News Bestätigt: Beta-Treiber hebelt Mining-Bremse der RTX 3060 aus

matty2580 schrieb:
Den müsste man mal einfach fragen, was aus den alten GPUs geworden ist.
Bei eBay sind die auf jeden Fall nicht gelandet.
Wer sowas professionell im großen Stil macht, in 'nem Land mit ausreichend niedrigen Stromkosten, der wird die Karten wahrscheinlich bis in den Tot laufen lassen, dann wegwerfen und ersetzen. Eine riesige Mining-Farm baut man sicher nicht mal eben ab, nur weil die Kurse gerade nicht so gut sind. Man kann ja immer auf eine andere Währung ausweichen und die minen. Die Währungewn funktionieren ja so, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im Wert steigen, wenn sie intensiver gemined werden.

Ich schätze mal, auf dem Gebrauchtmarkt landen eher die Karten von kleineren Hobbyminern mit einem überschaubaren Rig, wo es kein riesen Aufwand ist die GraKas zu verkaufen und die auch empfindlicher auf die Kurse reagieren müssen, weil sie nicht extra in ein Land mit Billigstrom umziehen.
 
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Ah, das erklärt, warum jetzt auch die 3060 komplett leer gekauft ist, die vorher noch wochenlang recht gut (wenn auch viel zu teuer) erhältlich war.

Soll mir nochmal einer erzählen, der ganze Scheiß gerade würde nicht nur an den Minern liegen.
 
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jusaca schrieb:
Man könnte sich schon fast fragen, ob NVidia vielleicht lediglich den Gebrauchtmarkt unterbinden möchte...?
Genau das war von Anfang an meine Vermutung...
Plus vielleicht noch n bisschen PR erhofft, weil man ja "was für die Gamer tut"...
 
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Beitrag schrieb:
Wer sowas professionell im großen Stil macht, in 'nem Land mit ausreichend niedrigen Stromkosten, der wird die Karten wahrscheinlich bis in den Tot laufen lassen, dann wegwerfen und ersetzen.
Im Gegenteil, Miner lassen die Karten meist undervolted laufen um maximale Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Auch fallen durch den Dauerbetrieb die schädlichen Lastwechsel weg. Ersetzt werden die Karten wenn ein Nachfolgemodell mit besserer Effizienz kommt.

Das einzige was kaputt geht sind die Lüfter nachdem sie monatelang auf 100% liefen. Die sind aber der am Leichtesten zu ersetzende Teil der Grafikkarte.
 
Volker schrieb:
Das ist wirklich der größte Witz. Und all die Aussagen "es ist nicht nur Treiber" .. jaja am Ar***
Sauberes PR-Desaster für Nvidia nun, das wird in Zukunft immer wieder zur Sprache kommen!!
Reiht sich also wunderbar ein in die bisherigen PR-Desaster:

Und was lernen wir daraus? Komplett egal! Es interessiert absolut niemanden.

Die Aktie fliegt hoch wie nie, die Kriegskasse ist voll genug um ARM zu kaufen, Grafikkarten verkaufen sich wie blöde. Jensen verdient inzwischen vermutlich genug, um jede Minute eine neue maßgeschneiderte Lederjacke einzuweihen.


matty2580 schrieb:
Das wäre mal ein Thema für die Redaktion nachzuforschen, was.mit den Unmassen an GPUs nach dem letzten Mininghype passiert ist.
Die werden einfach weiter gelaufen sein, in der Hoffnung auf einen zweiten dicken Boom. Wenn dich der Strom in Island (oder wo auch immer) eh nichts kostet, und die Anfangsinvestition der Beschaffung sowie der Aufbau eh schon getätigt ist, dürfte das im Vergleich zum Aufwand des Auflösens der Mining-Farm die deutlich attraktivere Lösung sein.
 
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Nvidia hat gelogen?

Nein ! Doch! Oh!
 
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CCAALP10 schrieb:
Ich finde es immer wieder interessant wie alle in die selbe kerbe hauen.. Energieverschwendung, Terrorfinazierung, illegales etc. Alleine das Drucken und Prägen von Geld verbraucht mehr Strom als das Bitcoin Netzwerk.
Ich würde mal ein paar Minuten Recherche in diese Aussage stecken, denn dann wüstest du, dass deine Aussage nicht stimmen kann.
https://www.bbc.com/news/technology-56012952
https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin#Mining-Rechenleistung,_Stromverbrauch_und_Umweltverschmutzung

Leider hat sich keiner die Mühe gemacht den weltweiten Stromverbrauch der letzten Jahre zu Analysieren.
https://en.wikipedia.org/wiki/World_energy_consumption

Nur den Stromverbrauch von Bitcoin schätzt man auf durchschnittlich 120TWH für 2020.
2008 lag der Weltweite Stromverbrauch bei 140TWH. Das heißt Bitcoin alleine braucht heute fast soviel Strom, wie wir alle auf der ganzen Welt im Jahr 2008 gebraucht haben. :freak:

Hier mal ein anders Zitat:
Verglichen mit anderen Online-Transaktionen benötigen Bitcoin-Transaktionen ein Vielfaches an Energie. Auf nur eine Transaktion bezogen wurden mit Stand Mai 2018 mindestens 300 kWh elektrische Energie verbraucht.[228] Hingegen benötigt eine Überweisung mit einer Kreditkarte nur ca. 1–2 Wattstunden (0,001–0,002 kWh). Hierzu ist zu beachten, dass kein direkter Zusammenhang zwischen dem Energieverbrauch und der Anzahl von Transaktionen besteht, da die Belohnung für das Schürfen eines Blockes fest ist und nicht von der Anzahl der Transaktionen abhängt, die im Block enthalten sind.[229]
Toll eine Transaktion mit Bitcoin braucht einfach mal um 15 000 000% Prozent mehr Strom als eine herkömmliche Kreditkartentransaktion. :freak:

Jetzt stell dir mal vor wir haben noch ein paar andere von diesen dämliche nichtsnutzigen Kryptowährungen.

Dann kommt einer wie du daher und will einem reindrücken, dass unser aktuelles Banken- und Währungssystem mehr Strom verbraucht als Bitcoin. :freaky::freak:

Wenn mir nocheinmal einer kommt, dass er das scheiß Klima retten will, aber gleichzeitig diesen unnötigen Dreck nicht abschaffen will, dann Grieg ich die Krise. :grr:

Alleine durch Kryptomining wird so viel Energie verschwendet. Das ist einfach nur Traurig. :heul:
Die Welt ist verrückt. Hauptsache wir blasen ordentlich CO2 aus Kohle und anderen Fossilen Brennstoffen in die Luft für Bitcoin. :freak:
I bocks ned... (wie man bei uns sagen würde)
 
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CCAALP10 schrieb:
Ich finde es immer wieder interessant wie alle in die selbe kerbe hauen.. Energieverschwendung, Terrorfinazierung, illegales etc. Alleine das Drucken und Prägen von Geld verbraucht mehr Strom als das Bitcoin Netzwerk. Und darin enthalten ist noch nicht der Energiebedarf der Banken für Verwaltung, Server etc. Aber es war schon immer einfacher den Mainstream Müll nachzuplappern und Stammtischparolen loszubrüllen.
Kannst du dafür eine Quelle nennen?
Und selbst wenn diese absolut krude Behauptung stimmt: kannst du die Dienstleistungen die Banken und Zentralbanken bieten Mal ins Verhältnis zu dem setzen war bitcoin bietet?
 
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Chillaholic schrieb:
Du siehst es also nicht als Problem, dass der Stromverbrauch seit dem Mining weltweit drastisch gestiegen ist?
https://www.bbc.com/news/technology-56012952
Es ist schlimm genug das Kohle und Gas immer noch ganz oben in der Liste steht und über 60% ausmacht.
Kannst übrigens mal raten, wie der meiste Strom in China produziert wird, dem Land wo aktuell am meisten Strom in Mining fließt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Electricity_sector_in_China
62.2% Kohle!
Mal eine etwas ketzerische und nicht wertend gemeinte Frage:
Wieviel Strom wird eigentlich für herkömmliche Zahlungsmittel verbraucht?
Von der Produktion von Münzen / Banknoten / Karten zu den ganzen dahinter stehenden elektrischen Verwaltungs- & Zahlungstool. Wäre ein interessanter Vergleich.
 
Schockierend UND Unerwartet!
:D:D:D:D
 
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polaxis schrieb:
Mal eine etwas ketzerische und nicht wertend gemeinte Frage:
Wieviel Strom wird eigentlich für herkömmliche Zahlungsmittel verbraucht?
Von der Produktion von Münzen / Banknoten / Karten zu den ganzen dahinter stehenden elektrischen Verwaltungs- & Zahlungstool. Wäre ein interessanter Vergleich.
Mal ne ganz andere Frage, wie viele Leute zahlen tatsächlich mit Bitcoin und nutzen es nicht nur als Wertanlage? Die Antwort kannste dir bei den aktuellen Überweisungsgebühren wohl sparen, niemand. Bitcoin hat zum aktuellen Stand einfach mal keinerlei Relevanz als Zahlungmittel, dafür um so mehr als Spekulationsobjekt.
 
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chithanh schrieb:
Im Gegenteil, Miner lassen die Karten meist undervolted laufen um maximale Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Auch fallen durch den Dauerbetrieb die schädlichen Lastwechsel weg. Ersetzt werden die Karten wenn ein Nachfolgemodell mit besserer Effizienz kommt.
Klar, aber desto niedriger die Stromkosten und desto höher der Preis einer neuen Karte, desto länger kannst du die Karten laufen lassen. Wenn du extra in ein Land mit niedrigen Stromkosten gehst, um da eine große Farm hochzuziehen, dann kann ich mir schwer vorstellen, dass du die ganze Hardware sofort ersetzt, sobald 'ne effizientere Karte am Markt ist. Machst ja mit den alten Karten auch noch Geld, solange sie noch nicht zu ineffizient sind.
Würde mich nicht wundern, wenn in vielen solcher Farmen noch Karten vom letzten Etherum-Hype vor ein paar Jahren laufen. Und wenn man die Karten länger hält, wird man sie auf Verschließ fahren, statt sich die Mühe zu machen und den Kram auf'm Gebrauchtmarkt zu verkaufen.

Ist aber nur Spekulation, bin kein Mining-Großunternehmer und kenne auch keinen. ^^
 
kicos018 schrieb:
Warum? Die verlieren ja nicht groß an Wert und beim aktuellen Markt macht man mit dem reinen Verkauf einer GPU sogar Profit.
Dumm, wer das nicht tut.
es geht ja nicht nur um die Hobby-Miner die danach ihre Karten verkaufen. Für Miningfarmen lohnt sich der Verkauf nicht - der logistische Aufwand ist zu groß - dann läuft das bei der Menge an Karten ggf. noch als Gewerblich - zumindest in DE / EU hast du damit gewisse Gewährleistungen zu erfüllen (ich glaub 6 Monate?) - wie das in anderen Länden ist - k.a.

Container kommen lassen und rein ist da leichter. Das Minen hat soviel gebracht - jetzt Aufwand für Verkauf/Versand/Kommunikation/Werbung etc. pp. - der Wiederverkaufpreis ist da lächerlich gegen. Man muss auch bedenken: die übliche Miningfarm hat keinerlei Knowhow im Versandhandel
 
conglom-o schrieb:
Dir ist aber schon bewusst, dass die Kryptokarten mitunter weniger gestresst wurden als bei so manchem Gamer?
Eine Mär, denn da gibt es einige Faktoren die eine Rolle spielen.

Manche Algorithmen stressen den RAM, die andere die GPU, nur ist das Problem hier die Dauerbelastung allgemein. Dazu kommen dann auch andere Komponenten - Lüfter usw . - die hier in Mitleidenschaft gezogen werden.

Klar, viele GPUs werden undervoltet, auch wegen der Effizient, aber das nutzt nichts, wenn der Algorithmus die GPU fordert. Fordert es den RAM, kann der auch gerne mal die Krätsche machen.

Die Karten von Gamers sind da in der Regel nicht wirklich gestresst. Die Karte von Profispielern, die 12 - 16 Stunden ackern? Meist in Spielen, die weniger Last erzeugen als Mining, egal welcher Schwerpunkt, die von Streamern? Haben mal fordernde Spiele, aber auch nicht 16 Stunden am Stück, vielleicht mal 4 oder 8 Stunden für eine Session.

Und das wichtigste: Sie haben auch mal Zeiten, in den sie Ruhe haben. Klar "An/Aus" mögen Transistoren noch weniger als Arbeit, am liebste haben aber alle: Nichts, keine Spannung, keine Amperes die durch wollen, einfach: NICHTS!

Und Consumer-Hardware hat genau das, Zeiten, in denen sie nichts macht, keine Spannung anliegt und sie einfach "schläft". Denn die Alterung kommt auch beim "langweilen" als Betriebsstunden zusammen.



LukS schrieb:
Ich würde mal ein paar Minuten Recherche in diese Aussage stecken, denn dann wüstest du, dass deine Aussage nicht stimmen kann.
Hab ich alles schon mal angebracht: Das sind unseriöse Meldungen der Cryptoverweigerer, die alle keine Ahnung haben und daher lügen. ;)
Majestro1337 schrieb:
Kannst du dafür eine Quelle nennen?
Nein, kann er nicht, bis auf die üblichen bekannten Crypto-Blogs, die sehr seriös sind, während Golem, Andatech, Heise, Wikipedia, Universitäten alle dumme fortschritsfeindliche Deppen sind, die keine Ahnung haben.
 
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Und prompt verschwinden die 3060er aus den Märkten! Gestern waren bei NBB noch rund 10 Modelle verfügbar, jetzt nur noch 3. Und heute Abend sind die wohl auch weg....
 
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@Sly123
Erfahrung, Kumpel hatte sich 2017 günstig eine RX480 ersteigert die nach kurzer Zeit VRAM -Probleme hatte, backen hatte kurzeitig geholfen. Ein anderer hat sich eine Vega56 geholt mit mit kaputtem BIOS, der Vorbesitzer hat da wohl dran rumgefummelt um ein UV-BIOS draufzukriegen und sie so ziemlich gebrickt
 
Chillaholic schrieb:
Mal ne ganz andere Frage, wie viele Leute zahlen tatsächlich mit Bitcoin und nutzen es nicht nur als Wertanlage? Die Antwort kannste dir bei den aktuellen Überweisungsgebühren wohl sparen, niemand.
In Österreich, Schweiz, Tschechien, und vielen anderen Ländern Europas stehen viele Bitcoinautomaten.


In Japan ist es so gar offizielles Zahlungsmittel.
Und in Russland und China denkt man darüber nach es als Zahlungsmittel einzuführen.

In der Tschechien kann man mit Bitcoins z.B. ganz normal einen Kaffee kaufen.
Bezahlt wird einfach per Smartphone, ganz unkompliziert in Bitcoin.
 
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