News Beyerdynamic MMX 150 & MMX 230 Wireless: Gaming-Headsets mit LC3, Dongle und Bluetooth 6.0

R O G E R schrieb:
Mein DT770 hat sich vor etwa 5 Jahren nach 2 Jahren und 1 Monat eine Ohrmuschel verabschieded.
Beyerdynamic hat jede Kulanz abgelehnt und mir nur eine Repearatur für 80€ Angeboten.
Jo war bei einem von zwei DT770 bei mir das gleiche (wobei einer schon kaputt ankam (da fehlten zwei Schrauben und die hat Beyerdynamics auch kostenfrei ersetzt)) - konnte das mit der defekten Ohrmuschel aber selbst reparieren. Die Qualität die es bis vor 10-20 Jahren noch gab, sucht man heute aber bei allen Herstellern vergeblich. Ich hab ne ganze Reihe alter Sennheiser aus den 70er und 80ern hier, bei denen ich nie was machen musste, außer Polster wechseln AKG, Shure aus den 90er 00er Jahren die auch nie was hatten, aber heute bekommt man nur noch Schrott, der im Vergleich auch durch die Bank (trotz gleichgebliebener Modell-Bezeichnung) deutlich schlechter klingt und verarbeitet ist. Ich hab mich einfach inzwischen daran gewöhnt dass neu angeschaffte Kopfhörer Gebrauchsgegenstände sind, die ich alle paar Jahre ersetzen darf.
 
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SavageSkull schrieb:
Es gibt einfach gar keine offenen Headsets. Auch gut wieder geschlossen


Die Schnittmenge zwischen Headset-Käufern und an gutem Sound interessierten Käufern dürfte nicht so groß sein, die bisherigen Antworten zu offenen Headsets sprechen ja Bände... Headsets mit gutem Sound sind einfach ne Nische für die es sich nicht lohnt Hochwertiges zu produzieren, am Ende muss man sich den ohnehin kleinen Markt dann noch mit dem Maxwell teilen.


DonDonat schrieb:
Ob man nen HD800 BT haben möchte, lass ich bei dem Tuning sowie dem Anno 2025 veralteten Treiber mal so stehen.

Aber wer High-End BT haben möchte: BT Receiver gibt es seit X Jahren und die messen sich objektiv ausgezeichnet. Oder wenn man Planar Treiber möchte, Hifiman hat ein paar BT Planars und Focal hat auch mittlerweile 2 BT Hörer.

Aber ganz ehrlich, bei dem Preis von High-End Hörern würde ich keinen mit BT kaufen wollen, wenn man den Akku sowie Pads tauschen kann, was leider aktuell nicht wirklich Priorität der meisten Hersteller ist.


Die Hifiman sind aber allesamt ziemliche Grütze, nachdem was man so hört. Deren Geschlossene scheinen ja absoluter Elektroschrott zu sein. Und die offenen sind kabellos ja sinnlos, bei der Bauweise.
Aber Focal stimmt, die sind wohl relativ alternativlos wenn es in dem Preisbereich BT sein muss.

Ich würde alleine schon aufgrund des Preises keine mit BT kaufen wollen. Ohne ihn gehört zu haben, ich denke es muss schon ein Bathys sein wenn man mit günstigen Hörern wie dem Edition XS auch nur mithalten will, und für BT zahlt man dann mal eben fast das vierfache. Das ist es einfach nicht wert.

Ich würde da in jedem Fall gute IEM nehmen und sie mit einem Adapter wie den Fiio UTWS5 auf BT umrüsten, oder mit welchen von TRN wenn es günstiger sein soll.

Für daheim die Edition XS, für unterwegs Hexa plus UTWS5 und man hat überall top Klang für deutlich weniger Geld als z.B. für den Bathys. Daheim hat man zudem die Vorteile der offenen Bauweise und des akkufreien Designs und unterwegs sind IEM viel bequemer zu tragen.
 
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theGucky schrieb:
Beyerdynamik ist für mich raus.
Ich habe mir ein teures DT1990 Pro gekauft. Die Plastikteile vom Kopfbügel sind nach nichtmal einem Jahr spontan von selber geplatzt während es im Kopfhörer halter hing.

Das Problem hat der MMX 150 auch, Metallhebel zwischen Plastiksollbruchstellen. Designed to fail. Es gibt genug Headsets für die Hälfte des Preises, das sollte nicht passieren. Und grundsätzlich könnte man das sogar ersetzen, wird aber natürlich nicht als Ersatzteil angeboten.
 
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Kazuhira schrieb:
Hoffentlich passen die Velours-Ohrpolster vom MMX150 auch auf das MMX200. Diese Kunstlederpolster an meinem MMX200 nerven mich richtig und bringen meine Ohren an heißen Tagen ganz schön ins schwitzen.
Genau darauf warte ich auch gespannt. Ich bin mit dem MMX 200 total zufrieden seit ca. einem Jahr, abgesehen von den Kunstleder Ohrpolstern in der Sommerzeit.
Die Velour-Variante des MMX150 würde ich mir sofort im Zubehör bestellen, falls man sie einfach am MMX 200 nutzen kann.

PS: Ob die Qualität erhalten bleibt nach dem Besitzerwechsel, darauf bin ich sehr gespannt, aber eher skeptisch.
Ich würde eben nicht einsehen Premiumpreise nur wegen des Namensaufklebers zu zahlen, für Qualität die auch überspitzt gesagt bei China-Noname Headsets für ein drittes des Preises bekäme.
 
Bierliebhaber schrieb:
Die Schnittmenge zwischen Headset-Käufern und an gutem Sound interessierten Käufern dürfte nicht so groß sein, die bisherigen Antworten zu offenen Headsets sprechen ja Bände... Headsets mit gutem Sound sind einfach ne Nische für die es sich nicht lohnt Hochwertiges zu produzieren, am Ende muss man sich den ohnehin kleinen Markt dann noch mit dem Maxwell teilen.





Die Hifiman sind aber allesamt ziemliche Grütze, nachdem was man so hört. Deren Geschlossene scheinen ja absoluter Elektroschrott zu sein. Und die offenen sind kabellos ja sinnlos, bei der Bauweise.
Aber Focal stimmt, die sind wohl relativ alternativlos wenn es in dem Preisbereich BT sein muss.

Ich würde alleine schon aufgrund des Preises keine mit BT kaufen wollen. Ohne ihn gehört zu haben, ich denke es muss schon ein Bathys sein wenn man mit günstigen Hörern wie dem Edition XS auch nur mithalten will, und für BT zahlt man dann mal eben fast das vierfache. Das ist es einfach nicht wert.

Ich würde da in jedem Fall gute IEM nehmen und sie mit einem Adapter wie den Fiio UTWS5 auf BT umrüsten, oder mit welchen von TRN wenn es günstiger sein soll.

Für daheim die Edition XS, für unterwegs Hexa plus UTWS5 und man hat überall top Klang für deutlich weniger Geld als z.B. für den Bathys. Daheim hat man zudem die Vorteile der offenen Bauweise und des akkufreien Designs und unterwegs sind IEM viel bequemer zu tragen.
Nichts für Ungut, aber das was Du da vorschlägst, läuft ja genau dem zuwider, weshalb man sich kabellose Headsets holt. Man möchte eben kein Kabel haben mit dem man ständig am Stuhl oder sonst was hängen bleiben kann und man möchte kabellos, weil man eben auch zu Hause mal eben in die Küche oder auf Toilette gehen kann, aber dabei trotzdem Stream oder dem Gespräch im Discord folgen. Ich war mal so in Gedanken, dass ich trotz Kabel gebundenem Kopfhörer aufgestanden bin und aus dem Raum gehen wollte. Ergebnis war ein kaputter Audioausgang an der Front meines PC-Gehäuses und rein gerissenes Kopfhörerkabel, weil ich recht schnell los bin. Der "Vorteil des akkufreien Designs" wäre also für die Zielgruppe von kabellosen Headsets ja gerade ein entscheidender Nachteil.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Die Hifiman sind aber allesamt ziemliche Grütze, nachdem was man so hört.
Welche deren Hörer? Die Offenen sind Benchmarks in quasi allen Preis-Segmenten weil ihr Tuning mit Ausnahme des "Hifiman" Dips in den oberen Mitten (Ausnahme Sundara, der hat den Dip nicht) sehr gut ist und die Treiber extrem gut.


Bierliebhaber schrieb:
Deren Geschlossene scheinen ja absoluter Elektroschrott zu sein.
Scheinen? Sind wir ehrlich, die sind Elektroschrott :evillol:
Selten nen Messung eines Hörers gesehen der so schei*e getuned ist wie Hifimans Geschlossene.
Und das konstant, keiner deren geschlossenen Hörer ist auch nur auf drei Planeten nahe an den Offenen dran.


Bierliebhaber schrieb:
Und die offenen sind kabellos ja sinnlos, bei der Bauweise.
Kommt drauf an: wer nur Komfort möchte, bei dem ist kabellos schon eine gute Alternative^^


Bierliebhaber schrieb:
Aber Focal stimmt, die sind wohl relativ alternativlos wenn es in dem Preisbereich BT sein muss.
Wobei man da leider auch sagen muss, dass die ihre Pads soweit ich in Erinnerung habe dann verkleben (?) und die Akkus fest verbaut sind...


Bierliebhaber schrieb:
Ich würde alleine schon aufgrund des Preises keine mit BT kaufen wollen. Ohne ihn gehört zu haben, ich denke es muss schon ein Bathys sein wenn man mit günstigen Hörern wie dem Edition XS auch nur mithalten will, und für BT zahlt man dann mal eben fast das vierfache. Das ist es einfach nicht wert.
Da stimme ich dir in sofern zu, dass es sehr darauf ankommt was man möchte: für die meisten dürften "High End" BT Over-Ear Hörer sinnlos sein, da man unterwegs ohnehin nicht detailliert hört. Ich sehe aber tatsächlich für Zuhause dann doch Use-Cases wo man eventuell BT + gutes Tuning/Treiber möchte.

Würde persönlich aber dann trotzdem zu nem BT Receiver gehen^^


Bierliebhaber schrieb:
Ich würde da in jedem Fall gute IEM nehmen und sie mit einem Adapter wie den Fiio UTWS5 auf BT umrüsten, oder mit welchen von TRN wenn es günstiger sein soll.
Dass ist für mich persönlich auch die erste Wahl, wobei ich den BTR5/UP5 etc. bevorzuge :)


Bierliebhaber schrieb:
Für daheim die Edition XS, für unterwegs Hexa plus UTWS5 und man hat überall top Klang für deutlich weniger Geld als z.B. für den Bathys. Daheim hat man zudem die Vorteile der offenen Bauweise und des akkufreien Designs und unterwegs sind IEM viel bequemer zu tragen.
Plus, IEMs isolieren passiv super, zumindest einige, so dass man auf ANC nicht mal unbedingt angewiesen ist.
Hab für unterwegs die Buds 2 Pro weil die objektiv gemessen super sind, sowie einige IEMs. Zuhause aber setze ich mal das und mal das ein, je nachdem was ich gerade im Review habe halt.


Was mich dann zum Topic zurückbringt: Beyer könnte auch nen BT Receiver für ihre Hörer bringen, gerne mit Micro-Input, so dass es fürs Gaming nutzbar wäre...
 
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DonDonat schrieb:
Beyer könnte auch nen BT Receiver für ihre Hörer bringen, gerne mit Micro-Input, so dass es fürs Gaming nutzbar wäre...
Keine Ahnung, ob es mit BT 6.0/Gaming Profile/LC3plus irgendwann mal so weit sein wird, aber bisher ist mir keine BT-Lösung bekannt, die nicht das Problem der Latenz und des Hands Free Protokolls hat.

Deswegen haben alle gamingtauglichen Headsets einen eigenen Dongle.
 
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Mir fehlt hier die Software zum EQ einstellen usw...
 
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evilhunter schrieb:
Ich bin gespannt, ob die Headsets weiterhin die Beyerdynamic Qualität halten können.

Nach dem Verkauf an chinesische Investoren bin ich erstmal skeptisch wie es damit weiter geht.
Die neueren Beyer Modelle kommen schon alle aus China.
zB die MMX100 - 200 Serie und die ist qualitativ schon absolut inakzeptabel.
Es wird schwer da noch etwas schlechteres raus zu werfen.

Sehe bei den neuen MMX Modelle auch keine Besserung. Zumindest optisch haben sie alle Designfehler mit genommen.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Die Schnittmenge zwischen Headset-Käufern und an gutem Sound interessierten Käufern dürfte nicht so groß sein, die bisherigen Antworten zu offenen Headsets sprechen ja Bände... Headsets mit gutem Sound sind einfach ne Nische für die es sich nicht lohnt Hochwertiges zu produzieren, am Ende muss man sich den ohnehin kleinen Markt dann noch mit dem Maxwell teilen.

Die Massdrop/Sennheiser PC36X gingen weg wie warme Semmeln, so dass sie schon in der dritten Generation sind. Also behaupte ich mal doch.
 
jube schrieb:
Und die alten nicht?
Nach meinem Kentnisstand sind die älteren MMX und aktuell noch die kabelgebundenen Top-Modelle (MMX 300/330) "Made in Germany". Die neueren/kleineren MMX 100/150/200 usw. (bzw. einfach alle, die aussehen wie glatt gelutschte Plastikbonbons) sind made in "woauchimmer Kunststoff möglichst günstig gegossen und zusammen gesteckt werden kann".
 
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Ich persönlich fand den Hersteller schon immer überbewertet. Auch die berühmt berüchtigten DT770, die in vielen Studios ja immer noch als Referenz genutzt werden. Der typische Beyer Peak ging mir schon immer auf den Keks. Gut, bei den Gaming-Ablegern hier wird es das vermutlich nicht geben.

Ich persönlich habe auch immer Probleme mit geschlossenen KH gehabt. Dichten nicht richtig ab, Tiefen kommen nicht zur Geltung (es sei denn man modded). Ton klingt mal so, mal so, je nachdem, wie die Hörer gerade aufm Kopf sitzen. Da greife ich liebend gerne zu offenen KH.

Wenn es ums Zocken-Sound geht, bin ich da aber flexibler, denn mein Headset zum Zocken/Sprechen muss klangtechnisch nicht so hohe Anforderungen erfüllen. Da ist es mir sogar lieber, wenn "spaßhörertypisch" die Tiefen nicht wieder absurd übertrieben werden (aproppo: charakteristisch für (Gaming)Headsets - sinnlos gepumpter Bass, zu prägnante Mitten, viel zu wenige Höhen).

Meins sollte zumindest kabellos sein und nen vernünftiges Mic haben, doch daran scheitern ja selbst schon gewisse "Pro" Modelle, während selbst nen 10€ Elektret-Mic teils immer noch deutlich bessere Ergebnisse liefert. Traurig, wenn so Zeugs dann auch noch für 200€ den Besitzer wechselt.
 
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NordishBen schrieb:
Nichts für Ungut, aber das was Du da vorschlägst, läuft ja genau dem zuwider, weshalb man sich kabellose Headsets holt. Man möchte eben kein Kabel haben mit dem man ständig am Stuhl oder sonst was hängen bleiben kann und man möchte kabellos, weil man eben auch zu Hause mal eben in die Küche oder auf Toilette gehen kann, aber dabei trotzdem Stream oder dem Gespräch im Discord folgen. Ich war mal so in Gedanken, dass ich trotz Kabel gebundenem Kopfhörer aufgestanden bin und aus dem Raum gehen wollte. Ergebnis war ein kaputter Audioausgang an der Front meines PC-Gehäuses und rein gerissenes Kopfhörerkabel, weil ich recht schnell los bin. Der "Vorteil des akkufreien Designs" wäre also für die Zielgruppe von kabellosen Headsets ja gerade ein entscheidender Nachteil.


Ok, aber die Menge derer, die einen offenen Kopfhörer suchen, also auch auf Klang wert legen, und gleichzeitig ZUHAUSE kabellos sein möchten, dürfte verschwindend gering sein, und demnach wundert es mich nicht, dass es kaum bis keine Angebote in dem Bereich gibt. Das meinte ich. Und dann müsste man sich diese verschwindend geringe Menge an Kunden mit dem Maxwell teilen.

Es wird schon einen Grund geben warum bis auf Audeze kein Hersteller solche Produkte anbietet, und selbst das Maxwell ist ja geschlossen. Die meisten nutzen einfach Kopfhörer und eine Mikrofon-Lösung die für sie am besten passt. Dafür ist der Klang der Headsets gerade gemessen am Preis einfach viel zu hoch, egal um welches es geht.


DonDonat schrieb:
Welche deren Hörer? Die Offenen sind Benchmarks in quasi allen Preis-Segmenten weil ihr Tuning mit Ausnahme des "Hifiman" Dips in den oberen Mitten (Ausnahme Sundara, der hat den Dip nicht) sehr gut ist und die Treiber extrem gut.


Da ich bisher nur den Deva als offenen mit BT kannte dachte ich, dass deren andere BT-Hörer alle geschlossen sind... sehe aber gerade dass es einen Ananda mit BT gibt. Nur scheint das noch der non-Nano zu sein? Also teurer als der ohne BT und zusätzlich noch veraltet. Zumal auch der Nano angesichts des Edition XS und des Arya Stealth bei vielen eher weniger gut ankommt...


DonDonat schrieb:
Scheinen? Sind wir ehrlich, die sind Elektroschrott :evillol:

Selten nen Messung eines Hörers gesehen der so schei*e getuned ist wie Hifimans Geschlossene.
Und das konstant, keiner deren geschlossenen Hörer ist auch nur auf drei Planeten nahe an den Offenen dran.


Das meinte ich, wie die das so verbocken können während die offenen durch die Bank richtig gut bis Referenz sind wundert mich immer wieder.


DonDonat schrieb:
Kommt drauf an: wer nur Komfort möchte, bei dem ist kabellos schon eine gute Alternative^^


Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Kabel bemerkt man doch garnicht, das höhere Gewicht auf dem Kopf aber durchaus.


DonDonat schrieb:
Da stimme ich dir in sofern zu, dass es sehr darauf ankommt was man möchte: für die meisten dürften "High End" BT Over-Ear Hörer sinnlos sein, da man unterwegs ohnehin nicht detailliert hört. Ich sehe aber tatsächlich für Zuhause dann doch Use-Cases wo man eventuell BT + gutes Tuning/Treiber möchte.


Würde persönlich aber dann trotzdem zu nem BT Receiver gehen^^


Ich höre unterwegs schon mal detaillierter, aber dann mit gut abschirmenden IEM. Mit Over-Ear will ich mir das nicht antun.

Ich würde gleich einen DAP nehmen, der ggf. auch als BT-Receiver taugt, aber kommt ja aufs selbe raus.:D


DonDonat schrieb:
Dass ist für mich persönlich auch die erste Wahl, wobei ich den BTR5/UP5 etc. bevorzuge :)


Ehrlich gesagt nutze ich dann doch lieber einen einfachen Dongle fürn 10er wenn am Ende eh ein Kabel dranhängen muss. Ich habe das billige TRN BT20 Pro für 20€ an wechselnden günstigen IEM wenn es mal kabellos sein "muss", damit bin ich ganz zufrieden.

Und zum Laufen gibts ja sowas wie die Space Travel, die eh das meiste was es an TWS gibt in die Tasche stecken.:D


DonDonat schrieb:
Plus, IEMs isolieren passiv super, zumindest einige, so dass man auf ANC nicht mal unbedingt angewiesen ist.

Hab für unterwegs die Buds 2 Pro weil die objektiv gemessen super sind, sowie einige IEMs. Zuhause aber setze ich mal das und mal das ein, je nachdem was ich gerade im Review habe halt.


Ich habe auch noch Etymotic ER2SE, da ist ANC absolut obsolet.:D
Ansonsten brauche ich mit IEM wirklich kein ANC. Habe mal das von Bose hören können, hat für mich gegenüber passivem NC keine wirklichen Vorteile, frisst nur mehr Strom und verschlechtert den Klang.
 
Bluetooth 6 und LC3 sind echte Game Changer, durch die massiv verringerte Latenz, sollte man kaum noch ein Unterschied zwischen kabelgebunden und kabellosen merken. Das Thema verdient auch viel mehr Aufmerksamkeit besonders fürs gaming ist das entscheident. Es müssen aber endlich mehr Bluetooth dongle erscheinen die Bluetooth 6 und LC3 unterstützen, kann nicht ein, das es nur eine Handvoll gibt, mir sind bisher nur 2 bekannt weltweit lol
 
ShiftC schrieb:
Auch die berühmt berüchtigten DT770, die in vielen Studios ja immer noch als Referenz genutzt werden.
Die DT770 werden zum Tracking sprich aufnehmen genutzt, nicht als Referenz.

Zum Mischen und Mastern werden DT990/1990 genutzt.
 
Und ich sitze hier immer noch mit meinem Superlux HD681 EVO und einem Zalman Ansteckmikro für insg. 30 Euro und höre in jedem Shooter alles besser als meine Freunde mit ihren 200 Euro Gaming Headsets :D
 
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Über einen Test beider Varianten würde ich mich auch freuen. Ich suche nämlich immer noch ein neues Headset (der Arbeitgeber gibt hier bis 200 EUR dazu bei ANC).
 
tehschlonz schrieb:
Die DT770 werden zum Tracking sprich aufnehmen genutzt, nicht als Referenz.

Zum Mischen und Mastern werden DT990/1990 genutzt.
Sowohl als auch. Das kannst du nicht verallgemeinern. Am Ende arbeitet ein jeder mit dem KH, mit dem er am besten klarkommt.
 
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