro für den RAM
Macht zusammen 200 Euro. Wenn man jetzt noch eine SSD bräuchte und bei 250 Euro bleiben will, gäbe es aktuell für 40 bis 50 Euro eine 512 GB M2 PCI-E 3.0 SSD oder mit etwas Glück für etwas über 50 Euro eine 900 GB - 1 TB 2,5 Zoll S-ATA SSD. Aktuell 960GB von Kioxia für 55 Euro.
Noch eine BT-Tastatur mit deutschem Layout, Beleuchtung und Touchpad bestellt (man will sich ja nicht mit einer Bildschirmtastatur am TV rumschlagen) und jetzt heißt es erstmal warten.
Und damit ich bei der Sache bleibe, habe ich mir gedacht, ich berichte Euch von meinen Fortschritten - oder auch Fehlschlägen.
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