News Bildschirmlektüre gewinnt an Bedeutung

Hihi. Bei sowas frage ich mich immer, wieso Männer so technikaffin sind im Vergleich zu Frauen.
 
Ein Buch ist durch kein online medium ersetzbar.
 
Ich denke mal, dass Gedrucktes nie aussterben wird.

Zwar lese ich fast ausschließlich die Nachrichten (n-tv, ny times ect. pp) online (wegen der Aktualität im Büro). Aber wenn ich am Wochenende beim Frühstück hocke, dann ist ne gedruckte Zeitung doch einfach was ganz anderes! Wärend der Woche fänd ich ein iPad mit ein paar Zeitungs-Apps aber wirklich gut, um z.B. ne S-Bahn fahrt von 20 Minuten zu überbrücken und sich schon mal das wichtigste an News zu geben (und auch nette Spielerreien wie Filme, surfen ect. pp würde ich sicher auch nutzen. Mache ich ja jetzt mit dem IPhone auch schon). Einen eBook-Reader wie den Kindel würde ich wohl nur im Hochschulumfeld nutzen um nicht immer 2-3 1000Seiten Wälzer mit rum zu schleppen. Aber würde das nie für einen Roman nutzen (da ist ein Buch doch einfach viel angenehmer .....auch kann ichs mir dann ins Regal stellen und mich dran erfreuen).

Aber länger Sachen am PC lesen geht gar nicht. Sitze auch den ganzen Tag davor und habe oft mit 500 Seiten Jahresabschlüssen zu tun.
Damit ich die wirklich auswerten kann, muss ich sie mir ausdrucken und darin Notizen machen können. Am Bildschirm kann ich die Infos einfach nicht so gut erfassen (da kann der Moni noch so gut und groß sein).

Digital-News werden sicher weiter Wachsen. Aber Bücher und Zeitungen werden nicht aussterben (und das papierlose Büro wird es auch die nächsten 50 Jahre nicht geben)!

busymonster schrieb:
Vergessen darf man auch nicht das für 1% Papiermasse 99% Wasser benötigt wird, genauso wie der Energieverbrauch zur Herstellung bei etwa 2,3 kWh / Kg Papier liegt.

% von was? Und Recycling muss man auch mit einbeziehen (da sind wir doch gerade in Deutschland nicht ganz schlecht).

Auch würde ich gerne mal sehen wie viele Liter Wasser und Kw/h Strom die Herstellung von nem !ALU! IPad kostet!

Danke mal unterm Strich hab ich da viele viele Tonnen an Papier "frei! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In den nächsten Jahren werden Bücher, Kataloge und andere Printmedien immer noch Ihre daseins Berechtigung haben. Sie werden nur noch enger mit Online Medien verknüpft. Als ich blättere gerne in einem echten Buch oder Katalog und laut einer Umfrage einiger großen Versandhäuser tun das auch der Grossteil der Bevölkerung.

Von daher sehe ich das recht gelassen, zudem würde es mich irgendwie stören aufm Klo oder dem Frühstückstisch ein IPad anstatt einer Zeitschrift liegen zu haben, das hat keinen Stil.:p
 
und auf dem Klo beim kacken den kicker lesen hat Stil?
:D

ne, aber ich weiß was du meinst und gebe dir recht. ICh jedenfalls habe nicht vor meine zeitschriften in dern nächsten ZEit über ein Display zu lesen.
 
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Es kommt einfach auf den richtigen Einsatz an. In Schulen und Universitäten sollten iPad & Co. so schnell wie möglich eingeführt und Bücher verbannt werden. Gerade in diesen Bereichen haben eBook-Reader ihre Daseinsberechtigung.

Was an Zeitungen so gut sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Sie sind doch schwer zu händeln. Die ganze Zeit über die Zeitung aufhalten? Nicht gut für die Arme. Irgendwo hinlegen geht meist auch nicht. Nein, da ist mir ein eReader lieber.

Magazine: Die lese ich lieber in gedruckter Form, möchte jedoch ungern auf eine digitale Kopie verzichten. Zum einen spare ich damit Platz und kann trotzdem meine gesamte Sammlung archivieren. Auf der anderen Seite steht mir dieses Archiv jederzeit zur Verfügung.

Bücher: Siehe Magazine. Ein Buch möchte ich nicht am PC oder als eBook lesen. Für unterwegs ist es aber nicht schlecht, wenn ich meine gesamte Bibliothek mit mir führen kann.
 
Die Fi schrieb:
Als ob, Apple nun auch die eBooks erfunden hätte -_-

Frage mich auch, aus welcher Wolke der erste Satz der News gegriffen ist...
Schon eher und seit einem gefühlten Jahrhundert bekannt würde ich das dem Kindle zuschieben, auch wenn mir selbst die eInk Dinger noch zu teuer sind.
 
Oli1977 schrieb:
Naja Chilldown hat schon recht. Die Umweltverschmutzung ist enorm. Und das bischen Mehrstrom fällt nicht ins Gewicht. Schon gar nicht im direkten Vergleich. Ich arbeite als Sysadmin im M. DuMont Schauberg Verlag. Was hier täglich an Papier verbraten wird ist sehr heftig. Alleine die täglichen tonnenweisen Werbebeilagen die gedruckt werden. Und die massen an Zeitungen die hier für die Mitarbeiter zur Verfügung stehen und der tägliche Müll, der daraus resultiert. Da sind digitale Printmedien 100% mehr umweltfreundlich. Nen schönen Adblocker drauf, und der ganze Werbekram landet im digitalen Mülleimer und hat dabei wenigstens keine Umweltbelastungen gekostet.

In der Rechnung zur Umweltverträglichkeit fehlt aber scheinbar was:
es wird nicht nur Strom für den Betrieb verbraucht, sondern natürlich wird viel Ernergie für die Herstellung des iPad und Co. verbraucht.
Und - was fast noch stärker ins Gewicht fällt - es werden sehr viele teils recht umweltschädliche und schwer wieder aufbereitbare Edel- und Schwermetall sowie diverse Formen von Kunststoffen verwendet.

Sollte man jedenfalls nicht vergessen ...
 
was andres hab ich auch nicht behauptet, sondern die Relation zum (derzeit jedenfalls) nicht vorhandenen iPad Effekt auf die Reader gesucht, so wie der erste Satz der News es darstellt ^^
 
Werde mir auch deswegen u.a. das iPad zulegen. Im Moment lese ich Zeitung beim Frühstücken, aber ich denke nicht, dass ich diesen Bedarf nach dem Kauf noch haben werde. Könnte auch das 13" MB Pro nehmen, aber das ist nicht so gemütlich und braucht auch ne Menge Platz auf dem Tisch.

Auch wegen sowas hier:

http://www.youtube.com/watch?v=lKltYLjiwUg
 
Ich finde das gut mit dem ePaper. Und wenn die Zeitungen ihre Verluste aus dem Printgeschäft nicht kompensieren können liegt es nicht an eNews sondern einfach nur daran die sie nicht mirgehen und stumpf auf das Papierformat beschränkt sind, nicht an neuen Technologien.
 
Also ich lese kaum Zeitungen, eher Zeitschriften und Bücher. Solche Sachen wie das Kindle oder das iPad sind für mich nur Spielzeuge für Erwachsene, welche ein wenig zuviel Geld haben. Ich glaube das man früher oder später auch für die News zahlen wird wenn das nicht schon längst der Fall ist. Wozu dann überhaupt eine elektronische Zeitung? Teurer wirds dadurch nur.
Ausserdem haben Bücher, Zeitschriften etc. den Vorteil, das man in sie auch reinschreiben kann oder etwas unterstreichen.
Z.B. in der Schule werden reichlich Kopien ausgeteilt damit man eben auch etwas vor sich liegen hat und wichtiges markieren kann. Dürfte zwar bei den elektronischen Mist irgendwann, wenn nicht heute schon, auch der fall sein, jedoch ist die vorstellung davon, das Kinder da mit so nem Gerät hantieren müssen in der Schule etwas komisch :).
Auf Bücher kann und sollte man auch nicht verzichten, den die sind um ein vielfaches Augenschonender (korrigiert mich wenn ich da falsch liege).
Ich für meinen Teil bleibe allerdings bei den heutigen möglichkeiten des "realen" Lesens.

mfg manniefresh
 
Ich will in Zukunft, besser gesagt eigentlich schon ab heute, sämtliche Bücher, Niederschriften, Zeitungen, etc. digital auf einem Gerät lesen können. Ein Kindle in Farbe und langer Akkulaufzeit wäre da perfekt.
Das möchte ich, weil ich mit Suchfunktionen schneller und somit effektiver bestimmte Stellen finden kann und ich möchte keine 40 Zettel/Bänder aus einem 300-500 Seiten fetten Buch hängen haben. (und die meisten meiner Bücher haben mindestens ~250 Seiten) Und mit Notizfunktionen brauche ich kein Extra-Heft für ein Buch.

Dann könnte man vielleicht noch eine Möglichkeit für eine externe Tastatur haben, also USB-Anschlüsse, damit man selber was verfassen kann. Vielleicht noch eine Maus oder einen Stylus zum Zeichnen/Markieren und schon hat man das fast perfekte Gerät für die Schule.

Anfangen sollte man eigentlich in Schulen!
So braucht ein Kind keine perversen 5-15 kg herum zu schleppen.
Ein zukünftiges, besseres "Kindle / iPad", vielleicht noch eine Tastatur+Maus/Stylus, einen USB-Stick für Extra-Speicher und die Brotzeit würden deutlich weniger als 5 kg machen und die Rücken/Schultern/Gesundheit der Kinder schonen.

Ich habe nur vor Augen: "Sämtliche Bücher und Notizen, perfekt geordnet auf kleinstem und mobilen Raum"

Naja, die Zukunft wird wahrscheinlich so aussehen, allerdings wird die Zukunft typischer weise in Deutschland viel später eintreffen.


Vielleicht wird es in Deutschland ja 2050 mal so weit sein, wenn 2020 die Innovations-Länder anfangen und 2030 die halbe Welt und 2040 sogar Afrika auf den Zug/Transrapid aufspringt. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Tag liebe Leute,
wenn ich mal kurz einen kleinen Schwank aus dem aktuellen Uni-Leben erzählen darf:

Die digitale Lektüre von Texten und die Arbeit mit digitalisierten Quellen / Texten / usw. gehört mittlerweile zum "guten Ton" in der Forschung. Gerade neue Wissenschaften und Studiengänge arbeiten Hand in Hand mit dem elektronischen Medium "Internet" und recht selten mit dem gedruckten Papier. (Selbst Stellenausschreibungen für Prof.-Stellen sind mittlerweile im Internet zu finden.)

In dieser Hinsicht muss ich gestehen, dass der Kauf eines iPads durchaus als lohnenswert betrachtet werden kann. Leider ist die "studentische Lebensdauer" in der heutigen Zeit so kurz, dass Zweifel im langzeitigen Nutzen aufkommen.

Gruß
 
Ich möcht euch mal am Hamburger Fischmarkt sehn wenn die die Fische an nen eBook tackern statt se in Zeitung einzuwickeln :p
 
Ich verbringe schon genug Zeit am Tag vor dem PC, auch berufsbedingt. Da bin ich doch mal ganz froh, wenn ich meine Gamestar noch analog durchblättern kann. E-Reader schön und gut, aber ich brauch sie nicht.
 
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